Coronavirus

eröffnet von Yertle-the-Turtle am 27.02.2020 10:02 Uhr
9.816 Kommentare - zuletzt von blubb0r

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hermes81
22.06.2022 08:57

Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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MyChemGD1234
22.06.2022 09:08


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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HansMufff
HansMufff
22.06.2022 09:10Supporter


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Aus genau dieser Konsequenz trage ich persönlich auch noch woanders Maske. Nur dort, wo es wirklich nicht geht bzw. der Nutzen mir so gering erscheint (Festivals, Konzerte, mehr Bsp. fallen mir in meinem persönlichen Umfeld nicht ein) lasse ich sie weg. Der Nutzen ist so gering, da ich völlig verschwitzt kaum durchatmen kann und die Wirkung bei durchnässter Maske nur noch bedingt besteht.
Aber das ist letztlich alles eine Risikoabwägung. Ein Risiko, das ich dort sehr bewusst eingehe. Ein Risiko, das ich in „öffentlicheren“ Räumen minimieren will.

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Locust
22.06.2022 09:14


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Freut mich zu hören dass du dich inzwischen mit diesem Lappen so anfreunden konntestSmiley

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hermes81
22.06.2022 09:42


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!


@Locust: Von angefreundet kann da keine Rede sein. Aber wenn es halt so sein soll, dann mach ich es.
Persönlich bräuchte ich keine mehr. Ich finds nur albern wenn hier User meinen, der ÖPNV müsste reguliert werden aber alles andere soll bitteschön maskenfrei bleiben.

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MyChemGD1234
22.06.2022 10:15·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

hermes81
22.06.2022 10:27


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

Zitat anzeigen


Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!


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Yertle-the-Turtle
22.06.2022 10:37


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

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Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!



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Aber was du schreibst spricht doch umso mehr für die Maskenpflicht im Nahverkehr.

Keine trägt ne Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn = Worst Case
Ich trage eine Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn ohne Maske = etwas Schutz für mich
Wird beide tragen Maske in der U-Bahn = Maximal möglicher Schutz mit minimalem Aufwand ohne große Einschränkungen.

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Mambo
22.06.2022 10:46·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

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Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!

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Genau die Fälle sehe ich aber als großes Argument für (!) eine ÖPNV-Maskenpflicht:
Es kann niemand wissen, welche Risiken die anderen Passagiere vorher eingegangen sind - und da das natürlich auch niemand überprüfen soll, soll eben jeder eine tragen und damit passiv andere schützen. Ob man sie dabei zusätzlich auch selbst wegen Eigenschutz befürwortet, ist eine ganz andere Frage.

Als Rosinenpickerei würd ich das auch nicht bezeichnen. Der ÖPNV hat eben einige Merkmale, die ihn abheben und hier auch schon 1000 mal genannt wurden (insb: die Nutzung erfolgt für viele nicht freiwillig und es ist ein öffentliches Gut). Dadurch ist er mit freiwilligen Freizeitveranstaltungen nahezu garnicht und auch mit privaten Grundversorgungselmenten (z.B. Supermärkte) nur bedingt vergleichbar.

hermes81
22.06.2022 10:52·  Bearbeitet


Yertle-the-Turtle schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

Zitat anzeigen


Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!



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Aber was du schreibst spricht doch umso mehr für die Maskenpflicht im Nahverkehr.

Keine trägt ne Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn = Worst Case
Ich trage eine Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn ohne Maske = etwas Schutz für mich
Wird beide tragen Maske in der U-Bahn = Maximal möglicher Schutz mit minimalem Aufwand ohne große Einschränkungen.

Zitat anzeigen


Aber warum dann nur in den ÖPNV?
Darum geht es. Es wird sich hier einzig und alleine auf den ÖPNV beschränkt. Woanders sind die Menschen dann nicht mehr schützenswert?
Ich verstehe die Argumentation dahinter nicht.

Maximal möglicher Schutz wäre ja Maske tragen auf Konzerten Smiley
Oder diese nicht besuchen.
Will aber auch keiner.
Gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, ich trag das Ding und gut ist.
Finde die Grenzlinien nur sehr, sehr willkürlich.

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Heutma
22.06.2022 10:58


hermes81 schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

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Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!



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Aber was du schreibst spricht doch umso mehr für die Maskenpflicht im Nahverkehr.

Keine trägt ne Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn = Worst Case
Ich trage eine Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn ohne Maske = etwas Schutz für mich
Wird beide tragen Maske in der U-Bahn = Maximal möglicher Schutz mit minimalem Aufwand ohne große Einschränkungen.

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Aber warum dann nur in den ÖPNV?
Darum geht es. Es wird sich hier einzig und alleine auf den ÖPNV beschränkt. Woanders sind die Menschen dann nicht mehr schützenswert?
Ich verstehe die Argumentation dahinter nicht.

Maximal möglicher Schutz wäre ja Maske tragen auf Konzerten Smiley
Oder diese nicht besuchen.
Will aber auch keiner.
Gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, ich trag das Ding und gut ist.
Finde die Grenzlinien nur sehr, sehr willkürlich.

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Das wurde doch oben schon geschrieben. Konzerte besuche ich freiwillig und aus reinem Spaß an der Sache. Von dem ÖPNV sind Leute einfach abhängig, um von A nach B zu kommen, sei es für einen Arztbesuch oder die Arbeit.

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Mambo
22.06.2022 11:18·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

Zitat anzeigen


Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!



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Aber was du schreibst spricht doch umso mehr für die Maskenpflicht im Nahverkehr.

Keine trägt ne Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn = Worst Case
Ich trage eine Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn ohne Maske = etwas Schutz für mich
Wird beide tragen Maske in der U-Bahn = Maximal möglicher Schutz mit minimalem Aufwand ohne große Einschränkungen.

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Aber warum dann nur in den ÖPNV?
Darum geht es. Es wird sich hier einzig und alleine auf den ÖPNV beschränkt. Woanders sind die Menschen dann nicht mehr schützenswert?
Ich verstehe die Argumentation dahinter nicht.

Maximal möglicher Schutz wäre ja Maske tragen auf Konzerten Smiley
Oder diese nicht besuchen.
Will aber auch keiner.
Gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, ich trag das Ding und gut ist.
Finde die Grenzlinien nur sehr, sehr willkürlich.

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Die Argumentation hier war ja auch garnicht, dass Maskenpflicht sich zwingend auf den ÖPNV beschränken soll (ich hielte auch Supermärkte für sinnvoll), sondern dass es jedenfalls im ÖPNV jedem zumutbar ist, wenn das schon der einzige Ort ist.

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hermes81
22.06.2022 11:27


Heutma schrieb:


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Yertle-the-Turtle schrieb:


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Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

Zitat anzeigen


Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!



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Aber was du schreibst spricht doch umso mehr für die Maskenpflicht im Nahverkehr.

Keine trägt ne Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn = Worst Case
Ich trage eine Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn ohne Maske = etwas Schutz für mich
Wird beide tragen Maske in der U-Bahn = Maximal möglicher Schutz mit minimalem Aufwand ohne große Einschränkungen.

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Aber warum dann nur in den ÖPNV?
Darum geht es. Es wird sich hier einzig und alleine auf den ÖPNV beschränkt. Woanders sind die Menschen dann nicht mehr schützenswert?
Ich verstehe die Argumentation dahinter nicht.

Maximal möglicher Schutz wäre ja Maske tragen auf Konzerten Smiley
Oder diese nicht besuchen.
Will aber auch keiner.
Gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, ich trag das Ding und gut ist.
Finde die Grenzlinien nur sehr, sehr willkürlich.

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Das wurde doch oben schon geschrieben. Konzerte besuche ich freiwillig und aus reinem Spaß an der Sache. Von dem ÖPNV sind Leute einfach abhängig, um von A nach B zu kommen, sei es für einen Arztbesuch oder die Arbeit.

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Supermarkt, Schulen, Unis, (teilweise) Ärzte.
Alles Dinge die viele brauchen.

Aber egal. Es ist wie es ist. Ich versteh die Begrenzung auf den ÖPNV nicht, andere schon.
Passt alles.

Heutma
22.06.2022 11:50


hermes81 schrieb:


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Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

Zitat anzeigen


Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

Zitat anzeigen


Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

Zitat anzeigen


Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

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Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!



Zitat anzeigen


Aber was du schreibst spricht doch umso mehr für die Maskenpflicht im Nahverkehr.

Keine trägt ne Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn = Worst Case
Ich trage eine Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn ohne Maske = etwas Schutz für mich
Wird beide tragen Maske in der U-Bahn = Maximal möglicher Schutz mit minimalem Aufwand ohne große Einschränkungen.

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Aber warum dann nur in den ÖPNV?
Darum geht es. Es wird sich hier einzig und alleine auf den ÖPNV beschränkt. Woanders sind die Menschen dann nicht mehr schützenswert?
Ich verstehe die Argumentation dahinter nicht.

Maximal möglicher Schutz wäre ja Maske tragen auf Konzerten Smiley
Oder diese nicht besuchen.
Will aber auch keiner.
Gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, ich trag das Ding und gut ist.
Finde die Grenzlinien nur sehr, sehr willkürlich.

Zitat anzeigen


Das wurde doch oben schon geschrieben. Konzerte besuche ich freiwillig und aus reinem Spaß an der Sache. Von dem ÖPNV sind Leute einfach abhängig, um von A nach B zu kommen, sei es für einen Arztbesuch oder die Arbeit.

Zitat anzeigen


Supermarkt, Schulen, Unis, (teilweise) Ärzte.
Alles Dinge die viele brauchen.

Aber egal. Es ist wie es ist. Ich versteh die Begrenzung auf den ÖPNV nicht, andere schon.
Passt alles.

Zitat anzeigen


Ich verstehe sie, weil an allen anderen Orten gemäß meiner Erfahrung genügend Platz vorhanden ist, um den Abstand von 1,5 Metern einzuhalten. Das ist im ÖPNV nicht gegeben.

Locust
22.06.2022 12:16


Mambo schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

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Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

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Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!

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Genau die Fälle sehe ich aber als großes Argument für (!) eine ÖPNV-Maskenpflicht:
Es kann niemand wissen, welche Risiken die anderen Passagiere vorher eingegangen sind - und da das natürlich auch niemand überprüfen soll, soll eben jeder eine tragen und damit passiv andere schützen. Ob man sie dabei zusätzlich auch selbst wegen Eigenschutz befürwortet, ist eine ganz andere Frage.

Als Rosinenpickerei würd ich das auch nicht bezeichnen. Der ÖPNV hat eben einige Merkmale, die ihn abheben und hier auch schon 1000 mal genannt wurden (insb: die Nutzung erfolgt für viele nicht freiwillig und es ist ein öffentliches Gut). Dadurch ist er mit freiwilligen Freizeitveranstaltungen nahezu garnicht und auch mit privaten Grundversorgungselmenten (z.B. Supermärkte) nur bedingt vergleichbar.


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Das risiko im supermarkt ist zwar geringer aber wäre für mich auch kein Problem. In medizinischen Bereichen gilt ja auch Maskenpflicht.
Bin da weitgehend bei dir, man muss aber auch sehen dass ein überwiegend Teil der Bevölkerung die Maske ablehnt
und daher kann man durchaus den Wegfall diskutieren.
Konsequenterweise muss dann aber auch sämtliche quarantänepflich entfallen.
Das größte Argumente ist tatsächlich der Schutz der Kinder was aber halt dauerhaft auch nicht geht

Icon10counterdogund anderen gefällt das
Yertle-the-Turtle
22.06.2022 12:29·  Bearbeitet


Locust schrieb:
Bin da weitgehend bei dir, man muss aber auch sehen dass ein überwiegend Teil der Bevölkerung die Maske ablehnt
und daher kann man durchaus den Wegfall diskutieren.

Zitat anzeigen



Boah, wieso fallen hier auf einmal - sorry - solche Schwachsinnsargumente?
Das ist doch kein Volksentscheid, ob man zum Spaß eine Maske trägt. Es geht um Long Covid, den Schutz von Risikogruppen (NEIN, da reicht eine Impfung alleine nicht aus) und am Ende auch Rücksicht.

Und am wichtigsten: Niemand nimmt Euch den Saufabend, das Konzert oder den Urlaub weg. Es geht einzig und allein darum bei nicht vermeidbaren Begegnungen einen Minimalschutz zu gewährleisten für den Anteil der Menschen, denen das Thema noch nicht scheiß egal ist.

Das ein überwiegender Teil die Maske ablehnt halte ich auch für ein Gerücht. Zum Glück treffe ich noch regelmäßig viele Menschen, die auch dort Maske tragen wo es nicht zwingend vorgeschrieben ist.

Und wenn sich bei Euch 50% das Virus auf einer Hochzeit einfangen darf die Moral der Geschichte nicht lauten "Fangen sich doch eh alle ein", sondern "Hey, ich sollte die Maske tragen, damit ich andere nicht anstecke".

Ich war letzte Woche bei den Hosen und bei den Ärzten. Das war mein Risiko, was ich eingegangen bin. Für mich ist es allein deshalb völlig selbstverständlich im ÖPNV und Supermarkt die Maske zu tragen um andere zu schützen für den Fall das ich mich infiziert habe.

Das ist doch jetzt wirklich nicht so schwer... und man braucht auch auf keine Studienergebnisse warten um zu belegen, wieviel % die Maske bringt.

hermes81
22.06.2022 12:36


Heutma schrieb:


hermes81 schrieb:


Heutma schrieb:


hermes81 schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:
Man diskutiert über die Maskenpflicht in den ÖPNVs aber turnt auf Festivals rum in denen tausende Menschen Nase an Nase stehen.
Passt für mich (mal wieder) alles nicht zusammen.
Die Masken in den ÖPNVs dürften ja mittlerweile eher Symbolcharakter denn wirklichen Nutzen haben. Ansonsten muss ich das Ding konsequent weiterspinnen und überall mit Masken rumrennen.

Ich selbst habe & hätte auch weiterhin kein Problem mit dem Tragen einer FFP2 Maske in öffentlichen Räumen und/oder dem Nahverkehr etc. Obwohl das mit Bart schon böse nervig ist.
Dann musst du es aber auch konsequent weitertreiben und nicht nur den ÖPNV damit belegen.
Aber hierfür fehlt halt die Notwendigkeit.

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Konzert = freiwilliges Risiko, ÖPVN = unfreiwiliges Risiko, weil manche Menschen ihn nutzen müssen, Masken = helfen gut (sagen Studien und - annekdotische Evidenz - ich persönlich kenne niemanden, der sich im ÖPVN angesteckt hat, das war immer in Situationen ohne Maske (Clubs, Konzerte, Festivals, Restaurants, Bars, …). Case solved.

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Sehe ich anders. Du kommt von einem Festival und fährst einige Tage danach mit den ÖPNV. Setzt also auch andere Menschen einem erhöhten Risiko aus. Weil du Lust am Risiko eines Festivals hattest.
Bleibt am Ende des Tages nix anderes als Rosinenpickerei.
Und ich kenne durchaus einige Leute im Umfeld die sich angesteckt haben (trotz Maske)!

Zitat anzeigen


Wenn du als positiver Festivalmensch in der Bahn neben mir sitzt, kann ich mich mit FFP2-Maske dennoch ziemlich gut vor deinen Viren schützen. Wie richtig ich die aufsetze liegt nämlich in meiner Macht. Wenn du auch Maske trägst, schützt das noch mehr. Auch solche, die keine Maske tragen können (zum Beispiel kleine Kinder). Punkt.

Zitat anzeigen


Da kannst du noch so oft Punkt / Ausrufezeichen / whatever hinter deine Nachrichten setzen. Am Ende des Tages ändert es nichts an der Tatsache, dass du andere Menschen dennoch einem höheren (!) Risiko aussetzt, wenn du woanders ohne Maske rumfeierst. Egal ob du dann in den ÖPNV diese aufziehst.
Und darum bleibt es ein Flickenteppich (wie so vieles in den letzten Jahren) und Rosinenpickerei. Als wäre der ÖPNV der einzige Ort an dem man andere Leute schützen müsste!



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Aber was du schreibst spricht doch umso mehr für die Maskenpflicht im Nahverkehr.

Keine trägt ne Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn = Worst Case
Ich trage eine Maske und Hermes81 fährt nach dem Festivalbesuch positiv U-Bahn ohne Maske = etwas Schutz für mich
Wird beide tragen Maske in der U-Bahn = Maximal möglicher Schutz mit minimalem Aufwand ohne große Einschränkungen.

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Aber warum dann nur in den ÖPNV?
Darum geht es. Es wird sich hier einzig und alleine auf den ÖPNV beschränkt. Woanders sind die Menschen dann nicht mehr schützenswert?
Ich verstehe die Argumentation dahinter nicht.

Maximal möglicher Schutz wäre ja Maske tragen auf Konzerten Smiley
Oder diese nicht besuchen.
Will aber auch keiner.
Gibt immer zwei Seiten der Medaille.
Aber wie gesagt, ich trag das Ding und gut ist.
Finde die Grenzlinien nur sehr, sehr willkürlich.

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Das wurde doch oben schon geschrieben. Konzerte besuche ich freiwillig und aus reinem Spaß an der Sache. Von dem ÖPNV sind Leute einfach abhängig, um von A nach B zu kommen, sei es für einen Arztbesuch oder die Arbeit.

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Supermarkt, Schulen, Unis, (teilweise) Ärzte.
Alles Dinge die viele brauchen.

Aber egal. Es ist wie es ist. Ich versteh die Begrenzung auf den ÖPNV nicht, andere schon.
Passt alles.

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Ich verstehe sie, weil an allen anderen Orten gemäß meiner Erfahrung genügend Platz vorhanden ist, um den Abstand von 1,5 Metern einzuhalten. Das ist im ÖPNV nicht gegeben.

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Also die Schule möchte ich sehen, wo du 1,5m Abstand hast - oder die Uni. Vom Supermarkt mal überhaupt nicht zu reden.

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KuekenMcNugget
KuekenMcNugget
22.06.2022 12:58·  Bearbeitet


Yertle-the-Turtle schrieb:
Es geht um Long Covid, den Schutz von Risikogruppen (NEIN, da reicht eine Impfung alleine nicht aus) und am Ende auch Rücksicht.

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Und genau darum sollte es eben nicht gehen! Es ist nicht die Aufgabe von unserem Staat jeden vor einer möglichen Krankheit zu schützen. Der Staat muss gewährleisten, dass unser Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Besteht diese Gefahr nicht, sind meiner Meinung nach alle verpflichtende Maßnahmen aufzuheben. Ansonsten können wir das "Spiel" bei JEDEM Virus wiederholen. Es gibt immer Risikogruppen.
Ich habe selbst einige Erfahrungen mit diversen Viren. Ich hatte bereits Pfeiffersches Drüsenfieber und drei Fazialisparesen (halbseitige Gesichtslähmungen), welche vermutlich durch Herpes Zoster (Gürtelrose) hervorgerufen wurden. Auch für diese Viren gibt es Risikogruppen und Langzeitfolgen. Die Langzeitfolgen sind bei mir, dass meine Fazialisparese schon mehrfach aufgetreten ist. Wo waren da die Maßnahmen die mich geschützt haben? Oder gehört es vielleicht einfach zum allgemeinen Lebensrisiko sich mit einer Krankheit anstecken zu können?

Ich werde wohl nie verstehen, weshalb bei anderen Viren die Langzeitfolgen bzw. das Risiko für vulnerablen Gruppen komplett ignoriert wird und bei Corona am liebsten eine Maßnahme nach der anderen verhängt werden soll. Jede Maßnahme die dafür sorgt, dass unser Gesundheitssystem nicht zusammenbricht, trage ich (auch zukünftig) kommentarlos mit. Alles andere hingegen nicht.

Vor allem würden die Maßnahmen nie enden, wenn es wirklich um Long Covid und den Schutz von Risikogruppen ginge. Denn auch in 50 Jahren wird es Corona und zugehörige Risikogruppen geben.

Icon1Yertle-the-Turtle gefällt das
Mambo
22.06.2022 13:17·  Bearbeitet

Der Unterschied zu deinen Beispielen ist halt einfach die nicht vergleichbare Verbreitung von Corona und damit verbunden das prozentuale Risiko.

Dem Grundargument muss ich deutlich widersprechen:
Es ist einfach Unfug, dass sich die staatliche Aufgabe des Gesundheitsschutzes auf die Vermeidung einer Intensiv-Überlastung beschränkt. Mit dem Argument müsstest du die Straßenverkehrsordnung ebenso aussetzen bis die Intensivstationen fast voll sind, wie die Körperverletzungsstrafbarkeit, Schadstoffgrenzwerte und AKW-Sicherheitsregeln.

Das Narrativ hat die FDP geschickt gesetzt, als die Gerichte das als Schwelle für die Verhältnismässigkeit von (viel viel tiefer eingreifenden) Schliessungsverodnungen oder gar Ausgangssperren angesehen haben und viele haben es falsch abgespeichert. Das ist KEINE generelle grundgesetzliche Schwelle, ab der der Gesetzteber überhaupt was gegen Corona tun darf.
Man hat zwar auf Drängen der FDP das aktuelle Infektionsschutzgesetz hieran orientiert. Das heisst aber keinesfalls, dass der Staat das nicht zukünftig wieder anders machen könnte oder jetzt für jegliche Corona-Maßnahme eine drohende Überlastung bräuchte.

KuekenMcNugget
KuekenMcNugget
22.06.2022 13:25·  Bearbeitet

Okay, dann frage ich mal anders. Ab welcher "Schwelle" sollten eurer Meinung nach alle Maßnahmen eingestellt werden? Bzw. wann hört ihr selbst auf andere (z.B. durch Masken) zu "schützen"?

Das interessiert mich wirklich.

Locust
22.06.2022 13:44


Yertle-the-Turtle schrieb:


Locust schrieb:
Bin da weitgehend bei dir, man muss aber auch sehen dass ein überwiegend Teil der Bevölkerung die Maske ablehnt
und daher kann man durchaus den Wegfall diskutieren.

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Boah, wieso fallen hier auf einmal - sorry - solche Schwachsinnsargumente?
Das ist doch kein Volksentscheid, ob man zum Spaß eine Maske trägt. Es geht um Long Covid, den Schutz von Risikogruppen (NEIN, da reicht eine Impfung alleine nicht aus) und am Ende auch Rücksicht.

Und am wichtigsten: Niemand nimmt Euch den Saufabend, das Konzert oder den Urlaub weg. Es geht einzig und allein darum bei nicht vermeidbaren Begegnungen einen Minimalschutz zu gewährleisten für den Anteil der Menschen, denen das Thema noch nicht scheiß egal ist.

Das ein überwiegender Teil die Maske ablehnt halte ich auch für ein Gerücht. Zum Glück treffe ich noch regelmäßig viele Menschen, die auch dort Maske tragen wo es nicht zwingend vorgeschrieben ist.

Und wenn sich bei Euch 50% das Virus auf einer Hochzeit einfangen darf die Moral der Geschichte nicht lauten "Fangen sich doch eh alle ein", sondern "Hey, ich sollte die Maske tragen, damit ich andere nicht anstecke".

Ich war letzte Woche bei den Hosen und bei den Ärzten. Das war mein Risiko, was ich eingegangen bin. Für mich ist es allein deshalb völlig selbstverständlich im ÖPNV und Supermarkt die Maske zu tragen um andere zu schützen für den Fall das ich mich infiziert habe.

Das ist doch jetzt wirklich nicht so schwer... und man braucht auch auf keine Studienergebnisse warten um zu belegen, wieviel % die Maske bringt.

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Mal ruhig durchatmen und vielleicht auch mal deine Pauschalierung überdenken.
Ich habe mich für garnichts ausgesprochen weil es mir letztendlich mehr oder weniger egal ist.
Ich kann mit deinen Forderungen gut leben oder mit der Ist Situation.

Allerdings muss man in einer demokratie schon auch die Mehrheit bedenken und die ist doch eindeutig.
Ich sehr in Bereichen ohne Maskenpflicht nur noch ganz
wenige Menschen mit.

Icon1KuekenMcNugget gefällt das
umiker
22.06.2022 13:52

Was wird wohl zuerst der Fall sein: Der erste Mensch auf dem Mars oder Deutschland schafft die Maskenpflicht analog den Nachbarländern generall ab?

Icon2Mambound anderen gefällt das
kato91
22.06.2022 13:55

Ich finde diese Diskussion über das Masketragen im ÖPNV zu Zeiten von immer ansteckenderen Omikron-Varianten ehrlich gesagt ziemlich müßig. Ja, der "Gesichtslappen" ist nervig, auch dass "die Brille beschlägt", was bei mir ebenfalls passiert. Aber ganz ehrlich, ist es schon soweit, dass man sich nicht mit den aktuellen Freiheiten zufrieden geben kann, sondern auch noch das letzte Fünkchen Schutz aberkennt? Ich hab bis vor einiger Zeit nicht einmal an große Festivals diesen Sommer glauben wollen!

Was soll als Nächstes kommen? In Arztpraxen und Krankenhäusern auch keine Maske mehr tragen? Danach in Alten- und Pflegeheimen?

Natürlich müssen wir uns an Corona gewöhnen, aber gerade steigen die Infektionszahlen wieder, mit jedem einzelnen Fall mehr fällt uns irgendwo Arbeitskapazität weg, weil die Leute in Quarantäne sitzen. Ist es so unzumutbar, im ÖPNV - auch wenn es stundenlange Zugfahrten sind - so ne olle Maske zu tragen?

Das scheint ohnehin eine Diskussion zu sein, die sich überwiegend auf Gefühlsebene abspielt. Die Maske weg aus dem ÖPNV - die letzte große einschneidende Einschränkung (für einige). Back to Life. Zur Normalität. Ergibt halt rein logisch zurzeit keinen Sinn. Genauso wie die Aussage, dass kaum jemand die Maske richtig trägt und dadurch kein/kaum Schutz bestehen würde oder der Großteil der Bevölkerung Masken ablehnt. Und wie lange die Maßnahmen fortgeführt werden müssen? Bis auf weiteres würde ich sagen. Gerade bei übervollen Zügen in Zeiten vom 9 €-Ticket.

Und zum Vergleich mit UK oder auch anderen Teilen der Welt: Vergleicht das mal sozialpolitisch in Hinblick auf sozialer Absicherung mit Deutschland. Wir sind eine verhältnismäßig wesentlich solidarisch aufgestelltere Gesellschaft und haben eine der besten sozialen Absicherungen der Welt. Profitieren tun wir davon alle. Im Krankheitsfall, bei Arbeitslosigkeit, bei Erwerbsminderung. Also gebt doch für die Leute, denen Masketragen im ÖPNV wichtig ist oder die sich schützen müssen, ein bisschen Rücksicht zurück.

Icon2Mambound anderen gefällt das
MyChemGD1234
22.06.2022 14:02·  Bearbeitet


umiker schrieb:
Was wird wohl zuerst der Fall sein: Der erste Mensch auf dem Mars oder Deutschland schafft die Maskenpflicht analog den Nachbarländern generall ab?

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Deine überheblichen Bewertungen von außen sind so unfassbar nervig. Gibts nicht genug Probleme in der Schweiz, denen du dich zuwenden kannst (die Absurde Bankengeheimnistuerei vlt)?

Baltimore
22.06.2022 14:02

Gerade jetzt mit dem €9-Ticket bin ich froh, dass sich hier in den Zügen zum Glück die meisten noch an die Maskenpflicht halten. Hier innerhalb Hamburg ist es ja sogar noch eine FFP2-Masken-Pflicht.

Ich selbst trage auch noch weiterhin im Supermarkt und auf Konzerten Maske, aber da muss das dann halt jeder selber für sich entscheiden.

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