Coronavirus

eröffnet von Yertle-the-Turtle am 27.02.2020 10:02 Uhr
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Mambo
23.02.2021 12:48·  Bearbeitet


Ig0oR schrieb:
@MAMBO

Bist du Politiker, dass du Planlosigkeit als alternativlos verteidigst?

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Ich denke persönliche Angriffe bringen keinen weiter und sollte man sich daher sparen - danke!Smiley
(Und nein: Ich bin kein Politiker und nicht mal irgendwo Parteimitglied.)

Was du danach skizzierst, finde ich richtig. Nicht nur richtig, sonder meines Erachtens völlig klar und auch längst die Grundlage der Planungen im Kanzleramt.

Das Problem ist, dass das Problem erst auf der nächsten Stufe kommt: Was denn wann öffnen in welcher Reihenfolge? Was ggf. zusätzlich als Verschäfung beschränken?

Und da gehts eben los, da kommen Interessensverbände ins Spiel, da kämpft jeder für sich und auch auf MP-Ebene sein persönliches Bundesland. Und gleichzeitig wackelt noch dazu gerade hier auch die Entscheidungsgrundlage, denn leider werden auch die wissenschaftlichen Simulationen der jeweiligen Folgen konkreter Öffnungen sehr schwammig. Weil man Schwierigkeiten hat, die Wirkung der einzelnen Maßnahmen auseinanderzurechnen und weil man z.B. bei der Mutation noch garnicht weiß, warum genau die überhaupt ansteckender ist.

Mehr hab ich nicht gesagt.

Ich halte nich Planlosigkeit für alternativlos, ich halte es für alternativlos, sich einzugestehen, welches Wissen man hat und welches nicht. Und welche Prognosen und Pläne man damit seriös machen kann und welche nicht.

Das, was in der Diskussion immer gefordert wird (nicht von dir), sind ja eben Pläne für "Zu welchem Zeitpunkt oder bei welcher Inzidenz kann man öffnen?" Teilweise sogar gemeint als "dauerhaft öffnen" oder sogar als "wann ist das Ganze besiegt"?

Und dass sowas ohne fundierte Datenlage nichts als "leere Versprechen" sind, sagst du doch selbst.

Mambo
23.02.2021 13:22

Dann sind wir ja tatsächlich in den meisten Punkten viel näher beeinander, als man eben dachte - danke fürs erklären !Smiley

Yertle-the-Turtle
23.02.2021 14:21

Das ist auch wieder ein Paradebeispiel, bei dem ich der Regierung eine Planlosigkeit vorwerfe:

Es ist ein digitaler Impfpass in Entwicklung, der im Januar 2022 fertig sein soll.
https://www.swp.de/panorama/impfung-corona-impfpass-mertens-bild-konzerte-lockerungen-januar-2022-kabinett-55275629.html

Hat sich seit März 2020 niemand Gedanken gemacht, dass so ein digitaler Impfpass vermutlich gebraucht wird wenn es um Lockerungen und Normalität geht?

Es ist das Eine, dass uns die Pandemie digital auf dem falschen Fuß erwischt hat, aber man hätte z.B. bei diesem Thema ab März 2020 Vollgas geben müssen.

MinistryOfDeath
MinistryOfDeath
23.02.2021 20:40

Das Problem ist, für das was der Staat bereit ist zu zahlen, macht das niemand der Ahnung von Software hat. Also wirds an irgendwelche Dumping-Dienstleister outgesourct, die 2 Jahre entwickeln und dann feststellen, dass sie keine Kompetenzen haben. Dann wird entweder ein unfertiges Produkt ausgeliefert oder der Auftrag für ein Vielfaches des ursprünglich veranschlagten Budgets an den Nächsten vergeben. Läuft leider auch bei vielen Großkonzernen so und ist sicherlich mit ein Grund, warum wir uns immer noch in der digitalen Steinzeit befinden.

Yertle-the-Turtle
23.02.2021 20:51


MinistryOfDeath schrieb:
Das Problem ist, für das was der Staat bereit ist zu zahlen, macht das niemand der Ahnung von Software hat. Also wirds an irgendwelche Dumping-Dienstleister outgesourct, die 2 Jahre entwickeln und dann feststellen, dass sie keine Kompetenzen haben. Dann wird entweder ein unfertiges Produkt ausgeliefert oder der Auftrag für ein Vielfaches des ursprünglich veranschlagten Budgets an den Nächsten vergeben. Läuft leider auch bei vielen Großkonzernen so und ist sicherlich mit ein Grund, warum wir uns immer noch in der digitalen Steinzeit befinden.

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Meinst du etwa die Dumping-Dienstleister SAP und Telekom mit einem Budget von 69 Mio. € wie bei der Warnapp? Smiley

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Karpferito
24.02.2021 06:52


Yertle-the-Turtle schrieb:
Das ist auch wieder ein Paradebeispiel, bei dem ich der Regierung eine Planlosigkeit vorwerfe:

Es ist ein digitaler Impfpass in Entwicklung, der im Januar 2022 fertig sein soll.
https://www.swp.de/panorama/impfung-corona-impfpass-mertens-bild-konzerte-lockerungen-januar-2022-kabinett-55275629.html

Hat sich seit März 2020 niemand Gedanken gemacht, dass so ein digitaler Impfpass vermutlich gebraucht wird wenn es um Lockerungen und Normalität geht?

Es ist das Eine, dass uns die Pandemie digital auf dem falschen Fuß erwischt hat, aber man hätte z.B. bei diesem Thema ab März 2020 Vollgas geben müssen.

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Ich habe mich da schon lange gefragt, warum der Impfpass in Deutschland eigentlich immer noch dieses gammelige gelbe Heftchen ist.

Warum ist sowas nicht auf der Krankenkassenkarte? Ja ja vermutlich wieder Datenschutz mimimi. Nicht, dass mein Arzt am Ende weiß welche Impfungen ich habe...

Sowas muss doch im Jahr 2021 nicht mehr in Papierform sein oder? Ich weiß auch ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr wo meiner sein könnte.

Ich bin schon lange nicht mehr geimpft worden, außer mal auf der Arbeit die obligatorische Hepatitis Impfung und da trackt der Arbeitgeber jährlich den Titer.

Ist jetzt ein bisschen Off-Topic, aber was macht man denn eigentlich, wenn man das Teil nicht mehr findet? Smiley

StonedHammer
StonedHammer
24.02.2021 07:17Admin

frag bei deinem hausarzt nach, falls du einen hast Smiley (der würde dich allerdings auch daran erinnern, ob eine impfaufrischung ansteht (tetanus und so). aber vermutlich kriegste einfach nen neuen, alte impfungen könnten an hand deiner patientenakten überprüft werden, wenn du nicht x verschiedene hausärzte hast Smiley

AcidX
AcidX
24.02.2021 17:45

Zwar polemischer, aber wahrer Text.

Ich befürchte auch ein Desaster, dass man den vorhandenen Impfstoff nicht effizient in den Arm kriegt.

Klar, wollen die Politiker Gerechtigkeit und Rechtssicherheit in ihrem Handeln haben. Sonst hagelt es Klagen ala "Der Impfstoff ist doch nur so zugelassen, wenn die zweite Impfung 3-6 Wochen nach der ersten komm" - "oder mein Nachbar wurde geimpft, obwohl er in der Prio hinter mir ist" - "Ich möchte, dass der Arzt mir in 30 minuten alle mögliche Nebenwirkungen erklärt"

Es fehlt an schnellen, pragmatischen Lösungen... auf die Gefahr, dass die im ersten Moment nicht für ALLE in allen Belangen gerecht sind... und ein bisschen Mut der richtigen Leute. Aber das ist nun mal äußerst schwer abzuwägen, deshalb das Warten.

Impf Drive-In wie in den USA hier ist undenkbar ob der bürokratischen Hürden.

blubb0r
24.02.2021 18:20

Jop, Datenschutz und Bürokratie sind wichtiger als die Grundrechte.

Traurig aber wahr.

Locust
24.02.2021 19:09·  Bearbeitet

In der Politik würde ich auch irre werden, viel zu viel Leute die mitreden und gerade in Deutschland haben wir einen besonders großen Apparat mit vielen Schnittstellen.

Ich bin zwar ein Freund davon mir eine 2. oder eventuell gar 3. Meinung einzuholen, aber dann reichts. Mehr ist nur noch Contraproduktiv. Es wäre durchaus sinnvoll wenn es in der Politik mehr Manager geben würde die auch gewisse Erfahrungen mitbringen. Dazu müsste man dann aber auch in der Spitzenpolitik finanzielle Anreize haben wie in Spitzenpositionen in der Wirtschaft, sonst ist das weniger von Interesse.

Diese Entscheidungsdauer ist unfassbar, das kann man sich in der Wirtschaft nicht leisten.

In Schleswig Holstein werden doch Impftermine über Eventim vergeben. Warum nicht in ganz Deutschland . Dann sind professionelle Firmen mit dem nötigen Know How.

In der Industrie funktioniert doch Technik, Logistik und Organisation auf einem hohen Niveau.
Also machbar ist es......

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kato91
24.02.2021 19:09

Was für ein dummer Text, um es ganz direkt zu sagen. Klappe halten, besser machen. Dann sehen wir weiter. Es ist kein böser Wille der Politik, der diese Folgen herbeiführt. Es ist die Art und Weise, wie unser Land funktioniert. Und den im Text als vermeintlich genannte Ausweg, Profis heranzulassen: Ja, wir haben in Deutschland Datenschutz. Wehe, da würde was schief gehen, dann würden doch auch wieder Köpfe rollen. Scheinbar kann man es ja nur falsch machen.

Mambo
24.02.2021 20:12·  Bearbeitet


blubb0r schrieb:
Jop, Datenschutz und Bürokratie sind wichtiger als die Grundrechte.

Traurig aber wahr.

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Ich hab noch nie verstanden, wo Datenschutz bisher gehindert hat - kannst du mir das erklären?

Bei der App haben wir doch die Situation, dass sie schon dann viel zu wenig genutzt wird wenn sie datenschützend konzipiert ist. Glaubs du wirklich, das wäre besser gelaufen, wenn sie zentral organisiert gewesen wäre? Dann hätten wir heute noch viel weniger App-Nutzer.

Das einzige, was was bringen würde, wäre bessere Überzeugungsarbeit. Oder eine Nutzungspflicht (die ich - obwohl ich die App nutze - sicher nicht will) . Der Punkt ist nicht der Datenschutz, sondern dass viele Leute nicht mal bereit sind, sich für das Gemeinwohl eine App zu installieren, die kostenlos ist, dich nicht überwacht und eigentlich nur Vorteile hat.


Ig0oR schrieb:
Hier mal sehr schön das umfangreiche Staatsversagen auf den Punkt gebracht. www.spiegel.de

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Ich kann die Gedanken verstehen, aber das ist eine sehr sehr wirtschaftliche Sichtweise. Der Staat ist im Vergleich zu Unternehmen zum Glück an einen viel weitgehenderen Normenkatalog (insbesondere die Grundrechte und sich hieraus ergebende Schutzpflichten) gebunden.

Ich glaube wenn dem Verfasser zwei gute Juristen erklären, was bei der Verteilungsreihenfolge eines lebenswichtigen, aber momentan zu knapp vorhandenen Gutes an verfassungsrechtlichen Erwägungen zu beachten ist, würde er sich seine Polemikt sehr schnell sparen.

Das soll nicht heißen, dass man - innerhalb der Reihenfolge - keine Effizienz verbessern könnte, das muss man sogar. Aber die "Alles-Idioten!"-Schreibart des Artikels klingt, als dächte der Verfasser, dass er den Impfstoff einfach nach reinen Effiziensgesichtspunkten marktwirtschaftlich verteilen könnte wie Konzerttickets oder Spielekonsolen. Man kann da rechtlich aber nicht mal zuviel lagernde Impfstoffe einfach so an Leute verteilen, die schnell Zeit haben, um insgesamt schneller voranzukommen. Und würde man das ermöglichen, würde es vermutlich unfassbar schnell zulasten der Älteren und Kränkeren ausgenutzt werden. Alles komplizierter, als es auf den ersten Blick wirkt und in einem anklagenden Zeitungskommentar dargestellt werden kann.

Sattelfest rechtmäßiges Regierungshandeln ist hier (wie im Übrigens auch bei den Bekämpfungsverordnungen) wirklich wahnsinnig schwer zu erreichen. Und das braucht man, weil die Menschen jetzt nicht gerade klagezurückhaltend unterwegs sind in Sachen Corona.

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JackD
JackD
24.02.2021 20:20·  Bearbeitet

Das Problem beim Datenschutz ist die Doppelmoral vieler Leute. Deutschland hat da viel zu hohe Ansprüche „nach außen“ und auf der anderen Seite verkaufen die Leute ihre Seele für kostenlose Pröbchen. Oder auf Facebook die Bilder der Kinder öffentlich posten und ins Hemd machen, wenn eine App den Namen speichert.

Aus meiner Sicht haben in Deutschland Wenige wirklich Ahnung von Datenschutz und was / wie / wo eigentlich schützenswert ist. „Datenschutz“ ist schon fast ein geflügeltes Wort für den Stammtisch. „Jaja, Datenschutz, wichtig, super, super.“

Mambo
24.02.2021 20:32

Da stimm ich dir zu, wobei ich es nicht unbedingt als "Doppelmoral" bezeichnen würde.
Ich glaube einfach die allerwenigsten haben auch nur annähernd verstanden, was mit genügend Daten an Macht verbunden sein wird bzw. längst ist. Ich finde es auch furchtbar, wie sorglos viele damit umgehen und sich sogar freuen, dass die Werbeanzeige so genau auf sie passt.

Aber es ist doch noch ein großer Unterschied, ob du freiwillig (wenn auch uninformiert) alle persönlichste Informationen raushaust und Tracking genehmigst, oder ob du staatlich dazu gezwungen oder gedrängt wirst. Daher halte ich das oft verwendete "Wer so viel auf FB einstellt, braucht keinen Datenschutz" für eine sehr gefährliche Argumentation.

Locust
24.02.2021 21:19

Das ist eh krass. Einerseits demonstrieren Leute u.a. weil in Grundrechte eingegriffen wird zum Schutz von Corona. Andererseits ist der Datenschutz aber so heilig, dass man hier Möglichkeiten nicht ergreift und die Persönlichkeitsrechte nicht einschränkt bei Quarantäneüberwachung und Mobilität.

Wir lassen einfach digitale Möglichkeiten der aktuellen Zeit ungenutzt.

Das nicht alles so einfach ist, ist klar aber Impfstoff ungenutzt zu lassen ist ein absolutes No Go. Zuerst hat man zu wenig bestellt und jetzt kriegt man ihn nicht verimpft........

Mambo
24.02.2021 21:44

An was denkst du da genau?

Technische Quarantäneüberwachung z.B. wird ja sehr schwierig, solange du keine elektronische Fußfessel anlegst. Den Anruf auf dem Festnetz oder auch den Kontrollbesuch durchs Ordnungsamt gibts ja - das wird nur viel zu wenig durchgesetzt.

Mein Gesamteindruck ist da irgendwie, dass politisch von konservativer Seite gerade eine ziemliche Anti-Datenschutz-Kampagne gefahren wird, obwohl die Probleme bei genauerem Hinsehen meistens gar nicht am Datenschutz hängen.

Locust
24.02.2021 22:08

Ich meinte Einschränkung der Mobilität und bei Einreise Zwangsquarantäne in Hotels zB. also Überwachung. Fussfessel wäre aber auch gut...Smiley Warum eigentlich nicht.

Ich bin der Meinung wir hätte die Grenzkontrollen längst umfänglich einführen sollen. Aus Spaß bzw. nicht triftigen Grund braucht keiner sein Land grad verlassen. Dafür hätte man innerhalb des Landes deutlich mehr zulassen können und einigermaßen normal leben.

Man könnte auch ne App zur Bedingung machen um irgendwo zutritt zu bekommen.

Mambo
24.02.2021 22:27


schrieb:
Ich meinte Einschränkung der Mobilität und bei Einreise Zwangsquarantäne in Hotels zB. also Überwachung. Fussfessel wäre aber auch gut...Smiley Warum eigentlich nicht.
Ich bin der Meinung wir hätte die Grenzkontrollen längst umfänglich einführen sollen.
Aus Spaß bzw. nicht triftigen Grund braucht keiner sein Land grad verlassen. Dafür hätte man innerhalb des Landes deutlich mehr zulassen können und einigermaßen normal leben.
Man könnte auch ne App zur Bedingung machen um irgendwo zutritt zu bekommen.

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Achsoo bei Einreise - das halt ich in der Tat auch für etwas anderes. Ich hatte den im Landesinneren Infizierten im Kopf, der nicht zu Hause bleibt Smiley

blubb0r
24.02.2021 22:30

ja... von den 7,5 Mio. Dosen pro Woche bleiben 7,0 Mio. Dosen ungenutzt, weil die Leute in den Gruppen 1-3 keine Lust auf Astrazeneca haben Smiley

Icon1PremiumHuelse gefällt das
Locust
24.02.2021 22:44·  Bearbeitet


Mambo schrieb:


schrieb:
Ich meinte Einschränkung der Mobilität und bei Einreise Zwangsquarantäne in Hotels zB. also Überwachung. Fussfessel wäre aber auch gut...Smiley Warum eigentlich nicht.
Ich bin der Meinung wir hätte die Grenzkontrollen längst umfänglich einführen sollen.
Aus Spaß bzw. nicht triftigen Grund braucht keiner sein Land grad verlassen. Dafür hätte man innerhalb des Landes deutlich mehr zulassen können und einigermaßen normal leben.
Man könnte auch ne App zur Bedingung machen um irgendwo zutritt zu bekommen.

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Achsoo bei Einreise - das halt ich in der Tat auch für etwas anderes. Ich hatte den im Landesinneren Infizierten im Kopf, der nicht zu Hause bleibt Smiley

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Da hilft nur die Fussfessel. Aber das Konzept ist man in Europa und Deutschland nie gefahren, was für mich. unverständlich ist.

Grad in Stern TV ein Bericht über Tübingen die mit kostenlosen Schnelltest in der Stadt sehr erfolgreich agieren und der Bürgermeister einfach auf die nicht vorhandene Zulassung geschissen hat. Er meinte, in ner Pandemie bleibt keine Zeit für zu viel Bürokratie.

Als er darauf hingewiesen wurde sagte er "Verhaften Sie mich doch und stecken Sie mich ins Gefängnis"...Smiley

Schulen und Kitas haben seit 2 Wochen offen und die Angestellten testen sich jeden Morgen vor Beginn sowie die Schüler der Abschlussklassen. Zu dem zahlen Ü60 im Taxi nur die Bustarif. Morgens zwischen 09:00 und 11:00. dürfen nur diese einkaufen. Zudem haben diese kostenlos FFP2 Masken zugesandt bekommen und zwar schon 2020.

Er hat auch auf Österreich verwiesen.

Er will Tübingen öffnen und sobald er darf und dafür als Zugang zur Stadt ein Schnelltest voraussetzen. Er meinte er findet dafür locker Studenten für 15€/Stunde und könnte das in einer Woche so umsetzen.

Ich mag Pragmatiker die sich was überlegen und nicht immer nur sagen was nicht geht und der Mann ist auch Politiker.
Wenn wir jetzt öffnen wollen brauchen wir intelligentere Lösungen weil mit dem bisherigen Konzept können wir uns das nicht leisten.
Allein die Schulöffnungen werden uns arg zurück werfen

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MinistryOfDeath
MinistryOfDeath
25.02.2021 00:52


blubb0r schrieb:
ja... von den 7,5 Mio. Dosen pro Woche bleiben 7,0 Mio. Dosen ungenutzt, weil die Leute in den Gruppen 1-3 keine Lust auf Astrazeneca haben Smiley

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Wo gibt's die Impfdosen? ich lass mich morgen impfen.

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