22.02.2021 10:34
Merkel möchte laut Bild einen Vier-Stufen Öffnungsplan.
Und wie immer ist hier bisher NICHTS an Vorarbeit geleistet worden:
"Eine Arbeitsgruppe solle ab Dienstag konkrete Schritte ausarbeiten."
eröffnet
von Yertle-the-Turtle
am 27.02.2020 10:02 Uhr
9.816 Kommentare - zuletzt von blubb0r
Merkel möchte laut Bild einen Vier-Stufen Öffnungsplan.
Und wie immer ist hier bisher NICHTS an Vorarbeit geleistet worden:
"Eine Arbeitsgruppe solle ab Dienstag konkrete Schritte ausarbeiten."
Bin ja mal gespannt was da heute Mittag bei den Öffnungskonzepten für Sport und Kultur so vorgestellt wird / raus kommt !!
Und dann gibts tatsächlich noch Menschen, die sich wundern, wenn man diese "Alternativlosigkeit" mal kritisch hinterfragt und nach über einem Jahr mal Lösungsansätze sehen möchte statt dem üblichen "blabla".
Aber wir haben noch immer zu viele "Ja und Amen" Sager in diesem Land, so dass sich eben auch diesmal nix tun wird. Mit dem Corona Schreckgespenst kannste alles durchpeitschen bzw. die Unfähigkeit kaschieren.
Lehrer/innen schickt man ohne Impfangebot ab heute wieder in die Schulen, schwadroniert aber gleichzeitig was von der Gefährlichkeit der Mutanten. Kannste dir alles nichtmehr ausdenken.
Es gibt keinen Plan, es gab nie einen Plan und wird es wird vermutlich auch keinen Plan geben.
At the start of the pandemic, Germany showed itself to be a global leader in dealing with a once-in-a-century public heath crisis. Chancellor Angela Merkel forged a consensus on a lockdown. Her government’s testing and tracing tools were the envy of European neighbors. The country’s death and infection rates were among the lowest in the European Union. Its health care was stellar. And a generally trustful population abided by restrictions with relatively muted grumbling.
No more. In the virus’s second wave, Germany now finds itself swamped like everyone else. A host of tougher new restrictions has stretched on, amid loud complaints, and even occasional protests before everything was shut down again. Still, infection rates hover around 10,000 new cases per day. (..)
For a country used to being No. 1 in Europe — in economic might, with a reputation for efficiency and organization — the turnabout has not been welcomed. “For too long the country basked in the glow of its early success,” the left-leaning Süddeutsche Zeitung said in an editorial. “Now the coronavirus has laid bare that Germany has dramatic deficits; in its governance, in its administration and with its politicians.”
hermes81 schrieb:
Und dann gibts tatsächlich noch Menschen, die sich wundern, wenn man diese "Alternativlosigkeit" mal kritisch hinterfragt und nach über einem Jahr mal Lösungsansätze sehen möchte statt dem üblichen "blabla".
Aber wir haben noch immer zu viele "Ja und Amen" Sager in diesem Land, so dass sich eben auch diesmal nix tun wird.
Mit dem Corona Schreckgespenst kannste alles durchpeitschen bzw. die Unfähigkeit kaschieren.
Lehrer/innen schickt man ohne Impfangebot ab heute wieder in die Schulen, schwadroniert aber gleichzeitig was von der Gefährlichkeit der Mutanten. Kannste dir alles nichtmehr ausdenken.
Es gibt keinen Plan, es gab nie einen Plan und wird es wird vermutlich auch keinen Plan geben.
schrieb:
hermes81 schrieb:
Und dann gibts tatsächlich noch Menschen, die sich wundern, wenn man diese "Alternativlosigkeit" mal kritisch hinterfragt und nach über einem Jahr mal Lösungsansätze sehen möchte statt dem üblichen "blabla".
Aber wir haben noch immer zu viele "Ja und Amen" Sager in diesem Land, so dass sich eben auch diesmal nix tun wird.
Mit dem Corona Schreckgespenst kannste alles durchpeitschen bzw. die Unfähigkeit kaschieren.
Lehrer/innen schickt man ohne Impfangebot ab heute wieder in die Schulen, schwadroniert aber gleichzeitig was von der Gefährlichkeit der Mutanten. Kannste dir alles nichtmehr ausdenken.
Es gibt keinen Plan, es gab nie einen Plan und wird es wird vermutlich auch keinen Plan geben.
Was wir hier in Deutschland zur Zeit auf breiter Ebene erleben, ist das was aus dem Privaten jeder längst kennt. Es sei denn, jemand musste sich noch nicht tagelang bei Behörden und Ämtern durchtelefonieren, bis sich jemand gefunden hat, der zuständig ist, Ahnung hat und befugt ist, eine Entscheidung zu treffen.
Dinge, an die man sich gewöhnt hat. Allein schon beim Führerschein damals "die Laufkarte ist noch nicht da" - sowas dauert halt vier bis acht Wochen.
Wenn so ein System auf so eine Herausforderung trifft, ist doch vollkommen klar, dass nix annähernd rund läuft, man Wochen und Monate "hinterher" ist und auch nach einem Jahr kein wirkliches Konzept steht.
Gestern war schönes Wetter: Gefühlt die ganze Stadt draußen, 2km lange Schlange vor den Eisdielen.
Biergärten aber zu. Trotz gutem Hygienekonzept und Maßnahmenplan.
Kann mir keiner mehr vermitteln dass dies Sinn hat.
Das auch, zu viele Köche verderben den Brei kann man nicht zu stark unterstreichen. Wie oft wurden Dinge ausgeschlossen und rumgeeiert bis sie dann doch folgten.
Ganz skurril finde ich aber die aktuelle Diskussion die Öffnungen fokussiert und an I35 gekoppelt werden soll.
Allerdings steigen die Zahl und werden das noch weiter so dass dies noch lange dauern wird
Danke für die Ausführung! Jetzt kann ich das ein bisschen besser einordnen.
hermes81 schrieb:
Was heisst denn "immer nur schimpfen"? Du nimmst Millionen Menschen die Existenzgrundlage! Du schreibst dass du finanziell nicht betroffen bist - Glückwunsch. Ganz ehrlich! Aber dann befindest du dich halt in einer äußerst komfortablen Lage. Du musst den Mist "nur" aussitzen. Andere Menschen stehen vor dem Nichts.
Boris Johnson will im UK alle Restriktionen bis zum 21. Juni fallen lassen: www.zeit.de
Yertle-the-Turtle schrieb:
Merkel möchte laut Bild einen Vier-Stufen Öffnungsplan.
Und wie immer ist hier bisher NICHTS an Vorarbeit geleistet worden:
"Eine Arbeitsgruppe solle ab Dienstag konkrete Schritte ausarbeiten."
Naja, von der B117 Mutation wusste man schon im Januar und hat wieder mal zu lange rumgeeiert.
Modellierungen gibt es auch schon länger und diese treten jetzt ein, die Zahlen steigen und das noch ohne den Auswirkungen der Schulöffnungen.
Ein Plan für Öffnungen kann man trotzdem machen und ich begrüße natürlich Öffnungen, nur es darf jetzt halt nur noch in eine Richtung gehen.
Dass es sie gibt ja. Aber wie anders sie sich ausbreitet, wurde erst nach und nach erforscht und erstmal gab es nur einen ziemlich breiten Schätzungskorridor. Das erschwert eine Öffnungsplanung aber ganz erheblich:
Die Rechnung hat einfach irre viele Unbekannte. Kein Mensch weiß sicher, wie sich welche Öffnung auswirken würde. Schon bei perfekter Regelbefolgung nicht und erst recht nicht, wenn du zB nicht abschätzen kannst, wie viele Leute nach einem bis 21 Uhr geöffneten genau reglementierten Event/Restaurant wirklich nach Hause gehen und wie viele sich dann gerade doch noch in der Bude treffen.
Es gab letztens bei der Zeit diese Modellierungsmöglichkeit, da haben bei der Mutation 0,3-R-Wert-Verschiebung zwischen massiver Eindämmung und brutaler Eskalation entschieden. Genau die Ungenauigkeiten hatte man aber vor kurzem noch in der Einschätzung der Verbreitungsweise der Mutation.
Mich frustriert das auch massiv - aber viel mehr als auf Sicht fahren ist schwierig, wenn sich das Virus schneller verändert als du Gegenmaßnahmen simulieren kannst.
Daher halte ich - ausdrücklich leider leider leider - aber realistisch betrachtet die Rufe nach längerfristigen Öffnungsplänen und Prognosen allesamt für unseriös. Wir wissen aktuell schlicht nicht, wann wieder was geht. Klar können wir Idealverläufe auf Informationsstand jetzt prognostizieren - aber dann müssen wir das auch als das einschätzen was es ist und können nicht für alles der Politik die Schuld geben.
Die machen Fehler und werden welche machen, klar - aber vieles ist auch wenn es frustriert auch einfach nicht früher vorhersehbar gewesen.
Letztlich ist die Politik gerade in einer Lage, in der sie sobald sie etwas zu strikt ist, direkt verfassungswidrig agiert, sobald sie etwas zu locker ist, aber alles unbeherrschbar werden kann. Die Leute erwarten letztlich, dass exakt die richtige Linie getroffen wird, obwohl wissenschaftlich schlicht nicht klar berechenbar ist, wo die liegt.
Ich wünsch mir da manchmal, dass die Leute (ich meine niemand bestimmten hier) auch ehrlicher zu sich selbst sind:
Wie viel Prozent der Leute, die heute laut beklagen, dass die Politik im November die Eindämmungschance vertan hat, haben denn damals auch laut gesagt "wir wissen nicht obs wirklich nötig ist, sollten aber zur Sicherheit - auch wenns Schäden anrichtet, die sich vielleicht als nicht nötig herausstellen werden - jetzt nochmal die Betriebe und Schulen zumachen"?
Was würde heute im der Bild stehen, wenn die EU hunderte Millionen Biontech-Dosen zu Wucherpreisen geordert hätte, der Impfstoff sich dann aber als nicht wirksam rausgestellt und ein für weniger aussichtsreich gehaltener das Rennen gemacht hätte?
Würde mich wirklich interessieren. Hinterher ist immer einfach.
Ich finde das schon erstaunlich, dass die Schweiz mittlerweile (trotz offenen Skigebieten mit teilweise Takeaway-Terassenbetrieb in gewissen Regionen, offenen Schulen, keine Reise- oder Bewegungseinschränkungen, 5 Personen-Regel mit nur der Empfehlung für 2 Haushalte) fast an den 7-Tage-Mittelwert von DE herankommt.
Bzw. die Zahlen sind noch leicht höher, aber vor Anfang März gibt es sowieso noch keine Lockerungen. Darüber streiten sich gerade Verbände, Regierung und Parteien, wie es nun weitergehen wird.
umiker schrieb:
Ich finde das schon erstaunlich, dass die Schweiz mittlerweile (trotz offenen Skigebieten mit teilweise Takeaway-Terassenbetrieb in gewissen Regionen, offenen Schulen, keine Reise- oder Bewegungseinschränkungen, 5 Personen-Regel mit nur der Empfehlung für 2 Haushalte) fast an den 7-Tage-Mittelwert von DE herankommt.
Bzw. die Zahlen sind noch leicht höher, aber vor Anfang März gibt es sowieso noch keine Lockerungen. Darüber streiten sich gerade Verbände, Regierung und Parteien, wie es nun weitergehen wird.
Es gibt durchaus Studien was wie wirkt.
Es sind aber oft auch Kombinationen von Maßnahmen , so dass es komplexer wird und es schwierig ist Maßnahmen isoliert zu betrachten.
In Deutschland wirken die Maßnahmen ja auch aktuell steigen aber die Zahlen leicht.
Das größte Problem in Deutschland war/ist fehlende Entschlossenheit und immer nur zu spät reagieren .
Grundsätzlich ist es ganz einfach, eine Infektionen erfolgt ja immer von Mensch zu Mensch
ja in der schweiz kann man skifahren, aber auch sonst ist da doch alles geschlossen wie hier und anders (bars, clubs, veranstaltungen, geschäfte des nicht täglichen bereich, sport- und freizeiteinrichtungen, usw.)?! (www.bag.admin.ch in anderen worten: "wow skifahren kannste, top! und andere müssen mit ihren gekürzten gelder in kurzarbeit schauen wie sie (im vergleich höheren unterhalt) über die runden kommen"
was da halt überall steht: ausgedehnte maskenpflicht ab einer person im raum und da bleibe ich bei, wenn sich alle (eben nicht nur die meisten) an aha und maske halten, dann könnte bestimmt schon so vieles mehr auf sein, aber nein "oh die eisdiele hat bei 18 grad auf, also auf in die 2 stunden schlange", die im übrigen vermieden werden sollte und vermutlich auch ganz ohne maske und abstand ^^
wegen statistik: wenn man dort skifahren geht, regeln meidet (trotz verbote) und sich anstecken sollte, dann taucht man halt nicht in der schweizstatistik auf, sondern in seiner heimat und im schlimmsten falle mit anderen.
Österreich hatte die Skigebiete doch auch immer offen oder täusche ich mich? Aber nur für einheimische.
Man sieht aber aktuell auch welchen Hürden man Gegenübersteht. Die EU beschwert sich über Grenzschließungen bzw. Kontrollen.
Ich bin der Meinung diese hätte es schon lange nötig gehabt und zwar komplett alle grenzen. Es braucht aktuell niemand ohne trifftigen Grund durch die Gegend reisen.
Es kann nicht sein, dass Kinder zuhause bleiben müssen, ihre Freunde, Eltern nicht sehen. Menschen ihre Geschäfte schließen müssen und andere verreisen zum Spaß und bringen Corona mit.
Ich bin da auch weiterhin bei StonedHammer, wenn sich alle mal bewusst zurückhaltend verhalten würden und mitdenken bräuchten wir einige regeln nicht mehr.
Ich verstehe das auf Sicht fahren auch nur noch begrenzt. Es spricht doch nichts dagegen, für verschiedene Szenarien Maßnahmen auszuarbeiten.
Mein Arbeitgeber kann auch nicht "auf Sicht fahren", sondern muss trotz Corona eine Planung für 2021 machen, incl. Personalplanung, Revenue und EBIT.
Ich kanns ja ab jetzt mal ausprobieren in jeden JF mit dem Chef ohne Updates reinzugehen und bei jedem Thema zu sagen "Ich arbeite morgen etwas aus".
Zum Thema Maßnahmen:
Für mich ist mit großem Abstand die Mobilität der Treiber des Virus, bevor wir über irgendwelche Kontaktbeschränkungen sprechen.
Würde jeder in seinem Umkreis bleiben könnte sich das Virus viel schwieriger verbreiten.
Grenzt man Reisen und Fernverkehr nicht ein ist das Kind in den Brunnen gefallen und es geht nur noch um mühsame Schadensbegrenzung.
Yertle-the-Turtle schrieb:
Ich verstehe das auf Sicht fahren auch nur noch begrenzt. Es spricht doch nichts dagegen, für verschiedene Szenarien Maßnahmen auszuarbeiten.
Mein Arbeitgeber kann auch nicht "auf Sicht fahren", sondern muss trotz Corona eine Planung für 2021 machen, incl. Personalplanung, Revenue und EBIT.
Ich kanns ja ab jetzt mal ausprobieren in jeden JF mit dem Chef ohne Updates reinzugehen und bei jedem Thema zu sagen "Ich arbeite morgen etwas aus".
Aber woran willst du ihn festmachen?
Bisher war es praktisch so, dass wir von Lockerungs-Inzidenzen meilenweit entfernt waren. Ich versteh aber, wenn man sagt, man hätte früher einen Plan à la "Ab einem Inzidenzwert von 50: öffnet: X, ab 40: Y" gewollt, um ein Ziel zu haben. Bezüglich des Ursprungsvirus gab die Datenlage das wohl auch her.
Leider ist die Realität aber schon wieder weiter und zeigt, dass wir mittlerweile eine Mutation haben, die sich mehr ausbreitet, wodurch die Werte, ab denen man X und Y öffnen kann, ohne perspektivisch die Intensivstationen zu überlasten, leider wieder variieren. Ein an Inzidenzen festgemachter Plan wäre also wieder hinfällig (inkl. dem Shitstorm deswegen).
Und leider weiß man ja zusätzlich auch immer noch nicht wie viel ansteckender die Mutation ist, und damit wie viel die "neuen richtigen" Lockerungs-Grenzwerte variieren. Erst gestern stand bei Spon, dass die Experten von 30-60% ansteckender ausgehen. Das ist eine Wahnsinns-Bandbreite - und die macht eine Aussage wie "ab 35 können wir folgendes öffnen, ohne perspektivisch Intensivstationen zu überlasten" leider doch teils zur Wahrsagerei.
Stichfest kann man gerade nur sagen "die Inzidenz, bei der wir öffnen können, liegt bei bisherigen Sicherheitsmaßstäben deutlich unter 50 - wo genau wissen wir aber leider nicht".
Was man veröffentlichen könnte, wäre eine Priorisierung - "Wenn Lockerungen möglich, dann in dieser Reihenfolge:...". Selbst hier sind aber krasse Unwägbarkeiten drin.
Mit solchen Plänen müsste man ja durch den Bundestag... Lästig, lästig.
Ich bin da dabei. Auch mit neuer Virusvariante kann man ein System finden.
Hört auf meine Worte, nächste Woche kommt sowas in klein und richtig schlecht.
Zu den versprochenen Schnelltests.
Jedem(auch spahn) hätte klar sein müssen, dass man sowas in De nicht innerhalb von 14tagen organisiert bekommt.
Es geht oder sollte aktuell garnicht um öffnungen gehen.
Das können wir und garnicht leisten. Gut ob friseure allein so viel ausmachen weiß ich nicht, aber Schulen sicherlich.
Was jetzt passiert haben doch modellierungen vorausgesagt, man weiß das durchaus recht gut. Das zum März hin die Zahlen steigen ohne Änderungen auf Grund der Mutation war prognostiziert. Wenn wir jetzt zusätzlich Schulen öffnen verschlimmert sich das nur. Man hat den Winter erschwert weil man im Herbst zu lange nichts gemacht hat (was sich auch lange angedeutet hat) und läuft jetzt gefahr den Fehler zu wiederholen und den Frühling zu versauen. Man eiert nur rum und erzählt was nicht geht um es doch zu tun. Ich bin mal gespannt wann Grenzkontrollen zu Frankreich doch kommen. Das ist wie wenn ein Haus anfängt zu brennen aber die eintreffende Feuerwehr erstmal wartet und noch ein kaffe trinkt bevor sie anfangen zu löschen .
Wir sind jetzt etwa am gleichen Punkt an dem es im März den härtesten lockdown zur folge hatte und reden über öffnungen. Wenn wir bis etwa nach den Osterferien den lockdown durchziehen könnte es danach in großen Schritten vorwärts gehen. Aber wir laufen gefahr uns danach wieder komplett einschließen zu müssen.
Erneute verschärfung wäre ein komplettversagen der Politik, wobei ich relativ viel verständnis für diese NOCH habe.
Zum Thema Maßnahmen:
Für mich ist mit großem Abstand die Mobilität der Treiber des Virus, bevor wir über irgendwelche Kontaktbeschränkungen sprechen.
Würde jeder in seinem Umkreis bleiben könnte sich das Virus viel schwieriger verbreiten.
Grenzt man Reisen und Fernverkehr nicht ein ist das Kind in den Brunnen gefallen und es geht nur noch um mühsame Schadensbegrenzung.