Alle Kommentare von defpro

979 Kommentare

Anzeige
Anzeige
defpro
defpro
26.01.2016 09:31

Wirklich schon beängstigend wie gut das Line-Up ist. Ohne reinhören kenne ich 75% aller Bands und würde mir jede einzelne davon anschauen.
Wie ist das möglich, dass überall Festivals teurer werden und hier 6 Bühnen mit absoluten Top-Bands und exklusiven Headlinern für 119 € angeboten werden?

Icon8hermannssonund anderen gefällt das
defpro
defpro
23.01.2016 04:32


BNPRT schrieb:
Was sagt ihr denn zu dem möglichen Boykott, der vielen schwarzen Superstars bei den Oscars.
Ich kann das ganze ehrlich gesagt schon verstehen, aber das ganze so anzuschieben halte ich für etwas falsch, weil so kommt einem dass in den kommenden Jahren so vor, als wäre da nun Quotenmäßig eine Reihe an Schauspielern dabei. Einer aus Nigeria, einer aus England, einer aus Mexiko, einer aus China und einer aus Russland.
Sollte es aber wirklich einen Hintergrund geben (außer dass die Schauspieler vermeintlich den Preis nicht verdient haben), dann wäre das ein unendlicher Schlag für die Oscars.

Zitat anzeigen


Schade, dass hier drauf noch nicht eingegangen wurde.
In meinen Augen eine Debatte, die an der völlig falschen Stelle ansetzt. Problematisch ist eher, dass nicht genügend schwarze Darsteller für prestigeträchtige Rollen gecastet werden, sondern die meisten Filme, die in das Oscar-Schema passen, in der Spitze mit weißen Darstellern besetzt werden (ausgenommen natürlich Filme, bei denen die Hautfarbe zum Inhalt beiträgt (12 Years A Slave, The Help,...). Insofern kann man der Academy da kaum einen Vorwurf machen. Es wurde eben nur das nominiert, was in den Augen der Wähler Oscar-würdig war.
Wen hätte man denn von den schwarzen Darstellern noch nominieren können? Idris Elba für "Beasts Of No Nation" und Will Smith für "Erschütternde Wahrheit". Das wars. (Michael B. Jordan für "Creed - Rocky's Legacy" hatte jetzt kein riesiges Medienecho und auch bei "Straight Outta Compton" wurden die Darstellerleistungen nie in den Himmel gelobt.) Gut, dafür wurden eben andere Darsteller vorgezogen. Die sind auch alle keine unbeschriebenen Blätter und haben genau wie die oben genannten Personen für ihre schauspielerischen Leistungen sehr gute Kritiken erhalten, weshalb auch die entsprechenden Nominierungen vollkommen nachvollziehbar sind.
Ich verstehe nicht, wie man da eine Verschwörung wittern kann. Es gab dieses Jahr eben bei den großen Oscarfilmen wenige herausragenden afro-amerikanischen Darsteller. Wieso sollte man diesen Umstand der Academy in die Schuhe schieben. Schuld hieran sind alleine die produzierenden Studios, die bei den Casting-Entscheidungen keine Risikobereitschaft zeigen:

Alleine dieses Argument, dass "Straight Outta Compton" lediglich eine Drehbuchnominierung erhalten hat, weil die beiden Autoren Weiße sind und alle Schwarzen ignoriert werden, ist so irrsinnig und aus der Luft gegriffen, dass man darüber nur den Kopf schütteln kann. Und wenn Spike Lee kann man sowieso nicht ernst nehmen. Der betreibt ja auch nichts anderes als Rassismus (nur eben umgekehrt mit dem Schwarzen als dominierende Rasse).
Es gab in den letzten Jahren ein Dutzend Beispiele für Afro-Amerikaner, die für die großen Kategorien nominiert waren und diese z.T. auch gewonnen haben. Nicht umsonst hat die Academy hat derzeit eine afro-amerikanische Präsidentin und war in den letzten Jahren bemüht, mehr Vielfalt in ihre Wählerschaft reinzubringen.

Letztendlich bringen diese Schwarz-Weiß-Betrachtungsweisen nichts. Dann könnte man ja für alle sog. "Minderheiten" eine Quote einfordern. Wo sind denn die Asiaten unter den Nominierten? Und überhaupt, wieso kommen eigentlich alle für Best Picture nominierten Filme aus UK oder Nordamerika? Werden im Rest der Welt keine herausragenden Filme gedreht? Wieso gibt es für so etwas keine Quote?

Überall auf der Welt werden Jahr für Jahr unzählige herausragenden Filme gedreht. Nur stehen hinter diesen Filmen keine riesigen Studios, da wird keine Marketingmaschine angeworfen, um ordentlich Promotion zu machen. Diese Filme werden trotz ihrer Qualität niemals zu Oscar-Ruhm gelangen. Angesichts dieser Situation erscheint diese Rassismus-Debatte doch äußerst unbedeutend.

Icon3blubb0rund anderen gefällt das
defpro
defpro
22.01.2016 12:52

Ist doch jedes Mal das Gleiche:

Eventim hat mal wieder ein exklusives VVK-Recht, jeder beschwert sich, aber gekauft wird dann trotzdem.

Bei so stark limitierten Sachen wie der Frank Turner Club-Tour letztes Jahr kam man um Eventim nicht drum rum.

Aber bei einer Band wie Wolfmother kann ich so ein überhastetes Vorgehen nicht nachvollziehen. Da geht ab Montag auf jeden Fall noch was. Und wenn man sich dann doch weichklopfen lässt, dann braucht man sich eben im Nachhinein auch nicht beschweren.

Schließlich hat man durch sein Verhalten dafür gesorgt, dass Eventim auch weiter mit solchen Aktionen durchkommen kann.

Und warum man Eventim generell boykottieren sollte, lässt sich ja bequem im entsprechenden Thread nachlesen

defpro
defpro
12.01.2016 15:57

Ok gut, war vielleicht etwas schlecht ausgedrückt

Für mich war auf jeden Fall in "Mulholland Drive" und "Lost Hightway" wesentlich mehr Struktur drin. Natürlich wird man auch bei diesen Filmen ein Stück weit allein gelassen. Jedoch funktionieren sie für mich auch, ohne dass ich jedes kleine Puzzlestück entschlüsselt habe bzw. finde ich es bei diesen Filmen gerade interessant, dass man am Ende nicht DIE EINE Auflösung hat.

Als Abgrenzung dazu geht z.B. der letzte Lynch-Film "Inland Empire" schon in eine ganz andere Richtung und ist deutlich experimenteller ausgelegt. Und auch wenn er über seine 3-Stunden-Laufzeit im einen oder anderen Moment ziemlich abgedreht wirkt, bleibt für mich das große Ganze immer noch nachvollziehbar. Bei "Twin Peaks" dagegen fühlte ich mich (abgesehen von der eher konventionellen Einleitung) irgendwann einfach nur verloren und den verrückten Gedankengängen des Herrn Lynch hilflos ausgeliefert. Vielleicht hilft hier eine 2. Sichtung, etwas mehr Licht ins Dunkle zu bringen

Die Serie steht aber auf jeden Fall auf dem Programm!

Icon1maggot15 gefällt das
defpro
defpro
12.01.2016 10:17


maggot15 schrieb:


Kaan schrieb:


defpro schrieb:


Windrose123 schrieb:
[...]Auch als Schauspieler war er überragend. [...]

Zitat anzeigen



Hast du hier vielleicht einen konkreten Filmtipp? Ich habe mit ihm nur "The Man Who Fell To Earth" gesehen, der mir aber von der ganzen Machart her etwas zu experimentell war. In dem Film ist Bowie absolut herausragend, wobei er später in Interviews zugegeben hat, dass er eigentlich nur sich selbst spielt, da er zum damaligen Zeitpunkt schon sehr stark kokainabhängig war.

Zitat anzeigen


Twin Peaks und Prestige (als Nikola Tesla) dürften die bekanntesten sein.

Zitat anzeigen


Was, bowie spielt tesla?
Wieso ist mir das nie aufgefallen? [...]

Zitat anzeigen


Dass Bowie in "Prestige" mitspielt, hatte ich tatsächlich auch nicht mehr auf dem Schirm. Großartiger Film!
"Twin Peaks" dagegen hat mir als einer der wenigen Lynch-Filme überhaupt nicht gefallen. Da ist leider überhaupt keine klare Linie vorhanden, an der man sich irgendwie entlanghangeln kann. Mir fehlen allerdings auch die Kenntnisse der Serie, wobei der Film mit dieser angeblich nur wenig zu tun hat. Für mich ganz klar Lynchs schlechtester Film!

defpro
defpro
11.01.2016 15:49


Windrose123 schrieb:
[...]Auch als Schauspieler war er überragend. [...]

Zitat anzeigen



Hast du hier vielleicht einen konkreten Filmtipp? Ich habe mit ihm nur "The Man Who Fell To Earth" gesehen, der mir aber von der ganzen Machart her etwas zu experimentell war. In dem Film ist Bowie absolut herausragend, wobei er später in Interviews zugegeben hat, dass er eigentlich nur sich selbst spielt, da er zum damaligen Zeitpunkt schon sehr stark kokainabhängig war.

defpro
defpro
06.01.2016 18:24


fcfreak91 schrieb:
Wie können knapp 200 Alben schlechter sein als das von Schwesta Ewa?!

Zitat anzeigen



Klar, Rap-technisch ist Ewa jetzt nicht auf Top-Niveau. Trotzdem finde ich es interessant, mal ein Rap-Album aus Frauensicht zu hören (gibts ja jetzt nicht soooo viele von). Durch ihren ehemaligen Job als Prostituierte hat Ewa als Ex-Prostituierte auf jeden Fall genug Stoff gesammelt, um 5 Alben damit zu füllen. Features von SSIO, Xatar, Marteria und Eko sind auch sehr gut und bringen ein wenig Abwechslung rein. Dazu kommen dann noch die wundervollen 90s-Beats, die so ziemlich jedes AON-Release zum Schmankerl machen.
Negativ könnte ich dem Album nur ankreiden, dass es definitiv zu lange ist und teilweise mit ein paar peinlich-gesungen Hooks aufwartet. Aber insgesamt hat mich das Ding doch gut unterhalten.

defpro
defpro
06.01.2016 16:57


ZERO74 schrieb:
Da sieht man mal, wie unterschiedlich die Ansprüche oder Sichtweisen sind.

Was ich bei der Arbeit, bei der Hausarbeit oder sonst wo nebenher laufen lasse, habe ich vielleicht gehört, mich aber mal keinesfalls genug damit beschäftigt, um mir darüber eine Meinung bilden zu können oder gar von mir selber zu behaupten, ich könnte hunderte von Alben in eine sinnvolle Reihenfolge bringen.

Meines Erachtens gehört sich eine qualitative Aussage erst dann, wenn ich mich mit einem Album intensiv auseinander gesetzt habe, es mindestens zwei, drei Mal BEWUSST gehört habe, mich mit den Lyrics und den Hintergründen auseinandergesetzt habe und dadurch ein komplettes Bild habe. Und das mache ich persönlich vieleicht mit 8-10 Alben im Jahr.

Und sorry, 250 Alben so zu kritisieren, dass ich sie in eine sinnhafte Reihenfolge stelle... da überschätzt der ein oder andere in meinen Augen sein Kritikerwesen.

Zitat anzeigen


Bei dem Punkt mit dem nebenbei laufen lassen bin ich ganz bei dir. Wenn man schon beim Musikhören eine Tätigkeit nebenbei ausführt, dann darf diese die Konzentration nicht allzu sehr vom musikalischen Geschehen ablenken. Sonst hat man am Ende zwar 3 Alben gehört, aber tatsächlich nichts davon mitgenommen.

Mit den Lyrics ist das so eine Sache: Gerade im Hip-Hop- und Folk-Bereich wird sehr viel über die Texte transportiert. Da setze ich mich auch hin und lese da parallel mit, um die Hintergründe zu verstehen (Genius ist hierfür meine erste Adresse). Andere Künstler sind für mich primär deswegen interessant, weil sie mit ihren Songs gewisse Melodien und Stimmungen vermitteln wollen. Hierbei sind die Texte (für mich zumindest) meist zweitrangig. Bei einer Band wie Disturbed z.B. würde ich nie einen tieferen Sinn hinter den Texten suchen, weil mich dieser schlicht und einfach nicht interessiert.

Wie roxar schon geschrieben hat, habe ich nur 50 Alben in eine Reihenfolge gebracht. Die meisten Alben sind nach dem ersten Hören schon rausgeflogen. Somit minimiert sich dahingehend der Aufwand schon drastisch. Und zur Nummerierung: Wie soll man denn nach objektiven Maßstäben eine Platte von Sufjan Stevens mit der von Haftbefehl vergleichen? Die transportieren beide eine völlig andere Stimmung, haben einen anderen künstlerischen Anspruch, erwecken in mir völlig unterschiedliche Erwartungen. Letztlich stellt sich einfach nur die Frage: Welche Platte hat mich in dem Jahr am meisten begleitet? Wo konnte ich am meisten für mich rausholen? Und das kann man bis zu einem gewissen Punkt in eine grobe Reihenfolge bringen und der Rest ist eh nur Spielerei. Die Top 50-Jahreslisten der Musikpresse kommen ja auch nur dadurch zustande, dass jeder Redakteur seine Top 10 abgibt und dann zusammengeworfen wird.

defpro
defpro
06.01.2016 11:45


JestersTear schrieb:


defpro schrieb:
Insgesamt 242 Alben gehört. Bin mal gespannt, ob ich dieses Jahr auch noch die Muße habe, mir da so eine Arbeit aufzuhalsen. Geht schon eine Menge Zeit für drauf. Aber am Ende hat es sich doch gelohnt

Zitat anzeigen


Waren das denn auch 242 Neuerscheinungen 2015, oder auch Alben die du dir nur neu angehört hast, die es aber schon länger gibt? Und hast du dir die alle gekauft? Wenn ja, wie machst du das? Ich will das auch machen

Zitat anzeigen



Alle 242 wurden 2015 veröffentlicht (in der Aufzählung sind LPs, Mixtapes und ein paar EPs enthalten). Gab auch glaube ich keinen Streitfall dieses Jahr (2014 war bei mir die Platte von Ásgeir auf 1, die aber schon 2013 digital auf iTunes veröffentlich wurde und sowieso nur die englische Version seines isländischen Debütalbums von 2012 war. Das war etwas kompliziert ).

In Zeiten von Streamingdiensten kaufe ich mir eigentlich selten eine neue Platte, ohne vorher reingehört zu haben (bei so vielen Alben würde auch irgendwann die Kohle knapp werden^^). Ist natürlich schade, nicht mehr das Gefühl von früher zu haben, die Platte auszupacken und zum ersten Mal anzuhören, ohne zu wissen, was einen erwartet, aber ich habe mich mittlerweile ganz gut damit arrangiert. Muss jeder für sich selbst entscheiden

Icon1roxar gefällt das
defpro
defpro
06.01.2016 11:35


Was heisst heute eigentlich 242 Alben gehört? 242 Alben gekauft? Einzelne Songs von 242 Alben gestreamt?

Zitat anzeigen


Habe eigentlich fast alle Alben gestreamt (natürlich komplett, wobei in die Bewertung nur die Standardversion ohne Bonus-Tracks eingeflossen ist). Gekauft sind davon (Stand jetzt) nur die wenigsten, wird aber noch in den nächsten Monaten nachgeholt. Dazu kommen natürlich noch kostenlose Mixtapes, von denen auch ein paar dabei waren.


Wie hört man eigentlich 242 Alben in einem Jahr und kann die auch fundiert bewerten?

Zitat anzeigen


Zur Anzahl an sich:
Zunächst habe ich mir allgemein den Anspruch gesetzt, vermehrt in Neuveröffentlichungen reinzuhören, also nicht nur die eigenen Lieblingsbands, sondern auch Sachen, die man vom Namen schon mal gehört hat oder die gerade von der Musikpresse abgefeiert werden. Dadurch kommt eigentlich ein Großteil der Platten zustande.
Darüber hinaus habe ich in 2015 3 Festivals besucht (Rock am Ring, Alcatraz Metal Festival und Pukkelpop + Hurricane in Planung). Bei sowas habe ich immer den Anspruch, mich in möglichst alle Sachen reinzuhören, um keine versteckten Hightlights zu verpassen (obwohl ich natürlich im Endeffekt dutzende verpasst habe ). So kommt also noch ein weiterer großer Schwung an neuen Platten dazu.
Schlussendlich hat Hafti in 2014 mit "Russisch Roulette" meine Liebe zum (Deutsch-)Rap entfacht (habe das Genre vorher etwas stiefmütterlich behandelt und nur vereinzelt Sachen der Big Player gehört). Da der Markt im Hip-Hop-Bereich von Neuveröffentlichungen nur so überflutet wird, hat man da schon viel zu tun (wobei natürlich auch viel Schrott dabei ist).
Ganz am Ende kamen dann auch noch ein paar Sachen aus den Jahresendlisten verschiedener Magazine dazu, die mir im Laufe des Jahres entgangen sind.

Zum fundierten Bewerten:
Zunächst entscheidend ist der erste Eindruck. Wenn die Platte da schon einen belanglosen oder gar schlechten Eindruck macht (oder einfach nicht meinen Geschmack treffen wie z.B. Björk, Joanna Newsom,...), dann habe ich dem ganzen meist gar keine 2. Chance mehr gegeben (ausgenommen vielleicht, wenn die Platte plötzlich von allen Kritikern abgefeiert wird, dann probier ichs nochmal). Hat mir die Platte gefallen oder ist zumindest ein potenzielles Grower-Potential da, dann gibt's auch noch mehr Durchläufe.
Bei ein paar Sachen (gerade Veröffentlichungen im Dezember wie z.B. Baroness) hat am Ende auch einfach die Zeit nicht gereicht, um eine fundierte Bewertung abzugeben, sodass die dann rausgeflogen sind.
Ich schätze mal, dass ich ca. 100-120 Platten regelmäßiger gehört habe. Bin aber auch nicht der Typ, der sich Alben 15x am Stück anhört, sondern eher auf Abwechslung wert legt. Sind bestimmt auch ein paar Sachen dabei, die nur 6x rotiert sind, dafür aufgrund von Eingängigkeit sehr früh gepunktet haben.


Grundsätzlich schöne Liste, aber was soll die 32?

Zitat anzeigen


Mir hat die Idee, eine Art deutsches "Watch The Throne" zu machen, ziemlich gut gefallen (auch wenn die Qualität des Vorbilds nicht erreicht wird). Gerade die erfrischenden Beats grenzen "CLA$$IC" von anderen Deutschrap-Veröffentlichen ab. Raptechnisch ist das natürlich nicht immer das Gelbe vom Ei, aber die Features liefern alle gut ab und es sind doch ein dutzen herrlich-überhebliche Lines dabei. Mit der Meinung stehe ich aber auch relativ alleine da


Für mich waren Kendrick und Tame Impala zwei der besten Alben dieses Jahr, während mich Jamie XX komplett enttäuscht hat. So kann's gehen.

Zitat anzeigen


Bei Kendrick und Tame Impala war bei mir das größte Problem die Erwartungshaltung.
"Innerspeaker" und "Lonerism" haben für mich so einen Revolver/Sgt. Peppers-Stellenwert und es war schwer für die Band, da ranzukommen. Da auf "Currents" der Psychedelic-Anteil zugunsten eines eher poppigen Sounds zurückgefahren wurde, musste ich da anfangs schon schwer schlucken. Letztendlich komme ich auch auf meine 6 sehr guten Songs. Die unnötigen Interludes und der halbgare Rest verderben mir da ein wenig die Stimmung.
"good kid m.A.A.d. city" ist für mich auch so ein Jahrhundertalbum. Grandiose Beats, grandiose Texte, eingängige Melodien. Auf "To Pimp A Butterfly" hat er sich ja bewusst vom musikalischen Hip-Hop-Ansatz weg zu Jazz und Funk begeben. Obwohl ich diese Genres grundsätzlich gerne höre (Kamasi Washington, der die Saxophon-Parts auf TPAB eingespielt hat, ist ja auch auf meiner Liste), hat für mich auf der Platte meist einfach der musikalische Background nicht gestimmt. Tracks wie "For Free" sind für mich einfach zu experimentell. Auch "u" ist für mich aufgrund des sehr anstrengenden Vortrags praktisch unhörbar. Demgegenüber stehen natürlich auch ein paar Songs, bei denen auch für mich alles stimmt (i, The Blacker The Berry, Alright). Textlich gibt's sowieso nichts zu meckern. Das ist ganz großes Kino (habe ich von Kendrick aber auch nicht anders erwartet). Letzen Endes verstehe und respektiere ich, was Kendrick mit dem Album vermitteln will und dass er für sowas auch mal aus dem Hip-Hop-Kontext ausbrechen muss, aber für mich wars dann einfach zu weit aus meiner Komfortzone raus. Beim nächsten Mal vielleicht wieder

defpro
defpro
06.01.2016 00:40

Meine Top 5 stand schon relativ lange, aber für den Rest musste ich noch etwas feilen. Daher hier verspätet auch noch meine Jahresliste:

1. Jamie xx - In Colour
2. Courtney Barnett - Sometimes I Sit And Think And Sometimes I Just Sit
3. Sufjan Stevens - Carrie & Lowell
4. Bilderbuch - SCHICK SCHOCK
5. Father John Misty - I Love You, Honeybear
6. Hanybal - Weg von der Fahrbahn
7. Wanda - Bussi
8. Joey Bada$$ - B4.DA.$$
9. Tocotronic - Tocotronic (Das Rote Album)
10. HEALTH - Death Magic
11. Steven Wilson - Hand. Cannot. Erase.
12. Beach House - Depression Cherry
13. Future - DS2
14. Noel Gallagher's High Flying Birds - Chasing Yesterday
15. Kurt Vile - b'lieve i'm goin down…
16. Vince Staples - Summertime '06
17. Haftbefehl - Unzensiert
18. Razz - With Your Hands We'll Conquer
19. Jay Rock - 90059
20. Wolf Alice - My Love Is Cool
21. CHVRCHES - Every Open Eye
22. Belle & Sebastian - Girls In Peacetime Want To Dance
23. Deafheaven - New Bermuda
24. LGoony - Grape Tape
25. Drake - If You're Reading This It's Too Late
26. And So I Watch You From Afar - Heirs
27. Iron Maiden - The Book Of Souls
(28. FKA twigs - M3LL155X EP)
29. Xatar - Baba aller Babas
30. Moonspell - Extinction
31. The Chemical Brothers - Born In The Echoes
32. Bushido & Shindy - CLA$$IC
33. The Districts - A Flourish And A Spoil
34. Beach Slang - The Things We Do To Find People Who Feel Like Us
35. Django Django - Born Under Saturn
36. Viet Cong - Viet Cong
37. Chelsea Wolfe - Abyss
38. Kamasi Washington - The Epic
39. The Decemberists - What A Terrible World, What A Beautiful World
40. Of Monsters And Men - Beneath The Skin
41. Lianne La Havas - Blood
42. Die Nerven - Out
(43. Mono / The Ocean - Transcendental EP)
44. Pond - Man It Feels Like Space Again
45. Foals - What Went Down
46. While She Sleeps - Brainwashed
47. The Story So Far - The Story So Far
48. Nightwish - Endless Forms Most Beautiful
49. Schwesta Ewa - Kurwa
50. Kadavar - Berlin

So ab Platz 21 würde es morgen wahrscheinlich wieder anders aussehen.
Alles in allem ein gutes Jahr. Wenige absolute Über-Alben, dafür im Querschnitt durch alle Genres sehr viele sehr gute Platten dabei.

Enttäuschungen des Jahres sind für mich Kendrick Lamar (passt ja gerade zur aktuellen Diskussion ), The Prodigy, Modest Mouse und Disclosure. A$AP Rocky, Refused und Tame Impala sind leider auch weit hinter ihren Möglichkeiten zurückgeblieben.

Insgesamt 242 Alben gehört. Bin mal gespannt, ob ich dieses Jahr auch noch die Muße habe, mir da so eine Arbeit aufzuhalsen. Geht schon eine Menge Zeit für drauf. Aber am Ende hat es sich doch gelohnt

defpro
defpro
05.01.2016 23:49


roxar schrieb:
Demi bringt passenderweise das beste Beispiel für Bands die sich nicht gesund entwickeln.
Aber sowas hört man von AMK ja bisher nicht

Zitat anzeigen



Inwiefern haben sich denn Wanda "ungesund" entwickelt? Das neue Album führt doch den Stil des ersten Albums 1:1 fort. Meines Wissens sind die Songs auch alle zur gleichen Zeit erstanden.

defpro
defpro
05.01.2016 11:07


Baltimore schrieb:
Waren 2010 auch schon an 2.Stelle im Lineup:


Zitat anzeigen



Ah ok, dann ist die Position natürlich verständlich. Entweder die haben in den Staaten einen höheren Stellenwert oder es handelt sich um eine klassische Bildungslücke meinerseits, die ich dann doch mal bei Gelegenheit schließen sollte

defpro
defpro
05.01.2016 10:04

Wären LCD Soundsystem ohne Reunion-Bonus eigentlich auch Headliner gewesen? Ich muss gestehen, dass ich die jetzt bewusst nur vom Namen kenne bzw. nur mit der Person James Murphy verbinde. Ein breiter Hit von denen würde mir jetzt nicht einfallen...

Ansonsten wie immer eine schöne Mischung aus Indie, Pop, Hip-Hop und Electro. Ich wäre wahrscheinlich an allen Tagen gut beschäftigt

Sufjan Stevens und Beach House kann ich mir auf der großen Bühne irgendwie überhaupt nicht vorstellen. Ansonsten finde ich Major Lazer UND Jack Ü auch ein bisschen zu viel des Guten.

The Chainsmokers sind viel zu weit oben angesetzt (haben die abseits ihres einen Hits nochmal irgendwas gerissen?). Gewundert habe ich mich auch über den niedrigen Slot der Crystal Fighters.

Und wie beim Ring kann ich die hohe Position von The 1975 nicht ganz nachvollziehen. Hätte mir eine Freundin nicht mal ein Lied von denen gezeigt, könnte ich noch nicht mal mit dem Namen was anfangen. Auf last.fm auch nur 574.000 Listener (zum Vergleich: Beach House haben 1,3 Mio. und MIike Snow 1,1 Mio.). Bin mal gespannt, wie viele Zuschauer die am Ring anziehen.

Calvin Harris als Head ist in meinen Augen rausgeschmissenes Geld, aber das ist ja wie immer Geschmackssache

defpro
defpro
26.12.2015 19:33

1. Fat White Family - Pukkelpop
2. Mono - Wiesbaden, Schlachthof
3. Father John Misty - Wiesbaden, Schlachthof
4. The Prodigy - Frankfurt, Festhalle
5. Blues Pills - Wiesbaden, Schlachthof
6. Bilderbuch - Rock am Ring
7. Tame Impala - Pukkelpop
8. Tocotronic - Wiesbaden, Schlachthof
9. Sólstafir - Wiesbaden, Schlachthof
10. Nightwish - Alcatraz Metal Festival

Außerdem sehr gut:
alt-J - Pukkelpop
Arkells - Wiesbaden, Schlachthof
Courtney Barnett - Pukkelpop
Death To All - Alcatraz Metal Festival
Edgar Wasser - Köln, Club Bahnhof Ehrenfeld
The Gaslight Anthem - Pukkelpop
Goat - Pukkelpop
Herrenmagazin - Wiesbaden, Schlachthof
Interpol - Wiesbaden, Schlachthof
Pond - Pukkelpop
The Prodigy - Rock am Ring
Ride - Pukkelpop

defpro
defpro
20.12.2015 17:58


gregor1 schrieb:


MisterCrac schrieb:


gregor1 schrieb:
...ich mag komische Texte, die Single Pisse hats immerhin 2014 in diverse Jahrescharts geschafft, bei Intro sogar Platz1.

Zitat anzeigen



Ändert nichts daran, dass es Tausende andere Künstlerinnen gibt die bessere Musik machen.

Zitat anzeigen





...wollte eigenltich nur sagen das sie eben 2014 ein Hit hatte der es in die Jahrescharts diverser Musikmagazine geschhafft hat und dadurch auch ne gewisse Bekanntheit erlangt haben. Ich kenn eigenltich auch nur diese Single.

Zitat anzeigen



Album ist auch ganz empfehlenswert. Geht textlich in eine ähnliche Richtung, die musikalische Eingängigkeit der Single wird natürlich nicht in allen Songs erreicht. Trotzdem mal etwas erfrischend anderes in dem ganzen Einheitsbrei.

Gerade für Rock am Ring auch mal eine überraschende Buchung. Wird ja letztendlich ein früher Nachmittagsslot im Alternatent sein. Von daher kann sich auch niemand dran stören.

defpro
defpro
09.12.2015 13:59


Angel_of_Death schrieb:
Was zur Hölle ist Trap?

Zitat anzeigen



Klick
Wer sich in den letzten Jahren mit amerikanischem Hip-Hop beschäftigt hat, kam da praktisch kaum dran vorbei. In Deutschland ist der Stil noch nicht so verbreitet. Hauptvertreter sind hier tatsächlich Money Boy und seine Glo Up Dinero Gang, die ja im Prinzip nichts anderes machen, als amerikanischen Rap in die deutsche Sprache zu übertragen.

defpro
defpro
04.12.2015 14:07


JestersTear schrieb:


Meist sind es Schallplatten oder CDs, die zu viele Stücke enthalten, um als Single zu gelten, aber auch kein vollständiges Album bilden. Deshalb werden sie auch oft als Mini-Album bezeichnet.
Bei der Abgrenzung zu Single, Album und insbesondere Maxi-Single hat die technische Laufzeit einer EP keine allgemeingültige definitive Bedeutung. In Abgrenzung zur EP enthält eine Maxi-Single weniger unterschiedliche Stücke. Nichtsdestotrotz kann die Laufzeit einer Maxi mit verschiedenen Remixen eines oder mehrerer Stücke im Bereich typischer Alben-Laufzeiten liegen. Eine EP enthält in der Regel zwischen vier und neun (größtenteils) unterschiedliche Stücke; viele EPs haben eine Spieldauer von weniger als einer halben Stunde.
Oft stellen sie auch eine Art Bindeglied zwischen zwei Alben eines Interpreten dar.

Zitat anzeigen



Das sagt Wikipedia zu dem Thema

Vorallem aus letzterem Grund würde ich die EPs rausnehmen aus der Wertung. Klar können die auch Albumniveau haben, sind es per Definition aber einfach nicht. Hab auch immer das Gefühl, Alben sollen was fertiges, großes darstellen, während EPs "nur" kurz sind, weil man entweder nicht genug Material für ein ganzes Album hat, nicht das Equipment um ein richtiges Album aufzunehmen und zu promoten (sprich, keinen Plattenvertrag) oder einfach den Fans etwas "schenken" will (Bsp. hier Foo Fighters).

Aber für 10 Alben bin ich auch

Zitat anzeigen



Ok, ich merke, mir gehen langsam die Argumente aus Aber da ich eh der einzige Fürsprecher für eine EP-Inklusion war, gebe ich mich geschlagen. Trotzdem eine schwierige Definitionslage. Man könnte bestimmt auch wieder ein Dutzend Gegenbeispiele finden.
Aber letzten Endes muss ich ja eigentlich froh sein, dass uns damit ein AnnenMayKantereit-Sieg erspart bleibt

defpro
defpro
04.12.2015 12:25


BNPRT schrieb:


defpro schrieb:


BNPRT schrieb:


Hans-Maulwurf-Rockt schrieb:
Wird doch hier im Forum sowieso AnnenMayKantereit ( )


War doch ein ganz schön schwaches Album Jahr

Zitat anzeigen


Ich dachte EPs sind ausgenommen?

E: da oben sind sehr viele EPs dazwischen

Zitat anzeigen



Ja, 6 Stück. Habe ich auch extra unten dazu geschrieben. Ich finde die Unterscheidung da immer sehr schwierig. "Another One" von MacDeMarco (Laufzeit 23:46 Min) wird bei Wikipedia als Mini-LP bezeichnet, die Transcendental-Split-EP von Mono/The Ocean hat ne Laufzeit von 23:43 Min. Das Debütalbum der Ramones (und dem will wohl niemand den LP-Titel streitig machen) dauert 29:04 Min. Entweder man macht da jetzt wegen 5 Minuten ein Fass auf oder man lässt einfach beides zu.

Zitat anzeigen


Naja, wenn es als EP veröffentlicht wurde, wurde es als EP veröffentlicht, hat ja nichts mit einem Fass zu tun.
Habe auch gesehen, was du geschrieben hast

Zitat anzeigen



Für mich ist eine EP nix anderes als eine LP mit etwas kürzerer Laufzeit. Als das wird sie doch gemeinhin auch verkauft: Neue Musik, die aber von der Laufzeit nicht so umfangreich ist, als dass das Prädikat einer LP gerechtfertigt wäre (ob man da jetzt im Namen EP dahinter schreibt oder nicht ist daher eigentlich egal). Da sehe ich auch klare Abgrenzung zu Maxi-CDs, die dann nur die entsprechende Single mit Remixen und vielleicht 1-2 B-Seiten enthalten. Viele Künstler veröffentlichen eben (fast) ausschließlich im EP-Format und ich finde es schade, wenn diese dann hier keine Berücksichtigung erfahren können.

Bin übrigens auch für eine Erhöhung auf 10!

Icon1BNPRT gefällt das
defpro
defpro
04.12.2015 11:12


BNPRT schrieb:


Hans-Maulwurf-Rockt schrieb:
Wird doch hier im Forum sowieso AnnenMayKantereit ( )


War doch ein ganz schön schwaches Album Jahr

Zitat anzeigen


Ich dachte EPs sind ausgenommen?

E: da oben sind sehr viele EPs dazwischen

Zitat anzeigen



Ja, 6 Stück. Habe ich auch extra unten dazu geschrieben. Ich finde die Unterscheidung da immer sehr schwierig. "Another One" von MacDeMarco (Laufzeit 23:46 Min) wird bei Wikipedia als Mini-LP bezeichnet, die Transcendental-Split-EP von Mono/The Ocean hat ne Laufzeit von 23:43 Min. Das Debütalbum der Ramones (und dem will wohl niemand den LP-Titel streitig machen) dauert 29:04 Min. Entweder man macht da jetzt wegen 5 Minuten ein Fass auf oder man lässt einfach beides zu.

defpro
defpro
04.12.2015 10:30

Der Boi ist halt busy am recorden
Hab sie auch noch nicht alle durch. Wollte sie nur der Vollständigkeit halber aufführen. Für das Album des Jahres spielen die wahrscheinlich hier eine eher geringere Rolle

Icon1JestersTear gefällt das
defpro
defpro
04.12.2015 10:16

A$AP Rocky - At.Long.Last.A$AP
Agent Fresco - Destrier
Alabama Shakes - Sound & Color
Albert Hammond Jr. - Momentary Masters
All That Remains - The Order Of Things
And So I Watch You From Afar - Heirs
AnnenMayKantereit - Wird schon irgendwie gehen
Atreyu - Long Live
Backyard Babies - Four By Four
Battle Beast - Unholy Savior
Big Sean - Dark Sky Paradise
Bob Dylan - Shadows In The Night
BOY - We We're Here
Bushido - CCN3
Bushido & Shindy - CLA$$IC
Carly Rae Jepsen - E•MO•TION
Celo & Abdi - Bonchance
Chefket - Nachtmensch
coldrain - Vena
Courtney Barnett - Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit
Destroyer - Poison Season
The Districts - A Flourish And A Spoil
Dr. Dre - Compton
Drake - If You're Reading This It's Too Late
Drake & Future - What A Time To Be Alive
Earl Sweatshirt - I Don't Like Shit, I Don't Go Outside
eRRdeKa - Rapunderdog
Eskimo Callboy - Crystals
Everything Everything - Get To Heaven
Favorite - Neues von Gott
Fear Factory - Genexus
FFS (Franz Ferdinand & Sparks) - FFS
Five Finger Death Punch - Got Your Six
FKA twigs - M3LL155X
Foo Fighters - Saint Cecilia EP
Four Tet - Morning/Evening
Freddie Gibbs - Shadow Of A Doubt
Future - DS2
The Game - The Documentary 2
The Game - The Documentary 2.5
Genetikk - Achter Tag
Gengahr - A Dream Outside
Georgia - Georgia
Graveyard - Innocence & Decadence
Hanybal - Weg von der Fahrbahn
HEALTH - Death Magic
Herrenmagazin - Sippenhaft
Hot Chip - Why Make Sense?
Hudson Mohawke - Lantern
Hustensaft Jüngling - Hustensaft Villa
Ibeyi - Ibeyi
Jay Rock - 90059
Joanna Newsom - Divers
Justin Bieber - Purpose
Kadavar - Berlin
Kamasi Washington - The Epic
Kollegah - Zuhältertape Vol. 4
Kurt Vile - b'lieve i'm goin down
Lamb Of God - VII: Sturm und Drang
Lance Butters - Blaow
LGoony - Grape Tape
Lianne La Havas - Blood
Mac DeMarco - Another One
The Maccabees - Marks To Prove It
Majoe - Breiter als 2 Türsteher
Marek Hemmann - Chameleon EP
Mark Ronson - Uptown Special
Metz - II
Money Boy - Audio Heroin
Money Boy - Ballen wie die NBA
Money boy - Cash Flow
Money Boy - Cocaine Blizzard
Money Boy - Free Crack
Money Boy - Heat Wave: Cook Up Season
Money Boy - Ich kann mein Gesicht nicht fühlen
Money Boy - The Onslaught Continues
Money Boy - Red Carpet Gangster
Money Boy - Skreet Classics
Mono / The Ocean - Transcendental EP
Moonspell - Extinct
MS MR - How Does It Feel
My Morning Jacket - The Waterfall
Napalm Death - Apex Predator - Easy Meat
New Order - Music Complete
Novelists - Souvenirs
Olexesh - Masta
Ought - Sun Coming Down
Parov Stelar - The Demon Diaries
Paul Kalkbrenner - 7
Pond - Man It Feels Like Space Again
Portico - Living Fields
Prezident - Handfeste EP
Róisín Murphy - Hairless Toys
Romano - Jenseits von Köpenick
Roots Manuva - Bleeds
Schnipo Schranke - Satt
Selfmade Records - Chronik III
Sizarr - Nurture
Sleaford Mods - Key Markets
Soilwork - The Ride Majestic
Sophie Hunger Supermoon
Soulfly - Archangel
Spidergawd - Spidergawd II
The Tallest Man On Earth - Dark Bird Is Home
Thy Art Is Murder - Holy War
Tyler, The Creator - Cherry Bomb
Viet Cong - Viet Cong
Villagers - Darling Arithmetic
Vince Staples - Summertime '06
We Came As Romans - We Came As Romans
Weekend - Für immer Wochenende
Weekend - Musik Für Die Die Nicht So Gerne Denken
The Weeknd - Beauty Behind The Madness
Wolf Alice - My Love Is Cool
Xatar - Baba aller Babas
Young Fathers - White Men Are Black Men Too

AnnenMayKantereit, FKA twigs, Foo Fighters, Marek Hemmann, Mono/The Ocean und Prezident sind EPs, falls die disqualifiziert sind, wobei ich diese Argumentation nicht nachvollziehen kann, da die Grenzen zwischen Album und EP ja doch hin und wieder verschwimmen.

Icon