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defpro
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09.10.2023 19:51


Paju schrieb:


umiker schrieb:
Nur noch affig, dass man da nochmals nur einen Tag macht.
Schaut mal die 2023 Running-Order an, die zwei kleineren Bühnen

clashfinder.com

Slam Dunk ist ja schon schlimm, das toppt aber alles haha.

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Sehe ich genau so, gar kein, oder wenn nur ganz kurzes Konzertfeeling.
Brauche ich auch überhaupt nicht.

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Fairerweise sind diesmal aber auch einige Hardcore-Bands im Line-up mit dabei. Für die ist ein 30-Minuten-Slot schon fast zu viel.

defpro
defpro
18.08.2023 18:04


JestersTear schrieb:


defpro schrieb:


JestersTear schrieb:
Ja sehe das auch so. Wenn man weg kommt von der alphabetischen Sortierung, sondern wirklich wieder nach Größe geht. Man kann ja noch die Co Heads der zwei großen Bühnen dazu nehmen, dann siehts noch stärker aus. Da wären dann dieses Jahr noch
Rise Against - K.I.Z - Machine Gun Kelly
Finch - Bullet For My Valentine - Kontra K

Bzw 2022:
Broilers - Placebo - Korn
Marteria - Deftones - Beatsteaks

Darunter zu lesen gewesen und die als erste 3-4 Zeilen plus dann halt massig Programm darunter, das liest sich direkt ganz ganz anders, wenn man auf Insta nur vorbei scrollt und dann direkt mit den Namen erschlagen wird, anstatt die großen mit der Lupe teils ganz unten zu suchen.

Zitat anzeigen


Geht es dir jetzt ausschließlich darum, dass man innerhalb der einzelnen "Kategorien" auf dem Plakat keine alphabetische Sortierung hat? Weil es gab ja unter dem Head noch zwei Kategorien mit Center-Co-, Alterna- und Alterna-Co-Heads, die man in der Schriftgröße hervorgehoben hat. Ich weiß echt nicht, ob das jetzt irgendjemanden gestört hat, dass NOFX und Sum 41 auf dem Plakat kurz vor Turnstile gelistet waren, obwohl letztere den größten Slot hatten (zumal es auch zu MLK-Zeiten schon so war, dass die nicht-alphabetische Liste auf dem Plakat sich nicht immer 1:1 in der Running Order widergespiegelt hat) . Für mich reicht die aktuelle Auflistung komplett aus, um die 8-9 größten Acts des Tages sichtbar zu machen (über das sonstige Design lässt sich jedoch streiten). Ob man den Rest-Block darunter dann noch alphabetisch sortiert oder nicht, macht jetzt mMn nicht wirklich viel aus. Vor allem die oberen Reihen werden ja die Entscheidung zum Ticketkauf geben.

Gibt ja auch andere Festivals, die ihr Line-Up komplett alphabetisch veröffentlichen, ohne überhaupt eine Größenabstufung vorzunehmen. Kann mich daran erinnern, dass das hier auch schon mal positiv hervorgehoben wurde, um auch kleineren Acts auf dem Plakat mehr Beachtung zu schenken. Würde ich aber für RaR/RiP nicht empfehlen.

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Ne das war letztes Jahr ja schlimm und dieses Jahr schon besser, aber allgemein die Sortierung bei den größten direkt so machen, dass die Bühnen Heads und Co Heads klar gezeigt werden. Also nicht nur, das hier sind die Headliner, das hier sind die nächst größeren Bands, sondern, dass spätestens mit der Tagesaufteilung (die dieses Jahr erfreulich früh kam, meinetwegen immer so) auch klar wird, hier ist der Head, der Co- Head, ist dir egal, alles klar parallel hast du dann die zwei oder die zwei. Und das halt mit "besonderen" Slots noch stärker geworben wird, aka Eröffnung des Festivals, Abschluss des Festivals und Late Night Special. Da dann auch gerne im Ankündigungstext schon hervorheben, dass Apache zwar Late Night macht, aber auf der Club parallel ne Metal Band die Bühne auseinander nimmt. Nimmt direkt den "aber es heißt doch Rock am Ring" Leuten den Wind aus den Segeln.
Soll heißen im großen und ganzen will ich keine alphabetische Reihenfolge und nicht mal direkt eine der Größe nach sondern allgemein weniger generische Ankündigung und bei besonderen Acts, Slots ruhig auch etwas mehr Liebe in den Ankündigungen und den Texten.
Weiß nur nicht wie realistisch das ist.

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Interessanter Ansatz. Gibt aber glaube ich relativ wenige Festivals, die die Bühnenaufteilung direkt auf dem Plakat mitbewerben. Spontan fällt mir nur das Hellfest ein. Bin mir gar nicht sicher, ob das für viele so einen großen Mehrwert bietet. Man müsste ja dann genau wissen, wie lange welche Bühne bespielt wird und was typische Set-Längen sind, um solche Clashes zu identifizieren. Die Mühe macht sich außerhalb der Festival-Nerds hier im Vorfeld doch kaum jemand. Und du hast jetzt nur die positive Variante ("Act X interessiert mich nicht, dafür habe ich Act Y und Z als Alternative") beschrieben. Es gibt ja auch den umgekehrten Fall, bei dem jemand z. B. unbedingt Foo Fighters und FiNCH sehen möchte (yes, that's me :smiley und bei einem Blick auf die Bühnenaufteilung merkt, dass die wahrscheinlich parallel spielen. Im schlimmsten Fall könnten mehrere solcher Clashes auch Leute von einem Ticketkauf abhalten. Oder interpretiert das falsch und denkt, die Foo Fighters und Apache spielen parallel, weil die ja beide als letzter Act der jeweiligen Bühne stehen und zieht daraus falsche Schlüsse.

Zum Bewerben besonderer Slots: Jo, kann man machen, vor allem in Social-Media-Posts. Muss man jetzt aber nicht zwingend auf ein Plakat schreiben. Zumal diese "Late Night Specials" mMn auch Überhand genommen haben. In den letzten Jahren waren das nicht irgendwelche besonderen Buchungen, die man dem Fan unbedingt zu dieser nächtlichen Stunde präsentieren wollte, sondern letztendlich normale Alterna-Heads, die einfach den letzten Slot des Tages hatten.

Icon1JestersTear gefällt das
defpro
defpro
18.08.2023 17:39


Mambo schrieb:
Ich glaube man kann die Auswirkungen des (mE zunehmend zwangsläufigen) Schwenks weg von den großen exklusiven Heads nicht unterschätzen.

Mal so aus ganz subjektiver Sicht:

Ich war schon immer am Ring und zusätzlich auch auf kleineren Festivals (Flair, damals das kleinere Highfield, Rocco etc), die auch immer deutlich günstiger waren und näher zu meinem jeweiligen Lebensmittelpunkt lagen.

Früher waren das aber zwei Welten. Da bestand in meinem persönlichen Timetable ein subjektiv sehr großer Qualitätsunterschied zu RaR. Ich kannte bei Flair/Rocco bis mindestens nachmittags kaum wen, hab am Ring aber fast durchgehend was gefunden. Zudem waren Ring-Heads die großen Fische, die man sich anders kaum leisten konnte, und Flair/Rocco hatte dazu eine ganz erhebliche Lücke.
Heute haben die kleinen aber mE enorm aufgeholt. Zum einen organisatorisch, aber auch Line-Up-technisch, was dazu führt, dass ich auch da ab Mittag fast durchgehend Acts habe, die ich unbedingt sehen will (teils natürlich auch, weil jetzt Bands, die ich länger verfolge, auch gewachsen sind). Zudem kommen auch dort mittlerweile mal richtig große Heads (DTH z.B.) oder zumindest Bands, die absehbar auch am Ring Head sein könnten (Broilers/KK/PeterFox) - und die sehe ich jetzt noch in einer mE interessanteren Phase als vermutlich in ein paar Jahren wenn sie Ring-Head sind.

Durch diese Entwicklung bieten mir die "kleinen" Festivals für einen erheblich günstigeren Preis (mit WoMo teils weniger als die Hälfte!) und mit kürzerer Anfahrt subjektiv ein bandtechnisches Erlebnis, das vor Ort letztlich gar nicht so viel schlechter ist als am Ring. Klar - da gibt es mehr Bühnen und viel viel mehr Auswahl, aber: stehen kann ich eben auch nur vor einer Bühne.
Als ein die Preisdopplung rechtfertigendes Alleinstellungemerkmal bleiben dann halt wirklich die großen internationalen Heads. Das war immer das RaR-Ding, Metallica und RatM sind eine andere Liga und die gabs nur da - und so ging der Deal auch auf für uns. Genau das wird aber immer schwieriger und wir werden ja auch laut Aussagen von DH eher "nur" noch einen dicken Fisch pro Jahr haben. Dass ein großer dicker Fisch meinen Geschmack trifft, ist aber deutlich unwahrscheinlicher als dass es einer von zweien tut. Und dann muss ich, wenn ich den Ring-Head von vorne sehen will, ja auch den ganzen Tag zur Center. Wenn ich das mache, habe ich faktisch aber genauso wenig Band-Auswahl wie vor der Hauptbühne der "kleineren" Festivals - nur dass ich dort nicht im vorderen Wellenbrecher sitzen muss, sondern rumlaufen und sogar fußläufig nochmal zum Camp was essen gehen kann und trotzdem den dortigen Head von vorne sehe.

Im Endeffekt ist das dadurch bei mir ganz schön gekippt. Ich habe das Gefühl, bei Rocco oder Flair für ganz erheblich weniger Geld ein Wochenende geboten zu kriegen, dass sich mit dem am Ring durchaus messen kann. Natürlich nicht auf dem Plakat - aber gemessen an dem, was vor Ort von dem Plakat für mich selbst wirklich bleibt.
Und da man sein Geld nur einmal ausgeben kann, kann ich schon verstehen, wieso sich die kleineren Festivals in den Vorverkäufen aktuell weniger schwer zu tun scheinen. Bei den dortigen Einstiegspreisen schlägt man vielleicht auch mal noch blind zu, was bei den Ring-Preisen für uns einfach nicht mehr funktioniert. Die Vorverkäufe werden für RaR ohne große Heads (bzw. ohne das Vertrauen, dass es welche geben wird) mE mit den Preisen ganz schwierig werden - man hat dieses Jahr ja gesehen, was passiert, wenn der dicke Fisch erst im Frühjahr kommt.

Das war meine Festivalnerd-Perspektive. Für viele andere sind die "Kleinen" auch einfach das näher gelegene Festival , auf dem man mehr Leute kennt und realistischer auch wirklich trifft (Stichwort: Kategorien und Entfernungen am Ring), aber das ist ein anderes Thema.


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Bin mir nicht ganz sicher, von welchem Zeitraum du redest, wenn du "früher" meinst. Wenn ich mir z. B. die 2011-Plakate von Open Flair und Rocco anschaue, dann sehe ich vor allem in den oberen Reihen in deutlich internationaler ausgerichtetes Line-Up und auch darunter eine Menge bekannter Namen. Und mit dem Highfield brauchen wir gar nicht anfangen, denn die hatten die Foo Fighters und 30STM als Head und nur zwei deutsche Acts unter den ersten 16 Namen. Ist für mich deutlich spannender als der wenig exklusive deutsche Einheitsbrei, der in diesem Jahr oben steht. In der Hinsicht komme ich also zu einem völlig anderen Schluss als du.

Aber letztendlich ist das auch komplett subjektiv, weshalb ich den Vergleich zwischen den beiden Festivals schwierig finde. Wer gerne deutsche Acts hört und kein Problem damit hat, Artists aufgetischt zu bekommen, die höchst wahrscheinlich in den letzten 10 Monaten schon mal Solo-Gigs vor der eigenen Haustür gespielt haben, der bekommt ein schönes Gesamtpaket in einem Ambiente geliefert, das im Vergleich zum Ring deutlich günstiger ist und aufgrund des Geländes und der geringeren Menschenmasse sicherlich große Vorteile hat. Würde ich zu dieser Zielgruppe gehören, würde ich mir wahrscheinlich einige Solo-Gigs der jeweiligen Artists sparen, weil ich weiß, dass die früher oder später auf einem dieser Festivals aufschlagen. Dass sich diese Festivals auch mal einen Head mit den ganz Großen teilen, liegt ja vor allem daran, dass Heads wie DTH und Seeed sich damit quasi unter Wert verkaufen, indem sie ihre Gagen niedrig halten und darauf verzichten, im Einzugsgebiet einen Solo-Gig zu spielen, der sich finanziell für sie mehr lohnen würde.

Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass am Ring auch einiges nicht exklusiv ist und viele Artists sich lieber mit eigenen Solo-Shows die Taschen voll machen als sich von RaR/RiP buchen zu lassen. Für letztere Acts hilft dann nur ein Blick ins Ausland.

Soll jetzt auch nicht die kleineren Festivals delegitimieren und ich hätte auf einigen von denen bestimmt auch eine gute Zeit, aber mein Herz schlägt da einfach für andere Buchungen und mMn macht man es sich mit dem Fokus auf deutsche Acts etwas zu bequem. Die Vergangenheit zeigt ja, dass man da auch mal etwas breiter aufgestellt war.

defpro
defpro
18.08.2023 16:44


JestersTear schrieb:
Ja sehe das auch so. Wenn man weg kommt von der alphabetischen Sortierung, sondern wirklich wieder nach Größe geht. Man kann ja noch die Co Heads der zwei großen Bühnen dazu nehmen, dann siehts noch stärker aus. Da wären dann dieses Jahr noch
Rise Against - K.I.Z - Machine Gun Kelly
Finch - Bullet For My Valentine - Kontra K

Bzw 2022:
Broilers - Placebo - Korn
Marteria - Deftones - Beatsteaks

Darunter zu lesen gewesen und die als erste 3-4 Zeilen plus dann halt massig Programm darunter, das liest sich direkt ganz ganz anders, wenn man auf Insta nur vorbei scrollt und dann direkt mit den Namen erschlagen wird, anstatt die großen mit der Lupe teils ganz unten zu suchen.

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Geht es dir jetzt ausschließlich darum, dass man innerhalb der einzelnen "Kategorien" auf dem Plakat keine alphabetische Sortierung hat? Weil es gab ja unter dem Head noch zwei Kategorien mit Center-Co-, Alterna- und Alterna-Co-Heads, die man in der Schriftgröße hervorgehoben hat. Ich weiß echt nicht, ob das jetzt irgendjemanden gestört hat, dass NOFX und Sum 41 auf dem Plakat kurz vor Turnstile gelistet waren, obwohl letztere den größten Slot hatten (zumal es auch zu MLK-Zeiten schon so war, dass die nicht-alphabetische Liste auf dem Plakat sich nicht immer 1:1 in der Running Order widergespiegelt hat) . Für mich reicht die aktuelle Auflistung komplett aus, um die 8-9 größten Acts des Tages sichtbar zu machen (über das sonstige Design lässt sich jedoch streiten). Ob man den Rest-Block darunter dann noch alphabetisch sortiert oder nicht, macht jetzt mMn nicht wirklich viel aus. Vor allem die oberen Reihen werden ja die Entscheidung zum Ticketkauf geben.

Gibt ja auch andere Festivals, die ihr Line-Up komplett alphabetisch veröffentlichen, ohne überhaupt eine Größenabstufung vorzunehmen. Kann mich daran erinnern, dass das hier auch schon mal positiv hervorgehoben wurde, um auch kleineren Acts auf dem Plakat mehr Beachtung zu schenken. Würde ich aber für RaR/RiP nicht empfehlen.

Icon3MichelAusLönnebergaund anderen gefällt das
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18.08.2023 11:22

Finde ja eigentlich nicht, dass die ältere Zielgruppe dieses Jahr am Ring vergrault wurde (zur der ich mich mit Ü30 auch mal dazu zähle). Wenn ich mir nur die oberen Reihen anschaue, dann sehe ich da Foo Fighters, Kings of Leon, DTH, Evanescence, Limp Bizkit, Rise Against, Tenacious D, BFMV, (Pantera, 5FDP,) und Incubus, dazu noch Sachen wie BMTH, K.I.Z. und Papa Roach, die Zielgruppen-übergreifend gut ziehen. In den unteren Reihen dann noch Sachen wie NOFX, Sum 41, Three Days Grace, Flogging Molly, Silverstein, Meshuggah, Hot Water Music, Hollywood Undead, Arch Enemy, Boysetsfire und VV. Ich habe das Festival sogar im Freundeskreis immer als Nostalgie-Line-up verkauft und es kamen oft Reaktionen wie "ach, die hab ich früher auch gerne gehört". Klar hatte die Alterna noch den Hip-Hop-Tag, der etwas moderner gebucht war, aber das ist ja keine neue Entwicklung. Die Clubstage war tendenziell etwas jünger und vor allem weiblicher gebucht, was ich aber auch sehr begrüßt habe.

Daher kann ich nicht wirklich nachvollziehen, wie sich hier die ältere Zielgruppe nicht angesprochen fühlen kann, es sei denn natürlich, es trifft nicht den eigenen Geschmack, aber dann ist das vielleicht auch einfach das falsche Festival.

Oder geht es hier um Artists, die NOCH älter sind als der Großteil der oben genannten? Das abgebildete Spektrum in diesem Jahr deckt sich nämlich mMn mit dem, was sonst so seit 2008 (mein erstes Ring-Jahr) angeboten wird.

Ich befürchte leider auch, dass in diesem Jahr neben der schlechten Kommunikation und Vermarktung der geringe Deutsch-Anteil gerade die jüngere Zielgruppe von einem Ticketkauf abgehalten hat. Genau das ist für mich aber das größte Plus des Line-Ups, während das HuSo mittlerweile für mich fast völlig uninteressant ist. Bin mal gespannt, wie man das Dilemma mit der nächsten Ausgabe lösen wird.

defpro
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18.08.2023 10:15

17.08.2023 //K.I.Z

11 (?)x
- Stiflers_Mom: Mannheim 2009, Mannheim 2010, Mannheim 2011, Mannheim 2015, RaR 2015, RocknHeim 2015, Kosmonaut 2015, Taubertal 2016, Rock im Pott 2017, Wiedervereinigung 2022, RaR 2023, dazu kommen einige Cameos mit Kraftklub

5x
-bury420: Hip Hop Open Minded '09, Minirock Horb '09, Basel '11, Rock im Pott '17, Essen '17

4x
-fcfreak91: Köln '14, RaR '15, Münster '15, Köln '15
-Luddddi: RaR '15, '23; Rock n Heim '15, SoSi '22
-mehlsack: Köln '11, Spack Festival '12, Kosmonaut Festival '15, RaR '23

3x
-Nikrox: Freiburg '08, Freiburg '09, Wiedervereinigung '22
- defpro: Openair Frauenfeld '16, Frankfurt '17, RiP '23

1x
-concertfreak: Kosmonaut Festival 2015


18.08.2023 // Herbert Grönemeyer

120x
- München 2003, Würburg 2004, München 2007, Aalen 2008, Bochum 2009, Hannover 2011, Kassel 2011, Stuttgart 2011, Klagenfurt 2011, München 2011, Konstanz 2011, Lontzen 2012, Uelzen 2012, Bochum 2012, Mannheim 2012, Iffenzheim 2012, Berlin 2012, Dresden 2012, Nürnberg 2012, Salzburg 2012, Loreley 2012, Neu-Ulm 2012, Brunico 2012, Locarno 2012, Montreux 2012, London 2012, Lübeck 2012, Wien 2012, Wien 2012, München 2012, Köln 2012, Neu-Isenburg 2012, Dortmund 2012, Leipzig 2012, Hamburg 2012, Berlin 2012, Freiburg 2012, Zürich 2012, Chicago 2013, New York 2013, Obertauern 2013, Tübach 2013, Chemnitz 2015, Berlin 2015, Hannover 2015, Hamburg 2015, Stuttgart 2015, München 2015, München 2015, Frankfurt 2015, Mannheim 2015, Köln 2015, Bonn 2015, Schweinfurt 2015, Berlin 2015, Leipzig 2015, Wien 2015, Bochum 2015, Bochum 2015, Berlin 2015, Amsterdam 2015, München 2015, Mainz 2016, Gelsenkirchen 2016,Dresden 2016, Salzburg 2016, München 2016, Berlin 2016, Hamburg 2016, St. Gallen 2016, Erfurt 2016, Hamburg 2017, Berlin 2018, Timmendorf 2019, Timmendorf 2019, Kiel 2019, Berlin 2019, Bremen 2019, Leipzig 2019, Stuttgart 2019, Zürich 2019, München 2019, München 2019, Wien 2019, Hamburg 2019, Hamburg 2019, Dortmund 2019, Mannheim 2019, Graz 2019, Amsterdam 2019, Erfurt 2019, Flensburg 2019, Berlin 2019, Berlin 2019, Hannover 2019,Gelsenkirchen 2019, Frankfurt 2019, Dresden 2019, Wien 2019, Schladming 2019, Basel 2019, Basel 2019, Luzern 2021, Luzern 2021, Bremen 2023, Kiel 2023, Hamburg 2023, Dortmund 2023, Berin 2023, Hannover 2023, Wien 2023, München 2023, Köln 2023, Mannheim 2023, Stuttgart 2023, Frankfurt 2023, Leipzig 2023, Berlin 2023, Berlin 2023, Gelenkirchen 2023

3x
- bury420: Frankfurt '07, Köln '07, Aalen '08
- AcidX: Schalke '16, Köln '19+'23
- Gerry: München 1996, München, 1998, München 2003

1x
- Luddddi: Mönchengladbach '08

0x
-fcfreak91
- defpro

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defpro
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07.08.2023 14:10


KuekenMcNugget schrieb:
Nach 4 Jahren sitzen meine Elacin (angepasst von Amplifon) nicht mehr so richtig. Daher habe ich mir jetzt bei KIND neue "Alpine MusicSafe" machen lassen. Die sind wahrscheinlich nächste Woche fertig. Ich bin gespannt, welche ich besser finden werde.

Ich habe es auch nur bei KIND machen lassen, da weder Amplifon noch Geers am Samstag offen haben und ich wenig Lust dafür Urlaub oder Überstundenausgleich zu nehmen. So hat KIND mein Geld erhalten.

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Will das Thema bei mir auch mal angehen. Konntest schon einen Vergleich durchführen und einen Sieger feststellen? Aktuell schwanke ich noch zwischen Geers und KIND.

defpro
defpro
27.07.2023 16:09


blubb0r schrieb:


kato91 schrieb:
Ich muss jedes Mal schmunzeln, wenn ich Parkway Drive und Headliner bei Rock am Ring lese... Jaja, das Wunschdenken

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Naja, man redet die ganze Zeit von "Headliner entwickeln" usw.

PWD waren Headliner bei Wacken und Graspop. Warum dann nicht auch bei RaR?

Zitat anzeigen


PWD waren beim Graspop "nur" Head der zweiten Hauptbühne vor Slipknot, wie an den anderen Tagen Ghost, Gojira und Mötley Crüe.

Das Wacken passt für mich jetzt auch nicht unbedingt als Gradmesser. Die haben ja öfters nur einen richtig großen Headliner oder manchmal sogar gar keinen (in 2019 neben PWD noch Sabaton und Slayer).

Gehe aber auch davon aus, dass PWD hier künftig Headliner wären. Wir reden hier jetzt schon einige Jahre darüber, die Popularität der Band ist weiterhin sehr hoch (im Gegensatz zu z. B. Volbeat), die Show wurde ähnlich wie BMTH auf Headliner-Niveau gepusht. Sehe keinen Grund, wieso die noch länger auf diesem Nicht-ganz-Headslot ausharren sollen, solange außer denen und BMTH nicht wirklich was nachkommt.

Wäre mir auch allemal lieber, als voreilig eine Band wie Måneskin auf den Head-Slot zu hieven, bei denen noch niemand sagen kann, wie groß deren Popularität in einem Jahr sein wird. Für deren letzte Platte hat sich kurz nach Veröffentlichung schon gefühlt kaum noch jemand interessiert.

defpro
defpro
19.07.2023 15:03

19.07.2023//LimpBizkit

117x
- sckofelng: 2010.08.31 Frankfurt; 2012.06.21 Kerkrade (NL);
2013: 06.10 Tilburg (NL), 06.12 Groningen (NL), 06.13 Den Haag (NL), 06.18 Zürich (CH), 06.20 Roma (IT), 06.21 Milano (IT), 11.05 Antwerpen (BE), 11.06 + 11.07 Utrecht (NL), 11.09 Stockholm (SE);
2014: 02.08 Cardiff (UK), 02.15 Newcastle (UK), 02.16 Glasgow (UK), 02.17 Manchester (UK), 02.19 Norwich (UK), 06.10 Haarlem (NL), 06.11 Zwolle (NL), 06.18 Pratteln (CH), 06.22 München, 06.24 Hamburg, 06.25 Berlin, 06.27 Arnhem (NL), 06.28 Graspop (BE), 06.29 Köln, 07.01 Lausanne (CH), 07.03 Paris (FR);
2015: 06.01 Leipzig, 06.02 Berlin, 06.03 Hamburg, 06.09 Bratislava (SK), 06.11 Assago (IT), 06.13 Firenze (IT), 06.15 Paris (FR), 06.16 Strasbourg (FR), 06.18 Villeurbanne (FR), 08.18 Offenbach, 08.24 Stuttgart, 08.25 Hannover, 08.27 London UK);
2016: 08.06 Avenches (CH), 08.07 Lokeren (BE), 08.08 Tilburg (NL), 08.10 Colmar (FR), 08.12 Taubertal, 08.13 Rocco del Schlacko, 08.16 Düsseldorf, 08.22 Sesto San Giovanni (IT), 08.23 Zürich (CH), 12.12 Manchester (UK), 12.14 Glasgow (UK), 12.15 Birmingham (UK), 12.16 London (UK), 12.18 Cardiff (UK), 12.19 Nottingham (UK);
2018: 06.05 Tilburg (NL), 06.07 Emmendingen, 06.12 Berlin, 06.13 Hamburg, 06.15 Dresden, 06.19 Mannheim, 06.20 Dortmund, 06.21 Esch-sur-Alzette (LU), 06.26 Amsterdam (NL), 06.27 Kassel, 08.11 Alcatraz (BE), 08.14 Frankfurt, 08.15 Hannover, 08.17 Halle(Saale), 08.18 Friedrichshafen, 08.19 Rottenburg am Neckar, 08.21 Bonn;
2019: 03.05 West Hollywood (CA), 03.09 Costa Mesa (CA), 06.30 Full Force, 07.02 Tilburg (NL), 07.05 Rock Zottegem (BE), 07.06 Paris (FR), 07.08 Esch-sur-Alzette (LU), 07.10 Bremen, 07.11 Düsseldorf, 07.13 Saarbrücken, 07.14 München, 07.16 Graz (AT), 07.21 Košice (SK), 07.25 Bern (CH), 07.26 Lumnezia (CH), 12.03 West Hollywood (CA);
2020: 02.16 Krasnodar (RU), 02.18 Jekaterinburg (RU), 02.20 St. Petersburg (RU), 02.22 Moskau (RU), 02.26 Kaunas (LT), 02.28 Riga (LV);
2022: 03.19 Mexico-City (MX), 04.28 Tampa (FL), 05.03 Norfolk (VA), 05.04 Roanoke (VA), 05.06 Atlantic City (NJ), 05.07 Wilkes-Barre (PA), 05.10 Worcester (MA), 05.12 Uncasville (CT), 05.13 New York City (NY), 05.15 Baltimore (MD);
2023: 03.30 München, 03.31 Stuttgart, 04.02 Wien (AT), 04.03 Prag (CZ), 04.05 Frankfurt, 04.07 Paaspop (NL), 04.09 Tilburg (NL), 04.12 Manchester (UK), 04.13 Birmingham (UK), 04.17 London (UK), 06.02 Rock Am Ring, 06.04 Rock Im Park)

7x StiflersMom
RaR 2009, Frankfurt 2010, RaR 2013, Hockenheim 2014, Hockenheim 2014, RaR 2013

6x
- blubb0r: Düsseldorf '10, Oberhausen '11, Pinkpop '14, Köln '14 ( ), Bonn '18, RiP '23
- defpro (RaR '09, Oberhausen '11, Pukkelpop '15, Graspop '18, Frankfurt '23, RiP '23)

5x
-fcfreak91: RaR '13,'23, Köln'14, Hockenheim'14, Bonn'18

4x
- KuekenMcNugget: RaR '01, Terremoto '03, Frankfurt '18, RiP '23

3x
-ryback RaR '09, RaR '13, RaR '23
- Nikrox: RaR '09, Rock The Lahn '15, Pukkelpop '15

2x
-Luddddi: RaR '13, '23
-AcidX: Rock im Revier '15, RiP '23
-BraveNewWorld: Nova Rock '18, Rock im Park '23

1x
-JestersTear: RaR 23
- Roggan29: Highfield 16

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defpro
defpro
14.06.2023 20:03

Fand eigentlich das Bookingkonzept dieses Jahr ziemlich stimmig: Viele Nostalgie-Buchungen für die Ü30er, guter Mix aus Metalcore und Punk (letzteres war oft nicht so stark vertreten), gleichzeitig viel Pop-Punk und Deutschrap für die jüngere Generation. Durch den Hype von Pop-Punk und Nu Metal auf TikTok konnte man da bei einigen Buchungen eine breite Zielgruppe abgreifen. Lediglich die Headliner waren schon eher auf eine ältere Zielgruppe ausgerichtet. Da wäre eine Verjüngung schon teilweise sinnvoll. Etwas verloren waren dann doch die "Indie"-Acts a la KoL, Giant Rooks und Provinz. Da wurde wirklich nicht viel Vergleichbares geboten, weil Hu/So da halt auch viel blockiert. Ob man so "True"-Metal-Acts wie Arch Enemy, Steel Panther und Gojira weiter buchen sollte, kann ich auch nicht sagen, da diese ja scheinbar nicht so gut besucht waren und es für Fans dieser Richtung genug Metal-Festivals gibt. Bei der Clubstage kam es mir manchmal auch so vor, als hätte man diese mit vielen Female-Acts gefüllt, um die Quote des Festivals zu verbessern, aber evtl. bin ich da in gewissen Genres auch einfach nicht so bewandert. Mir waren dort zumindest verhältnismäßig viele Namen komplett unbekannt.

Full Force und Vainstream würde ich nur bedingt als Vorbild nehmen. Die haben als Genre- und z. T. Tagesfestivals ganz andere Voraussetzungen als ein großes Major-Festival.

Icon3Mazuhund anderen gefällt das
defpro
defpro
13.06.2023 14:56


BM91 schrieb:
Mir sind heute so ein paar Gedanken gekommen zur Headliner Diskussion.

Die einen wünschen sich die "alten" "Big" Names (AC/DC, Metallica, GnR, RHCP etc) und die zweite Seite hofft auf "junge" "neue" "relativ" unbekannte Artists (KraftKlub, PWD, Broilers etc). Was mir da so ein bisschen fehlt, bzw ist mir auch heute erst aufgefallen, wie wäre es mit einem "Big" Name der jünger ist als Headliner (würde ja auch mit dem Ruf nach Verjüngung einhergehen), vereinzelt sind paar Namen schonmal erwähnt worden, aber eher unterm Radar geflogen bzw nicht ernst genommen, keine Ahnung.

Mir fallen da Namen wie:

Ed Sheeran
Lady Gaga
Taylor Swift
The Weeknd
Post Malone
Drake
Kendrick Lamar
Dua Lipa
Miley Cyrus (hätte ich sehr gerne gesehen, aber die will wohl keine großen Konzerte mehr machen)
Lana Del Rey (wenn auch nicht Headliner, aber Co-Head Alterna vielleicht?)
Evtl sogar sowas wie Jonas Brothers?

Die meisten davon sind auch nicht unbedingt der Inbegriff von Rock- und oder Metal und auch ist sowas wie Taylor Swift wahrscheinlich kaum zu bezhalen, aber wollte es reinwerfen. Ich glaube nämlich das solche Künstler extrem viel ziehen würden bei jungen Festivalbesuchern (und entsprechend gutem Marketing).

Wenn man einen Namen aus der List mit z.B mit sowas wie Slipknot oder Blink verbindet und dann vielleicht noch einen kleinen dritten Head a la Broilers/Kraftklub/PWD, dann wäre das doch sicher auch eine ansehnliche Headzeile?

Und was mir noch so in Kopf gekommen ist, wie wäre die Einstellung zu Queen + Adam Lambert?

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Der größte Ausschlussgrund für solche Acts wurde hier doch schon oft diskutiert: Für die ganz Großen wie Ed Sheeran, Dua Lipa, Harry Styles, The Weeknd und Taylor Swift lohnt es sich in DE einfach mehr, Einzelkonzerte zu spielen, die sich trotz (teilweise) hoher Ticketpreise ausgezeichnet verkaufen. Die brauchen hierzulande schlicht und einfach kein Festival, um so viele Menschen vor die Bühne zu ziehen. Pinkpop, Rock Werchter, Sziget & Co. arbeiten an der Stelle mit anderen Voraussetzungen, sodass hier eine Festival-Buchung mehr Sinn ergibt (wobei ich mir z. B. bei einer Taylor Swift nicht sicher bin, ob man sie jemals wieder auf einer Festivalbühne sehen wird).

Bei den etwas kleineren Heads dürfte der Ausschlussgrund einfach das fehlende Rahmenprogramm sein. Wieso Halsey, Kendrick oder Lana buchen, wenn man sonst keine Artists im Line-Up hat, die hier stilistisch zu passen? Man bietet ja auch zum VVK-Start keine Tagestickets an, um dann ggf. nur die Halsey-Fans zum Ticketkauf zu bewegen, sondern setzt auf Weekend-Tickets, will also vorrangig ein überzeugendes Komplettpaket anbieten und das nur später mit Tageskarten auffüllen. Bei Lana oder Kendrick kann ich mir z. B. auch nicht vorstellen, wie die auf den Festivals funktionieren sollten, wenn den Leuten schon bei KoL die Füße einschlafen oder wie der A$AP Rocky-Auftritt 2013 angenommen wurde. Dafür müsste man schon ein komplett anderes Publikum auf die Festivals ziehen und ich glaube weder, dass man das ohne Weiteres schafft, noch, dass das vom Veranstalter überhaupt gewünscht ist.

Von den hier genannen Acts könnte ich mir am ehesten noch Twentyone Pilots und Post Malone vorstellen, wobei der Zeitpunkt für beide auch nicht ideal ist, da bei beiden die jeweils letzte Platte ziemlich unterperformt hat bzw. im Fall von Post Malone sogar ziemlich gefloppt ist. Könnte mir beide aber gut auf den Festivals vorstellen, wenn man das entsprechende Vorprogramm dann auch noch stimmig gestaltet.

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defpro
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13.06.2023 14:12


IvanTKlasnic schrieb:


Es ist ein Trauerspiel wie oft mittlerweile München ausgelassen wird.

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Ist mir für Hamburg, bzw. den kompletten Norden mit Ausnahme von Berlin in letzter Zeit auch oft aufgefallen. Auch mitunter bei mehreren Touren hintereinander. Für mich ist es nicht das Thema mal ne Nacht in einem Hotel zu pennen, auch wenn ich das tendenziell eher für kleine Künstler bereit bin zu machen, als für die Großen. Für meine übliche Begleitung ist das allerdings deutlich schwieriger zu organisieren, durch einen nicht ganz einfachen Hund. Und da wird der finanzielle Faktor noch gar nicht mit betrachtet.

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Norden und Süden sind halt theoretisch durch Hu/So mitabgedeckt. Und man muss dazu sagen, dass das Rhein-Main-Gebiet schon sehr oft bei Touren ausgelassen wird. Kommt vielen vielleicht nicht so vor, die nicht davon betroffen sind, aber Berlin, Hamburg, Köln und München ist schon sehr oft das absolute Maximum. Da sind solche Tourpläne dann mal eine nette Abwechslung.

defpro
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12.06.2023 19:38


mattkru schrieb:
Wer ist denn überhaupt jetzt alles da?

mattkru + 1 (Samstag)
juli666
defpro + ?
BastiPhantasti + ?
Stuffi_95 + ?
Saftschubse (Samstag)
Adlertreu4ever + ?

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Musste erst mal zählen. Wir sind mit 8 Leuten vor Ort. Die meisten haben eine Unterkunft in Devil's Lake. Ich hoffe, die Shuttles funktionieren weiterhin so tadellos wie sonst auch immer.

defpro
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12.06.2023 19:35


festivalryo schrieb:
Beim Graspop 2023 kann ich die Frauen nahezu an einer Hand abzählen und das Ding ist ausverkauft.

Wie schätzt ihr das ein?

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Ich habe beim Überfliegen eben zumindest mal 11 Bands gezählt. Ist jetzt auch nicht so viel besser als deine Schätzung, irgendwas habe ich auch bestimmt übersehen, aber ganz so dramatisch wie von dir beschrieben ist die Lage dann doch nicht. Auf dem Festival ist der Altersschnitt aber halt auch viel höher (sowohl bei den auftretenden Bands als auch beim Publikum). Da ist das Thema vermutlich weniger präsent. Hab auch das Gefühl, dass sich in der Metal-Szene im Vergleich zu anderen Genres verhältnismäßig wenig tut. Da muss auf jeden Fall noch ne Schippe draufgelegt werden.


festivalryo schrieb:
Bei der Metal-Headliner Diskussion sollten Korn meiner Meinung nach nicht unerwähnt bleiben. Die haben 2022 (ähnlich wie Limp Bizkit dieses Jahr) echt einen undankbaren Slot gekriegt, zwei Wochen später beim Graspop kam das Ganze als Abschluss der Hauptbühne fantastisch zur Geltung.

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Sehe ich leider gar nicht. Die Band hat man schon zu ihren Hochzeiten hierzulande nicht als Headliner aufgestellt (im Gegensatz zu LB). Jetzt ist dafür zu spät, dafür sind die letzten Alben einfach zu egal. Der letzte große Hit der Band ist "Coming Undone" aus 2005! Im Gegensatz zu SOAD haben sie sich auch live nie wirklich rar gemacht. Die werden in diesem Leben kein Head mehr.

Der Vergleich zu Slayer passt auch mMn nicht so ganz. Die sind vor allem aufgrund ihrer Abschlusstour beim letzten Mal noch einen Slot hochgerutscht. Vorher waren die auch nur Alterna-Co-Head.

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defpro
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12.06.2023 15:13


MagnetPull schrieb:
TPD TV, die man vlt von ihren Festivalberichten kennt, waren dieses Jahr am Ring


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Ich finde die Videos von denen ja meist ganz unterhaltsam, aber die schauen sich echt auf jedem Festival dieselben (meist britischen) Bands an. Wenn ich schon die Möglichkeit hätte, so viele Festivals zu besuchen, dann würde ich versuchen, da ein wenig Varianz reinzubringen. Wobei die sich ja generell sehr treiben lassen. Die Band-Ausbeute ist ja insgesamt schon relativ mager und sie waren exakt 1x nicht vor der Centerstage. Selbst optimistisch gerechnet habe ich dieses Jahr mehr als doppelt so viele Bands gesehen.

defpro
defpro
07.06.2023 15:35


Stiflers_Mom schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


Runnerdo schrieb:
Ich hatte wundervolle 7 Tage auf dem Mülli und am Ring.
Es war nicht alles Gold aber das Wetter und das "leere"Infield haben schon viel geregelt.

Vermute das hilft auch dem VVK24.

Gibt's eigentlich noch den konkrete Verbesserungen Thread (damit DH es beim mitlesen einfacher hat) oder knallt man das hier rein?

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Soweit ich das wahrgenommen hatte kommt die Tage ein Post über das Treffen mit DH einiger Communitymitglieder und dann wird gesammelt

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Dies!

Wir sind im Vorfeld vor dem Treffen sowohl den RaR 2022 und den Top/Flop Artikel des vergangenen Jahres durchgegangen und haben gebündelt. Haut also einfach raus, wir sortieren das nach Themen und in zwei Wochen quatschen wir mit DreamHaus darüber

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Ist auch geplant, Feedback zu Rock im Park weiterzugeben? Da hatten ich und ein paar andere im entsprechenden Thread auch ein paar Punkte genannt, die verbesserungswürdig wären.

defpro
defpro
06.06.2023 18:25

Ich war dieses Jahr zum ersten Mal vor Ort, nachdem ich bis 2016 insgesamt 7x am Ring war, aber auf das dortige Gelände und ehrlich gesagt auch auf das Camping keine Lust mehr hatte. Wie auch schon media berichtet war es bei uns ebenfalls eine sehr kurzfristige Entscheidung, das Festival zu besuchen. Ausschlaggebend hierfür war neben dem spannenden Line-Up vor allem der Timetable, der dafür sorgte, dass ohne allzu große Überschneidungen jeden Tag ein spannendes 12h-Programm geboten wurde. Insgesamt war es ein super schönes und (vor allem am Freitag) entspanntes Festival mit einem schönen Gelände und vielen tollen Auftritten. Lediglich am Sonntag und Samstagabend hat man die Menschenmassen hin und wieder doch gemerkt, was mMn aber vor allem an ein paar unglücklichen Crowdmanagement-Entscheidungen lag (mehr dazu unten). Alles in allem war ich von der Orga aber sehr zufrieden und könnte mir vorstellen, bei entsprechendem Line-Up wiederzukommen. An den Ring zieht mich nach dem Wochenende auf jeden Fall nichts mehr.

Top-Gigs:
- Für mich waren Kings of Leon das Festival-Highlight. Lag sicherlich auch an meiner guten Stimmung, dem eh schon entspannten Freitag und der Tatsache, dass man sich kurz vor Beginn noch einen Top-Spot im A-Bereich sichern konnte. Die Setlist war abwechslungsreich und ließ kaum Wünsche offen, die Band war sehr gut aufgelegt, Caleb war für seine Verhältnisse sogar überraschend gesprächig und die Show war mit den beweglichen Screens und den Visuals sehr passend auf die einzelnen Songs abgestimmt (hab mich immer gefreut, wenn sie das Riesenrad als Motiv mit integriert haben). Eine besseren Festival-Gig kann man sich hier eigentlich nicht wünschen. Im Ring-Thread wurde viel über den Auftritt abgelästert und ich lasse da auch jedem seine Meinung, aber KoL sind einfach keine Band, die einen Causal-Hörer live überzeugen. Deren Songs wachsen für mich mit der Zeit. Wer die ganz großen eingängigen Hymnen erwartet, kann am Ende nur enttäuscht werden. Daher sind sie mMn für Festivals wie RaR/RiP auch keine geeigneten Headliner und sollten hinsichtlich ihrer Größe eh so langsam mal den Killers folgen und auf die Alternahead-Position geschoben werden. Dennoch bin ich sehr froh, sie nochmal an dieser Position gesehen zu haben.
- Ich habe mit einem starken Auftritt gerechnet, aber Bring Me the Horizon haben mich komplett weggeblasen. Dass man die Show im Vergleich zur Solo-Tour Anfang des Jahres nochmal komplett umstellt, damit hätte ich niemals gerechnet. Alleine "nihilist blues" in der Setlist war ein Träumchen. Ich kenne keine Metal-Band, die so viele Genres in sich vereint, Personen als so unterschiedlichen Zielgruppen zieht und am Ende alle glücklich zurücklässt. Wer sich immer noch beschwert, es kämen keine neuen Headliner mehr nach: Hier wäre der Schritt endlich angebracht. Es gibt keinen Grund mehr, es nicht zu tun.
- Die Überraschung des Wochenendes waren für mich Incubus. Hab die Band früher so stark nie verfolgt und den Auftritt damals 2008 am Ring auch relativ desinteressiert verfolgt, aber das war in der Nachmittagssonne ein sehr stimmiges Highlight, gerade auch bei den ruhigen Songs. Gab auf jeden Fall einige textsichere Leute um mich herum, die den Gig ebenso abgefeiert haben.
- Erwartbar ausgezeichnete Auftritte abgeliefert haben Nothing but Thieves, Die Nerven und Turnstile (letztere leider vor verhältnismäßig wenig Publikum). Limp Bizkit haben die Schmach ihres Frankfurt-Auftritts wieder wettgemacht, bei Brutus hat es mir in der Seele wehgetan, dass ich nach ein paar Songs zu LB weitermusste und die Foo Fighters haben einen sehr starken Festival-Abschluss geliefert. Und ich traue mich kaum, es zu schreiben: Tatsächlich war der Mehnersmoos-Auftritt ganz amüsant. Ich weiß auch auch nicht genau, wie das passieren konnte.
(- K.I.Z. haben eigentlich einen rundum gelungenen Auftritt abgeliefert, aber man hätte ruhig den einen oder anderen aktuellen Song zugunsten eines "Hahnenkampf"-Klassikers streichen können. Zudem war das ansonsten sehr angenehme Publikum bei diesem Gig teilweise etwas asozial drauf.)

Flop-Gigs:
- Ich hatte es schon befürchtet, aber Machine Gun Kelly war teilweise nur schwer anzusehen. Er wirkte zeitweise ziemlich zugedröhnt und einige Ansagen waren auch sehr befremdlich. Die Setlist war auch eher schlecht konzipiert mit einigen durchschnittlichen Rap-Tracks ziemlich am Anfang, einem "Feel Good Inc."-Cover, was niemand gebraucht hat und dem Gastauftritt von Oli Sykes als einzigem Lichtblick. Richtig Stimmung war im Publikum auch nicht, sodass wir nach der Hälfte gegangen sind. Vielleicht wurde es ja gegen Ende noch besser, wo ja auch die ganzen Hits gespielt wurden. Für mich einfach ein schlechter Live-Musiker.
- Ich falle nur sehr selten in die "Früher war alles besser"-Rolle, aber bei Architects kam bei mir wirklich nur selten Stimmung auf. Ich hielt es ja vorher für ein falsches Gerücht, dass es wirklich Fans der neuen Alben gibt, aber einige Leute in der Crowd hatten dort mächtig Spaß. Für mich ist das nichts Halbes und nichts Ganzes. Diese halbherzigen Pop-Nummern im Midtempo-Bereich der letzten beiden Alben geben mir nichts: keine spannenden Riffs, keine eingängigen Hooks, keine interessanten Breakdowns, nur ein gleichförmiger Strom der Mittelmäßigkeit. Den einzigen Song aus ihrer Peak-Zeit "Nihilist" habe ich dummerweise noch verpasst. Selbst BMTH haben noch Songs aus 2013 im Gepäck und PWD trauen sich auch nicht, ihre "Horizon"-Songs aus dem Set zu schmeißen. Für mich die völlig falsche Entscheidung der Band und ich frage mich, ob man sich damit nicht einige Fans vergrault.
- Rise Against waren erwartbar schlecht und der Witz bei Tenacious D ist auch schon seit einigen Jahren auserzählt. Hätte ich mir auch ohne meine Gruppe beide nicht angesehen.

Orga-Tops:
- Die tägliche An- und Abreise lief bei uns super entspannt. In den Zügen war es nie unangenehm voll, teilweise hat man sogar noch einen entspannten Sitzplatz bekommen. Allerdings haben wir auch die Stoßzeiten gemieden, sind auf der Rückfahrt schon an der hinteren Haltestelle zugestiegen und haben einmal den Bus und am letzten Abend ein Taxi genommen.
- Es gab keine nennenswerten Wartezeiten am Bändchenzelt und für den Security-Check. Da wurde mir zuvor von ganz anderen Schreckensszenarien berichtet. Die Kontrollen waren dafür nicht der Rede wert, aber da mach ich mir eh keine großen Hoffnungen.
- Wasserstellen waren ausreichend auf dem Gelände verteilt und meist ohne Wartezeit zu erreichen. Sehr wichtig bei dem Wetter.
- Ich war zwar nur für 2,5 Konzerte dort drin, aber fand die Gigs in der Halle sehr angenehm. Man hatte eine kurze Pause von der Sonne, die Luft dort war sehr angenehm und Gigs wie der von Brutus konnten dort erst die richtige Wirkung entfalten. Hätte es der Zeitplan zugelassen, wäre ich hier noch öfter gewesen.
- Die DJ-"Stage" von Red Bull hat super funktioniert. Immer wenn ich dort vorbeigelaufen bin, war die Musik richtig gut und einige tanzmotivierte Leute am Start.
- Die Essensstände auf dem Gelände waren alle super lecker, preislich für ein Major-Festival auch meistens im Rahmen und es gab ausreichend vegetarische und vegane Optionen. Auch Getränkestände waren mehr als ausreichend vorhanden, wobei ich mir gewünscht hätte, dass es auch an den beiden Hauptbühnen irgendwo eine Bier-Alternative zu Warsteiner gibt.

Orga-Flops:
- Mein Hauptbeschwerdepunkt: Die Befüllung der A- und B-Bereiche auf den beiden Hauptbühnen. Es gab für beide Bereiche jeweils nur einen Zugang pro Seite. Wollte man nur in den B-Bereich, musste man sich dennoch mit allen A-Leuten im gleiche Pulk anstellen, bis man es durch die zwei schmalen Durchgänge geschafft hat. Die Befüllung hat ewig gedauert, obwohl oft noch massig Platz in den Bereichen war. Damit die Leute auch bloß nicht zu viel Spaß beim Warten haben, hat man in Richtung Bühne noch Sichtschutzwände eingebaut, sodass man höchstens noch einen Blick auf die Videoleinwände erhaschen kann. Beim Rausgehen das gleiche Spiel: Wieder ein viel zu enger Durchgang, der noch nicht mal weiter geöffnet wurde, wenn es das letzte Konzert des Tages auf dieser Bühne war. Zudem gab es hierdurch oft einen Clash zwischen den Leuten, die nach dem Konzert rauswollten, und denen, die für das nächste Konzert reinwollten. Kann man sich echt nicht ausdenken. Die verhältnismäßig geringen Zuschauermengen haben hier oft Schlimmeres verhindert. Etwas brenzlig wurde es nur, als vor BMTH der Ausgang einfach von wartenden Fans überrannt wurde, die unkontrolliert in beide Bereiche sind (während die offizielle Schleuse weiterhin zu blieb). Es war von der Enge gerade noch so in Ordnung, aber hier hätte auch Schlimmeres passieren können. Keine Ahnung, wieso die deutschen Majors das nicht auf die Reihe bekommen. Ich halte Toiletten und die mobilen Bierverkäufer (wieso nicht eigentlich mal Wasser?) in dem Bereich auch für einen Fehler, obwohl ich beides genutzt habe. Lieber in einen anderen Bereich des Geländes verbannen, für mehr Bewegung in der Crowd sorgen und dafür die Brecher offen lassen. Funktioniert doch im Ausland auch.
- Wieso schafft man es nicht, diesem Festival endlich den urbanen Touch zu geben, den es verdient? Es mag seine Gründe haben, wieso am Ring das Camping-Ticket extra gebucht werden muss und im Park schon enthalten ist. Für viele Leute ist das aber nicht vermittelbar. Außerdem ist es ein schlechter Scherz, dass ein VGN-Ticket nur bei Green Camping enthalten ist (was auf der Homepage auch nur im Kleingedruckten kommuniziert wird). Entweder man verkauft ein separates ÖPNV-Ticket ohne Camping-Option oder nimmt ÖPNV überall mit rein. An den Bahnsteigen war immer gut was los. Es handelt sich also mitnichten nur um eine kleine Minderheit, die mit den Öffis anreist.
- Für Männer war die Toilettensituation meist ziemlich entspannt, aber die Damen mussten hin und wieder doch etwas anstehen. Spültoiletten im Bereich der Mainstage wären nicht verkehrt gewesen. Zudem habe ich nur an 2 Stellen diese 4er-Urinale gesehen, ansonsten gab es nur klassische Dixis. Sowas verstehe ich nicht. Selbst wenn man neben einer Reihe Dixis nur ein Teil von denen aufstellt, verringert das den Andrang an den Dixis schon deutlich.
- Es ist schön, dass auf den Videoleinwänden von Schattenplätzen die Rede war, die man aufsuchen soll. Diese waren aber im Bereich der beiden großen Hauptbühnen nicht vorhanden. Gerade auf der gepflasterten Mainstage war es teilweise in der Sonne schon etwas unangenehm.
- Ich habe es nur am Freitag erlebt, aber hier wurde man nach K.I.Z. auf dem Weg zur zweiten Bühne komplett um die Halle drumrum geleitet, wenn man den "falschen" Ausgang gewählt hat. Erstens war das ein krasser Umweg, zweitens musste man dort auch lang, wenn man eigentlich gar nicht zur zweiten Bühne wollte, drittens wurde einer von zwei Standorten mit Damen-Spültoiletten damit vom Rest des Geländes abgetrennt und konnte von diesen nicht mehr aufgesucht werden. Hab das an den nächsten Tagen nicht mehr gesehen. Vielleicht hat man auch selbst gemerkt, dass das nicht so sinnvoll war, zumal die Ordner mit ihrem Absperrband auch gar nicht verhindern konnten, dass da regelmäßig Leute in beide Richtungen drunter durchschlüpfen.

War jetzt zum Schluss viel Gemecker. Letztendlich konnte aber auch das manchmal fragwürdige Crowdmanagement die tollen Eindrücke des Wochenendes nicht mindern. Wir hatten insgesamt eine richtig gute Zeit. Ich bin gespannt, wie im nächsten Jahr der VVK läuft und welche Zielgruppen man ansprechen möchte. Bei entsprechendem Line-Up würde ich gerne wieder nach Nürnberg zurückkehren.

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defpro
defpro
09.05.2023 12:21

Ich hatte nicht vor, dieses Jahr zu fahren, hab mich dementsprechend nicht in Sachen reingehört, die ich noch gar nicht kenne, aber für mich wäre das in diesem Jahr ne komplett Runde Sache. Keine wirklich schlimmen Überschneidungen und insgesamt ein jeweils überraschend langes Tagesprogramm ohne allzu viele Durchhänger.

Der Park hat in Summe sogar noch den besseren Zeitplan für mich, weil ich mich hier nervige Clashes a la Touché Amore/LB und Meshuggah/Foos wegfallen würden und ich in Summe sogar noch mehr für mich spannende Bands sehen könnte. Komme da jeden Tag auf 7-8 Gigs, die ich ganz oder zumindest zum großen Teil schauen könnte. Aber auch das Center-Stage-Problem am Ring wäre dieses Jahr tendenziell gut handlebar.

Werde jetzt erst mal bei Gewinnspielen mein Glück versuchen. Auf Camping hab ich dieses Jahr eigentlich keine Lust. Keine Ahnung, ob bei Hotels noch was geht, aber evtl. gibt's dieses Jahr dann doch noch einen spontanen Ticketkauf.

defpro
defpro
07.04.2023 00:36


sckofelng schrieb:
Danke danke

Spontan - wir wussten wirklich nicht, dass Fred's Stimme weg war. Wir hatten das Glück, ausgerechnet in Frankfurt alle hardcore fans, die selbst bei Limp Bizkit Tribute bands spielen, da zu haben.

Kein Lampenfieber - war tatsächlich schon mein zweites Mal auf der Bühne mit den Jungs - Meisti war damals vorne dabei

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Haha, dachte mir schon während des Gigs "das wäre doch die Gelegenheit für den LB-Ultra aus dem Forum"

Bei mir in der Ecke leider keinerlei Bewegung bei dem Song-Triple und ich hatte echt einen guten Platz. Kam mir tatsächlich so vor, als hätten viele die Songs (insb. die beiden vom Debüt) gar nicht gekannt. Hat mich aber sehr gefreut. Bei meinen bisherigen Gigs haben sie das Debüt stets ausgelassen. Und auch sehr stabile Leistung auf der Bühne.

Aber so ganz spontan kann es doch nicht gewesen sein, oder? Der erste Fan Tobit kam ja glaube ich aus dem Backstage auf die Bühne. Der musste also schon ne Vorwarnung passiert sein, dass seine Dienste evtl. benötigt werden.

Ich glaube, der Gig wäre beim Publikum noch besser angekommen, wenn Tobit einfach komplett durchgezogen hätte. Man hat gemerkt, dass er nicht zum ersten Mal auf der Bühne stand und seine Stimme ähnelt der von Fred auch sehr. War natürlich cool, dass so noch mehr Personen ihren besonderen Moment erleben durften, aber als Zuschauer war es halt Hit-or-Miss und spätestens ab "Nookie" ist die Stimmung bei großen Teilen des Publikums schon merklich eingebrochen (keinen Vorwurf an die einzelnen Performer natürlich). Dass einige davon für ihren Auftritt teilweise ausgebuht wurden geht für mich gar nicht und auch der lautstarke Becherwerfer am Ende war nur schwer zu ertragen. Ich kann die Frustration schon verstehen, aber es ist wohl offensichtlich, dass es hier keine für alle zufriedenstellende Lösung gab und man versucht hat, das Beste aus der Situation zu machen.

Insgesamt war es schon ne besondere Live-Erfahrung, die die wenigen Cringe-Momente locker wett gemacht hat.

Vielleicht gibt's ja doch einen kleinen Rabatt für das nächste Konzert. Bei den Blues Pills 2015 in Wiesbaden gab es eine ähnliche Situation: Die Sängerin war auch krank und konnte nicht auftreten (dachte damals erst an einen Aprilscherz). Die Band hat dann stattdessen ein Instrumental-Set gespielt und für das neue (Nachhol-)Konzert 3 Monate später gab es dann eine kleine Ermäßigung.

defpro
defpro
31.03.2023 10:28


Delwohtar schrieb:
Seit wann sind Machine Head dabei? Mega!
Ob sie noch mehr Festivals in Europa spielen dieses Jahr?
Überlege mir für Freitags ein Tagesticket zu holen.

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Laut FB-Ankündigung sind Machine Head exklusiv für europäische Festivals. Würde also eher nur mit Einzelshows rechnen.

defpro
defpro
10.02.2023 08:58·  Bearbeitet


Yertle-the-Turtle schrieb:
Wieso ist es in Deutschland eigentlich so, dass Dynamic Pricing nur nach oben geht, nicht aber nach unten?

Mein Bruder hat z.B. in den USA im Madison Square Garden 30 $ für Limp Bizkit gezahlt über Dynamic Pricing. Solche Beispiele habe ich hier noch nie gesehen.

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Ohne in dem Thema jetzt all zu tief drinzustecken: Läuft in den USA nicht der Großteil aller Konzerte über dynamic pricing, weil Ticketmaster da das absolute Monopol hat? Bei uns findet das ja bislang ausschließlich bei den großen Superstars Anwendung und dort auch nur bei Konzerten, bei denen Ticketmaster eigene Ticket-Kontingente hat. Dass da direkt zum VVK-Start die Preise hochschießen, ist ja nur logisch. Wenn hier jetzt eine Limp Bizkit-Tour mit dynamic pricing bestätigt werden würde, könnte ich mir ebenfalls vorstellen, dass man, wenn man etwas abwartet, ein Schnäppchen machen könnte. Ist ja nicht so, dass deren Konzerte hier instant sold out gehen.

Oder um im Pop-Bereich zu bleiben: Bei der aktuellen Lizzo-Tour hat man die Zugkraft in DE etwas überschätzt und es gibt abgesehen von Golden Circle noch überall Tickets. Hätte man die Tickets mit dynamic pricing in den Verkauf gegeben, dann wäre hier der Preis auf jeden Fall gefallen. Da das nicht passiert ist, hat man die Tickets einfach so günstiger gemacht (für regulären Stehplätze in Köln um 12 € ). So niedrig wie 30 $ ist der Preis aber natürlich nicht gefallen.

defpro
defpro
06.02.2023 11:20


Nightmare119 schrieb:
Sound war auch mega gut für die Festhalle bei den beiden, absolut klar und gut gemischt.
Bei Poorstacy und Static Dress hingegen war’s eher nix.

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Für die Festhalle war es schon ok, aber bei "komplexeren" Song wie "Dear Diary," war es schon ein ziemlicher Soundbrei. Kein Vergleich zur Jahrhunderthalle 2018. Aber die Show entschädigt für einiges.

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