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defpro hat Openair Frauenfeld 2017 bewertet

18.10.2017 15:05 Uhr

Hier etwas verspätet auch noch meine Review. Das Openair Frauenfeld ist das größte Hip-Hop-Festival Europas und findet jedes Jahr parallel zum Splash! am ersten Juli-Wochenende in Frauenfeld in der (deutschen) Schweiz statt. Mit dem Splash! teilt man sich einen großen Teil des Line-Ups, wobei das OAFF aufgrund des höheren Budgets meist noch mehr Hochkaräter aus Übersee (+ Frankreich) präsentieren kann, während das Splash! einen stärkeren Fokus auf die (deutsche) Newcomer-Szene legt. Präsentiert werden die rund 50 Acts auf (in diesem Jahr) 4 Bühnen.

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Topics von defpro

  • zuletzt am 16.09.2019 18:51 Uhr von defpro
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DejaEntendugefällt das
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fcfreak91 schrieb:
††† (Crosses) sind Support bei den Avenged Sevenfold Konzerten in Deutschland. Das könnte auch dafür sprechen, dass die im Vorprogram von A7X auf der Alterna spielen.

Zitat


Muss nicht zwingend so sein. Ich erinnere mich an 2011, als dredg parallel zu SOAD auf der Clubstage gespielt haben, obwohl sie auf der Tour deren Support waren. Denke aber auch, dass sie auf der Alterna landen werden, obwohl ein später Clubslot für die Atmosphäre natürlich viel besser wäre. Die Kombi mit A7X ist auch völlig wild. Kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass das funktionieren wird.

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Hullabaloo92 schrieb:


ArcticMonkey90 schrieb:


gregor1 schrieb:
RL München dann wahrscheinlich nicht mehr.

Zitat


Alle anderen Ausgaben finden nicht mehr statt

Zitat


Eigentlich könnte man das hier auch absagen, wenn da nichts mehr bestätigt wird

Zitat


Das Openair Frauenfeld (findet eine Woche später statt) hat ja auch erst am 23.02. begonnen, die ersten Acts zu bestätigen und die erste richtige Welle kam vor ein paar Tagen. Ich würde das Thema noch nicht abschreiben.

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snookdog schrieb:
Die Setlist war auch nichts für mich. So viel vom neuen Album und so wenig vom Selftitled? Da passt die Mischung einfach nicht mehr. Und zu guter Letzt: Eine Spielzeit von 90 Minuten finde ich im Club voll okay, aber in dieser riesigen Halle? Nun sind die Eintrittspreise mit 42 Euro noch einigermaßen im Rahmen, aber ein bisschen mehr hätte es gerne sein dürfen.

Zitat



Da kam ja einiges an Pech für dich zusammen, dass mit "Lover, Please Stay" noch ausgerechnet ein Song vom Debüt gestrichen wurde. Damit wären es dann 2 Songs vom Debüt gewesen, was aktuell relativ normal für die Band ist (mehr gab es z. B. 2022 auch nicht, als ich sie auf Tour gesehen habe). Sie switchen ja ihr Set immer etwas, auf manchen Shows gab es dann noch einen dritten Song, ist also etwas Glückssache. Ich vermisse z. B. auch "Ban All the Music" im Set, aber sie scheinen auf die ganz alten Sachen nicht mehr so viel Bock zu haben. 6 (+1) Songs vom neuen Album finde ich fair, zumal die Tour ja auch so vermarktet wird. Blöd, wenn man den alten Stil lieber mag, aber mit so einem Umfang muss man rechnen.

Und 90 Minuten sind doch absoluter Live-Standard in dieser Größe. Bei Clubs hätte ich sogar eher 60 Minuten als Referenz angesetzt. Klar sind längere Sets oft schöner, aber ich mache mir da gar keine großen Hoffnungen und bin dann lieber positiv überrascht, wenn es dann doch 10-15 Minuten mehr werden. Mit deiner Erwartungshaltung ist die Songstreichung natürlich nochmal besonders ärgerlich.

concertfreakgefällt das
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concertfreak schrieb:
Erstaunlich auch wie gemischt das Publikum war. Mit so vielen Anfang Zwanzigern hätte ich nicht gerechnet. Erfreulich!

Zitat


Shoegaze ist wohl in der Gen-Z ein großes Ding geworden und erfreut sich u. a. auf TikTok einer großen Beliebtheit. Neben diversen neu gegründeten Projekten von Personen aus der Gen-Z (von denen ich zuvor noch nie etwas gehört habe) wird auch die Musik altbekannter Veteranen aus dem erweiterten Shoegaze-Umfeld (Dream-Pop von Beach House und Cigarettes After Sex, Slowcore von Duster und Low, shoegaze-lastiger Alternative Metal von Deftones und Fleshwater) heftig abgefeiert.

Wer sich dafür interessiert, hier mal ein Longread zu dem Thema:
www.stereogum.com

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09.01.2024 12:00 Uhr


IvanTKlasnic schrieb:
40€-50€:
I Prevail
Enter Shikari/Fever 333
Lionheart
Landmvrks
Knocked Loose

Erste Zwei in der Sporthalle, für die Größe der Location guter Preis mit starkem Support. Lionheart und Landmvrks jeweils mit 4 Bands. Knocked Loose ist der Support noch nicht bekannt, falls das nur ein Künstler sein sollte, selbes wie bei Bad Omens, wenn der nicht fast die selbe Größe wie KL hat.

Zitat


Gerade den Preisbereich finde ich aber auch schon krass mittlerweile. Stecke zwar nicht bei allen Bands so sehr drin, wie viele Leute die mittlerweile ziehen, aber in den Locations hätte man vor ein paar Jahren noch 10 € weniger gezahlt (und so viel Inflation gab es dann auch nicht). Immerhin sind mit Suicide Silence bei Lionheart und The Devil Wears Prada bei Landmvrks namhafte Supports mit dabei. Das ist z. B. bei Polaris nicht der Fall und auch da zahlt man bereits 42 €.

Generell wird dieses Package-Ding vor allem im Core-Bereich ja immer mehr vorangetrieben. Mittlerweile gibt's kaum eine Tour ohne 3 Support-Acts, mit denen man sich den Preis dann schönrechnen kann. Klar kann man da auch Glück haben, wenn der eigene Geschmack getroffen wird oder man vielleicht seine neue Lieblingsband entdeckt, aber ich bräuchte diese Packages nicht unbedingt, zumal die Konzerte dann so früh beginnen, dass man es ohne Urlaubstag je nach Anreise gar nicht pünktlich zur ersten Band schafft.

Für die Knocked Loose-Tour interessiere ich mich auch und finde den Preis geradezu lächerlich, Hype hin oder her. Für den gleichen Preis konnte ich die vor knapp einem Jahr als Support von STYG sehen und habe noch Landmvrks und Soul Blind dazubekommen (mal ein Beispiel für ein für mich qualitativ hochwertiges Package), von den Preisen für die letzte Solo-Tour ganz zu schweigen. Wenn eine Tour mit "Support tba." angekündigt wird, zeigt die Erfahrung auch, dass da meist keine großen Kracher zu erwarten sind, weshalb ich mir auch kein Ticket gekauft habe.

Für besondere Acts, die nur selten nach Deutschland kommen, bin ich auch bereit, mehr Geld in die Hand zu nehmen. Aber wir reden hier von Bands, die meist jedes Jahr eine Solo-Tour in Deutschland spielen und dazu noch die Sommer-Festivals mitnehmen. Da hab ich auch kein Problem, mal 1-2 Touren auszulassen.

Mal ein positives Beispiel zum Schluss: In der Oettinger Villa in Darmstadt gibt es regelmäßig Punk- und Hardcore-Shows zu lächerlich günstigen Preisen. Scowl und Zulu letztes Jahr hat 15 € gekostet (Scowl ist neben Knocked Loose und Soul Glo die dritte Hardcore-Band, die es letztes Jahr ins Coachella-Line-Up geschafft hat, also kein Noname). Auch clipping. in Mannheim (erste Deutschland-Tour seit 7 Jahren) mit 25 € mehr als fair, obwohl Daveed Diggs seit seinen Hollywood- und Broadway-Erfolgen sicherlich höhere Gagen gewohnt ist. Es geht also auch anders.

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31.12.2023 17:58 Uhr


mattkru schrieb:


defpro schrieb:
1-50:



Honorable Mentions (alphabetisch):


Zitat



So gar kein Code Orange dieses Jahr?

Zitat


Gab ein paar Platten, zu denen ich zeitlich in diesem Jahr leider nicht gekommen bin (bzw. die nur einen Durchlauf geschafft haben). Neben Code Orange z. B. auch Harms Way und Godflesh. Wird alles im neuen Jahr noch nachgeholt. Werde eh mal die Zahl meiner Releases nach unten schrauben müssen. Mir fehlt dann doch langsam die Zeit dafür, mich durch so viele Platten zu ackern. 2024 dann lieber ausgewählter und dafür intensiver hören. Mal schauen, wie das so funktionieren wird.

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31.12.2023 17:20 Uhr·  Bearbeitet·

1-50:

1. Narrow Head - Moments of Clarity
2. Zulu - A New Tomorrow
3. MSPAINT - Post-American
4. Fiddlehead - Death is Nothing to Us
5. billy woods & Kenny Segal - Maps
6. Lana del Rey - Did you know that there's a tunnel under Ocean Blvd
7. Alfa Mist - Variables
8. Militarie Gun - Life Under the Gun
9. Geese - 3D Country
10. Model/Actricz - Dogsbody

11. Initiate - Cerebral Circus
12. Judiciary - Flesh + Blood
13. Teenage Wrist - Still Love
14. Slowdive - everything is alive
15. Jungle - Volcano
16. Scowl - Psychic Dance Routine (EP)
17. Paramore - This Is Why
18. RL Grime - PLAY
19. The Blaze - JUNGLE
20. Conway the Machine & Jae Skeese - Pain Provided Profit

21. Frozen Soul - Glacial Domination
22. Sufjan Stevens - Javelin
23. Jessie Ware - That! Feels Good!
24. Nothing but Thieves - Dead Club City
25. Queens of the Stone Age - In Times New Roman…
26. King Gizzard & the Lizard Wizard - PetroDragonic Apocalypse; or, Dawn of Eternal Night: An Annihilation of Planet Earth and the Beginning of Merciless Damnation
27. Sexyy Red - Hood Hottest Princess
28. Pest Control - Don't Test the Pest
29. Metallica - 72 Seasons
30. Mick Jenkins - The Patience

31. Jesus Piece - …So Unknown
32. Larry June & the Alchemist - The Great Escape
33. Yves Tumor - Praise a Lord Who Chews but Which Does Not Consume; (Or 34. Simply, Hot Between Worlds)
34. Mehnersmoos - Sexy
35. The Tubs - Dead Meat
36. Kx5 (Kaskade x deadmau5) - Kx5
37. Sharktank - Acting Funny
38. City and Colour - The Love Still Held Me Near
39. Indigo De Souza - All of This Will End
40. CELESTE - Epilogue(s) (EP)

41. Fever Ray - Radical Romantics
42. Supershy - Happy Music
43. Armand Hammer - We Buy Diabetic Test Strips
44. Aphex Twin - Blackbox Life Recorder 21f / in a room7 F760 (EP)
45. Mammal Hands - Gift from the Trees
46. Skrillex - Quest for Fire
47. Teksti-TV 666 - Vapauden tasavalta
48. Someone & Tessa Rose Jackson - Owls
49. The Murder Capital - Gigi's Recovery
50. SPARKLING - We Are Here to Make You Feel

Für mich das Jahr, in dem ich Hardcore so richtig verstanden habe, nachdem in den Vorjahren nur vereinzelt Platten in meiner Jahresliste gelandet sind (darunter aber auch Turnstile und Code Orange mit Top 5-Platzierungen). Diesmal kommen direkt meine ersten 4 Plätze aus der Hardcore-Szene, klingen aber jede für sich komplett einzigartig. Bin gespannt, wo hier die Reise für mich zukünftig weitergehen wird.

Honorable Mentions (alphabetisch):

Altin Gün - Ask
ANOHNI and the Johnsons - My Back Was a Bridge for You to Cross
BIG|BRAVE - nature morte
Boldy James & RichGains - Indiana Jones
Chase & Status - 2 RUFF, Vol. 1
Grian Chatten - Chaos for the Fly
El Michels Affair & Black Thought - Glorious Game
Enforced - War Remains
Flume - Things Don't Always Go the Way You Plan
Key Glock - Glockoma
Låpsley - Cautionary Tales of Youth
Lil Yachty - Let's Start Here.
Little Dragon - Slugs of Love
Liturgy - 93696
Katatonia - Sky Void of Stars
KEN mode - VOID
Soufia Kourtesis - Madres
M83 - Fantasy
Memoriam - Rise to Power
Nerver/ Chat Pile - Brothers in Christ (EP)
Obituary - Dying of Everything
Overmono - Good Lies
Rozi Plain - Prize
Caroline Polachek - Desire, I Want to Turn Into You
Portrayal of Guilt - Devil Music (EP)
Protomartyr - Formal Growth in the Desert
Jeff Rosenstock - HELLMODE
Sleep Token - Take Me Back to Eden
Stoned Jesus - Father Light
Swans - The Beggar
Travis Scott - UTOPIA
Kali Uchis - Red Moon in Venus
Water from Your Eyes - Everyone's Crushed

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30.12.2023 20:32 Uhr


Eise64 schrieb:
Ich bin noch auf suche nach einem Ticket für die Metal Town,
Wir haben unseren Platz , aber es möchte noch ein Kumpel zusätzlich mit.
Es geht also nur um den Eintritt die Unterkunft hat er dann bei uns.

Zitat


Was für ein Ticket meinst du denn? Man bucht doch für die Metal Town einfach die entsprechende Unterkunft und bekommt beim Check-In pro Bett einen Schlüssel ausgehändigt. Wenn ihr schon eine Unterkunft habt und dort noch Platz für euren Kumpel ist, dann kann der sich doch einfach anschließen.

defpro

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08.12.2023 10:27 Uhr


Kaan schrieb:


defpro schrieb:
obwohl das im Streaming-Zeitalter sogar so leicht geht wie noch nie zuvor.

Zitat



Da muss ich aber vehement widersprechen. Es ist heute viel schwieriger als früher, den Gold-Status zu erreichen. Ob LP heute auch nur ansatzweise so viele Platten wie 2000 mit einem Erstlingswerk verkaufen würden, wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Natürlich braucht man heute weniger verkaufte Einheiten als damals, um Gold zu bekommen. Diese Grenze wird ja aber nicht zum Spaß heruntergesetzt, sondern um den immer geringeren Verkäufen entgegenzuwirken, weil es sonst so gut wie keine Gold Auszeichnungen mehr geben würde. Du brauchst riesige Streamingzahlen, um einen Albumkauf auszugleichen. Die bekommt kaum ein Newcomer zusammen.

Zitat


Stimmt, da bin ich durcheinander gekommen. Bei den Singles ist es erheblich einfacher als früher (200 Streams gelten als ein Verkauf). Da wurden sogar in diesem Jahr die Grenzwerte für Gold und Platin wieder hochgesetzt, um den inflationären Auszeichnungen entgegenzuwirken.

Bei den Alben zählen dagegen erst 2.000 Streams als ein Verkauf, wobei auch nur die S 12 meistgestreamten Songs berücksichtigt wurden und die 2 meistgestreamten Songs auf den Durchschnitt der restlichen 10 Songs heruntergerechnet werden. Das ist bei Måneskin natürlich suptopimal, weil Ausreißer nach oben wie "Zitti e buoni" oder "I Wanna Be Your Slave" entsprechend runterkorrigiert werden und bei einer 17-Song-Platte wie "Rush!" auch 5 Songs gar nicht berücksichtigt werden.

Aber jetzt genug off topic.

MisterCracgefällt das
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07.12.2023 13:46 Uhr


kato91 schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


Honk850 schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


lcalert schrieb:
Ist halt natürlich auch subjektiv und davon lebt auch dieses Forum hier. Natürlich kann man objektive kriterien anlegen, aber ich bin da ganz bei kato.. Ich finds auch wirklich erschreckend öde.

Maneskin mag ich sogar, aber der zügige Aufstieg ist strange. 2022 am Ring noch um 17:30 Uhr auf der Center gespielt und da fand ichs cool. Aber jetzt Headliner? Na gut.

Ich werde mir vielleicht ein kleineres Festival suchen. Für Majors braucht es halt subjektiv überzeugende Headliner.

Zitat


Ich sehe das bezüglich Maneskin und Headliner so: Wenn man die Standards anlegt, die Leute heutzutage fordern, dann waren Linkin Park 2007, als sie den Ring zum 2. (!) mal geheadlined haben noch viel zu neu, um Headliner zu sein. Diese Position wirkt auf mich absolut irre. Rockmusik stagniert sein etwa 10-15 Jahren viel zu viel und es ist schön, dass sich daran mal was tut.

Daher Begrüße ich Maneskin als Headliner sehr, auch wenn ich die Band nicht wirklich mag.

Zitat


Auch wenn's Offtopic ist, Ordnung muss sein

LP waren 2007 zum ersten mal Head am Ring. 2001 Co-Head vor LB, 2003 sollten sie Head werden, wurden aber wg. Chester's Stimmbanderkrankung kurz vorher durch Placebo ersetzt. 2004 waren sie dann Co-Head vor den Hosen, und somit 2007 zum ersten mal Head am Ring.
Davon ab hinkt der Vergleich ein wenig mMn. Ich glaube, dass LP selbst 2003 durch Hybrid Theory & Meteora schon einen höheren Stellenwert hatten als es Maneskin aktuell haben. Ich bin echt erstaunt, dass sie 2024 überall als Head gebucht werden. Sie profitieren wohl am meisten davon, dass kaum große Namen unterwegs sind.



Zitat


Danke für die Verbesserung ich habe nur nach Postern gesucht, und da war LP halt noch ganz Oben 2003. Ich sehe das allerdings anders als du und finde das Maneksin jetzt auf einer sehr ähnlichen Position ist wie LP vor 20 Jahren. Gerade 2. Album nach dem Durchbruch rausgekommen etc. Ich habe damals als Küken die beiden LP Alben von meinem Onkel bekommen, der größer Thrashmetalfan ist, aber Linkin Park auch sehr gut fand. Was der immer Erzählt, wie viel hate LP damals in seinen Musikkreisen bekommen hat bzw. wie die Langlebigkeit der Musik unterschätzt worden ist, fühle ich mich schon sehr daran erinnert, wie über Maneskin heutzutage geredet wird.

Zitat


Maneskin haben doch nicht im Ansatz die Relevanz wie LP vor 20 Jahren gehabt haben. Die sind mit zwei Alben eingeschlagen, haben Crossover und Nu Metal in den Mainstream gebracht und ein ganzes Geburtenjahrzehnt (90er) zu den Gitarren begleitet. Und das in einer Zeit, als es noch viel, viel mehr Musik aus dem alternativen Sektor gab.

Maneskin sind wegen medialer Aufmerksamkeit, und weil die alten Rock Heads wegsterben, soweit oben anzusiedeln. Und nicht, weil sie irgendwas im Genre bewegt hätten.

Vergleich alleine die Anzahl an Hits, die LP auf seinen Alben hatte, mit denen von Maneskin. Die kannst nahezu jeden track der ersten 2 LP Alben auf Rock Partys auflegen. Bei Maneskin sind es nicht mal 5.

Zitat


Wollte es auch schon schreiben. "Hybrid Theory" ist das am meisten verkaufte Rock-Album des 21. Jahrhunderts und das am meisten verkaufte Debüt seit "Appetite for Destruction". Das Ding ist in Deutschland 3x Platin gegangen ("Meteora" sogar 4x Platin). Die Måneskin-Platten sind hier noch nicht mal Gold gegangen, obwohl das im Streaming-Zeitalter sogar so leicht geht wie noch nie zuvor. Das Standing der beiden Bands ist nicht ansatzweise vergleichbar. Fairerweise würden diesen Vergleich die meisten Bands verlieren. Das kann man Måneskin jetzt nicht unbedingt ankreiden.

Letztendlich kann man sich da so viel beschweren wie man will. Die Industrie hat entschieden, dass die Band jetzt zum Head gepusht wird. Ob es jetzt an dem vermeintlich schwachen Headliner-Jahr 2024 liegt oder dieser Schritt eh geplant war, sei mal dahingestellt. In ein paar Jahren wird man sehen, ob das die richtige Entscheidung war oder ob die Hits ausbleiben und die Band langsam wieder in der Versenkung verschwindet. Gerade da ein nicht unerheblicher Anteil des Erfolgs auf TikTok beruft, sehe ich die Gefahr auf jeden Fall, dass die Gen Z dann schon wieder zum nächsten Hype weitergezogen ist.

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06.12.2023 13:38 Uhr


blubb0r schrieb:
kennt jemand Ayliva? Die hat nächstes Jahr 3x die LANXESS Arena gebucht

Zitat


Hab den Namen auch vor ein paar Tagen zum ersten Mal gelesen, weil sie auf Platz 1 und 5 der meistgestreamten Alben 2023 in Deutschland auf Spotify gelistet ist und ihr Song "Sie weiß" auf Platz 3 der meistgestreamten Songs und ich mich gewundert habe, dass ich von der Existenz dieser Person zuvor noch nie gehört habe. Auf der anderen Seite ist wohl auch ein Song namens "Mädchen auf dem Pferd" Sommerhit des Jahres und den habe ich auch noch nie gehört. Und Eminems "Mockingbird" ist wohl ein TikTok-Hit. Irgendwann muss man auch einfach einsehen, dass man alt geworden ist.

defpro

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05.12.2023 17:58 Uhr·  Bearbeitet·


kesorm schrieb:
Jetzt haben wir ja alle wunderbar das Spotify Wrapped geteilt und uns gefreut...

Aber mich stört dann doch diese neue Bezahlstrategie ab 2024 bzw. die generelle Bezahlstrategie von Spotify. Ich nutzte Spotify mittlerweile täglich, höre im Auto ausschließlich übers Streaming und zu Hause meistens auch, außer ich leg mir doch mal Vinyl auf.

Daher meine Frage, ist die Bezahlung bei anderen Plattformen wirklich besser? Habe gelesen das Tidal wohl fairer sein soll?

Wie ist die Nutzererfahrung auf den anderen Plattformen so?

Höre meistens Alben von Anfang bis Ende, schalte aber wenns nebenbei laufen soll auch gern mal in die von Spotify bereitgestellten Playlists und Künstler Radios. Gibts das auf anderen Plattformen auch?

Oder ist es am Ende doch so, dass Streaming generell für die Künstler nicht die beste Wahl ist und es macht keinen großen Unterschied ob ich Spotify oder eine andere Plattform nutze?

Zitat


Unter diesem Link gibt es eine Statistik für die Payout-Rates in US-Dollar:
www.headphonesty.com

Die Frage ist auch, inwiefern das 1:1 auf den deutschen Markt übertragen werden kann. Hab außerdem gelesen, dass die Payout-Rates von mehreren Faktoren abhängig und damit nicht komplett statisch sind.

Mit TIDAL, Qobuz oder Apple Music (Napster soll wohl noch besser sein) sind die Payouts also entsprechend höher, weshalb sich das schon lohnen könnte, das mal abzuchecken. Gibt ja auch oft mal irgendwelche Gratis-Monate, bei denen man mal reinschnuppern kann. Große Wunder darf man hier natürlich trotzdem nicht erwarten. Auch wenn TIDAL 4x mehr als Spotify zahlt, kommen da am Ende bei vielen trotzdem nur erschreckend geringe Beträge bei rum.

Ich selbst hatte mal Deezer und Qobuz ausprobiert, bin aber aufgrund des vergleichsweise geringen Funktionsumfangs doch immer wieder zu Spotify zurückgekehrt. Alleine der Suchalgorithmus ist dort halt wahnsinnig gut, da konnten die anderen beiden nicht ansatzweise mithalten. Aber da hat sicher jede Person andere Präferenzen und einige Punkte, die mich damals gestört hatten, sind für andere evtl. völlig unerheblich (oder vielleicht mittlerweile sogar optimiert).

Für mich liegt das größte Fortschrittspotential in der Umstellung auf ein user-basiertes Bezahlmodell. Aktuell gehen ja alle Monatsbeiträge in einen großen Topf, von denen dann (nach diversen Abzügen) jeder Rechteinhaber nach dem Prozentsatz ausgezahlt wird, zu dem dieser im jeweiligen Monat gehört wurde (was davon letztendlich beim Artist hängenbleibt, ist dann vom jeweiligen Deal mit dem Label abhängig... also nochmal ein komplett eigenes Thema). So ist es nur logisch, dass Top-Stars wie Taylor Swift und Bad Bunny bzw. im deutschsprachigen Raum Apache 207 und Bonez MC hier einen sehr großen Batzen einfahren.

Beim user-basierten Bezahlmodell wird dagegen geschaut, welche Artists jeder User im jeweiligen Monat konsumiert hat und nur an diese erfolgt dann eine Auszahlung. Von diesem Modell würden also tendenziell eher kleinere/nischigere Artists profitieren. Da diese statistisch häufiger bei Indie-Labels und nicht bei den Majors unter Vertrag stehen, blockieren letztere dieses Bezahlmodell stark, weil sie hierdurch Einkommensverluste hinnehmen müssten. Zuletzt scheint aber etwas Bewegung in die Sache zu kommen. Deezer kommuniziert dieses Thema schon sehr lange und TIDAL scheint wohl tatsächlich für die Hifi-Variante ein solches Modell eingeführt zu haben (kostet aber natürlich deutlich mehr als ein Spotify-Abo): www.musicbusinessworldwide.com

defpro

defpro hat kommentiert

04.12.2023 18:09 Uhr


Nightmare119 schrieb:


defpro schrieb:
Ist jemand heute Abend in Frankfurt am Start? FOS-Ticket liegt hier schon bereit (bzw. befindet sich in dieser dämlichen Ticketmaster-App, die mal wieder nicht richtig funktioniert).

Zitat


Bin mit zwei Kumpels da (2x Steher, 1x FOS).

Zitat


Hab dir mal ne PN geschickt. Vielleicht ist ja noch ein Treffen auf ein Bierchen drin.

defpro

defpro hat kommentiert

04.12.2023 15:36 Uhr

Ist jemand heute Abend in Frankfurt am Start? FOS-Ticket liegt hier schon bereit (bzw. befindet sich in dieser dämlichen Ticketmaster-App, die mal wieder nicht richtig funktioniert).

defpro

defpro hat kommentiert

22.11.2023 15:26 Uhr


CoolProphet schrieb:


ArcticMonkey90 schrieb:


CoolProphet schrieb:
Finde ich im Vergleich zu den sonstigen Line Ups dort auch nicht sonderlich spannend oder besonders aufregend. Klar hats paar ganz "nette" Sachen aber insgesamt nix spektakuläres. AI Assistant schmeiss mir ein Programm zusammen.

Zitat


Wow was eine Beleidigung für die Menschen die das Line Up zusammengestellt haben.

Zitat



Ich denke dennoch sie werden darüber hinweg kommen und können trotzdem ruhig schlafen.

Zum Vergleich die Spitze der Line Ups vergangener Jahre einfach objektiv gesehen hochkarätiger besetzt. Fakt.

Zitat


Also ich würde das so pauschal nicht behaupten. Klar fehlt 2024 der große Legenden-Slot a la Depeche Mode, dafür gibt's dann halt Pulp mit Reunion-Bonus. SZA ist anhand ihres US-Erfolgs eine Riesen-Buchung, aber keine Ahnung wie groß sie in Spanien ist oder wie relevant das bei einem Festival mit internationalem Publikum ist, was sich in seinem Booking auch stark an weltweiten Trends ausrichtet. Lana ist sowieso ein klarer Head. The National hätte man mittlerweile auch in die erste Zeile schreiben können, Vampire Weekend mit "Seit 5 Jahren nicht mehr in Europa"-Bonus ebenfalls. Bei Mitski geht die Kurve dank TikTok-Hype auch steil nach oben. Ist mMn auf einem Level mit DM, Kendrick, Rosalía, Blur, Calvin Harris und Halsey ist. Rosalía für Spanien natürlich noch eine krassere Buchung, aber einen weiteren Local-Act auf diesem Level gibt es halt nicht.
Und das schreibe ich, obwohl mich die von den Heads (im Gegensatz zu letztem Jahr) mindestens die Hälfte überhaupt nicht interessieren würde.

defpro

defpro hat kommentiert

15.11.2023 15:37 Uhr


mehlsack schrieb:
Hab mich mal durch den Reddit Thread gelesen. War noch nie in den USA, deshalb ob der Kostenfrage gar keine Ahnung. Dort haben aber einige berichtet, dass sie trotz Sparsamkeit letztes Jahr zu zweit mit $2000 gut gefahren sind. Das ist auf jeden Fall eine ordentliche Stange Geld, die ich dann wahrscheinlich doch lieber für die schon lange antizipierte aber noch nie umgesetzte New York Reise ausgebe... Vor allem da Vegas neben dem Ballermann ganz weit oben auf der Liste, der Orte ist, die ich niemals besuchen wollte..

Aber mal sehen. Am Ende brauchen wir einfach nur

- einen EU oder UK-Ableger dieses Festivals
- viel mehr Full Album Touren in Europa
- My Chemical Romance Tour in EU

Zitat


Finde zwar Full-Album-Touren grundsätzlich auch ziemlich cool (auch wenn mich die meisten der hier gebuchten Bands/Alben nicht so umhauen), finde aber sowas im Rahmen von Solo-Konzerten geeigneter. Bei Festivals hast du zwangsläufig bei jedem Gig einen Haufen Casual-Fans, die bei den Platten nicht so stark drin sind, was sich dann negativ auf die Stimmung auswirkt. Wurde doch meine ich hier auch bei dem 2014-RaR-Auftritt von The Offspring zum 20-jährigen von "Smash" bemängelt. Und seien wir mal ehrlich: Die wenigsten dieser Platten sind komplett ohne Filler. Dann lieber im Rahmen einer eigenen Tour den Die-Hard-Fans was bieten. Erinnere mich da an die 2017-Tour von Underoath mit "They're Only Chasing Safety" und "Define the Great Line", Touché Amore mit "...To the Beat of a Dead Horse" 2019 oder The Ghost Inside mit "Get What You Give" in diesem Jahr. Gerade bei Bands, die gefühlt jedes Jahr in DE unterwegs sind, bieten solche Special-Touren bei Fans auch nochmal einen höheren Kaufanreiz als die x-te normale Tour mit fast identischer Setlist.

defpro

defpro hat kommentiert

09.11.2023 16:18 Uhr


attila80 schrieb:


defpro schrieb:
Die Welle zeigt, dass wohl doch ein paar Harcore-Bands verfügbar waren, die man am Ring nicht buchen wollte (Gel, Pest Control, Scowl, Speed, Zulu). Darüber hinaus hätten neben FOB Alien Weaponry, Dying Fetus und Erra und Hoobastank das Line-Up für mich aufgewertet. Aber ja, ist wohl ein schwieriges Jahr und DH haben ihr Bestes gegeben. Für mich reicht es leider nicht.

Zitat


Also zumindest Hoobastank kannste Dir schenken! Ich war da vor ca. 4-5 (?) Jahren auf dem Konzert in Frankfurt. Haben knapp eine Stunde gespielt, lustlos ein paar Songs steril runtergerödelt und dannach noch 15 Minuten auf der Bühne für ihre Instastory geposed... grandioser Reinfall und ein großes Ärgernis, das Konzert. Ich hab den Frontmann dann sogar dezent angemault, ob sie für Intsta oder für das Publikum in Frankfurt gekommen sind

Da hat DH alles richtig gemacht

Zitat


Das klingt natürlich nicht so optimal. Gerade mal nachgeschaut, war ja eine "The Reason"-Anniversary-Show, aber die Platte ist ja relativ kurz. So 90 Minuten Spielzeit hätte ich da bei einer Band mit deren Bekanntheitsgrad schon erwartet.

Unterfangengefällt das
defpro

defpro hat kommentiert

08.11.2023 17:09 Uhr

Die Welle zeigt, dass wohl doch ein paar Harcore-Bands verfügbar waren, die man am Ring nicht buchen wollte (Gel, Pest Control, Scowl, Speed, Zulu). Darüber hinaus hätten neben FOB Alien Weaponry, Dying Fetus und Erra und Hoobastank das Line-Up für mich aufgewertet. Aber ja, ist wohl ein schwieriges Jahr und DH haben ihr Bestes gegeben. Für mich reicht es leider nicht.

JestersTeargefällt das
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defpro hat kommentiert

07.11.2023 16:13 Uhr


JestersTear schrieb:


Locust schrieb:
2018 waren sie auf der Alterna aber Club passt besser ja.

Die Alte Männer Bands passen halt sehr gut vor Machine Head. Da gibts massig Bands die alle ähnlich klein sind und man eigentlich beliebig auf beide Bühnen setzen kann.

Ganz schwer wirds für die die gegen MH und v.a. PWD antreten müssen. Als gegenpart zu MH brauchst was jüngeres wie Landmvrks und wenn PWD spielt kannst eigentlich nur Thy Art oder Fear Factory bringen aber das kann arg bitter für die werden

Zitat


Body Count waren 2018 auf der Alternastage 5. letzte Band, denke auch daher, dass die nichts kleineres spielen werden. Parallel zu PWD hätte ich Polyphia gesetzt, die klingen noch von allen da anzutreffenden Bands am unterschiedlichsten und haben mit Abstand die meisten monatlichen Hörer auf Spotify von den in Frage kommenden. Denke das könnte ein ähnliches Kontrastprogramm zu PWD bieten wie Thees/Carpenter Brut zu BMTH dieses Jahr. Davor Hatebreed gegen Machine Head, gegen Maneskin könnte auch noch funktionieren.
Ansonsten würde ich den Tag auch nach "moderneren" Acts und "Old School" Acts teilen, dazu Body Count auf die 2. Bühne, weil die mMn zu groß sind für die Club am frühen Abend parallel zu PWD oder Machine Head weniger gut funktionieren als die anderen zwei genannten

Zitat


Das interessante bei Body Count ist, dass sie scheinbar größer sind als man anhand der Spotify-Hörerzahlen vermuten könnte. 300.000 sind halt eigentlich lächerlich wenig. Da liegen Fear Factory, Thy Art is Murder, Landmvrks, Atreyu und While She Sleeps drüber. Mit solchen Zahlen lässt sich selbst der 2018-Slot eigentlich nicht rechtfertigen, da alle 4 Bands, die damals vor ihnen gespielt haben (Shinedown, Black Stone Cherry, Nothing More, Bury Tomorrow), deutlich höhere Zahlen haben (wobei die auch alle einigermaßen aktuelle Platten draußen haben, was bei Body Count nicht der Fall ist). Dennoch würde ich Body Count subjektiv größer einschätzen. Und Club-Co-Head und fünftletzte Band auf der Alterna klingt doch ungefähr vergleichbar.

Ist die Frage, was DH lieber ist: eine klare Genre-Trennung nach Bühne oder dass Vermeiden unliebsamer Clashes. In letzterem Fall verfrachtet man Body Count wieder auf einen ähnlichen Slot wie 2018 und lässt sowas wie Of Mice & Men dann auf der Club parallel zu MH spielen. So ganz kann ich mir das aber noch nicht vorstellen. Habe generell das Gefühl, dass die Vermeidung von Clashes bei Veranstaltern eher weiter hinten priorisiert ist. Ich erinnere mich noch an Graspop in diesem Jahr, als die einzigen beiden Deathcore-Bands des Line-Ups (Lorna Shore und Chelsea Grin) parallel angesetzt wurden (der Clash hat sich dann später aufgrund von Absagen wieder aufgelöst).

defpro

defpro hat kommentiert

07.11.2023 12:21 Uhr


Locust schrieb:
Für uns auch!

Du bist auch in Nürnberg? Glaub die Zeiten macht nicht DH.
Eigentlich wäre BC als Clubhead top aber ich glaube da gibt nach PWD Chaos v.a. wenn sie in der Halle wieder früher schluss machen (wie 2023) kannst es eh vergessen. Deshalb tippe ich BC ins Vorprogramm. Ist zwar etwas schade aber besser als garnicht.
Ideal wäre auf der Club so dass man es gut zu MH schafft, aber die spielen kaum so früh auf der kleinsten bühne.
Biohazard würde ich auch gerne sehen.
Der Tag ist echt etwas mit Metal überladen. Es gibt viel mehr Bands
die ins Vorprogramm passen als Plätze.
Deshalb denke und hoffe ich, das Corey auf der Center spielt

Zitat


Für Clubhead sind die eigentlich zu klein (waren in 2015 nur Club-Co-Head). Ich sehe die leider an dem Tag gar nicht auf der Alterna. Wie bereits festgestellt ist der Tag sehr core-lastig und eigentlich bekommt man da nur genug Struktur rein, indem man den modernen Metal(core) auf die Alterna und den nischigeren (wozu auch die Alte-Männer-Bands gehören) auf die Club verfrachtet. Die passen einfach besser auf eine Bühne mit Fear Factory und Biohazard. Bin gespannt, wo man Hatebreed hinpackt. Für Club-Head sind die mMn eigentlich zu groß, auch wenn sie dort stilistisch am besten hinpassen würden. Polyphia kann ich auch gar nicht einschätzen. Kannte die vorher gar nicht, aber die letzte Platte ist in den USA ja sogar recht gut gechartet.

Mazuhgefällt das
defpro

defpro hat kommentiert

03.11.2023 12:42 Uhr


IvanTKlasnic schrieb:


Locust schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


Locust schrieb:
So , also ich persönlich finde es super. Trifft halt genau meinen Geschmack, was RaR im Vergleich zu vielen anderen Festivals im Grunde meistens hat.

Bei den Center Heads finde ich es nicht unbedingt stärker als 23, es wirkt aber allein durch das Plakat stärker. Ebenso im Gegensatz zum einigen anderen hier bin ich der Meinung, dass die zu große Vielfalt Contraproduktiv ist. Der extrem breit gefächerte Musikgeschmack mancher User ist schon eher selten.

Genrefestivals sind oft ja auch sehr erfolgreich und auch das Publikum passt halt zueinander gut. Daher verstehe ich den quasi kompletten Verzicht auf Hip Hop, wie sich Trettmann da verlaufen hat bleibt ein Rätsel.

Mir persönlich sind die Center Heads nicht so wichtig, da ich eh nur ganz wenige hätte, die mich wirklich interessieren und ich da ggf. auch nicht böse über ne Solo Show bin. Ich find die Diskussion darüber aber spannend.

Green Day ist nach 2 Jahren etwas früh aber auf Grund von Corona und neuem Album nicht schlecht, zumal GD selten tourt.

Mit Maneskin kann ich nichts anfangen, finde die Buchung aber nicht schlecht. Besser als 30STM oder Killers in diesem Bereich.

DÄ finde ich keine gute Buchung, natürlich gibt es keinen Zweifel am Headstatus, aber die waren einfach zu viel unterwegs zuletzt. Ähnlich sehe ich es bei den Broilers die ja erst vor 2 Jahren da waren. Den Slot finde ich grundsätzlich aber richtig, ebenfalls der der anderen in der oberen Reihe. Man kaschiert den mangelnden harten Head gut mit 2 Alternea Heads aus der Richtung.
Was mich arg wundert ist die Position von Corey, sehe ihn Solo eigentlich viel kleiner und Kreator hat mich auch überrascht.

Finde aber die Ausrichtung sehr durchdacht und schlüssig mit nem roten faden, der doch eine gute Breite abholt. Man merkt schon, dass sich das Team umfassend Gedanken gemacht hat. Top Job!

Ich finde den zu starken Fokus auf Heads grundsätzlich auch nicht so gut, weil da die Breite leidet. Das ist von mir aus nicht nötig. Aber so funktionierte RAR eigentlich immer. Daher spannend wie der VVK laufen wird, ich würde tippen sehr gut, aber nicht überragend. Ein frühen Ausverkauf erwarte ich nicht.

Es gibt halt nur wenige Bands mit denen ich nichts anfangen kann und das ist halt auch richtig klasse. In unserer (recht vielfältigen) Gruppe kam es auch gut an.

Highlight für mich ist , dass 2 meiner absoluten Lieblings Bands (MH und PWD) wohl hintereinander am Samstag auf der Alternative spielen. Mudvayne finde ich auch super, habe ich leider noch nie gesehen und Body Count ist ebenfalls klasse.
Etwas wenig Hardcore leider.

Ach ja und auch gut, dass keine "Trottelkapellen" eingeladen wurden.

Zitat


finde eigentlich, dass der Ring selten so viel Hardcore hatte wie dieses Jahr, wurde bei uns im Call auch angemerkt. ist aber halt nicht der "melodische" STYG/TGI Core, den man sonst vom Ring so gewohnt ist, das sind z.T. schon richtige Bretter, die man sonst nur auf Genrefestivals findet

Zitat


An wen denkst du? Ich kenne auch nicht alle Bands, was aber gut ist.

Ich hätte zB: auf Comeback Kid und v.a. Lionheart gehofft. Letztere sind ja auch unterwegs oder event. Madball. Auf TGI habe ich auch gehofft.

Zitat


Body Count, Hatebreed, Biohazard, Counterparts, L.S. Dunes und Pennywise, das ist mehr als sonst finde ich

Zitat


Ich hätte auch gedacht, dass man den aktuellen Hardcore-Hype ausnutzt und mehr Bands in diesem Genre bucht. Die Grenzen sind da natürlich fließend, aber für mich passt keine der von dir genannten Bands noch so richtig in das Hardcore-Schema herein. Hatebreed, Body Count und Biohazard ziehen eher Metal-Crowds, Pennywise ist für mich ne klassische Punk-Band, Counterparts passt stilistisch gut zu STYG und TGI und L.S. Dunes ist Post-Hardcore, was jetzt auch nix Neues am Ring ist.
Ich vermisse z. B. Bands wie Knocked Loose, Drain, Terror, Scowl, Slope, Harms Way, Vein.fm, Spiritworld oder Bands wie Narrow Head, Fleshwater oder Nothing, die zwar formell kein Hardcore spielen, aber aus der Szene kommen. Muss allerdings zugeben, dass ich die Zugkraft der meisten Bands nicht einschätzen kann und die meisten vermutlich auf der Clubstage landen würden. Die wiederum wurde in diesem Jahr wieder mit möglichst vielen Female-Acts bebucht, was ich natürlich prima finde, wodurch die Auswahl an buchbaren Bands aber wieder stark eingeschränkt ist. (Im restlichen Line-Up hab ich jetzt eher weniger Female-Acts gefunden, aber da bastelt bestimmt gerade schon jemand an einer entsprechenden Auswertung.)

defpro

defpro hat kommentiert

02.11.2023 10:41 Uhr·  Bearbeitet·

01.11.2023 // Iron Maiden

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defpro

defpro hat kommentiert

01.11.2023 12:41 Uhr


Aloxe schrieb:


juli666 schrieb:
Wir werden auch diese Ausgabe vermutlich wieder einen Bungalow mieten.
Bin mal gespannt, wann es hier losgeht mit Infos, line up und vvk. Außer ein paar Bildern passiert da auf Social Media und auf der Website bisher recht wenig

Zitat


Wie weit weg ist denn die nächste Ortschaft vom Festivalgelände? Geht das dann entspannt zu Fuß oder muss man ein Taxi nehmen? Wir hatten auch schonmal überlegt hin zu fahren, allerdings haben wir alle keine Lust mehr auf das klassische Zelten

Zitat


Schon mal über Metal Town bzw. Devil's Lake nachgedacht? Das sind zwei Center Parcs, mit denen das Festival kooperiert. Dementsprechend fahren konstant Busshuttles zum Festival und zurück. Bzgl. Taktung kann man nicht meckern, hab in diesem Jahr nur einmal 15 Minuten gewartet, ansonsten kam immer nach ein paar Minuten direkt einer. In Devil's Lake sind die Bungalows noch neuer und dementsprechend teurer. Allerdings ist die Location auch weiter weg, sodass man mit Fußweg vom Busparkplatz zum Festival eine knappe Stunde unterwegs ist (allerdings gab es auf der Route in diesem Jahr auch eine Baustelle inkl. Baustellenampel). Metal Town ging meine ich eher in Richtung 40 Minuten. Gibt natürlich in den Center Parcs auch die normalen Freizeitangebote, die man entsprechend nutzen kann (wenn man tatsächlich die Zeit dazu findet). Und man kann sich vor Ort auch bereits sein Bändchen abholen, was ich immer ganz praktisch fand.

defpro

defpro hat kommentiert

17.10.2023 05:53 Uhr


Paju schrieb:


Dirkules schrieb:


umiker schrieb:
Da will jemand viel Geld verlieren haha

Zitat


Da wird wohl im grossen Rahmen auf das Werfen von Pfandbechern spekuliert, um so die fehlenden Gäste am Gastrostand zu refinanzieren. #rememberRIP2004

Zitat


Und warum sollte man sich eine Karte kaufen, um Becher zu werfen?

Das ist eine eigene Tour, wer Becher wirft, bekommt da eher auf‘s Maul.
Und das fast zu Recht, wer ihn nicht sehen will, soll doch bitte einfach weg bleiben.

Zitat


Kalim gefällt das.

LPShinodagefällt das
defpro

defpro hat kommentiert

09.10.2023 19:51 Uhr


Paju schrieb:


umiker schrieb:
Nur noch affig, dass man da nochmals nur einen Tag macht.
Schaut mal die 2023 Running-Order an, die zwei kleineren Bühnen

clashfinder.com

Slam Dunk ist ja schon schlimm, das toppt aber alles haha.

Zitat


Sehe ich genau so, gar kein, oder wenn nur ganz kurzes Konzertfeeling.
Brauche ich auch überhaupt nicht.

Zitat


Fairerweise sind diesmal aber auch einige Hardcore-Bands im Line-up mit dabei. Für die ist ein 30-Minuten-Slot schon fast zu viel.