Hier etwas verspätet auch noch meine Review. Das Openair Frauenfeld ist das größte Hip-Hop-Festival Europas und findet jedes Jahr parallel zum Splash! am ersten Juli-Wochenende in Frauenfeld in der (deutschen) Schweiz statt. Mit dem Splash! teilt man sich einen großen Teil des Line-Ups, wobei das OAFF aufgrund des höheren Budgets meist noch mehr Hochkaräter aus Übersee (+ Frankreich) präsentieren kann, während das Splash! einen stärkeren Fokus auf die (deutsche) Newcomer-Szene legt. Präsentiert werden die rund 50 Acts auf (in diesem Jahr) 4 Bühnen.

defpro
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Kommentare von defpro
CoolProphet schrieb:
ArcticMonkey90 schrieb:
CoolProphet schrieb:
Finde ich im Vergleich zu den sonstigen Line Ups dort auch nicht sonderlich spannend oder besonders aufregend. Klar hats paar ganz "nette" Sachen aber insgesamt nix spektakuläres. AI Assistant schmeiss mir ein Programm zusammen.
Wow was eine Beleidigung für die Menschen die das Line Up zusammengestellt haben.
Ich denke dennoch sie werden darüber hinweg kommen und können trotzdem ruhig schlafen.
Zum Vergleich die Spitze der Line Ups vergangener Jahre einfach objektiv gesehen hochkarätiger besetzt. Fakt.
Also ich würde das so pauschal nicht behaupten. Klar fehlt 2024 der große Legenden-Slot a la Depeche Mode, dafür gibt's dann halt Pulp mit Reunion-Bonus. SZA ist anhand ihres US-Erfolgs eine Riesen-Buchung, aber keine Ahnung wie groß sie in Spanien ist oder wie relevant das bei einem Festival mit internationalem Publikum ist, was sich in seinem Booking auch stark an weltweiten Trends ausrichtet. Lana ist sowieso ein klarer Head. The National hätte man mittlerweile auch in die erste Zeile schreiben können, Vampire Weekend mit "Seit 5 Jahren nicht mehr in Europa"-Bonus ebenfalls. Bei Mitski geht die Kurve dank TikTok-Hype auch steil nach oben. Ist mMn auf einem Level mit DM, Kendrick, Rosalía, Blur, Calvin Harris und Halsey ist. Rosalía für Spanien natürlich noch eine krassere Buchung, aber einen weiteren Local-Act auf diesem Level gibt es halt nicht.
Und das schreibe ich, obwohl mich die von den Heads (im Gegensatz zu letztem Jahr) mindestens die Hälfte überhaupt nicht interessieren würde.
mehlsack schrieb:
Hab mich mal durch den Reddit Thread gelesen. War noch nie in den USA, deshalb ob der Kostenfrage gar keine Ahnung. Dort haben aber einige berichtet, dass sie trotz Sparsamkeit letztes Jahr zu zweit mit $2000 gut gefahren sind. Das ist auf jeden Fall eine ordentliche Stange Geld, die ich dann wahrscheinlich doch lieber für die schon lange antizipierte aber noch nie umgesetzte New York Reise ausgebe... Vor allem da Vegas neben dem Ballermann ganz weit oben auf der Liste, der Orte ist, die ich niemals besuchen wollte..
Aber mal sehen. Am Ende brauchen wir einfach nur
- einen EU oder UK-Ableger dieses Festivals
- viel mehr Full Album Touren in Europa
- My Chemical Romance Tour in EU
Finde zwar Full-Album-Touren grundsätzlich auch ziemlich cool (auch wenn mich die meisten der hier gebuchten Bands/Alben nicht so umhauen), finde aber sowas im Rahmen von Solo-Konzerten geeigneter. Bei Festivals hast du zwangsläufig bei jedem Gig einen Haufen Casual-Fans, die bei den Platten nicht so stark drin sind, was sich dann negativ auf die Stimmung auswirkt. Wurde doch meine ich hier auch bei dem 2014-RaR-Auftritt von The Offspring zum 20-jährigen von "Smash" bemängelt. Und seien wir mal ehrlich: Die wenigsten dieser Platten sind komplett ohne Filler. Dann lieber im Rahmen einer eigenen Tour den Die-Hard-Fans was bieten. Erinnere mich da an die 2017-Tour von Underoath mit "They're Only Chasing Safety" und "Define the Great Line", Touché Amore mit "...To the Beat of a Dead Horse" 2019 oder The Ghost Inside mit "Get What You Give" in diesem Jahr. Gerade bei Bands, die gefühlt jedes Jahr in DE unterwegs sind, bieten solche Special-Touren bei Fans auch nochmal einen höheren Kaufanreiz als die x-te normale Tour mit fast identischer Setlist.
attila80 schrieb:
defpro schrieb:
Die Welle zeigt, dass wohl doch ein paar Harcore-Bands verfügbar waren, die man am Ring nicht buchen wollte (Gel, Pest Control, Scowl, Speed, Zulu). Darüber hinaus hätten neben FOB Alien Weaponry, Dying Fetus und Erra und Hoobastank das Line-Up für mich aufgewertet. Aber ja, ist wohl ein schwieriges Jahr und DH haben ihr Bestes gegeben. Für mich reicht es leider nicht.
Also zumindest Hoobastank kannste Dir schenken! Ich war da vor ca. 4-5 (?) Jahren auf dem Konzert in Frankfurt. Haben knapp eine Stunde gespielt, lustlos ein paar Songs steril runtergerödelt und dannach noch 15 Minuten auf der Bühne für ihre Instastory geposed... grandioser Reinfall und ein großes Ärgernis, das Konzert. Ich hab den Frontmann dann sogar dezent angemault, ob sie für Intsta oder für das Publikum in Frankfurt gekommen sind

Da hat DH alles richtig gemacht

Das klingt natürlich nicht so optimal. Gerade mal nachgeschaut, war ja eine "The Reason"-Anniversary-Show, aber die Platte ist ja relativ kurz. So 90 Minuten Spielzeit hätte ich da bei einer Band mit deren Bekanntheitsgrad schon erwartet.
Die Welle zeigt, dass wohl doch ein paar Harcore-Bands verfügbar waren, die man am Ring nicht buchen wollte (Gel, Pest Control, Scowl, Speed, Zulu). Darüber hinaus hätten neben FOB Alien Weaponry, Dying Fetus und Erra und Hoobastank das Line-Up für mich aufgewertet. Aber ja, ist wohl ein schwieriges Jahr und DH haben ihr Bestes gegeben. Für mich reicht es leider nicht.
JestersTear schrieb:
Locust schrieb:
2018 waren sie auf der Alterna aber Club passt besser ja.
Die Alte Männer Bands passen halt sehr gut vor Machine Head. Da gibts massig Bands die alle ähnlich klein sind und man eigentlich beliebig auf beide Bühnen setzen kann.
Ganz schwer wirds für die die gegen MH und v.a. PWD antreten müssen. Als gegenpart zu MH brauchst was jüngeres wie Landmvrks und wenn PWD spielt kannst eigentlich nur Thy Art oder Fear Factory bringen aber das kann arg bitter für die werden
Body Count waren 2018 auf der Alternastage 5. letzte Band, denke auch daher, dass die nichts kleineres spielen werden. Parallel zu PWD hätte ich Polyphia gesetzt, die klingen noch von allen da anzutreffenden Bands am unterschiedlichsten und haben mit Abstand die meisten monatlichen Hörer auf Spotify von den in Frage kommenden. Denke das könnte ein ähnliches Kontrastprogramm zu PWD bieten wie Thees/Carpenter Brut zu BMTH dieses Jahr. Davor Hatebreed gegen Machine Head, gegen Maneskin könnte auch noch funktionieren.
Ansonsten würde ich den Tag auch nach "moderneren" Acts und "Old School" Acts teilen, dazu Body Count auf die 2. Bühne, weil die mMn zu groß sind für die Club am frühen Abend parallel zu PWD oder Machine Head weniger gut funktionieren als die anderen zwei genannten
Das interessante bei Body Count ist, dass sie scheinbar größer sind als man anhand der Spotify-Hörerzahlen vermuten könnte. 300.000 sind halt eigentlich lächerlich wenig. Da liegen Fear Factory, Thy Art is Murder, Landmvrks, Atreyu und While She Sleeps drüber. Mit solchen Zahlen lässt sich selbst der 2018-Slot eigentlich nicht rechtfertigen, da alle 4 Bands, die damals vor ihnen gespielt haben (Shinedown, Black Stone Cherry, Nothing More, Bury Tomorrow), deutlich höhere Zahlen haben (wobei die auch alle einigermaßen aktuelle Platten draußen haben, was bei Body Count nicht der Fall ist). Dennoch würde ich Body Count subjektiv größer einschätzen. Und Club-Co-Head und fünftletzte Band auf der Alterna klingt doch ungefähr vergleichbar.
Ist die Frage, was DH lieber ist: eine klare Genre-Trennung nach Bühne oder dass Vermeiden unliebsamer Clashes. In letzterem Fall verfrachtet man Body Count wieder auf einen ähnlichen Slot wie 2018 und lässt sowas wie Of Mice & Men dann auf der Club parallel zu MH spielen. So ganz kann ich mir das aber noch nicht vorstellen. Habe generell das Gefühl, dass die Vermeidung von Clashes bei Veranstaltern eher weiter hinten priorisiert ist. Ich erinnere mich noch an Graspop in diesem Jahr, als die einzigen beiden Deathcore-Bands des Line-Ups (Lorna Shore und Chelsea Grin) parallel angesetzt wurden (der Clash hat sich dann später aufgrund von Absagen wieder aufgelöst).
Locust schrieb:
Für uns auch!
Du bist auch in Nürnberg? Glaub die Zeiten macht nicht DH.
Eigentlich wäre BC als Clubhead top aber ich glaube da gibt nach PWD Chaos v.a. wenn sie in der Halle wieder früher schluss machen (wie 2023) kannst es eh vergessen. Deshalb tippe ich BC ins Vorprogramm. Ist zwar etwas schade aber besser als garnicht.
Ideal wäre auf der Club so dass man es gut zu MH schafft, aber die spielen kaum so früh auf der kleinsten bühne.
Biohazard würde ich auch gerne sehen.
Der Tag ist echt etwas mit Metal überladen. Es gibt viel mehr Bands
die ins Vorprogramm passen als Plätze.
Deshalb denke und hoffe ich, das Corey auf der Center spielt
Für Clubhead sind die eigentlich zu klein (waren in 2015 nur Club-Co-Head). Ich sehe die leider an dem Tag gar nicht auf der Alterna. Wie bereits festgestellt ist der Tag sehr core-lastig und eigentlich bekommt man da nur genug Struktur rein, indem man den modernen Metal(core) auf die Alterna und den nischigeren (wozu auch die Alte-Männer-Bands gehören) auf die Club verfrachtet. Die passen einfach besser auf eine Bühne mit Fear Factory und Biohazard. Bin gespannt, wo man Hatebreed hinpackt. Für Club-Head sind die mMn eigentlich zu groß, auch wenn sie dort stilistisch am besten hinpassen würden. Polyphia kann ich auch gar nicht einschätzen. Kannte die vorher gar nicht, aber die letzte Platte ist in den USA ja sogar recht gut gechartet.
IvanTKlasnic schrieb:
Locust schrieb:
IvanTKlasnic schrieb:
Locust schrieb:
So , also ich persönlich finde es super. Trifft halt genau meinen Geschmack, was RaR im Vergleich zu vielen anderen Festivals im Grunde meistens hat.
Bei den Center Heads finde ich es nicht unbedingt stärker als 23, es wirkt aber allein durch das Plakat stärker. Ebenso im Gegensatz zum einigen anderen hier bin ich der Meinung, dass die zu große Vielfalt Contraproduktiv ist. Der extrem breit gefächerte Musikgeschmack mancher User ist schon eher selten.
Genrefestivals sind oft ja auch sehr erfolgreich und auch das Publikum passt halt zueinander gut. Daher verstehe ich den quasi kompletten Verzicht auf Hip Hop, wie sich Trettmann da verlaufen hat bleibt ein Rätsel.
Mir persönlich sind die Center Heads nicht so wichtig, da ich eh nur ganz wenige hätte, die mich wirklich interessieren und ich da ggf. auch nicht böse über ne Solo Show bin. Ich find die Diskussion darüber aber spannend.
Green Day ist nach 2 Jahren etwas früh aber auf Grund von Corona und neuem Album nicht schlecht, zumal GD selten tourt.
Mit Maneskin kann ich nichts anfangen, finde die Buchung aber nicht schlecht. Besser als 30STM oder Killers in diesem Bereich.
DÄ finde ich keine gute Buchung, natürlich gibt es keinen Zweifel am Headstatus, aber die waren einfach zu viel unterwegs zuletzt. Ähnlich sehe ich es bei den Broilers die ja erst vor 2 Jahren da waren. Den Slot finde ich grundsätzlich aber richtig, ebenfalls der der anderen in der oberen Reihe. Man kaschiert den mangelnden harten Head gut mit 2 Alternea Heads aus der Richtung.
Was mich arg wundert ist die Position von Corey, sehe ihn Solo eigentlich viel kleiner und Kreator hat mich auch überrascht.
Finde aber die Ausrichtung sehr durchdacht und schlüssig mit nem roten faden, der doch eine gute Breite abholt. Man merkt schon, dass sich das Team umfassend Gedanken gemacht hat. Top Job!
Ich finde den zu starken Fokus auf Heads grundsätzlich auch nicht so gut, weil da die Breite leidet. Das ist von mir aus nicht nötig. Aber so funktionierte RAR eigentlich immer. Daher spannend wie der VVK laufen wird, ich würde tippen sehr gut, aber nicht überragend. Ein frühen Ausverkauf erwarte ich nicht.
Es gibt halt nur wenige Bands mit denen ich nichts anfangen kann und das ist halt auch richtig klasse. In unserer (recht vielfältigen) Gruppe kam es auch gut an.
Highlight für mich ist , dass 2 meiner absoluten Lieblings Bands (MH und PWD) wohl hintereinander am Samstag auf der Alternative spielen. Mudvayne finde ich auch super, habe ich leider noch nie gesehen und Body Count ist ebenfalls klasse.
Etwas wenig Hardcore leider.
Ach ja und auch gut, dass keine "Trottelkapellen" eingeladen wurden.
finde eigentlich, dass der Ring selten so viel Hardcore hatte wie dieses Jahr, wurde bei uns im Call auch angemerkt. ist aber halt nicht der "melodische" STYG/TGI Core, den man sonst vom Ring so gewohnt ist, das sind z.T. schon richtige Bretter, die man sonst nur auf Genrefestivals findet
An wen denkst du? Ich kenne auch nicht alle Bands, was aber gut ist.
Ich hätte zB: auf Comeback Kid und v.a. Lionheart gehofft. Letztere sind ja auch unterwegs oder event. Madball. Auf TGI habe ich auch gehofft.
Body Count, Hatebreed, Biohazard, Counterparts, L.S. Dunes und Pennywise, das ist mehr als sonst finde ich
Ich hätte auch gedacht, dass man den aktuellen Hardcore-Hype ausnutzt und mehr Bands in diesem Genre bucht. Die Grenzen sind da natürlich fließend, aber für mich passt keine der von dir genannten Bands noch so richtig in das Hardcore-Schema herein. Hatebreed, Body Count und Biohazard ziehen eher Metal-Crowds, Pennywise ist für mich ne klassische Punk-Band, Counterparts passt stilistisch gut zu STYG und TGI und L.S. Dunes ist Post-Hardcore, was jetzt auch nix Neues am Ring ist.
Ich vermisse z. B. Bands wie Knocked Loose, Drain, Terror, Scowl, Slope, Harms Way, Vein.fm, Spiritworld oder Bands wie Narrow Head, Fleshwater oder Nothing, die zwar formell kein Hardcore spielen, aber aus der Szene kommen. Muss allerdings zugeben, dass ich die Zugkraft der meisten Bands nicht einschätzen kann und die meisten vermutlich auf der Clubstage landen würden. Die wiederum wurde in diesem Jahr wieder mit möglichst vielen Female-Acts bebucht, was ich natürlich prima finde, wodurch die Auswahl an buchbaren Bands aber wieder stark eingeschränkt ist. (Im restlichen Line-Up hab ich jetzt eher weniger Female-Acts gefunden, aber da bastelt bestimmt gerade schon jemand an einer entsprechenden Auswertung.)
01.11.2023 // Iron Maiden
6x
-BraveNewWorld: Rock im Park '14, Nova Rock '18, Budapest '22, Köln '22, Mailand '23, Wacken '23
4x
-honk850: Rock am Ring '03+ '05 +'14, Dortmund '23
-Stuffi_95: RaR'14, Download Paris '16, Wacken '16, Graspop '22
2x
-AllerersteSahne: Rock am Ring '14, Bremen '22
-Peach: Rock am Ring '14, Copenhell '22
-LPShinoda: Rock am Ring '14, Graspop '18
-defpro: Graspop '16 & '18
1x
-AcidX: Frankfurt '17
-Roggan29: Wacken '23
-fcfreak91: RaR '14
-Luddddi: RaR '14
-marvsidious: W:O:A '23
0x
-Furby104
-mehlsack
Aloxe schrieb:
juli666 schrieb:
Wir werden auch diese Ausgabe vermutlich wieder einen Bungalow mieten.
Bin mal gespannt, wann es hier losgeht mit Infos, line up und vvk. Außer ein paar Bildern passiert da auf Social Media und auf der Website bisher recht wenig
Wie weit weg ist denn die nächste Ortschaft vom Festivalgelände? Geht das dann entspannt zu Fuß oder muss man ein Taxi nehmen? Wir hatten auch schonmal überlegt hin zu fahren, allerdings haben wir alle keine Lust mehr auf das klassische Zelten

Schon mal über Metal Town bzw. Devil's Lake nachgedacht? Das sind zwei Center Parcs, mit denen das Festival kooperiert. Dementsprechend fahren konstant Busshuttles zum Festival und zurück. Bzgl. Taktung kann man nicht meckern, hab in diesem Jahr nur einmal 15 Minuten gewartet, ansonsten kam immer nach ein paar Minuten direkt einer. In Devil's Lake sind die Bungalows noch neuer und dementsprechend teurer. Allerdings ist die Location auch weiter weg, sodass man mit Fußweg vom Busparkplatz zum Festival eine knappe Stunde unterwegs ist (allerdings gab es auf der Route in diesem Jahr auch eine Baustelle inkl. Baustellenampel). Metal Town ging meine ich eher in Richtung 40 Minuten. Gibt natürlich in den Center Parcs auch die normalen Freizeitangebote, die man entsprechend nutzen kann (wenn man tatsächlich die Zeit dazu findet). Und man kann sich vor Ort auch bereits sein Bändchen abholen, was ich immer ganz praktisch fand.
Paju schrieb:
Dirkules schrieb:
umiker schrieb:
Da will jemand viel Geld verlieren haha
Da wird wohl im grossen Rahmen auf das Werfen von Pfandbechern spekuliert, um so die fehlenden Gäste am Gastrostand zu refinanzieren. #rememberRIP2004
Und warum sollte man sich eine Karte kaufen, um Becher zu werfen?
Das ist eine eigene Tour, wer Becher wirft, bekommt da eher auf‘s Maul.
Und das fast zu Recht, wer ihn nicht sehen will, soll doch bitte einfach weg bleiben.
Kalim gefällt das.
Paju schrieb:
umiker schrieb:
Nur noch affig, dass man da nochmals nur einen Tag macht.
Schaut mal die 2023 Running-Order an, die zwei kleineren Bühnen
clashfinder.com
Slam Dunk ist ja schon schlimm, das toppt aber alles haha.
Sehe ich genau so, gar kein, oder wenn nur ganz kurzes Konzertfeeling.
Brauche ich auch überhaupt nicht.
Fairerweise sind diesmal aber auch einige Hardcore-Bands im Line-up mit dabei. Für die ist ein 30-Minuten-Slot schon fast zu viel.

JestersTear schrieb:
defpro schrieb:
JestersTear schrieb:
Ja sehe das auch so. Wenn man weg kommt von der alphabetischen Sortierung, sondern wirklich wieder nach Größe geht. Man kann ja noch die Co Heads der zwei großen Bühnen dazu nehmen, dann siehts noch stärker aus. Da wären dann dieses Jahr noch
Rise Against - K.I.Z - Machine Gun Kelly
Finch - Bullet For My Valentine - Kontra K
Bzw 2022:
Broilers - Placebo - Korn
Marteria - Deftones - Beatsteaks
Darunter zu lesen gewesen und die als erste 3-4 Zeilen plus dann halt massig Programm darunter, das liest sich direkt ganz ganz anders, wenn man auf Insta nur vorbei scrollt und dann direkt mit den Namen erschlagen wird, anstatt die großen mit der Lupe teils ganz unten zu suchen.
Geht es dir jetzt ausschließlich darum, dass man innerhalb der einzelnen "Kategorien" auf dem Plakat keine alphabetische Sortierung hat? Weil es gab ja unter dem Head noch zwei Kategorien mit Center-Co-, Alterna- und Alterna-Co-Heads, die man in der Schriftgröße hervorgehoben hat. Ich weiß echt nicht, ob das jetzt irgendjemanden gestört hat, dass NOFX und Sum 41 auf dem Plakat kurz vor Turnstile gelistet waren, obwohl letztere den größten Slot hatten (zumal es auch zu MLK-Zeiten schon so war, dass die nicht-alphabetische Liste auf dem Plakat sich nicht immer 1:1 in der Running Order widergespiegelt hat) . Für mich reicht die aktuelle Auflistung komplett aus, um die 8-9 größten Acts des Tages sichtbar zu machen (über das sonstige Design lässt sich jedoch streiten). Ob man den Rest-Block darunter dann noch alphabetisch sortiert oder nicht, macht jetzt mMn nicht wirklich viel aus. Vor allem die oberen Reihen werden ja die Entscheidung zum Ticketkauf geben.
Gibt ja auch andere Festivals, die ihr Line-Up komplett alphabetisch veröffentlichen, ohne überhaupt eine Größenabstufung vorzunehmen. Kann mich daran erinnern, dass das hier auch schon mal positiv hervorgehoben wurde, um auch kleineren Acts auf dem Plakat mehr Beachtung zu schenken. Würde ich aber für RaR/RiP nicht empfehlen.
Ne das war letztes Jahr ja schlimm und dieses Jahr schon besser, aber allgemein die Sortierung bei den größten direkt so machen, dass die Bühnen Heads und Co Heads klar gezeigt werden. Also nicht nur, das hier sind die Headliner, das hier sind die nächst größeren Bands, sondern, dass spätestens mit der Tagesaufteilung (die dieses Jahr erfreulich früh kam, meinetwegen immer so) auch klar wird, hier ist der Head, der Co- Head, ist dir egal, alles klar parallel hast du dann die zwei oder die zwei. Und das halt mit "besonderen" Slots noch stärker geworben wird, aka Eröffnung des Festivals, Abschluss des Festivals und Late Night Special. Da dann auch gerne im Ankündigungstext schon hervorheben, dass Apache zwar Late Night macht, aber auf der Club parallel ne Metal Band die Bühne auseinander nimmt. Nimmt direkt den "aber es heißt doch Rock am Ring" Leuten den Wind aus den Segeln.
Soll heißen im großen und ganzen will ich keine alphabetische Reihenfolge und nicht mal direkt eine der Größe nach sondern allgemein weniger generische Ankündigung und bei besonderen Acts, Slots ruhig auch etwas mehr Liebe in den Ankündigungen und den Texten.
Weiß nur nicht wie realistisch das ist.
Interessanter Ansatz. Gibt aber glaube ich relativ wenige Festivals, die die Bühnenaufteilung direkt auf dem Plakat mitbewerben. Spontan fällt mir nur das Hellfest ein. Bin mir gar nicht sicher, ob das für viele so einen großen Mehrwert bietet. Man müsste ja dann genau wissen, wie lange welche Bühne bespielt wird und was typische Set-Längen sind, um solche Clashes zu identifizieren. Die Mühe macht sich außerhalb der Festival-Nerds hier im Vorfeld doch kaum jemand. Und du hast jetzt nur die positive Variante ("Act X interessiert mich nicht, dafür habe ich Act Y und Z als Alternative") beschrieben. Es gibt ja auch den umgekehrten Fall, bei dem jemand z. B. unbedingt Foo Fighters und FiNCH sehen möchte (yes, that's me :smiley

Zum Bewerben besonderer Slots: Jo, kann man machen, vor allem in Social-Media-Posts. Muss man jetzt aber nicht zwingend auf ein Plakat schreiben. Zumal diese "Late Night Specials" mMn auch Überhand genommen haben. In den letzten Jahren waren das nicht irgendwelche besonderen Buchungen, die man dem Fan unbedingt zu dieser nächtlichen Stunde präsentieren wollte, sondern letztendlich normale Alterna-Heads, die einfach den letzten Slot des Tages hatten.
Mambo schrieb:
Ich glaube man kann die Auswirkungen des (mE zunehmend zwangsläufigen) Schwenks weg von den großen exklusiven Heads nicht unterschätzen.
Mal so aus ganz subjektiver Sicht:
Ich war schon immer am Ring und zusätzlich auch auf kleineren Festivals (Flair, damals das kleinere Highfield, Rocco etc), die auch immer deutlich günstiger waren und näher zu meinem jeweiligen Lebensmittelpunkt lagen.
Früher waren das aber zwei Welten. Da bestand in meinem persönlichen Timetable ein subjektiv sehr großer Qualitätsunterschied zu RaR. Ich kannte bei Flair/Rocco bis mindestens nachmittags kaum wen, hab am Ring aber fast durchgehend was gefunden. Zudem waren Ring-Heads die großen Fische, die man sich anders kaum leisten konnte, und Flair/Rocco hatte dazu eine ganz erhebliche Lücke.
Heute haben die kleinen aber mE enorm aufgeholt. Zum einen organisatorisch, aber auch Line-Up-technisch, was dazu führt, dass ich auch da ab Mittag fast durchgehend Acts habe, die ich unbedingt sehen will (teils natürlich auch, weil jetzt Bands, die ich länger verfolge, auch gewachsen sind). Zudem kommen auch dort mittlerweile mal richtig große Heads (DTH z.B.) oder zumindest Bands, die absehbar auch am Ring Head sein könnten (Broilers/KK/PeterFox) - und die sehe ich jetzt noch in einer mE interessanteren Phase als vermutlich in ein paar Jahren wenn sie Ring-Head sind.
Durch diese Entwicklung bieten mir die "kleinen" Festivals für einen erheblich günstigeren Preis (mit WoMo teils weniger als die Hälfte!) und mit kürzerer Anfahrt subjektiv ein bandtechnisches Erlebnis, das vor Ort letztlich gar nicht so viel schlechter ist als am Ring. Klar - da gibt es mehr Bühnen und viel viel mehr Auswahl, aber: stehen kann ich eben auch nur vor einer Bühne.
Als ein die Preisdopplung rechtfertigendes Alleinstellungemerkmal bleiben dann halt wirklich die großen internationalen Heads. Das war immer das RaR-Ding, Metallica und RatM sind eine andere Liga und die gabs nur da - und so ging der Deal auch auf für uns. Genau das wird aber immer schwieriger und wir werden ja auch laut Aussagen von DH eher "nur" noch einen dicken Fisch pro Jahr haben. Dass ein großer dicker Fisch meinen Geschmack trifft, ist aber deutlich unwahrscheinlicher als dass es einer von zweien tut. Und dann muss ich, wenn ich den Ring-Head von vorne sehen will, ja auch den ganzen Tag zur Center. Wenn ich das mache, habe ich faktisch aber genauso wenig Band-Auswahl wie vor der Hauptbühne der "kleineren" Festivals - nur dass ich dort nicht im vorderen Wellenbrecher sitzen muss, sondern rumlaufen und sogar fußläufig nochmal zum Camp was essen gehen kann und trotzdem den dortigen Head von vorne sehe.
Im Endeffekt ist das dadurch bei mir ganz schön gekippt. Ich habe das Gefühl, bei Rocco oder Flair für ganz erheblich weniger Geld ein Wochenende geboten zu kriegen, dass sich mit dem am Ring durchaus messen kann. Natürlich nicht auf dem Plakat - aber gemessen an dem, was vor Ort von dem Plakat für mich selbst wirklich bleibt.
Und da man sein Geld nur einmal ausgeben kann, kann ich schon verstehen, wieso sich die kleineren Festivals in den Vorverkäufen aktuell weniger schwer zu tun scheinen. Bei den dortigen Einstiegspreisen schlägt man vielleicht auch mal noch blind zu, was bei den Ring-Preisen für uns einfach nicht mehr funktioniert. Die Vorverkäufe werden für RaR ohne große Heads (bzw. ohne das Vertrauen, dass es welche geben wird) mE mit den Preisen ganz schwierig werden - man hat dieses Jahr ja gesehen, was passiert, wenn der dicke Fisch erst im Frühjahr kommt.
Das war meine Festivalnerd-Perspektive. Für viele andere sind die "Kleinen" auch einfach das näher gelegene Festival , auf dem man mehr Leute kennt und realistischer auch wirklich trifft (Stichwort: Kategorien und Entfernungen am Ring), aber das ist ein anderes Thema.
Bin mir nicht ganz sicher, von welchem Zeitraum du redest, wenn du "früher" meinst. Wenn ich mir z. B. die 2011-Plakate von Open Flair und Rocco anschaue, dann sehe ich vor allem in den oberen Reihen in deutlich internationaler ausgerichtetes Line-Up und auch darunter eine Menge bekannter Namen. Und mit dem Highfield brauchen wir gar nicht anfangen, denn die hatten die Foo Fighters und 30STM als Head und nur zwei deutsche Acts unter den ersten 16 Namen. Ist für mich deutlich spannender als der wenig exklusive deutsche Einheitsbrei, der in diesem Jahr oben steht. In der Hinsicht komme ich also zu einem völlig anderen Schluss als du.

Aber letztendlich ist das auch komplett subjektiv, weshalb ich den Vergleich zwischen den beiden Festivals schwierig finde. Wer gerne deutsche Acts hört und kein Problem damit hat, Artists aufgetischt zu bekommen, die höchst wahrscheinlich in den letzten 10 Monaten schon mal Solo-Gigs vor der eigenen Haustür gespielt haben, der bekommt ein schönes Gesamtpaket in einem Ambiente geliefert, das im Vergleich zum Ring deutlich günstiger ist und aufgrund des Geländes und der geringeren Menschenmasse sicherlich große Vorteile hat. Würde ich zu dieser Zielgruppe gehören, würde ich mir wahrscheinlich einige Solo-Gigs der jeweiligen Artists sparen, weil ich weiß, dass die früher oder später auf einem dieser Festivals aufschlagen. Dass sich diese Festivals auch mal einen Head mit den ganz Großen teilen, liegt ja vor allem daran, dass Heads wie DTH und Seeed sich damit quasi unter Wert verkaufen, indem sie ihre Gagen niedrig halten und darauf verzichten, im Einzugsgebiet einen Solo-Gig zu spielen, der sich finanziell für sie mehr lohnen würde.
Zur Wahrheit gehört natürlich auch, dass am Ring auch einiges nicht exklusiv ist und viele Artists sich lieber mit eigenen Solo-Shows die Taschen voll machen als sich von RaR/RiP buchen zu lassen. Für letztere Acts hilft dann nur ein Blick ins Ausland.
Soll jetzt auch nicht die kleineren Festivals delegitimieren und ich hätte auf einigen von denen bestimmt auch eine gute Zeit, aber mein Herz schlägt da einfach für andere Buchungen und mMn macht man es sich mit dem Fokus auf deutsche Acts etwas zu bequem. Die Vergangenheit zeigt ja, dass man da auch mal etwas breiter aufgestellt war.
JestersTear schrieb:
Ja sehe das auch so. Wenn man weg kommt von der alphabetischen Sortierung, sondern wirklich wieder nach Größe geht. Man kann ja noch die Co Heads der zwei großen Bühnen dazu nehmen, dann siehts noch stärker aus. Da wären dann dieses Jahr noch
Rise Against - K.I.Z - Machine Gun Kelly
Finch - Bullet For My Valentine - Kontra K
Bzw 2022:
Broilers - Placebo - Korn
Marteria - Deftones - Beatsteaks
Darunter zu lesen gewesen und die als erste 3-4 Zeilen plus dann halt massig Programm darunter, das liest sich direkt ganz ganz anders, wenn man auf Insta nur vorbei scrollt und dann direkt mit den Namen erschlagen wird, anstatt die großen mit der Lupe teils ganz unten zu suchen.
Geht es dir jetzt ausschließlich darum, dass man innerhalb der einzelnen "Kategorien" auf dem Plakat keine alphabetische Sortierung hat? Weil es gab ja unter dem Head noch zwei Kategorien mit Center-Co-, Alterna- und Alterna-Co-Heads, die man in der Schriftgröße hervorgehoben hat. Ich weiß echt nicht, ob das jetzt irgendjemanden gestört hat, dass NOFX und Sum 41 auf dem Plakat kurz vor Turnstile gelistet waren, obwohl letztere den größten Slot hatten (zumal es auch zu MLK-Zeiten schon so war, dass die nicht-alphabetische Liste auf dem Plakat sich nicht immer 1:1 in der Running Order widergespiegelt hat) . Für mich reicht die aktuelle Auflistung komplett aus, um die 8-9 größten Acts des Tages sichtbar zu machen (über das sonstige Design lässt sich jedoch streiten). Ob man den Rest-Block darunter dann noch alphabetisch sortiert oder nicht, macht jetzt mMn nicht wirklich viel aus. Vor allem die oberen Reihen werden ja die Entscheidung zum Ticketkauf geben.
Gibt ja auch andere Festivals, die ihr Line-Up komplett alphabetisch veröffentlichen, ohne überhaupt eine Größenabstufung vorzunehmen. Kann mich daran erinnern, dass das hier auch schon mal positiv hervorgehoben wurde, um auch kleineren Acts auf dem Plakat mehr Beachtung zu schenken. Würde ich aber für RaR/RiP nicht empfehlen.
Finde ja eigentlich nicht, dass die ältere Zielgruppe dieses Jahr am Ring vergrault wurde (zur der ich mich mit Ü30 auch mal dazu zähle). Wenn ich mir nur die oberen Reihen anschaue, dann sehe ich da Foo Fighters, Kings of Leon, DTH, Evanescence, Limp Bizkit, Rise Against, Tenacious D, BFMV, (Pantera, 5FDP,) und Incubus, dazu noch Sachen wie BMTH, K.I.Z. und Papa Roach, die Zielgruppen-übergreifend gut ziehen. In den unteren Reihen dann noch Sachen wie NOFX, Sum 41, Three Days Grace, Flogging Molly, Silverstein, Meshuggah, Hot Water Music, Hollywood Undead, Arch Enemy, Boysetsfire und VV. Ich habe das Festival sogar im Freundeskreis immer als Nostalgie-Line-up verkauft und es kamen oft Reaktionen wie "ach, die hab ich früher auch gerne gehört". Klar hatte die Alterna noch den Hip-Hop-Tag, der etwas moderner gebucht war, aber das ist ja keine neue Entwicklung. Die Clubstage war tendenziell etwas jünger und vor allem weiblicher gebucht, was ich aber auch sehr begrüßt habe.
Daher kann ich nicht wirklich nachvollziehen, wie sich hier die ältere Zielgruppe nicht angesprochen fühlen kann, es sei denn natürlich, es trifft nicht den eigenen Geschmack, aber dann ist das vielleicht auch einfach das falsche Festival.
Oder geht es hier um Artists, die NOCH älter sind als der Großteil der oben genannten? Das abgebildete Spektrum in diesem Jahr deckt sich nämlich mMn mit dem, was sonst so seit 2008 (mein erstes Ring-Jahr) angeboten wird.
Ich befürchte leider auch, dass in diesem Jahr neben der schlechten Kommunikation und Vermarktung der geringe Deutsch-Anteil gerade die jüngere Zielgruppe von einem Ticketkauf abgehalten hat. Genau das ist für mich aber das größte Plus des Line-Ups, während das HuSo mittlerweile für mich fast völlig uninteressant ist. Bin mal gespannt, wie man das Dilemma mit der nächsten Ausgabe lösen wird.
17.08.2023 //K.I.Z
11 (?)x
- Stiflers_Mom: Mannheim 2009, Mannheim 2010, Mannheim 2011, Mannheim 2015, RaR 2015, RocknHeim 2015, Kosmonaut 2015, Taubertal 2016, Rock im Pott 2017, Wiedervereinigung 2022, RaR 2023, dazu kommen einige Cameos mit Kraftklub
5x
-bury420: Hip Hop Open Minded '09, Minirock Horb '09, Basel '11, Rock im Pott '17, Essen '17
4x
-fcfreak91: Köln '14, RaR '15, Münster '15, Köln '15
-Luddddi: RaR '15, '23; Rock n Heim '15, SoSi '22
-mehlsack: Köln '11, Spack Festival '12, Kosmonaut Festival '15, RaR '23
3x
-Nikrox: Freiburg '08, Freiburg '09, Wiedervereinigung '22
- defpro: Openair Frauenfeld '16, Frankfurt '17, RiP '23
1x
-concertfreak: Kosmonaut Festival 2015
18.08.2023 // Herbert Grönemeyer
120x
- München 2003, Würburg 2004, München 2007, Aalen 2008, Bochum 2009, Hannover 2011, Kassel 2011, Stuttgart 2011, Klagenfurt 2011, München 2011, Konstanz 2011, Lontzen 2012, Uelzen 2012, Bochum 2012, Mannheim 2012, Iffenzheim 2012, Berlin 2012, Dresden 2012, Nürnberg 2012, Salzburg 2012, Loreley 2012, Neu-Ulm 2012, Brunico 2012, Locarno 2012, Montreux 2012, London 2012, Lübeck 2012, Wien 2012, Wien 2012, München 2012, Köln 2012, Neu-Isenburg 2012, Dortmund 2012, Leipzig 2012, Hamburg 2012, Berlin 2012, Freiburg 2012, Zürich 2012, Chicago 2013, New York 2013, Obertauern 2013, Tübach 2013, Chemnitz 2015, Berlin 2015, Hannover 2015, Hamburg 2015, Stuttgart 2015, München 2015, München 2015, Frankfurt 2015, Mannheim 2015, Köln 2015, Bonn 2015, Schweinfurt 2015, Berlin 2015, Leipzig 2015, Wien 2015, Bochum 2015, Bochum 2015, Berlin 2015, Amsterdam 2015, München 2015, Mainz 2016, Gelsenkirchen 2016,Dresden 2016, Salzburg 2016, München 2016, Berlin 2016, Hamburg 2016, St. Gallen 2016, Erfurt 2016, Hamburg 2017, Berlin 2018, Timmendorf 2019, Timmendorf 2019, Kiel 2019, Berlin 2019, Bremen 2019, Leipzig 2019, Stuttgart 2019, Zürich 2019, München 2019, München 2019, Wien 2019, Hamburg 2019, Hamburg 2019, Dortmund 2019, Mannheim 2019, Graz 2019, Amsterdam 2019, Erfurt 2019, Flensburg 2019, Berlin 2019, Berlin 2019, Hannover 2019,Gelsenkirchen 2019, Frankfurt 2019, Dresden 2019, Wien 2019, Schladming 2019, Basel 2019, Basel 2019, Luzern 2021, Luzern 2021, Bremen 2023, Kiel 2023, Hamburg 2023, Dortmund 2023, Berin 2023, Hannover 2023, Wien 2023, München 2023, Köln 2023, Mannheim 2023, Stuttgart 2023, Frankfurt 2023, Leipzig 2023, Berlin 2023, Berlin 2023, Gelenkirchen 2023
3x
- bury420: Frankfurt '07, Köln '07, Aalen '08
- AcidX: Schalke '16, Köln '19+'23
- Gerry: München 1996, München, 1998, München 2003
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- Luddddi: Mönchengladbach '08
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-fcfreak91
- defpro
KuekenMcNugget schrieb:
Nach 4 Jahren sitzen meine Elacin (angepasst von Amplifon) nicht mehr so richtig. Daher habe ich mir jetzt bei KIND neue "Alpine MusicSafe" machen lassen. Die sind wahrscheinlich nächste Woche fertig. Ich bin gespannt, welche ich besser finden werde.
Ich habe es auch nur bei KIND machen lassen, da weder Amplifon noch Geers am Samstag offen haben und ich wenig Lust dafür Urlaub oder Überstundenausgleich zu nehmen. So hat KIND mein Geld erhalten.
Will das Thema bei mir auch mal angehen. Konntest schon einen Vergleich durchführen und einen Sieger feststellen? Aktuell schwanke ich noch zwischen Geers und KIND.
blubb0r schrieb:
kato91 schrieb:
Ich muss jedes Mal schmunzeln, wenn ich Parkway Drive und Headliner bei Rock am Ring lese... Jaja, das Wunschdenken
Naja, man redet die ganze Zeit von "Headliner entwickeln" usw.
PWD waren Headliner bei Wacken und Graspop. Warum dann nicht auch bei RaR?
PWD waren beim Graspop "nur" Head der zweiten Hauptbühne vor Slipknot, wie an den anderen Tagen Ghost, Gojira und Mötley Crüe.
Das Wacken passt für mich jetzt auch nicht unbedingt als Gradmesser. Die haben ja öfters nur einen richtig großen Headliner oder manchmal sogar gar keinen (in 2019 neben PWD noch Sabaton und Slayer).
Gehe aber auch davon aus, dass PWD hier künftig Headliner wären. Wir reden hier jetzt schon einige Jahre darüber, die Popularität der Band ist weiterhin sehr hoch (im Gegensatz zu z. B. Volbeat), die Show wurde ähnlich wie BMTH auf Headliner-Niveau gepusht. Sehe keinen Grund, wieso die noch länger auf diesem Nicht-ganz-Headslot ausharren sollen, solange außer denen und BMTH nicht wirklich was nachkommt.
Wäre mir auch allemal lieber, als voreilig eine Band wie Måneskin auf den Head-Slot zu hieven, bei denen noch niemand sagen kann, wie groß deren Popularität in einem Jahr sein wird. Für deren letzte Platte hat sich kurz nach Veröffentlichung schon gefühlt kaum noch jemand interessiert.
19.07.2023//Limp Bizkit
N 2 Gether Now
-fcfreak91
Snacky Poo
- defpro
19.07.2023//LimpBizkit
117x
- sckofelng: 2010.08.31 Frankfurt; 2012.06.21 Kerkrade (NL);
2013: 06.10 Tilburg (NL), 06.12 Groningen (NL), 06.13 Den Haag (NL), 06.18 Zürich (CH), 06.20 Roma (IT), 06.21 Milano (IT), 11.05 Antwerpen (BE), 11.06 + 11.07 Utrecht (NL), 11.09 Stockholm (SE);
2014: 02.08 Cardiff (UK), 02.15 Newcastle (UK), 02.16 Glasgow (UK), 02.17 Manchester (UK), 02.19 Norwich (UK), 06.10 Haarlem (NL), 06.11 Zwolle (NL), 06.18 Pratteln (CH), 06.22 München, 06.24 Hamburg, 06.25 Berlin, 06.27 Arnhem (NL), 06.28 Graspop (BE), 06.29 Köln, 07.01 Lausanne (CH), 07.03 Paris (FR);
2015: 06.01 Leipzig, 06.02 Berlin, 06.03 Hamburg, 06.09 Bratislava (SK), 06.11 Assago (IT), 06.13 Firenze (IT), 06.15 Paris (FR), 06.16 Strasbourg (FR), 06.18 Villeurbanne (FR), 08.18 Offenbach, 08.24 Stuttgart, 08.25 Hannover, 08.27 London UK);
2016: 08.06 Avenches (CH), 08.07 Lokeren (BE), 08.08 Tilburg (NL), 08.10 Colmar (FR), 08.12 Taubertal, 08.13 Rocco del Schlacko, 08.16 Düsseldorf, 08.22 Sesto San Giovanni (IT), 08.23 Zürich (CH), 12.12 Manchester (UK), 12.14 Glasgow (UK), 12.15 Birmingham (UK), 12.16 London (UK), 12.18 Cardiff (UK), 12.19 Nottingham (UK);
2018: 06.05 Tilburg (NL), 06.07 Emmendingen, 06.12 Berlin, 06.13 Hamburg, 06.15 Dresden, 06.19 Mannheim, 06.20 Dortmund, 06.21 Esch-sur-Alzette (LU), 06.26 Amsterdam (NL), 06.27 Kassel, 08.11 Alcatraz (BE), 08.14 Frankfurt, 08.15 Hannover, 08.17 Halle(Saale), 08.18 Friedrichshafen, 08.19 Rottenburg am Neckar, 08.21 Bonn;
2019: 03.05 West Hollywood (CA), 03.09 Costa Mesa (CA), 06.30 Full Force, 07.02 Tilburg (NL), 07.05 Rock Zottegem (BE), 07.06 Paris (FR), 07.08 Esch-sur-Alzette (LU), 07.10 Bremen, 07.11 Düsseldorf, 07.13 Saarbrücken, 07.14 München, 07.16 Graz (AT), 07.21 Košice (SK), 07.25 Bern (CH), 07.26 Lumnezia (CH), 12.03 West Hollywood (CA);
2020: 02.16 Krasnodar (RU), 02.18 Jekaterinburg (RU), 02.20 St. Petersburg (RU), 02.22 Moskau (RU), 02.26 Kaunas (LT), 02.28 Riga (LV);
2022: 03.19 Mexico-City (MX), 04.28 Tampa (FL), 05.03 Norfolk (VA), 05.04 Roanoke (VA), 05.06 Atlantic City (NJ), 05.07 Wilkes-Barre (PA), 05.10 Worcester (MA), 05.12 Uncasville (CT), 05.13 New York City (NY), 05.15 Baltimore (MD);
2023: 03.30 München, 03.31 Stuttgart, 04.02 Wien (AT), 04.03 Prag (CZ), 04.05 Frankfurt, 04.07 Paaspop (NL), 04.09 Tilburg (NL), 04.12 Manchester (UK), 04.13 Birmingham (UK), 04.17 London (UK), 06.02 Rock Am Ring, 06.04 Rock Im Park)
7x StiflersMom
RaR 2009, Frankfurt 2010, RaR 2013, Hockenheim 2014, Hockenheim 2014, RaR 2013
6x
- blubb0r: Düsseldorf '10, Oberhausen '11, Pinkpop '14, Köln '14 ( ), Bonn '18, RiP '23
- defpro (RaR '09, Oberhausen '11, Pukkelpop '15, Graspop '18, Frankfurt '23, RiP '23)
5x
-fcfreak91: RaR '13,'23, Köln'14, Hockenheim'14, Bonn'18
4x
- KuekenMcNugget: RaR '01, Terremoto '03, Frankfurt '18, RiP '23
3x
-ryback RaR '09, RaR '13, RaR '23
- Nikrox: RaR '09, Rock The Lahn '15, Pukkelpop '15
2x
-Luddddi: RaR '13, '23
-AcidX: Rock im Revier '15, RiP '23
-BraveNewWorld: Nova Rock '18, Rock im Park '23
1x
-JestersTear: RaR 23
- Roggan29: Highfield 16
Fand eigentlich das Bookingkonzept dieses Jahr ziemlich stimmig: Viele Nostalgie-Buchungen für die Ü30er, guter Mix aus Metalcore und Punk (letzteres war oft nicht so stark vertreten), gleichzeitig viel Pop-Punk und Deutschrap für die jüngere Generation. Durch den Hype von Pop-Punk und Nu Metal auf TikTok konnte man da bei einigen Buchungen eine breite Zielgruppe abgreifen. Lediglich die Headliner waren schon eher auf eine ältere Zielgruppe ausgerichtet. Da wäre eine Verjüngung schon teilweise sinnvoll. Etwas verloren waren dann doch die "Indie"-Acts a la KoL, Giant Rooks und Provinz. Da wurde wirklich nicht viel Vergleichbares geboten, weil Hu/So da halt auch viel blockiert. Ob man so "True"-Metal-Acts wie Arch Enemy, Steel Panther und Gojira weiter buchen sollte, kann ich auch nicht sagen, da diese ja scheinbar nicht so gut besucht waren und es für Fans dieser Richtung genug Metal-Festivals gibt. Bei der Clubstage kam es mir manchmal auch so vor, als hätte man diese mit vielen Female-Acts gefüllt, um die Quote des Festivals zu verbessern, aber evtl. bin ich da in gewissen Genres auch einfach nicht so bewandert. Mir waren dort zumindest verhältnismäßig viele Namen komplett unbekannt.
Full Force und Vainstream würde ich nur bedingt als Vorbild nehmen. Die haben als Genre- und z. T. Tagesfestivals ganz andere Voraussetzungen als ein großes Major-Festival.
BM91 schrieb:
Mir sind heute so ein paar Gedanken gekommen zur Headliner Diskussion.
Die einen wünschen sich die "alten" "Big" Names (AC/DC, Metallica, GnR, RHCP etc) und die zweite Seite hofft auf "junge" "neue" "relativ" unbekannte Artists (KraftKlub, PWD, Broilers etc). Was mir da so ein bisschen fehlt, bzw ist mir auch heute erst aufgefallen, wie wäre es mit einem "Big" Name der jünger ist als Headliner (würde ja auch mit dem Ruf nach Verjüngung einhergehen), vereinzelt sind paar Namen schonmal erwähnt worden, aber eher unterm Radar geflogen bzw nicht ernst genommen, keine Ahnung.
Mir fallen da Namen wie:
Ed Sheeran
Lady Gaga
Taylor Swift
The Weeknd
Post Malone
Drake
Kendrick Lamar
Dua Lipa
Miley Cyrus (hätte ich sehr gerne gesehen, aber die will wohl keine großen Konzerte mehr machen)
Lana Del Rey (wenn auch nicht Headliner, aber Co-Head Alterna vielleicht?)
Evtl sogar sowas wie Jonas Brothers?
Die meisten davon sind auch nicht unbedingt der Inbegriff von Rock- und oder Metal und auch ist sowas wie Taylor Swift wahrscheinlich kaum zu bezhalen, aber wollte es reinwerfen. Ich glaube nämlich das solche Künstler extrem viel ziehen würden bei jungen Festivalbesuchern (und entsprechend gutem Marketing).
Wenn man einen Namen aus der List mit z.B mit sowas wie Slipknot oder Blink verbindet und dann vielleicht noch einen kleinen dritten Head a la Broilers/Kraftklub/PWD, dann wäre das doch sicher auch eine ansehnliche Headzeile?
Und was mir noch so in Kopf gekommen ist, wie wäre die Einstellung zu Queen + Adam Lambert?
Der größte Ausschlussgrund für solche Acts wurde hier doch schon oft diskutiert: Für die ganz Großen wie Ed Sheeran, Dua Lipa, Harry Styles, The Weeknd und Taylor Swift lohnt es sich in DE einfach mehr, Einzelkonzerte zu spielen, die sich trotz (teilweise) hoher Ticketpreise ausgezeichnet verkaufen. Die brauchen hierzulande schlicht und einfach kein Festival, um so viele Menschen vor die Bühne zu ziehen. Pinkpop, Rock Werchter, Sziget & Co. arbeiten an der Stelle mit anderen Voraussetzungen, sodass hier eine Festival-Buchung mehr Sinn ergibt (wobei ich mir z. B. bei einer Taylor Swift nicht sicher bin, ob man sie jemals wieder auf einer Festivalbühne sehen wird).
Bei den etwas kleineren Heads dürfte der Ausschlussgrund einfach das fehlende Rahmenprogramm sein. Wieso Halsey, Kendrick oder Lana buchen, wenn man sonst keine Artists im Line-Up hat, die hier stilistisch zu passen? Man bietet ja auch zum VVK-Start keine Tagestickets an, um dann ggf. nur die Halsey-Fans zum Ticketkauf zu bewegen, sondern setzt auf Weekend-Tickets, will also vorrangig ein überzeugendes Komplettpaket anbieten und das nur später mit Tageskarten auffüllen. Bei Lana oder Kendrick kann ich mir z. B. auch nicht vorstellen, wie die auf den Festivals funktionieren sollten, wenn den Leuten schon bei KoL die Füße einschlafen oder wie der A$AP Rocky-Auftritt 2013 angenommen wurde. Dafür müsste man schon ein komplett anderes Publikum auf die Festivals ziehen und ich glaube weder, dass man das ohne Weiteres schafft, noch, dass das vom Veranstalter überhaupt gewünscht ist.
Von den hier genannen Acts könnte ich mir am ehesten noch Twentyone Pilots und Post Malone vorstellen, wobei der Zeitpunkt für beide auch nicht ideal ist, da bei beiden die jeweils letzte Platte ziemlich unterperformt hat bzw. im Fall von Post Malone sogar ziemlich gefloppt ist. Könnte mir beide aber gut auf den Festivals vorstellen, wenn man das entsprechende Vorprogramm dann auch noch stimmig gestaltet.
IvanTKlasnic schrieb:
Es ist ein Trauerspiel wie oft mittlerweile München ausgelassen wird.
Ist mir für Hamburg, bzw. den kompletten Norden mit Ausnahme von Berlin in letzter Zeit auch oft aufgefallen. Auch mitunter bei mehreren Touren hintereinander. Für mich ist es nicht das Thema mal ne Nacht in einem Hotel zu pennen, auch wenn ich das tendenziell eher für kleine Künstler bereit bin zu machen, als für die Großen. Für meine übliche Begleitung ist das allerdings deutlich schwieriger zu organisieren, durch einen nicht ganz einfachen Hund. Und da wird der finanzielle Faktor noch gar nicht mit betrachtet.
Norden und Süden sind halt theoretisch durch Hu/So mitabgedeckt. Und man muss dazu sagen, dass das Rhein-Main-Gebiet schon sehr oft bei Touren ausgelassen wird. Kommt vielen vielleicht nicht so vor, die nicht davon betroffen sind, aber Berlin, Hamburg, Köln und München ist schon sehr oft das absolute Maximum. Da sind solche Tourpläne dann mal eine nette Abwechslung.

mattkru schrieb:
Wer ist denn überhaupt jetzt alles da?
mattkru + 1 (Samstag)
juli666
defpro + ?
BastiPhantasti + ?
Stuffi_95 + ?
Saftschubse (Samstag)
Adlertreu4ever + ?
Musste erst mal zählen.

festivalryo schrieb:
Beim Graspop 2023 kann ich die Frauen nahezu an einer Hand abzählen und das Ding ist ausverkauft.
Wie schätzt ihr das ein?
Ich habe beim Überfliegen eben zumindest mal 11 Bands gezählt. Ist jetzt auch nicht so viel besser als deine Schätzung, irgendwas habe ich auch bestimmt übersehen, aber ganz so dramatisch wie von dir beschrieben ist die Lage dann doch nicht.

festivalryo schrieb:
Bei der Metal-Headliner Diskussion sollten Korn meiner Meinung nach nicht unerwähnt bleiben. Die haben 2022 (ähnlich wie Limp Bizkit dieses Jahr) echt einen undankbaren Slot gekriegt, zwei Wochen später beim Graspop kam das Ganze als Abschluss der Hauptbühne fantastisch zur Geltung.
Sehe ich leider gar nicht. Die Band hat man schon zu ihren Hochzeiten hierzulande nicht als Headliner aufgestellt (im Gegensatz zu LB). Jetzt ist dafür zu spät, dafür sind die letzten Alben einfach zu egal. Der letzte große Hit der Band ist "Coming Undone" aus 2005! Im Gegensatz zu SOAD haben sie sich auch live nie wirklich rar gemacht. Die werden in diesem Leben kein Head mehr.
Der Vergleich zu Slayer passt auch mMn nicht so ganz. Die sind vor allem aufgrund ihrer Abschlusstour beim letzten Mal noch einen Slot hochgerutscht. Vorher waren die auch nur Alterna-Co-Head.