Mambo schrieb:
Wenn das (Camping) Publikum wirklich so asozial ist, aber als Heimschläfer.
Haben die da einen Wellenbrecher und wie ist da der Zugang geregelt?
Und wie sieht es mit Tagesparkplätzen aus?
Zitat
Meiner Erfahrung nach wirds am Rocco immer nur am letzten Abend nach der letzten Band, dafür dann aber echt, unangenehm. Da hab ich dann jedes Jahr viele Leute Ihre Pavillions kleinhauen, teilweise auch anzünden, gesehn etc. Das liegt wohl leider auch am teilweise sehr jungen und noch mächtig pubertierenden Publikum.
An den andern Tagen hatt ich aber nie Probleme und fands auch aufm Campingplatz immer nett. Daher am besten am Rand campen oder am letzten Abend schon heimfahren, oder halt wenn man garnich campen will woanders übernachten. Soll aber auch nich zu drastisch klingen, schlimmer als aufm RnR-Campingplatz am Ring fand ichs vom Publikum her aufm Rocco auch nie!
Nach vorne kommste auch zum Headliner noch problemlos. Auf Tagesparkplätze würd ich mich nicht verlassen...seit (seit 2 Jahren glaub ich) auf dem auf dem alten Parkplatz ne Solaranlage steht war das Parken bisher noch immer ziemlich chaotisch, wobeis dieses Jahr schon deutlich besser organisiert war als zuvor.
Das Rocco macht insgesamt in meinen Augen die Weiterentwicklungsschritte zu besserer Organisation (z.B. an den Eingängen zu Stoßzeiten oder hinsichtlich imo dringend nötiger zusätzlicher Ordner aufm Campingplatz) leider nur
sehr langsam.
Wenn man damit aber leben kann, kriegt man ein wunderschönes Festivalgelände mit immer richtig guter Stimmung bei den Auftritten und vor allem sehr sehr viel Line-Up fürs Geld.
Zitat
Da habe ich dieses Jahr leider andere Erfahrungen am Rocco gemacht. Fand das was dort abging gleich ab dem ersten Tag an richtig asozial und habe schon am Tag nach der Anreise Leute mit verbrannten Zelten und Kaputtgeschlagenen Sachen gesehen beim über den Platz laufen, sowie eine Gruppe junger Mädchen, für die es dem Anschein nach das erste (und letzte?) Festival war, die am zweiten Tag vormittags da saßen und heulten. Ging echt überhaupt nicht klar aus meiner Sicht.
Auf dem Green Camping war es aushaltbar, das muss man schon sagen.
Allerdings von (sinnvoller) Organisation kaum eine Spur. Weite Laufwege von Park- zu Zeltplatz, keine Trinkwasserstellen bei über 30° und der Platz ein kurz vorher umgegrabener Acker.
Von den "Rocco-Coins" als einziges Zahlungsmittel will ich gar nicht anfangen...
Alles in allem mein erstes und letztes Rocco. Kann das Festival niemandem empfehlen, der nicht vor hat seinen Anstand dort völlig aufzugeben.
Als Tageskarte mag das ganze aber noch recht OK sein.