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Yertle-the-Turtle
19.04.2021 12:07

Die Regierung ist so vernünftig und ändert die Ausgangssperre bereits ab:
Sie beginnt erst um 22h und man darf bis 24h noch alleine joggen oder spazieren gehen.

Damit verliert sie natürlich weiter an Wirkung, aber dennoch ist das der einzig logische Schritt.

Yertle-the-Turtle
17.04.2021 19:06

Habe 4 Läden abgeklappert und keiner hatte überhaupt eine Ausgabe....
Im 4. Laden bin ich immerhin auf der Warteliste auf Nr 30

Icon1blubb0r gefällt das
Yertle-the-Turtle
16.04.2021 15:40

Es wurde glaube ich schon erwähnt, aber ich muss aktuell z.B. öfters bis 20 Uhr arbeiten (Workload und Kontakt zu USA).

Da hat die Ausgangssperre um 21 Uhr eine andere Tragweite und Bedeutung, als wenn man um 17 Uhr Feierabend macht oder die Frühschicht um 14 Uhr rum ist.

Und es ist halt auch nicht so geil wenn sich das Privatleben nur noch darauf reduziert total platt mit seinem Partner Netflix zu schauen. Ich möchte nicht wissen wie man sich aktuell fühlt, wenn man Single ist und Wert auf Sozialkontakte legt oder Stress mit seinem Partner hat.

Icon1DiebelsAlt83 gefällt das
Yertle-the-Turtle
16.04.2021 09:56


MyChemGD1234 schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


• Spazieren gehen im dunkeln ist doch auch nicht wirklich etwas

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Das ist deine Meinung aber halt eben nicht für alle Menschen allgemein gültig.

Mir geht diese Bevormundung mittlerweile dermaßen auf den Geist, ich kann es echt nicht in Worte fassen.

Zitat anzeigen


Was würdest du anders machen im Umgang ohne „Bevormundung“? Was wäre das Ergebnis davon?

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Menschen die sich treffen wollen, die werden sich treffen. Ob mit oder ohne Ausgangsbeschränkung.
Menschen die sich bisher (größtenteils) an die Regeln gehalten haben, die werden dies auch weiterhin tun.

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Ich denke mir mittlerweile auch, wer sich das Virus einfängt ist zu Teilen selbst schuld. Das ist natürlich eine unfaire und unrealistische Unterstellung. Vor allem mit Kindern passiert das sicher nicht freiwillig. Aber man stumpft hier nach 14 Monaten Pandemie auch ein Stück weit ab.

Ich komme mit Home Office, Kontaktreduzierung und ffp2 Maske bisher ohne Infektion durch die Pandemie. Das wird auch bis zur Impfung so bleiben wenn kein dummer Zufall passiert. Ich renne halt nicht zum Friseur oder in die Innenstadt zum Einkaufen, nur weil die Sachen wieder öffnen. Jeder Kontakt von mir wird vorher abgewogen ob die andere Seite "vertraulich" ist bzw. die Notwendigkeit des Kontaktes wird durchgespielt.

Die freiwillige Selbstisolation lockert sich für mich erst nach der Impfung oder in Kombination mit Tests. Wer diesen Willen nicht hat, dem helfen auch nur die Einschränkungen vom Staat begrenzt. Du musst die Leute schützen, die unfreiwillig einer höheren Infektionsgefahr oder einem schlimmeren Krankheitsverlauf ausgesetzt sind.

Wer wie ein Lemming freiwillig ins Büro rennt ohne sich zu Testen oder im Home Office zu bleiben, den brauche ich nicht schützen. Man schützt genauso wenig Raucher, die 3 Schachteln am Tag rauchen oder den Bevölkerungsteil, der sich täglich 2-3 Bier reinknallt.

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Ich kann deinen Frust verstehen. Den fühle ich auch.

Gerade die „Schuld“ sehe ich teilweise aber nicht. Die „Lemminge“ sind als Arbeitnehmer oft dazu gezwungen zu arbeiten und können sich nicht rausnehmen sich da gegen ihren Arbeitgeber zu stellen. Da hängen Existenzen dran. Die Schuld trifft da nicht die Einzelnen, sondern die Politik, die die Arbeit unzureichend reguliert hat und - typisch CDU - der Wirtschaft immer nur Empfehlungen mitgegeben hat.

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Trotzdem glaube ich, dass jeder wenn er seine ffp2 Maske trägt und AHA betreibt ein geringes Risiko hat sich anzustecken.
Wenn die hohen Infektionen durch Schludrigkeiten dieser Maßnahmen zustande kommen helfen halt auch Ausgangssperren nicht wirklich.

Und nochmal: Wir haben im April vermutlich die 20% Impfquote in Deutschland erreicht.
Ich bin absolut dagegen, dass diese Personengruppe plötzlich wieder auf Konzerte darf und halligalli macht, während der Rest noch Monate warten muss.

Aber den Geimpften so Basics wie sich abends draußen zu bewegen zu verbieten ist für mich nicht zu rechtfertigen und auch das falsche Motivationssignal sich impfen zu lassen.

Yertle-the-Turtle
16.04.2021 09:41·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:


MyChemGD1234 schrieb:


hermes81 schrieb:


• Spazieren gehen im dunkeln ist doch auch nicht wirklich etwas

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Das ist deine Meinung aber halt eben nicht für alle Menschen allgemein gültig.

Mir geht diese Bevormundung mittlerweile dermaßen auf den Geist, ich kann es echt nicht in Worte fassen.

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Was würdest du anders machen im Umgang ohne „Bevormundung“? Was wäre das Ergebnis davon?

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Menschen die sich treffen wollen, die werden sich treffen. Ob mit oder ohne Ausgangsbeschränkung.
Menschen die sich bisher (größtenteils) an die Regeln gehalten haben, die werden dies auch weiterhin tun.

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Ich denke mir mittlerweile auch, wer sich das Virus einfängt ist zu Teilen selbst schuld. Das ist natürlich eine unfaire und unrealistische Unterstellung. Vor allem mit Kindern passiert das sicher nicht freiwillig. Aber man stumpft hier nach 14 Monaten Pandemie auch ein Stück weit ab.

Ich komme mit Home Office, Kontaktreduzierung und ffp2 Maske bisher ohne Infektion durch die Pandemie. Das wird auch bis zur Impfung so bleiben wenn kein dummer Zufall passiert. Ich renne halt nicht zum Friseur oder in die Innenstadt zum Einkaufen, nur weil die Sachen wieder öffnen. Jeder Kontakt von mir wird vorher abgewogen ob die andere Seite "vertraulich" ist bzw. die Notwendigkeit des Kontaktes wird durchgespielt.

Die freiwillige Selbstisolation lockert sich für mich erst nach der Impfung oder in Kombination mit Tests. Wer diesen Willen nicht hat, dem helfen auch nur die Einschränkungen vom Staat begrenzt. Du musst die Leute schützen, die unfreiwillig einer höheren Infektionsgefahr oder einem schlimmeren Krankheitsverlauf ausgesetzt sind.

Wer wie ein Lemming freiwillig ins Büro rennt ohne sich zu Testen oder im Home Office zu bleiben, den brauche ich nicht schützen. Man schützt genauso wenig Raucher, die 3 Schachteln am Tag rauchen oder den Bevölkerungsteil, der sich täglich 2-3 Bier reinknallt.

Bevor jetzt mit der Auslastung der Krankenhäuser argumentiert wird.
Lest Euch bitte mal folgenden Artikel durch: https://www.zeit.de/2021/16/intensivstationen-corona-pandemie-patienten-triage-schwerer-verlauf

Ich stimme hier nicht allen Punkten zu, finde es aber gut auch mal eine andere Perspektive zur Auslastungsthematik zu hören.

Wie Braveworld eben geschrieben hat sinkt die Überlastungswahrscheinlichkeit des Gesundheitssystems mit steigender Impfquote. Und wir nähern uns in großen Schritten den 20%, wovon primär Leute geimpft sind, die eben geschützt werden müssen. Eine Inzidenz von 160 hat im Januar für die Krankenhausauslastung etwas anderes bedeutet als Mitte April.

Nicht falsch verstehen, ich bin jetzt nicht vom großen Lockdown-Verfechter zur anderen Seite konvertiert, aber ich denke es gibt Punkte, die in die falsche Richtung gehen und zumindest einmal hinterfragt werden können.

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Yertle-the-Turtle
16.04.2021 08:52


big_arno_style schrieb:
Mir ist ne Ausgangssperre sowas von egal.

• bis 21 Uhr kann man sein Essen geholt haben, wenn man nicht selbst kocht
• wer Arbeitet, hat nen Wisch vom Arbeitgeber dabei
• Kultur findet gerade eh nicht statt - also doch: zu Hause im Stream oder TV
• Spazieren gehen im dunkeln ist doch auch nicht wirklich etwas

Aus eigener Erfahrung bin ich nach 21 Uhr eigentlich nur auf Tour, wenn ich etwas gesellschaftliches mache. Und das ist halt nicht gewollt AB einer GEWISSEN Inzidenz.

Zitat anzeigen


Das stimmt schon alles, aber es ist halt (als Bayer) ein Dauerzustand seit November mit kurzen Ausnahmen. In den Wintermonaten ist eine Ausgangssperre ab 21h auch viel unspektakulärer als jetzt im Frühling wenn es länger hell und warm ist.

Man sollte auch nicht vergessen, dass es doch eigentlich sehr positiv ist, wenn die Leute sich an der frischen Luft aufhalten. Du müsstest die Leute eigentlich nach draußen bringen anstatt Treffen in den geschlossenen 4 Wänden zu forcieren.

Ich kann auch 3 Tage ins Gefängnis in eine leere Zelle gehen und das Schönreden, dass es doch nicht schlimm ist.

Es wurde oft mit den Todeszahlen in den gefährdeten Zielgruppen 80+ argumentiert. Dieses Argument ist in der Form nicht mehr vorhanden, daher muss man das Ganze schon etwas nachjustieren.

Leute einsperren ist so mit die härteste Maßnahme die man machen kann. Und das finde ich in Zeiten von steigenden Impfquoten, Testverfügbarkeit etc. zumindest fragwürdig.

Yertle-the-Turtle
16.04.2021 08:12·  Bearbeitet

Ich sehe das mit den Ausgangssperren mittlerweile ähnlich. Für mich ist das in der geplanten Form eine unverhältnismäßige Maßnahme:

a) Schränkt man damit gefühlt 95% der sich korrekt verhaltenden Leute ein um zu versuchen die 5% Unvernünftigen einzudämmen
b) Zeigen aus meiner Sicht die Inzidenzwerte aus Bayern in den Monaten mit Ausgangsbeschränkung keinen signifikanten Unterschied zu Ländern ohne Ausgangsbeschränkung wie NRW

Wenn jemand joggen gehen will oder das starke soziale Bedürfnis hat sich außerhalb vom Haushalt aufzuhalten soll das bitte möglich sein. Man muss hier wirklich auch mal an die Menschen denken die kein Haus und Garten haben oder tagsüber mit Homeschooling beschäftigt sind. Wenn der Vater dann nachdem die Kinder schlafen Einzelsport machen will soll das verdammt nochmal möglich sein.

Ich würde die Ausgangssperre - in der aktuellen Form - damit vergleichen, als ob man Autofahren nach 21h verbietet, damit niemand alkoholisiert am Steuer sitzt.

Die sollen von mir aus ein Verweilverbot an öffentlichen Plätzen machen und die (Party-) Hotspots in Städten überwachen, aber ein pauschales Ausgangsverbot finde ich vollkommen unverhältnismäßig.

Nicht vergessen sollte man übrigens auch, dass bald knapp 20% eine Erstimpfung erhalten haben. Ohne jetzt eine Diskussion über Grundrechte oder Impfprivilegien anzetteln zu wollen finde ich es nicht vermittelbar für diese Gruppe eine Ausgangssperre anzuordnen. Würde mich nicht wundern, wenn Gerichte das ähnlich sehen.

Icon1Mambo gefällt das
Yertle-the-Turtle
14.04.2021 14:23


Mambo schrieb:
Man denke sich einfach mal das Marketing durch Smudo und dessen Talkshow-Präsenz weg und frage sich, welche Rolle die Luca-App dann - also wenn sie rein ihrer Leistung nach bewertet würde - gerade spielen würde.

Zitat anzeigen


Die Luca App entlarvt sich aus meiner Sicht als peinliche Luftnummer. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn Smudo nicht seinen Promi-Status dazu missbraucht hätte sich mit der App bei jeder Gelegenheit anzubiedern und diese als fertige, eierlegende Wollmilchsau zu verkaufen um dann schnell mit Unverständnis zu reagieren wenn die App nicht der 1. Tagesordnungspunkt in der MPK ist.

Es ist vollkommen klar, dass nicht alles sofort reibungslos läuft. Aber die ans Licht gebrachten Bugs sind schon eklatant. Da braucht man schon dicke Eier um das als Mehrwert zur Corona-Warnapp zu verkaufen.

Icon2Furby104und anderen gefällt das
Yertle-the-Turtle
12.04.2021 12:02


Furby104 schrieb:
Puh... 19 Songs sind aber schon eine Hausnummer...Da werden wohl einige Lückenfüller dabei sein

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Bei den Lückenfüllern finde ich die Ärzte oft hemmungsloser und lustiger, daher gerne ein Lückenfülleralbum.

Aber vielleicht wird es ja auch etwas anderes wie ein Cover oder Unplugged Album...

Yertle-the-Turtle
12.04.2021 11:03


Locust schrieb:
Ich hab schon vor Corona nicht verstanden warum man nicht ansetzt die gefahrenen Gesamtkilometer in Deutschland zu reduzieren. Das ist noch viel Effektiver und kurzfristiger umzusetzen als alternative Antriebe

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Schon mal was von Autolobby gehört?

Mittelfristig hätte ich auch gerne eine Kompensation für Home Office. Ich habe keine Immobilie, in der ich 2 Büros einrichten kann und muss aktuell Strom-, Wasser- und Heizkosten für den Job selber zahlen.

Yertle-the-Turtle
12.04.2021 08:20·  Bearbeitet


schrieb:
Ich bin mal gespannt, ob (wenn in 1-2 Jahren wieder alles völlig normal ist) das Tragen von Masken (z.B. zur Erkältungs/Grippezeit) sich hier ähnlich etabliert wie in Ostasien.
Weil zugebenermaßen: von normalen Grippen/Erkältungen habe ich im letzten Winter nicht viel von mitbekommen (oder es wollte keiner zugeben bzw. es sich anmerken lassen).

Zitat anzeigen


Würde aus meiner Sicht Sinn machen. Zumindest wer erkältet ist und trotzdem in die Arbeit geht sollte auf dem Weg dahin und vor Ort zum Schutz der Anderen eine Maske tragen.

Ich war seit 1.5 Jahren nicht mehr erkältet. Hängt sicher auch stark mit den eingeschränkten Möglichkeiten und Home Office zusammen. Trotzdem ist das ein positiver Nebeneffekt der ganzen Situation.

Ende der Woche kommt die Impfung bei mir. Das ist für mich persönlich dann schon ein Meilenstein und Gamechanger in der Pandemie.

Yertle-the-Turtle
12.04.2021 07:00

Du kannst und wirst die Maßnahmen nicht fallen lassen, sondern da wo es geht auflockern.
Schwangere werden z. B. bisher nicht geimpft.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dann Testpflicht und Maskenpflicht im Flugzeug wegfallen.

Ich vermute man wird in vielen Bereichen mittels Impf- oder Test Nachweis so etwas wie Normalität zurückgewinnen, aber auf Masken, Abstand nicht ganz verzichten können.

Yertle-the-Turtle
11.04.2021 17:52


schrieb:
Die Dunkelziffer wird auf 3 geschätzt.
Aber die zahlen gehen bei mehr tests nur anfangs hoch. Mit der Zeit sollte es besser werden da man infektionsketten schneller unterbricht.

Wenn du aber für Privilegien wirbst und versprechungen machst „Wir leben in unserer Bubble“ dann ist das mit korrekten Verhalten viel zu hoch. Hinzu kommt dass Corona sich in ärmeren Bevölkerungsgruppen die auf engeren Wohnraum wohnen stärker verbreitet. Ich glaube Profis gehören da eher nicht dazu....

Wenn ich durch so ein super System es nicht schaffen mit abzuheben ist es mmn. gescheitert.

Ich finde aber ohnehin die ganzen privilegien für wenigeein großes Problem und ursache für viel Unmut

Zitat anzeigen


Ich stimme bei deinen Punkten schon zu, aber mich würde mal interessieren wie hoch die Quote in der Bevölkerung bei 18-35 Jahre ist.
Man muss bei einem Vergleich schon halbwegs ähnliche Parameter haben.

Das ist ein Alter, bei dem viele kleine Kinder haben, die in die KITA gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass ein Teil der infizierten Profis sich den Virus auf diesem Weg einfängt.

Yertle-the-Turtle
11.04.2021 13:01


schrieb:


Nightmare119 schrieb:

Es brauche einen Lockdown, um die Welle zu brechen und dauerhaft stabil auf eine Inzidenz unter 100 zu kommen. Dies könne eine Brücke bauen zu einer Phase, in der testgestützt mehr als vorher im Einzelhandel, in der Außengastronomie und bei Fußballspielen öffnen darf. „Aber die Reihenfolge ist wichtig: Erst deutlich unter 100 und dann testgestützt öffnen, um dann auch im Sommer den entscheidenden Unterschied zu machen“, sagt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Die Werkzeuge, um die Todeszahlen zu senken, hätten wir bereits in der Hand: Die Beschränkung von Kontakten und Mobilität, die Erhöhung der Testzahlen, den Ausbau der Kapazitäten. Im Zusammenspiel liege der Schlüssel, das eine ersetze nicht das andere.

Zitat anzeigen



Hauptsache Fußball geht wieder11!1!1!1!1!

Zitat anzeigen


Bei den Fussballprofis liegt die Zahl der infizierten Spieler
mit ca. 12% übrigens um ein 4 faches höher als im rest der Bevölkerung mit rund 3%. Soviel zum Thema Superkonzept.


Zitat anzeigen


Fairerweise muss man sagen, dass die Fussballer auch zig mal öfter getestet werden als der Rest der Bevölkerung.

Ich würde anhand dieser Zahlen eher die These aufstellen, die Bevölkerung ist eher 12% als 3% infiziert

Yertle-the-Turtle
07.04.2021 14:22·  Bearbeitet

Ich verstehe aktuell nicht auf was gewartet wird. Wenn Merkel, Söder, Laschet und co. für diesen Lockdown sind, worauf wartet man dann aktuell?

Sollte der Lockdown alternativlos sein, müsste man sofort handeln und nicht wertvolle Tage verlieren.

Gefühlt braucht man für einen Tag steigende Inzidenzen 3-5 Tage Einschränkungen um dies zu korrigieren. Eine Woche den anscheinend notwendigen und gewünschten Lockdown zu verschlafen wirft uns bei den Werten um einen Monat zurück...

Icon1MisterCrac gefällt das
Yertle-the-Turtle
06.04.2021 09:20

Aber warum klappt das dann im Ausland?
Bei einem Metallica ist der Altersdurchschnitt auf einem Konzert auch hoch und trotzdem feiert jeder Festival-Gänger Metallica als Band ab.

Ich glaube nicht, dass das Alter der Bands eine Rolle spielt. Dann ist halt mal der Zuschauer im Schnitt 5-10 Jahre älter beim Festival.

Yertle-the-Turtle
06.04.2021 09:11


LustigerAstronaut schrieb:
White Stripes und Jamiroquai schon am Ring gesehen, NIN waren ebenfalls 2014 da, da hatte ich aber nur ne Tageskarte wegen Metallica (seiner Zeit auch mal Dauergast, lange her, wird wohl nicht mehr vorkommen ).

Kann halt nicht jeder wie das Werchter gefühlt 5mal in drei Jahren PJ buchen...

Zitat anzeigen


Ich hab auch schon No Doubt oder Garbage auf einem Festival in Deutschland gesehen
White Stripes war 2007 und Jamiroquai 2006.

Ich hatte jetzt explizit Bands aufgezählt, die außerhalb von Deutschland noch Festivals spielen, in Deutschland aber nicht.

Icon1MisterCrac gefällt das
Yertle-the-Turtle
06.04.2021 08:38

Also man könnte schon auch "Oldies" und "Newcomer" zusammen in einem Festival unterbringen.
Ein homogenes Line Up zu planen ist wesentlich anspruchsvoller als die aktuelle Buchungspolitik vieler deutschen Festivals. Ich frage mich ja immer, ob man in DE so bucht weil die Zielgruppe es so will, oder weil es günstiger ist.

Aber wie gesagt. Du bekommst diverse Acts gar nicht mehr auf deutschen Festivals zu sehen. Die Veranstalter machen hier lieber ne kleine Tour oder Exklusiv-Auftritte anstatt den Act bei Festival XY einzusetzen.

Radiohead wäre hier ein Beispiel. Aber auch so Sachen wie Jack White, Jamiroquai, Taylor Swift, Billie Eilish, The Strokes, Faith no More, Nine Inch Nails...

Yertle-the-Turtle
05.04.2021 10:39

Es gibt schon genügend Beispiele für Pop-Acts auf europäischen Festivals (Dua Lipa @ Mad Cool, Katy Perry / Lady Gaga @ Werchter).

Ich sehe beim deutschen Festival-Markt 2 große Unterschiede:
- Hoher Anteil an nationalen Bands. Hier hat ein Festival schnell 20-50% Deutsch-Quote. Das würde in Spanien oder Belgien nie passieren.
- Booking-Verhalten bzgl. Festivals. Viele spannende Acts werden in Deutschland für Einzelkonzerte gebucht anstatt die Festival-Freigabe zu erhalten.

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