Kes schrieb:
Da fällt mir doch glatt wieder eine Aussage ein: "Wusste sie, dass man sich nicht am Ellenbogen lecken kann?" Und eine paar Seiten später: "Wussten Sie, dass 95% der Menschen, die das gelesen haben, versucht haben, sich am Ellenbogen zu lecken?"
Ein Kumpel von mir kann das wirklich, der kann mit einer einfachen Bewegung sich den Arm auskugeln und dann nach hinten schieben...
halfjesus schrieb:
[...]
Edith hat auch noch ne Frage: Lohnt es sich noch, mit 18 mit dem Erlernen eines Instruments anzufangen? Man hört ja immer, dass man als Kind viel schneller/besser lernt blablub...
Hab mir neulich überlegt, dass ich eigentlich gern E-Bass spielen würde
Auf jeden Fall anfangen. Kinder können zwar prinzipiell schneller lernen, dafür sind sie zickiger und haben mal null-Bock-Phasen. Wenn du willst, bist du deshalb vielleicht sogar schneller. Meine Mutter hat mit ca. 45 Jahren noch angefangen, Klavier zu spielen. Ein Profi wird aus ihr natürlich nicht mehr, aber für den Hausgebrauch ist es schon ganz nett, was jetzt, irgendwas zwischen fünf und zehn Jahren später, aus ihren Fingern kommt...
Die größte Schwierigkeit ist nur, dranzubleiben, denn nix kommt von alleine, du musst üben, üben, üben... Allerdings hört man oft, mindestens eine Stunde am Tag, was quatsch ist, da verliert man nur die Lust. Wichtig ist, sich mehr oder minder jeden Tag irgendwie daranzusetzen, und wenns nur fünf oder zehn Minuten sind...
Ganz nebenbei, falls du länger dabei bleibst, Musiker haben selten Probleme mit Alzheimer, durch das lebenslange Lernen baut das Gehirn auch im Alter noch so viele neue Synapsen auf, daß die Verkalkungen oft ohne Symptome bleiben... Und dich sportlich betätigen tust du auch, ein Schlagzeuger bspw. verbraucht während eines Konzertes mehr Kalorien, als ein Fußballstürmer während eines Spiels...
Soviel von einem, der sich etwas länger mit solchen Dingen auseinandergesetzt hat infolge von Klavierunterricht ab der Grundschulzeit... Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht erschlagen...[addsig]