Politik-Thread

eröffnet von FBG am 13.02.2006 14:16 Uhr
6.462 Kommentare - zuletzt von IvanTKlasnic

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Christian
Christian
06.01.2012 18:50Admin

Mathias Schindler hat heute Akteineinsicht in das Transcript vom Dialog zwischen Christian Wulff und dem Anrufbeantworter von Kai Diekmann im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes beim Bundespräsidalamt beantragt. (via)

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masterofdisaster666
06.01.2012 19:05


Christian schrieb:

Mathias Schindler hat heute Akteineinsicht in das Transcript vom Dialog zwischen Christian Wulff und dem Anrufbeantworter von Kai Diekmann im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes beim Bundespräsidalamt beantragt. (via)

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wer ist mathias schindler?

Stebbard
07.01.2012 01:51


Rhapsode schrieb:


T1mbo schrieb:
Hape Kerkeling zu Wullf.
Finde ich ganz gut den kommentar. Nervt mittlerweile nur noch das Thema, am meisten kotzt mich die Bild an, wie immer...

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Stebbard, dein Satz

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Übereinstimmender Kommentar von mir und ner Freundin: Richtig schlechter Kommentar!

Abgesehen davon, dass ich spätestens seit der Geschichtstravestie auf ZDF dieser Person kaum noch was abgewinnen kann. Seine an die BILD gerichtete Kritik ist richtig, er vernachlässigt aber folgendes (Um im Beispiel von Kerkeling zu bleiben):
Wulff hat am Vorabend noch angekündigt, mit seiner neuen FKK-Kultur neue Maßstäbe (!!!! - ich wiederhole: auf der Zunge zergehen lassen) setzen zu wollen. Jetzt kommt die BILD daher und behauptet, er habe nen kleinen Penis - und schon weigert sich Wulff, die Hosen runterzulassen.

treffender war Herr Kalkofe

Wer das Interview mit Wulff gerade verpasst hat - macht nix, gab nichts wirklich Neues.
Zusammenfassung:
Christian Wulff bleibt im Amt, weil er die 5 Jahre gern voll machen will
und seine Mutter und andere Bekannte gesagt haben, er schafft das schon.
Das Recht der Pressefreiheit erkennt er weiterhin an und ist bereit,
es im Ausland auch zu verteidigen.
Im Privatbereich muss man sehen, da ist man ja auch nur ein Mensch,
aber die Vernichtung aller Springer-Blätter, die Ankündigung des totalen Kriegs und die Trockenlegung des Rubikon waren vielleicht doch etwas übereilt, das sollte man in diesem Amt geschickter ausdrücken und andere erledigen lassen.
Auch wenn man es ihm nicht ansieht und sein Sprachduktus eher an einen zu langsam eingestellten Sprachroboter im Valium-Modus erinnert,
C. Wulff ist - seinen eigenen Angaben nach - ein Mensch.
Als solcher möchte er nicht in einem Land leben, wo man einem guten Freund nicht mal 10 Euro oder auch eine halbe Million leihen kann, vor allem, wenn er der gute Freund ist.
Auch bei befreundeten Konfektverkäufern im viel zu kleinen Gästezimmer oder bei windigen Milliardären auf der viel zu großen Yacht wird man ja wohl mal zu Besuch sein dürfen, ohne - wie von Moderatorin Bettina Schausten gefordert - Veronica Ferres beim Abschied für die Kaffeekasse 150 Euro in die Hand zu drücken.
Wulff glaubt, dass seine ungestüme Offenlegung aller Sachen, die wir zum Teil noch nicht mal wissen wollten, auch in der Bundesrepublik ganz allgemein zu mehr Transparenz führen wird
und ist stolz, durch sein schlechtes Beispiel so viel Positives bewirkt zu haben.
Er möchte jemand sein, der mit Besonnenheit über den Dingen steht und ein Vorbild ist.
Das klappt zwar überhaupt nicht, aber er hat ja noch etwas Zeit, wenn wir ihn nicht zum Rücktritt drängen und all zu sehr nerven.
Wulff meint zwar, dem Amt des BuPräsi mit den Anekdoten der letzten Tage (über die wir eines Tages bestimmt alle zusammen herzlich lachen können) nicht nur positiv gedient zu haben, aber beschädigt habe er das Amt nicht, so wichtig sei es dann nun auch wieder nicht.
Er glaubt immer noch fest daran, dass die Bürger ihn weiter im Amt sehen möchten, das hat er gerade letzten Heiligabend noch geträumt.
Wulff ist - und das kann er nur bestätigen - ein toller Bundespräsident, der leider über zu viel eigene Menschlichkeit ein wenig ins Straucheln kam.
Wir sollen ihn bitte weiter lieb haben und in unser Nachtgebet einschließen, er hat jetzt noch ein paar dringende Anrufe zu erledigen und will später noch mit Maschmeyer zum Charity-Zwergenkegeln.
Jetzt sollen wir aber nicht mehr für ihn weinen, er schafft das schon und verspricht uns, dass jetzt wirklich Schluss ist mit den doofen Geschichten, bis man wieder eine neue findet.
Amen.

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KillTimEngage
07.01.2012 01:58

Kalkofes Kommentar =

Kerkelings Kommentar = najaaaa. Und bzgl. der Terra X Peinlichkeit stimm ich dir zu, Stebbie.

Rhapsode
Rhapsode
07.01.2012 04:38

Also ich mag den Kerkeling eigentlich sehr, und ich finde an seinem kommentar ist schon was dran. Aber ich finde ihn trotzdem zu einseitig. dass er sich nicht richtig verhalten hat/haben könnte, wird ignoriert. Schade...

T1mbo
07.01.2012 08:57

Klar ist der Kommentar einseitig und ich bin auch eigentlich nicht mehr der große kerkeling fan, aber alle anderern Kommentare sind doch genau so einseitig in die andere Richtung. Nirgendswo wird mal erwähnt wie pervers das eigentlich von der Bild ist. Klar hat der Wulff seine Fehler gemacht, aber bisher ist auch noch rein gar nichts bewiesen, dass er in dem interview wieder alle angelogen hat. Nur weil die Bild behauptet, er habe was anderes gesagt. Warum Wulff der freigabe dann nicht mal zustimmt verstehe ich auch nicht, aber daraus sollte man nicht direkt schließen das die Bild ja recht hat und Wulff ein lügner ist(gut der ist er trotzdem, dank seinem Verhalten vorher). Naja er will nicht zurück tretten, das sollte man einfach mal respektieren und ihm somit nochmal eine Chance geben. Wenn dann nochmal was kommt ist der eh weg vom Fenster. Aber würd mir wünschen, dass da jetzt erstmal Ruhe einkehrt, dass Thema nervt mich eh nur noch an.

Nelana
07.01.2012 10:19


FBG schrieb:
Wenn ich gerade lese "er will nicht zurück treten": der OB aus Duisburg ist immernoch im Amt, richtig?!

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Ja, ist er.

Zum BuPrä: Kalkofes Kommentar ist gewohnt bissig/sarkastisch und trifft es auf den Punkt.

Gerade im Radio gehört: Wulffs Hausdarlehen soll wohl weder notariell beurkundet noch im Grundbuch vermerkt sein, was ein äußerst unübliches Vorgehen wäre... Aber na gut, unter "Freunden" macht man das bestimmt so...

Rhapsode
Rhapsode
07.01.2012 11:59


Stebbard schrieb:


T1mbo schrieb:
Naja er will nicht zurück tretten, das sollte man einfach mal respektieren.

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Es geht hier aber nicht um Wollen oder nicht Wollen.

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Wie stehts bei dir, Stebb? Wärst du denn dafür, dass er abtritt? Hat jetzt nichts mit dem Kommentar vorher zu tun, würd mich eigentlich nur mal interessieren, wie du dazu stehst.

Stebbard
07.01.2012 12:11

Ja - definitiv. Der ist politisch erledigt und ein jeglicher Verbleib wäre ein reines Absitzen für die Statistik. Ein guter Bundespräsident war eh bisher eh nicht.

Ich bin ja grundsätzlich dafür, dass das Amt des Bundespräsidenten von einer gesellschaftlichen Person eingenommen wird und nicht von einem Politiker in Amt und Würden, der sich schon bei seiner Wahl reichlich lächerlich gemacht hat durch sein Klammern an den Posten des Ministerpräsidenten.

Flyer
07.01.2012 12:43

Ich finde es schwierig, eine Person des gesellschaftlichen Lebens als Bundespräsidenten einzusetzen. Eine derartige Person hat ebenso eine Lobby wie ein ehemaliger Minister und würde auch seinen Interessen nachgehen.
Ferner ist es so, dass das Leben einer gesellschaftlichen Person von der Presse bereits auseinandergenommen worden ist (zumeist). Und mal ehrlich: wer würde dann denn in Frage kommen?! Becker, Beckenbauer, Middelhoff, Bohlen, Bruce Darnell?!?!?! Friedmann, Käßmann, Wickert, Gottschalk?! Wobei ein Großteil der Bevölkerung (leider) zumeist nur die Personen kennt, welche durch negative Schlagzeilen in Erscheinung getreten ist.
Als es Köhler war kam die Frage "Horst wer???".
Auf der anderen Seite ist es natürlich auch schwierig einen Politiker mit weißer Weste zu finden, ganz klar.
Es sollte schon jemand eines öffentlichen Amtes sein, der sich an Gesetze hält / gehalten hatte und sie kennt. Da würde mir spontan Dr. Bornkamm einfallen, der Vorsitzende des Bundesgerichtshofes. Aber wie er als Mensch ist und wie er das Amt bekleiden würde - das kann ich nicht sagen, da er medial nicht Erscheinung tritt (außer kurz in Robe bei bestimmten Gesetzesentscheidungen).
Ja, es ist schwierig eine passende Person zu finden. Es ist sogar schwierig Prioritäten zu setzen, über welche Kompetenzen die Person des BundesPräsi verfügen muss und in welcher Erscheinung er bislang öffentlich aufgetreten ist.

Rhapsode
Rhapsode
07.01.2012 12:53


Stebbard schrieb:
Ja - definitiv. Der ist politisch erledigt und ein jeglicher Verbleib wäre ein reines Absitzen für die Statistik. Ein guter Bundespräsident war eh bisher eh nicht.

Ich bin ja grundsätzlich dafür, dass das Amt des Bundespräsidenten von einer gesellschaftlichen Person eingenommen wird und nicht von einem Politiker in Amt und Würden, der sich schon bei seiner Wahl reichlich lächerlich gemacht hat durch sein Klammern an den Posten des Ministerpräsidenten.

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Ich bin da um ehrlich zu sein etwas zwiegespalten: Auf der einen Seite stimm ich dir zwar zu, auf der anderen Seite beschäftigt mich folgender Gedanke (und ich weiß, dass er argumentative Lücken bildet, aber er beschäftigt mich wirklich):

Der Bundespräsident scheint für mich eine poltische Figur zu sein, die im Allgemeinen von der Bevölkerung viel mehr Akzeptanz erhält, als z.B. die gesamte Regierung. Ich glaub der Rücktritt von Köhler war schon schlecht aufgenommen worden, dann kam die Sache mit Guttenberg, zu dem so viele Menschen aufgeschaut haben und der jetzt weg ist (nicht, dass ich das nicht gutheiße), Frau Merkel wirkt nicht wirklich standfest, die FDP ist am Ende, und damit indirekt auch diese Koalition, gestern kamen die Saarland-News etc. Wenn jetzt auch noch hinzukäme, dass schon wieder der nächste Bundespräsident sich nach noch nicht mal zwei Jahren verabschieden muss, wie wird die Bevölkerung dies aufnehmen? Ihnen wird schon wieder Zerfall vor Augen geführt, und vielleicht hat diese ganze Summation Einfluss auf die ohnehin schon übermäßige Politikverdrossenheit in diesem Land.

Stebbard
07.01.2012 13:06

Ich hatte ja schon ausgeführt, dass ich nicht glaube, dass die Politikverdrossenheit dadurch kommt, dass die erste Reihe qualitatätiv eher mittelmäßig ist. Sie steigert mEn sogar das interesse an Politik in Form von Protesten, Aktionen etc. Aber das ist ein anderes Feld.

@Flyer: Was stellst du dir unter gesellschaftliche Positionen vor? Ich rede hier nicht vom Boulevard. Wir hatten mit Joachim Gauck und Gesine Schwan zuletzt zwei gesellschaftliche Akteure, welche ich pers. für höchst geeignet halte. Der Nachteil an einer Person wie Wulff ist schlichtweg, dass er zu sehr in der CDU verankert ist, als dass er sich wirklich als Speerspitze kritisch mit der Regierung auseinandersetzen könnte. Zudem ist er, der scheinbar gerne am Amt klammert, im Falle einer Wiederwahl auf die CDU angewiesen. Das heißt, dass er hier schon schlichtweg befangen ist - was auch für andere gilt. beim BVerfG hat man es sehr gut geläst, in dem man die Richter auf 12 Jahre ohne Wiederwahl ernennt. Ich will nun nicht, dass der Präsident auf 12 Jahre gewählt wird, sondern nur mal Möglichkeiten aufzeigen, wie man ihn in eine neutralere Position einbetten könnte.

Es verlangt ja auch niemand, dass die Menschen ohne Fehl und Tadel, 5 SOS-Kinderdörfer in Somalia errichtet und die arabische Revolution maßgebliche angeführt hat. Im Falle von Wulff ist es ja die poilitsche Verflechtung, die ihm zum Verhängnis wird. Hätte Gauck vor 10 Jahren sich bei einem befreundeten Unternehmer 100.000€ geliehen, hätten das wohl alle akzeptiert - es war ihm zu diesem Zeitpunkt uneingeschränkt erlaubt.

Flyer
07.01.2012 13:34

Erstmal: die Aufzählung der Boulevard-Personen war natürlich nur ironisch gemeint; dachte, das käme auch so rüber.

Das Interesse an der Politik wird zwar gesteigert - aber nachteilig. Zwar reden die Leute wieder darüber, aber nicht im Guten. Sondern getreu dem Motte "die sind doch alle gleich". Deswegen sind das schlechte Nachrichten im Bezug auf die allgemeine Politikverdrossen, sodass ich Rhapsode zustimmen muss.
Wobei ich finde, dass Merkel alles andere als nicht standhaft wirkt. Imho macht sie einen guten Job und zieht ihr Ding durch, insbesondere was die Europa-Politik angeht (es geht nicht um den Inhalt, sondern ihre Einstellung und ihr Handeln). Ich denke sogar, ohne Merkel wäre der Euro am Ende. Aber das ist off-topic.

Ich denke auch, dass ein ehemaliger Politiker nicht unbefangen in das Amt eines BundesPräsi übergehen kann. Sicherlich kann man anhand seiner politischen Karriere oder Ausrichtung erkennen, welchen weiteren Weg er verfolgt. Umso mehr sollten politisch Unbefangene(re) Personen in dieses Amt gewählt werden - namentlich und beispielhaft ist von Dir (Stebbard) Gauck genannt worden. Das wäre auch eine gute Alternative zu Wulff gewesen.
Andererseits stellt sich mir die Frage: wie käme so etwas außenpolititsch rüber, wenn ein globaler "No-Name-Präsi", der zudem evangelischer Pastor ist, Deutschland vertreten soll?! Zwar mag das Amt des Pastors für unsereiner unerheblich sein - aber wie würde dieses bei einer Reise in bestimmte Länder des Nahen Ostens erscheinen?!
Was ich damit sagen möchte:
die Abwägung der Präsidentschaftskandidaten ist einfach nur schwierig. Um mich selber zu zitieren (jaja, das macht man nicht, ich weiß):
Es ist sogar schwierig Prioritäten zu setzen, über welche Kompetenzen die Person des BundesPräsi verfügen muss und in welcher Erscheinung er bislang öffentlich aufgetreten ist.

Stebbard
07.01.2012 13:39

Wir haben eine weibliche Bundeskanzlerin, welche mit einem homosexuellen Außenminister um die Erde reist - und du machst dir Sorgen um einen evangelischen Pastor?

Wer kannte schon in England oder den Staaten einen Christian Wulff? Wer kannte hier schon einen Barack Obama oder einen David Cameron?

Flyer
07.01.2012 13:47


Stebbard schrieb:
Wir haben eine weibliche Bundeskanzlerin, welche mit einem homosexuellen Außenminister um die Erde reist - und du machst dir Sorgen um einen evangelischen Pastor?

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OK, da hast Du natürlich Recht


Stebbard schrieb:
Wer kannte schon in England oder den Staaten einen Christian Wulff? Wer kannte hier schon einen Barack Obama oder einen David Cameron?

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:

Moment mal:
ich rede nicht von der Öffentlichkeit!!!
Ich rede über die Kenntnisse der Regierungen; Obama war natürlich bekannt, man denke nur mal an die Hoffnugen der dt. Bundesregierung bei Wahl Obamas bezüglich der US-amerikanischen Außenpolitik in Bezug auf deren Kriegsführung sowie deren inneren sozialen Entwicklung (Krankenkassen etc.).
Nur, weil ein Politiker ein Politiker beispielsweise "nur" der Vorsitzender einer Landtagsfraktion angehört, muss er nicht anderen Regierungen (nicht Öffentlichkeit) völligst unbekannt sein

Stebbard
07.01.2012 13:50

Selbst bei denen werden die Namen nur den Insidern bekannt gewesen sein. Aber belegen kann ich das nicht - ist ja auch nur bedingt relevant.

frankterhart
07.01.2012 18:03

Sucht Schwarz-Gelb bereits den Nachfolger?
In der FDP-Führung sei die Wahrnehmung so, dass sich Merkel den einstigen rot-grünen Kandidaten Joachim Gauck auf keinen Fall vorstellen könne. Stattdessen seien die Namen des einstigen Umweltministers Klaus Töpfer und von Bundestagspräsident Norbert Lammert gefallen. In der Bundesversammlung haben die Delegierten von Union und FDP nur noch eine Mehrheit von wenigen Stimmen.

Demonstration vor Schloss Bellevue
Vor dem Schloss Bellevue in Berlin demonstrierten rund 400 Menschen für einen Rücktritt des Bundespräsidenten. Dazu hatte eine Berliner Initiative aufgerufen.

tagesschau.de

Zur Kandidaten-Suche: Kann das wirklich sein das sowas durchsickert?

Zur Demo: Wohl eher ein facebook-Spaß-Veranstaltung.

Edit:
Spiegel legt nach

ROXAR123
07.01.2012 21:10


Spiegel legt nochmal nach

Wulff rühmte sich seiner Verdienste um die Versicherungswirtschaft
Der Gratisurlaub von Bundespräsident Christian Wulff beim Aufsichtsratschef eines Versicherungskonzerns wirft neue Fragen auf: Laut Informationen des SPIEGEL soll sich Wulff als niedersächsischer Ministerpräsident massiv für die Interessen der Versicherer eingesetzt haben.

Hamburg - Wolf-Dieter Baumgartl, Aufsichtsratschef des Talanx-Versicherungskonzerns, gilt als lebensfroher Mensch. Er soll eine Vorliebe für gute Weine, schnelle Autos und Motorräder pflegen - und die teilt er offenbar gern mit Freunden. Kurz nach ihrer Trauung im Jahr 2008 sollen Bettina und Christian Wulff, damals noch niedersächsischer Ministerpräsident, im italienischen Domizil Baumgartls ihre Ferien verbracht haben.

Jetzt rückt der Gratisurlaub des heutigen Bundespräsidenten in ein neues Licht. Laut Informationen des SPIEGEL hatte Wulff sich als Ministerpräsident für wesentliche Interessen der Versicherungswirtschaft eingesetzt, nämlich in der Frage, ob die Erträge aus Lebensversicherungen steuerfrei bleiben sollten.

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Alles nur langjährige Freunde...

Stebbard
08.01.2012 12:43

Beim internationalen Frühshoppen hat der Chefredakteur der WAZ gesagt, dass im morgigen Spiegel das Protokoll zu lesen sein wird und darüber hinaus auch wohl in allen anderen Medien.

Bezeichnend auch der Kommentar von Wulff am Freitag: "In einem Jahr ist das alles vergessen.". Das ganze sei für ihn ein Stahlgewitter. Vermutlich ist er dann ach in einem Jahr vergessen.

Guttenberg will mit CSU über Comeback verhandeln

Öffentlich hatte Parteichef Seehofer zuletzt um den ehemaligen Star der CSU gebuhlt. Nun hat Karl-Theodor zu Guttenberg reagiert: Einem Bericht zufolge soll er der CSU erstmals Gesprächsbereitschaft über seine Bundestagskandidatur 2013 signalisiert haben. Per SMS.

via Sueddeutsche

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roxar
roxar
08.01.2012 12:45


Stebbard schrieb:
Beim internationalen Frühshoppen hat der Chefredakteur der WAZ gesagt, dass im morgigen Spiegel das Protokoll zu lesen sein wird und darüber hinaus auch wohl in allen anderen Medien.

Bezeichnend auch der Kommentar von Wulff am Freitag: "In einem Jahr ist das alles vergessen.". Das ganze sei für ihn ein Stahlgewitter. Vermutlich ist er dann ach in einem Jahr vergessen.

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Oha auf das Protokoll bin ich mal gespannt

Köhler dankt wegen Nichtigkeiten ab und der versucht sowas auszusitzen Verkehrte Welt

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