05.06.2016 01:30
7Dup schrieb:
Herrschaftzeiten schrieb:
roxar schrieb:
Wir halten fest:
Du warst nie bei RaR, erst recht nicht auf dem neuen Gelände, kannst die Gegebenheiten dort nicht beurteilen, kannst nicht beurteilen wie das Wetter dort war, aber maßt dir derartige Urteile an..
ich war bei ca 30 festivals, davon 6x bei mlk.
ich glaub ich weiß ziemlich genau wie solche veranstaltungen ablaufen und ablaufen sollten und wie nicht.
was ist denn das für ein supertolles gelände?
eine mehr oder weniger ebene wiese mit paar asphaltierten bereichen. und jetzt?
es ist übrigens schon erstaunlich, dass der innenminister dafür sorge trägt, dass die veranstaltung abgebrochen wird und nicht seitens des veranstalters sorge für seine besucher getragen wird.
ganz abgesehen davon:
wenn ein wochende voll gewittern angekündigt wird, dann müssen maßnahmen ergriffen werden. und sei es nur, dass man die zeltplätze neu strukturiert und camping neben den eigenem auto erlaubt. schon damit hast du eine wirksame vorkehrung getroffen, dass die besucher bei den ankedündigten gewittern geschützt sind.
das einzige was getan werden müsste ist arbeitsgruppen zu bilden, die eine neugestaltung der campingplätze ausarbeiten lässt, den behörden vorstellt und die ordner instruieren. das ist machbar. und komm mir ned damit, dass die autos auf den campingflöächen im schlamm versinken. das tun sie auf den parkplätzen auch.
Ja, weil der Innenminister auch die Peilung hat.
"Schicken wir alle nach Hause und machen den Laden einfach mal dicht"
Sorry, auch wenn die Intention durchaus richtig ist, 92000 Leute mal auf die schnelle nach Hause zu schicken ist auch nicht mal so eben gemacht.
Glaube mir, sollte es dafür morgen kein gut durchdachtes Konzept geben will ich da in keiner Haut von irgendwem stecken.
Deinem letzten Abschnitt kann ich sogar nur zustimmen. Ich denke nach der ganzen medialen Aufmerksamkeit wird sich da auch einiges ändern nächstes Jahr.
Man könnte auch schauen ob man nächstes Jahr nicht die Hanger evtl zu Sicherheitsbereichen einbindet etc.
Aber wie gesagt, bei 92000 Menschen die Open Air zelten kann man nicht die optimale Sicherheit gewähren. Am Ende steht auch noch der Faktor Mensch im Raum...
nein, hier gehts um den faktor vorbereitung und planung.
die hat offenbar versagt.
so weit sollte es eigentlich nicht kommen. was mich eigentlich stört ist, dass auch seriöse veranstalter zukünftig den mist der hier gemacht wurde ausbaden müssen. das rar debakel wird eine flut von verordnungen und regelungen für alle nach sich ziehen. auch für diejenigen, deren konzepte in den letzten 25 jahren in ähnlichen situationen perfekt gegriffen haben.
edith: perfekte sicherheit kann niemand bieten.
aber es hätte bei diesem event ein großes potential gegeben die sicherheit der besucher mit einfachen maßnahmen zu verbessern.
und das wurde verschlafen. das ist leichtsinnig und letztlich auch verantwortungslos gegenüber den besuchern