Universität, Fachhochschule, Schule

Ich glaube es geht einfach gar nicht um das präsentationsmedium. Eine PPP kann genauso gut und schlecht sein wie Folien/ Tafel / flipchart.

Worauf es doch wirklich ankommt ist die soziale Kompetenz und das Vermögen, seinen Studenten ein Thema zu vermitteln. Und das fehlt vielen Profs einfach, weil sie es nicht gelernt haben. Die fachliche Kompetenz mag noch so hoch sein, das auch zu vermitteln ist was anderes.

Meine beste Vorlesung hier ist übrigens BWL - da gibt es eine perfekte PPP. Viele anders geführte Vorlesungen empfinde ich oft als unstrukturiert und "chaotisch".

Ich geh ja eigentlich nie in Vorlesungen und Vorlesungsfolien interessieren mich nur am Rande aber weils hier grad drum ging, hab ich mir mal die Vorlesungen der morgigen Biochemie Vorlesungen angeguckt (die ich zur Feier des Tages sogar zu besuchen plane )
uuund stelle fest:

Geschrieben in Comic Sans MS, Satzzeichen, die nur im Rudel auftreten und offensichtlich noch vor der Rechtschreibreform entstanden. Jetzt bin ich tatsächlich mal gespannt ob der Dozent morgen den Eindruck bestätigt, die seine Folien so geben. Sehr ähm... bunt.

wie die zusage "das skript wird noch am selben tag hochgeladen" schon ab der 2. woche nicht mehr gilt - ist jetzt schon so ein paar tage her... ob die dozenten manchmal auch so wenig bock haben wie manche kommilitonen

Im letzten Semester, die noch Veranstaltungen vorsehen, hab ich nochmal das "Vergnügen", eine BWL-Vorlesunge besuchen zu müssen. Dass eine komplette VL anhand eines einzigen Buches durchgezogen wird, hab ich bisher auch noch nicht erlebt.
Standardwerk hin oder her, unter Wissenschaft verstehe ich was anderes...

Doch ich schon...
"Besorgen sie sich das Buch, dann brauchen sie nicht mehr in die Vorlesung gehen. Das Buch ist 1:1 die Vorlesung."
War nur bisschen blöd, dass das Buch scheiße war

So wie du es dir vorgestellt hat, ist es auch richtig, und ich habe es auch noch nicht anders erlebt. Die Profs - so wie ich das kenne - versuchen zumindest die wichtigsten Theorien anzuführen & betonen ganz klar, dass davon noch keine die einzig wahre ist & man alles zuhause nachlesen und hinterfragen soll.

@Stebbard:

ich habe stets das Gefühl, dass viele Studierende der BWL gar nicht diesen wissenschaftlich-reflexiven Diskurs wollen. BWL ist für viele doch nur eine Art gehobene Berufsausbildung, wo man schnell durch und dann zurück auf den Arbeitsmarkt will.

Letzen Endes ist BWL, so stell ich es mir vor, eine praktisch angewandte Sozialwissenschaft, aber keine Wissenschaft per se.

Kann mir jemand bei Mathe helfen?
Habe die Ableitungen folgender Funktion gemacht, weiß aber nicht ob die richtig sind

f(x)= x^2 * e^-x
f'(x)=(-2x-x^2) * e^-x
f''(x)=(-2+2x+x^2) * e^-x
f'''(x)=(4-x^2) * e^-x

Vorzeichenfehler in der ersten Ableitung.
Schaus dir nochmal genau an.

Komme auf andere Ergebnisse:

f(x)= x^2 * e^-x
f'(x)=(2x-x^2) * e^-x
f''(x)=(2-4x+x^2) * e^-x
f'''(x)=(-6+6x-x^2) * e^-x

Da fehlt ja auch die 23

Die erste Ableitung muss (2x-x^2)*e^(-x) lauten (nicht -2x..)
Die zweite muss (2-4x+x^2)*e^(-x) lauten.
Die dritte (-6+6x-x^2)*e^(-x) lauten.

wolframalpha.com ist bei sowas immer nützlich

Danke Justus!

Hat von euch schonmal etwas mit einem Poster präsentiert? Kann mir jemand sagen, bis zu welcher Schriftgröße das noch einigermaßen lesbar ist?

Hörsaal, aber relativ klein. zwischen 20-35 Personen... Soll wohl als eine Art Vernisage gehalten werden, das Poster muss also nicht auf Entfernung zu lesen sein...

Also ist die Frage hinfällig?

Nein, eigentlich nicht
Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich Schriftgröße 12 benutzen kann, dass es nach was aussieht

In NRW wird ja momentan geprüft, ob das Latinum insbesondere für die Sprach-Studiengänge immer noch verpflichtend sein sollen.

Meinungen dazu?