Der NEWS-Thread

Uuuuund wir sind wieder bei Schwarz-Weiß und ich bin raus

Quelle?

In Helsinki gabs offensichtlich ähnliche Szenen

Finnische Polizei berichtet von sexuellen Übergriffen an Silvester

Was zum Teufel stimmt nicht mit dieser Welt ...drehen langsam alle am Rad.

Oder ein Quellgeist!

Auf den ersten drei google Seiten steht darüber nix, auch nicht bei den News...

E: Wenn ich Supermarkt hinzu füge finde ich das hier...

Den hab ich gesehen, konnte ihn aber nicht lesen, sondern bin dann direkt auf der Startseite gelandet und dort war der Artikel leider nicht mehr.

Ich bin wirklich ganz bei Dir, wenn es darum geht Verbrecher gleich zu behandeln. Das Beispiel war halt gerade bei den vielen widerlegten Gerüchten schlecht gewählt.

Natürlich muss jeder, egal ob Flüchtling, Deutscher, Tourist, etc. nach gleichem Recht bestraft werden für seine Vergehen.

Es fällt einem einfach schwer zu glauben, weil es hier bei uns in der Region (garnicht Soooo weit weg von Ellwangen) komischerweise ganz anders zu geht.

Wir haben hier in unserem 10.000 Einwohner Dorf knapp 1000 Flüchtlinge, die sich bestens integrieren.
Keinerlei schlimme Vorfälle, im Gegenteil.

Das kann doch kein Zufall sein? Dass sich am einen Ort hunderte Leute geschlossen benehmen wie Sau und am anderen Ort alles super funktioniert? Ich verstehe es einfach nicht.

edit: zu spät.

Bei uns war im Flüchtlingscamp an Silvester auch ein friedliches Fest und in Köln war der Teufel los. Die Gegebenheiten sind eben überall anders.

Zum Hintergrund:

In den Erstaufnahmestellen werden aktuell Flüchtlinge untergebracht die voraussichtlich kein Bleiberecht erhalten und Menschen die voraussichtlich Bleiberecht erhalten, aber noch keine andere Unterkunft haben.

Verteilt werden als erstes Familien mit Kindern und ältere Personen, dh. in den Erstaufnahmestellen hat man vor allem junge Männer. Die Mischung aus Flüchtlingen der Balkanstaaten und diversen ethnischen Gruppen aus dem arabischen Raum gibt da eine Mischung die man gerne explosiv nennen darf.

Hinzu kommt noch erschwerend, dass die LEA überbelegt ist und die Flüchtlinge in den Camps überall in Deutschland mit der dafür vorgesehenen Zahl belegt sind. Das macht die Arbeit für Ehrenamtliche vor Ort natürlich einfacher und besser planbar. Man kann sich auf die Menschen einstellen, da sie über längere Zeit im Camp wohnen. In der LEA hat man einen ständigen Wechsel und laufend andere Bedürfnisse der Bewohner.

Zahlen und Fakten zur LEA Ellwangen

es ist jetzt das erste mal, dass ich was zu diesem thema schreibe.

ich habe im oktober letzten jahres schon angemerkt, dass uns diese unkontrollierte zuwanderung dermaßen vor probleme stellen wird und dieses "wir schaffen das" eben nicht zu schaffen ist.

problem 1: wie soll eine verteilung funktionieren? die EU schafft es nicht mal 200.000 (oder keine ahnung wie hoch diese zahl war) zu verteilen?

problem 2: deutschland allein kann nicht in der lage sein, zufluchtsort von millionen von "flüchtlingen" zu sein. deswegen obergrenze oder eben kontrollierte zuwanderung. aber das einfache durchwinken von "flüchtlingen" ohne reisepass, während man selbst für alles irgendwie einen ausweis braucht, ist einfach nicht zielführend.

problem 3: warum sollte liam sich das zusammenreimen und dann gleich wieder als hetzer und pöbler dargestellt werden, wenn es eine ähnliche stellungnahme auch in köln gegeben hat. es scheint wohl eine anweisung von "ganz oben" zu geben, dass solche vorfälle, die von den "flüchtlingen" begangen wurden, nicht öffentlich gemacht werden solln/dürfen, weil sonst die stimmung im lande noch mehr kippt als sonst.

problem 4: dieser kulturkreis aus dem arabischen und/oder afrikanischem raum ist einfach nicht kompatibel mit der westlichen welt. sieht man überall oder warum können sich alle anderen kulturen integrieren oder halten die füße still?

problem 5: wir haben einen zu weichen rechtsstaat, in dem eher die täter als die opfer geschützt werden.

problem 6: es gibt keine normale konservative politische richtung mehr, da alles nur noch in die eine richtung gelenkt wird. egal ob schwarz, rot, grün etc. alles gleich - bis auf die ausnahme der afd.

ihr könnt von mir halten was ihr wollt, aber 1 mio. flüchtlinge pro jahr zzgl. potenzieller familiennachzug ist NICHT zu schaffen. ich sehe ganz ehrlich schwarz für meine zukunft und die zukunft der generationen nach uns, was deutschland angeht.

und ganz ehrlich... ich frage mich, ob die junge generation hat überhaupt nur im hier und jetzt lebt oder auch mal an die zukunft? thema krankenversorge, altersabsicherung usw.

Wie schon geschrieben herrschen in der LEA einfach andere Voraussetzungen als in den Camps. Bei uns (100 Flüchtlinge in einer alten Industriehalle, ebenso viele ehrenamtliche Helfer kümmern sich um die Flüchtlinge, Bewohner im Ort ca. 4.800) gab es ebenfalls schon körperliche Auseinandersetzungen, obwohl viel für die Flüchtlinge getan wird.

Dabei ging es beide Male um einen Glaubensstreit und beide Male war die gleiche syrische Familie darin verwickelt.

klick

Es ist hier also nicht so, dass testosterongeschwängerte Jugendliche nix zu tun haben und auf dumme Gedanken kommen.

Die Probleme sind so vielfältig und man sollte alles separat betrachten. Natürlich kann man bei gleichartigen Vorfällen gleiche Strategien anwenden, aber nicht jede Schlägerei hat den gleichen Auslöser.

Ich bin ganz bei SpiderJ, da auch ich ein wenig schockiert bin über die Aussage von Liam, den ich gar nicht so unreflektiert eingeschätzt habe. Diese ganze Geschichte lässt sich prototypisch auf zahlreiche weitere Fälle übertragen, die komischerweise alle ganz ähnlich aussehen. Stets sieht man sich selbst Bedienende Flüchtlinge, die sich mit einem "Merkel zahlt" verabschieden. Komischerweise dieselbe Geschichte, in zahlreichen Städten über die ganze Republik. Da ist zumindest Skepsis bei Liams Geschichte angebracht, da er sehr wahrscheinlich einer weit verbreiteten Legende aufgesessen ist.

Schlägereien in ZEA hat man tatsächlich immer wieder, aber, wer ehrlich ist und sich mal mit den Zuständen vor Ort auseinandergesetzt hat, den wird das nicht sonderlich wundern, da die Zustände in den meisten Stellen jeglicher Menschenwürde entbehren. Vollkommene Überbelegung bei hoher Heterogenität und einem Minimum an Privatssphäre - es wundert einen, dass da noch nicht mehr passiert ist. Das sind einfach keine Zustände, in denen es sich leben lässt und dafür kann der einzelne Flüchtling nichts, das ist ein Versagen der Politik, die sich zu lange vor der Verantwortung gedrückt hat. Das Problem ist nicht die Menge an Flüchtlingen, die aufgenommen werden muss, sondern der kurze Zeitraum.

Natürlich bedeutet das nicht, dass die Beteiligten in einer reinen Opferrolle sind - sie sind am Ende für ihre Taten verantwortlich, wie jeder andere auch. Aber das wird dir auch kaum jemand anders sagen und es wäre falsch zu Behaupten, dass die "Refugees Welcome" Bewegung dies anders sieht. Das Problem ist, dass man vielen Personen rechtlich kaum beikommen kann, da sie (bewusst oder unbewusst) keinen Status haben.

Ist das Argument wirklich: Warum sollte sich "jemand" etwas zusammenreimen?

In meinem Bekantenkreis werde ich oft auf Facebook als Quelle verwiesen, aber (ohne jemanden zu nahe treten zu wollen) jeder Dulli kann Blödsinn erzählen und Quellen auf irgendwelchen zweifelhaften Blogs verlinken oder man schreibt den Blog eben selber, nennt ihn "Die neue Wahrheit" und dank der begleitenden Umstände verbreitet sich diese Scheisse wie von selbst. Sicherlich soll man nicht die Augen vor Problemen verschließen, aber völlig fremden und anonymen Menschen und Quellen zu vertrauen und im Gegenzug Lügenpresse rufen... Das muss mir mal einer erklären.