schrieb: Zitat hermes81 schrieb: Lehrer & co. ausreichend schützen - Klassen teilen. Hygienekonzepte für Schulen entwerfen - man hatte über 6 Monate Zeit. Was ist passiert? Nichts. Weder auf Bundes- noch auf Länderebene. Kinder morgens zu 60. in den Bus hocken aber abends den Sport untersagen. Sinn? Sport bis Liga 3 weiterlaufen lassen, der Rest ist untersagt. Sinn? Gastronomische Betriebe mit Hygienekonzept weiterhin arbeiten lassen, ebenso andere Sparten. Warum sollten diese mit gutem Konzept nicht arbeiten dürfen? Wir verschieben mal alle anderen OPs und Behandlungen, es könnte ja sein dass wir bald mit hunderttausenden Covid Patienten rechnen müssen. So so. Wie im Frühjahr. Da ging das Personal teilweise in Kurzarbeit oder hat den Finger in die Nase gesteckt vor lauter Nichtstun. Aber hey, alternativlos und so. Achso und zu den Putzlappen die man sich ins Gesicht hängen soll - es geht mittlerweile ja schon soweit, dass Menschen auf einer 5m breiten Straße die Seiten wechseln wenn man entgegenkommt. Vor lauter Paranoia kann man natürlich auch zum Soziopath werden. Leute fahren allein in ihrem Auto mit Maske im Gesicht. Sinn? Man kann Menschen natürlich auch vollkommen paranoid machen. Man muss die Angst halt nur ständig hochhalten. Natürlich braucht es Maßnahmen, natürlich braucht man Schutz. Aber diese Konzeptlosigkeit ist erschreckend. Das ist ja nicht so, als ob es nicht absehbar war, dass die Fallzahlen im Winter steigen. Ist ja nicht so als ob nur Deppen diese planlosen Maßnahmen kritisieren. Aber das wird von unseren Schlaubis ja mit "blablabla" abgetan. Vielleicht sollen wir uns bald Lakritz auf die Stirn kleben und dreimal im Kreis drehen. Werden sicher auch viele mitmachen. Könnte ja helfen oder ist - alternativlos! In diesem Sinne ... weiter mit der Angst. Entschuldige bitte, wenn meine Fragen zu harsch klangen. Das sollten sie nicht. Ich möchte wirklich wissen, welche alternativen Konzepte oder Strategien du so im Kopf hast. Mein Problem ist gerade: Aus all deinen Aussagen (außer "Klassen teilen" und "Gastronomische Betriebe mit Hygienekonzept weiterhin arbeiten lassen, ...") von gerade, kann ich mir nur Alternativen zusammenreimen. Da steht keine konkrete Lösung oder Maßnahme. Zumindest nicht im großen Kontext und allumfassend. "Hygienekonzepte für Schulen entwerfen": Die Schulen, zu denen ich sichere Aussagen treffen kann (in NRW, RLP und BaWü - vllt. ist auch meine Blase zu klein ), mussten alle ein Hygienekonzept vorweisen/anwenden seit der Wiederöffnung nach dem Frühjahr. Oder meinst du ein bundes- bzw. landeseinheitliches Konzept? "Vor lauter Paranoia...": Mir ist bisher in meiner kleinen Blase seit dem Frühjahr nur eine Person in der Öffentlichkeit aufgefallen, die in meinen Augen übermäßige Paranoia gezeigt hat, wie du sie beschrieben hast. Das liegt sicherlich einerseits an meinem Home-Office (das ich nicht so oft rauskomme) und kann andererseits an meiner Blase liegen. Ich würde trotzdem sagen, dass mir vor Corona innerhalb eines halben Jahres auch ca. 1 Person in der Öffentlichkeit aufgefallen ist, die in meinen Augen übermäßige Paranoia gezeigt hat (im Sinne der Hygiene). Vielleicht habe ich auch einfach nur Glück oder lebe in der falschen Stadt?! PS: Ich kann nicht von mir behaupten Angst zu haben.
hermes81 schrieb: Lehrer & co. ausreichend schützen - Klassen teilen. Hygienekonzepte für Schulen entwerfen - man hatte über 6 Monate Zeit. Was ist passiert? Nichts. Weder auf Bundes- noch auf Länderebene. Kinder morgens zu 60. in den Bus hocken aber abends den Sport untersagen. Sinn? Sport bis Liga 3 weiterlaufen lassen, der Rest ist untersagt. Sinn? Gastronomische Betriebe mit Hygienekonzept weiterhin arbeiten lassen, ebenso andere Sparten. Warum sollten diese mit gutem Konzept nicht arbeiten dürfen? Wir verschieben mal alle anderen OPs und Behandlungen, es könnte ja sein dass wir bald mit hunderttausenden Covid Patienten rechnen müssen. So so. Wie im Frühjahr. Da ging das Personal teilweise in Kurzarbeit oder hat den Finger in die Nase gesteckt vor lauter Nichtstun. Aber hey, alternativlos und so. Achso und zu den Putzlappen die man sich ins Gesicht hängen soll - es geht mittlerweile ja schon soweit, dass Menschen auf einer 5m breiten Straße die Seiten wechseln wenn man entgegenkommt. Vor lauter Paranoia kann man natürlich auch zum Soziopath werden. Leute fahren allein in ihrem Auto mit Maske im Gesicht. Sinn? Man kann Menschen natürlich auch vollkommen paranoid machen. Man muss die Angst halt nur ständig hochhalten. Natürlich braucht es Maßnahmen, natürlich braucht man Schutz. Aber diese Konzeptlosigkeit ist erschreckend. Das ist ja nicht so, als ob es nicht absehbar war, dass die Fallzahlen im Winter steigen. Ist ja nicht so als ob nur Deppen diese planlosen Maßnahmen kritisieren. Aber das wird von unseren Schlaubis ja mit "blablabla" abgetan. Vielleicht sollen wir uns bald Lakritz auf die Stirn kleben und dreimal im Kreis drehen. Werden sicher auch viele mitmachen. Könnte ja helfen oder ist - alternativlos! In diesem Sinne ... weiter mit der Angst.
schrieb: Zitat hermes81 schrieb: Zitat Stiflers_Mom schrieb: Zitat hermes81 schrieb: Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen. Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?! Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt. Ich verstehe deinen Gedanken und stellenweise auch deinen Unmut. Aber - es wird in dieser Welt keine Normalität einkehren, wenn kein Schutz vor dieser Krankheit geschaffen wird. Keine Aluhut-Demo dieser Welt heilt nunmal Corona. Warum soll ich mich dann also einer Lösung versperren, die mich von meinem persönlichen Leid (Eingeschränktes Leben, Sorge um Infektion) befreit? Soll ich noch zehn Jahre warten, bis ich ganz sicher bin, dass der Impfstoff mich nicht zum Zombiemutanten macht? Bis dahin sind meine psychischen Schäden dann so groß, dass es auf Schwimmhäute zwischen den Zehen auch nicht mehr ankommt. Es soll sich doch ein jede/r impfen lassen! Dagegen sagt doch kein Mensch etwas. Es geht einzig und allein um einen gesunden(!) und sinnhaften Umgang mit diesem Virus. Und da ist weder eine Linie noch überhaupt eine Strategie erkennbar. Und das jetzt nach fast einem Jahr. Schulen weiterhin offen, 60 Schüler in kleinen Bussen, Lehrer vollkommen alleine gelassen. Gastronomie mit Hygienekonzepten zu - bei gutem Wetter stehen sich die Leute hier vor dem Kiosk die Nasen in den Rücken. Aber ich glaube es ist da eh vergebene Liebesmüh (und damit meine ich jetzt nicht dich persönlich)!. Aber der Vorstand der Berufsempörten hängt sich hier ja jetzt auch wieder an einzelnen Wörtern auf. In diesem Land ist schlichtweg keine kontroverse Diskussionskultur mehr möglich, ohne dass sofort die selbsternannten Hüter von Anstand und Moral daherkommen und einen maßregeln wollen. Ich kann die Leute mittlerweile tatsächlich verstehen, die besser ruhig sind wenn sie nicht mit der Meinung der Allgemeinheit konform gehen. Da wird ja überhaupt nichts mehr hinterfragt. Rotzlappen vor dem Gesicht sind das Allheilmittel, zigtausende Leute in die Erwerbslosigkeit treiben - kein Thema. Ganze Berufsparten zur Untätigkeit verdammen und die Existenz zerstören - halb so wild. Schließlich MUSS es ja so sein. Alernativlos und so. Naja, die Folgen dieser Null Plan Politik wird dann in den nächsten Jahren spürbar sein. Aber war ja alles alternativlos. Weil Killervirus und so. Die Medien befeuern ja die Angst Tag für Tag. Kein Wunder dass man die Buchse voll halt. Auch ich würde gerne wissen: Was gibt es für Alternativen? Wie sieht ein gesunder und sinnhafter Umgang mit dem Virus aus? Was wäre eine mögliche Strategie?
hermes81 schrieb: Zitat Stiflers_Mom schrieb: Zitat hermes81 schrieb: Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen. Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?! Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt. Ich verstehe deinen Gedanken und stellenweise auch deinen Unmut. Aber - es wird in dieser Welt keine Normalität einkehren, wenn kein Schutz vor dieser Krankheit geschaffen wird. Keine Aluhut-Demo dieser Welt heilt nunmal Corona. Warum soll ich mich dann also einer Lösung versperren, die mich von meinem persönlichen Leid (Eingeschränktes Leben, Sorge um Infektion) befreit? Soll ich noch zehn Jahre warten, bis ich ganz sicher bin, dass der Impfstoff mich nicht zum Zombiemutanten macht? Bis dahin sind meine psychischen Schäden dann so groß, dass es auf Schwimmhäute zwischen den Zehen auch nicht mehr ankommt. Es soll sich doch ein jede/r impfen lassen! Dagegen sagt doch kein Mensch etwas. Es geht einzig und allein um einen gesunden(!) und sinnhaften Umgang mit diesem Virus. Und da ist weder eine Linie noch überhaupt eine Strategie erkennbar. Und das jetzt nach fast einem Jahr. Schulen weiterhin offen, 60 Schüler in kleinen Bussen, Lehrer vollkommen alleine gelassen. Gastronomie mit Hygienekonzepten zu - bei gutem Wetter stehen sich die Leute hier vor dem Kiosk die Nasen in den Rücken. Aber ich glaube es ist da eh vergebene Liebesmüh (und damit meine ich jetzt nicht dich persönlich)!. Aber der Vorstand der Berufsempörten hängt sich hier ja jetzt auch wieder an einzelnen Wörtern auf. In diesem Land ist schlichtweg keine kontroverse Diskussionskultur mehr möglich, ohne dass sofort die selbsternannten Hüter von Anstand und Moral daherkommen und einen maßregeln wollen. Ich kann die Leute mittlerweile tatsächlich verstehen, die besser ruhig sind wenn sie nicht mit der Meinung der Allgemeinheit konform gehen. Da wird ja überhaupt nichts mehr hinterfragt. Rotzlappen vor dem Gesicht sind das Allheilmittel, zigtausende Leute in die Erwerbslosigkeit treiben - kein Thema. Ganze Berufsparten zur Untätigkeit verdammen und die Existenz zerstören - halb so wild. Schließlich MUSS es ja so sein. Alernativlos und so. Naja, die Folgen dieser Null Plan Politik wird dann in den nächsten Jahren spürbar sein. Aber war ja alles alternativlos. Weil Killervirus und so. Die Medien befeuern ja die Angst Tag für Tag. Kein Wunder dass man die Buchse voll halt.
Stiflers_Mom schrieb: Zitat hermes81 schrieb: Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen. Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?! Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt. Ich verstehe deinen Gedanken und stellenweise auch deinen Unmut. Aber - es wird in dieser Welt keine Normalität einkehren, wenn kein Schutz vor dieser Krankheit geschaffen wird. Keine Aluhut-Demo dieser Welt heilt nunmal Corona. Warum soll ich mich dann also einer Lösung versperren, die mich von meinem persönlichen Leid (Eingeschränktes Leben, Sorge um Infektion) befreit? Soll ich noch zehn Jahre warten, bis ich ganz sicher bin, dass der Impfstoff mich nicht zum Zombiemutanten macht? Bis dahin sind meine psychischen Schäden dann so groß, dass es auf Schwimmhäute zwischen den Zehen auch nicht mehr ankommt.
hermes81 schrieb: Wir könnten ja auch anfangen die Ungeimpften zu kennzeichnen. Vllt. mit einer Armbinde oder einem Symbol welches man sichtbar tragen muss?! Schon ein Wahnsinn wie Irre man Menschen binnen kürzester Zeit bekommt.