Politik-Thread

eröffnet von FBG am 13.02.2006 14:16 Uhr
6.462 Kommentare - zuletzt von IvanTKlasnic

6.462 Kommentare
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Locust
28.09.2021 15:47·  Bearbeitet


DapperDan schrieb:
Wahlrecht ab 16 halte ich auch für Quatsch. Nur weil die FFF-Generation vermutlich grün gewählt hätte. Die gleiche Generation besteht aber Großteils aus denen, für die es Primark usw. gibt.
Um es mal nur aufs Klimathema zu beschränken.

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Stimmt:” ich wähle Union weil ich die schon immer gewählt habe ist natürlich besser “….

Ich halte es da mit Die Partei, man sollte in den ersten und den letzten 16 Jahren des lebens nicht mehr wählen…Smiley

PS: Die meisten Erstwähler haben FDP gewählt.

blubb0r
28.09.2021 15:48


M3dusa schrieb:
Schublade auf, 16-18 reingeschmissen, Schublade zu. Danke.

Zitat anzeigen


Ich würde ja ne Gelb-Grüne (wäre ja dann die große) Koalition nehmen Smiley
Gibt es überhaupt repräsentative Studien zu 16-18 jährigen und deren politischer Willensbildung etc.? Wenn ich da an meine Schulzeit und meine Oberstufen-Kollegen im Grundkurs denke, da wird mir Angst und Bange...


Und warum ausgerechnet bei 16 aufhören? Warum nicht mit 15 oder 14 oder 12?

DapperDan
28.09.2021 15:55


M3dusa schrieb:
Schublade auf, 16-18 reingeschmissen, Schublade zu. Danke.

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Dein Verständnis meines Beitrags bleibt dir natürlich unbenommen.
Trotzdem halte ich eine Senkung des Wahlalters, nur weil's einem diesmal in den Kram gepasst hätte, nicht für sinnvoll.
Vor 50 Jahren durfte jemand, der mit 14 angefangen hat zu arbeiten auch nicht wählen und so jemand hätte ich das sogar noch eher zugetraut.

M3dusa
28.09.2021 15:55·  Bearbeitet

Mit 16 wird in der Regel ein Schulabschluss erworden und es stehen dann Entscheidungen an, die langfristige Auswirkungen haben (können). Daher fände ich das schon ein akzeptables Alter. Auf jeden Fall wäre der Stimmzettel aussagekräftiger, als der meiner 80+ Oma, die den sympathischsten Namen angekreuzt hat.

Edit: Das war vor 50 Jahren schon so! Smiley

Mambo
28.09.2021 15:57·  Bearbeitet

Die Probleme bei Wahlalter 16 sind sicher da. Die Frage ist aber, ob die schlimmer oder kleiner sind, als das drohende Fehlgehen der Demokratie was langfristige Zukunftsfragen angeht wenn die Alterspyramide ist, wie sie ist.

Die Grundidee ist ja völlig aus den Fugen, wenn eine deutliche Mehrheit der Wähler von ihren Entscheidungen in langfristigen Fragen überhaupt nicht betroffen ist. Das ist ein riesiges Problem und letztlich ja auch der Grund für die Klima-Entscheidung des BVerfG.

Ich befürchte wirklich, dass das langfristig die Demokratie gefährden kann.
Hängt natürlich auch wieder daran, dass der Grundgedanke beim Wählen für viele eher der eigene Vorteil als eine gerechte Politik ist. Aber das allein wäre bei gleichmässiger Altersstruktur nochmal was ganz anderes als so. Davon, dass Übermacht der Älteren dadurch ausgeglichen würde, dass sie bei ihrer Wahl die Jungen mitdenken, kann bei dem Ergebnis jedenfalls nun wirklich keine Rede sein.

Kaan
Kaan
28.09.2021 15:59AdminSupporter


blubb0r schrieb:


M3dusa schrieb:
Schublade auf, 16-18 reingeschmissen, Schublade zu. Danke.

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Ich würde ja ne Gelb-Grüne (wäre ja dann die große) Koalition nehmen Smiley
Gibt es überhaupt repräsentative Studien zu 16-18 jährigen und deren politischer Willensbildung etc.? Wenn ich da an meine Schulzeit und meine Oberstufen-Kollegen im Grundkurs denke, da wird mir Angst und Bange...


Und warum ausgerechnet bei 16 aufhören? Warum nicht mit 15 oder 14 oder 12?


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Repräsentative Studie nicht, aber ich finde, dass dieser Twitter-Thread recht aufschlussreich ist, weshalb junge Menschen FDP wählen. Gerade mit Aktivitäten auf den Social-Media-Kanälen, auf denen sich junge Menschen bewegen, haben sie den anderen Parteien einigen Vorsprung. Dazu dann recht häufig das Argument, dass Jugendliche durchaus konservativ denken/aufwachsen, denen die CDU aber zu peinlich ist. Da ist die FDP einfach die hippe Alternative für das konservative Lager.

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Locust
28.09.2021 16:04·  Bearbeitet


Mambo schrieb:
Die Probleme bei Wahlalter 16 sind sicher da. Die Frage ist aber, ob die schlimmer oder kleiner sind, als das drohende Fehlgehen der Demokratie was langfristige Zukunftsfragen angeht wenn die Alterspyramide ist, wie sie ist.

Die Grundidee ist ja völlig aus den Fugen, wenn eine deutliche Mehrheir der Wähler von ihren Entscheidungen in langfristigen Fragen überhaupt nicht betroffen ist. Das ist ein riesen Problem und hat letztlich ja auch der Grund für die Entscheidung des BVerfG.

Zitat anzeigen


Sehe ich ähnlich. Mit 16 zu wählen bringt natürlich auch tücken mit sich, aber ich halte es pauschal für sinnvoller als mit über 80.


Es ist schon brutal wenn man als junger Mensch hilflos zusehen muss wie die Erde auf ne katastrophe zu steuert.

blubb0r
28.09.2021 16:26


Kaan schrieb:


blubb0r schrieb:


M3dusa schrieb:
Schublade auf, 16-18 reingeschmissen, Schublade zu. Danke.

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Ich würde ja ne Gelb-Grüne (wäre ja dann die große) Koalition nehmen Smiley
Gibt es überhaupt repräsentative Studien zu 16-18 jährigen und deren politischer Willensbildung etc.? Wenn ich da an meine Schulzeit und meine Oberstufen-Kollegen im Grundkurs denke, da wird mir Angst und Bange...


Und warum ausgerechnet bei 16 aufhören? Warum nicht mit 15 oder 14 oder 12?


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Repräsentative Studie nicht, aber ich finde, dass dieser Twitter-Thread recht aufschlussreich ist, weshalb junge Menschen FDP wählen. Gerade mit Aktivitäten auf den Social-Media-Kanälen, auf denen sich junge Menschen bewegen, haben sie den anderen Parteien einigen Vorsprung. Dazu dann recht häufig das Argument, dass Jugendliche durchaus konservativ denken/aufwachsen, denen die CDU aber zu peinlich ist. Da ist die FDP einfach die hippe Alternative für das konservative Lager.

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Den Twitter Thread habe ich vor 2-3 Seiten bereits gepostet Smiley

Und das ist nicht repräsentativ.

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Gerry
28.09.2021 17:20


DapperDan schrieb:


StonedHammer schrieb:


DapperDan schrieb:
Wahlrecht ab 16 halte ich auch für Quatsch. Nur weil die FFF-Generation vermutlich grün gewählt hätte. Die gleiche Generation besteht aber Großteils aus denen, für die es Primark usw. gibt.
Um es mal nur aufs Klimathema zu beschränken.

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ahh, ist der spruch "aber sich mit dem suv zur demo fahren" etwa schon ausgelutscht?

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Nö, der hat nach wie vor Gültigkeit.
Was ich meine ist: es gibt die Wahlunmündigen, die sich mit dem SUV zur Klimademo fahren lassen und es gibt einen weit größeren Teil der Wahlunmündigen, denen Politik, Klima usw. sonstwo vorbei geht.
Würden die Wahlunmündigen medienwirksam zu Nazi-Bekundungen auftauchen, dann würde sich hier im Forum niemand wünschen, die wählen zu lassen.
Fazit: nur weil diesmal ein paar derer, die jetzt noch nicht wählen dürfen, das Ergebnis evtl. in eine Richtung, die einem gepasst hätte, beeinflusst hätten, muss man trotzdem nicht für alle Zukunft das Wahlalter senken.

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Danke. So sehe ich das auch. Ich will nicht wissen, wieviele vor Corona Freitags wirklich wegen der Sache (Klima) auf die Straße gegangen sind, sondern nur weil man vielleicht einen freien Schultag hatte. Man kann in der Masse schwimmen, da kann man auch mal leichter die Sau rauslassen, als wenn man alleine was machen würde.
Eine ähnliche Bewegung hatte man ja nach der Fußball-WM 2006 ja auch, dass sich viel mehr Menschen für Fußball interessiert haben, ihren Senf dazugegeben haben, aber nicht mal wussten, wer da überhaupt auf dem Platz steht. Thema Event-Fan. Ich denke, dass das hier auch eine Rolle spielen könnte.

Und hier fehlen die realistischen Lösungen seitens der Politik. Was bringt es dem Klima, wenn der Spritpreis von 1,50 auf 2,50 steigt? Nichts. Die Leute, die aufs Auto angewiesen sind, müssen trotzdem fahren. Geholfen ist dem ganzen ja nicht, außer dass man die Staatskasse füllt.

Was anderes: Interessantes Interview von der Wagenknecht, für mich eine Person mit Sachverstand, leider in der falschen Partei:

Wagenknecht: "Wähler, die von uns zur AfD gewechselt sind, sind keine Rassisten"

Paar Ausschnitte:

(...)
War das Wahlprogramm der Linke also zu grün?

In Wirklichkeit ist es nicht grün, sondern unehrlich, wenn man Menschen vormacht, mit den heutigen Technologien wäre es möglich, den Strom- und Energiebedarf unserer Volkswirtschaft komplett aus erneuerbaren Energieträgern zu decken. Um dieses Ziel zu erreichen, brauchen wir technologische Innovation und nicht einfach nur mehr Windräder. Wir haben da eine Debatte übernommen, die bei Wählern, die etwa auf dem Land leben und sich keinen smarten Tesla leisten können, auf Unverständnis stößt.

(...)

Weil Sie potenzielle Wählerinnen und Wähler sonst weiterhin an die AfD verlieren?

Wähler, die von uns zur AfD gewechselt sind, sind keine Rassisten. Das sind Menschen, die sich von der Politik und offenbar auch von meiner Partei im Stich gelassen fühlen und davon ausgehen, dass sie nur noch mit der Wahl der AfD ihren Protest ausdrücken können. Viele sind übrigens auch von uns zu den „Sonstigen Parteien“ gewechselt. Wohl aus ähnlichen Gründen. Wir müssen wieder die Stimme der Unzufriedenen werden, die sich ja aus guten Gründen eine andere Politik und mehr sozialen Ausgleich wünschen. Ich denke auch, dass es uns in dieser Hinsicht nicht geholfen hat, wie wir uns immer wieder für eine mögliche Regierungskoalition angeboten haben.

(...)

Das ist auch ein Punkt, der mir oft vernachlässigt wird, dass die Wählerschaft der AfD pauschal als Nazis bezeichnet werden (Vollpfosten gibt es mit Sicherheit). Obwohl man bei den letzten Wahlen ja mitbekommen hat, woher sie die Wählerschaft ziehen und das sind quer durch die Bank ja alle Parteien gewesen.

Und nochmal in eigener Sache.... Auch wenn ich in meinen Augen gut situiert bin (was ich mir durch meine Ausbildung auch erarbeitet habe), habe ich trotzdem Angst vor der Zukunft - und das ist nicht die Angst vor dem Klima, sondern Angst, ob man im Alter noch einigermaßen lebenswert und vernüftig von dem leben kann, was man sich während der Erwerbstätigkeit erarbeitet hat oder man aktuell nur noch Steuern und Abgaben entrichten darf?

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber habt ihr nur Sorgen wegen dem Klima oder ist euch euer Leben wenn ihr 60+ seid dann egal? Ob ihr keine Rente mehr bekommt, euch deswegen keine Wohnung mehr leisten könnt?

TheMo
28.09.2021 17:41·  Bearbeitet

Vor 10 Jahren hätte ich aus persönlicher Sicht (Sachsen) auch noch gegen eine Wahl ab 16 gestimmt. Vor etwas über 10 Jahren wäre ich da auch mit eingeschlossen gewesen. Wenn ich aber daran denke, wo damals bei vielen anderen das Kreuz gelandet wäre... ohje!
Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher. Hab zwar den Blick aufs "Dorf" etwas verloren, aber ich bin der Meinung, dass sich da in den letzten Jahren sehr viel zum mMn Positiven getan hat. Aktuelle Statistiken über Erstwähler werfen aber trotzdem wieder Fragen auf, wie hier ja schon diskutiert wurde.

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HansMufff
HansMufff
28.09.2021 17:45Supporter

Ich frage mich schon auch, warum das Wahlalter bei 18 liegt. Ja, man gilt als erwachsen. Aber Kraftfahrzeuge (wenn auch beim Auto in Begleitung) dürfen schon früher bewegt werden. Ist die Verantwortung für sich und alle anderen dabei geringer? Habe ich keine richtige Antwort zu. Ist Politik komplexer als ein Auto? Sicherlich. Kann ich für meinen Teil behaupten, dass ich mit 18 (statt 16) besser wusste, was ich da so wähle? Nein. Vielleicht lag das einfach an meinem mäßigem Interesse mich mit der Materie zu beschäftigen. Worauf ich mit den dummen Fragen eigentlich raus will:
Aus meiner Erfahrung in der Jugendarbeit gehen Kinder und Jugendliche mit "echter" Verantwortung vorsichtig um. Wenn ihnen klar gemacht wird (und häufig wird ihnen das auch automatisch), dass und welche Konsequenzen ihre Handlungen haben, überlegen sie genauso wie alle anderen - mutmaßlich reiferen - Menschen wie sie Sachen sinnvoll angehen können. Sicherlich fehlt ihnen Erfahrung und eine gewisse Weitsicht, um alles überblicken zu können. Allerdings wächst die Erfahrung ja mit zunehmender Verantwortung. Und das wird mit bspw. 16 genauso passieren wie mit 18. Warum dann nicht ein wenig früher beginnen? Andererseits behaupte ich auch, dass die Weitsicht auch so manchem älteren Menschen fehlt. Warum also nicht das Wahlalter auf 21 anheben? Oder 30? 40? 80? Mit steigendem Alter sollte nach dieser Pauschalisierung ja auch die Gewissheit für die richtige Wahlentscheidung steigen.

Ganz klar, es gibt die Einzelfälle und schwarze Schafe. Die lassen sich auch schön rauspicken - auf beiden Seiten. Ich halte es ein bisschen wie der platte Spruch "Kinder sind unsere Zukunft". Warum ihnen also nicht ein klein bisschen mehr zutrauen? Ich behaupte, die wollen die Welt wenigstens noch wirklich zu einem besseren Ort machen und scheuen sich nicht vor Veränderungen, die das erreichen könnten. Mit zunehmendem Alter geht es immer mehr um den persönlich besten/bequemsten Ort - schließlich hat man sich ja sein Leben lang dafür abgerackert. Und ja, ganz sicher werde ich auch diesen Weg einschlagen (ich erhoffe es mir derzeit trotzdem nicht Smiley ). Und das würde unbequem werden, auch für mich.

Locust
28.09.2021 18:10

Vor allem besteht auch mit zunehmenden alter stehen zu bleiben und Neuerungen zu ignorieren.

Ist natürlich schwierig das am Alter fest zu machen, aber es gibt auch genug Ü18 die sich nicht ausreichend mit dem Thema auseinandersetzen.
Für mich ist nicht nachvollziehbar, dass ein wesentlicher Teil es für vollkommen bedenkenlos hält eine korrupte Partei zu wählen.

Der größte Teil der Nichtwähler liegt zwischen 18 und 24, ich denke viele jüngere die sich nicht dafür interessieren gehen nicht wählen.

Ich war und bin da immer noch etwas skeptisch, allerdings würde ich für Wahlen ab 16 stimmen weil mich die Weisheit von vielen Älteren auch nicht überzeugt und mich jüngere immer wieder beeindrucken.
Ich finde es auch viel wichtiger die wählen zu lassen die die Zukunft noch vor sich haben als die, die ein Großteil hinter sich haben.

Icon5ElConneund anderen gefällt das
Mambo
28.09.2021 18:10


Gerry schrieb:
(...)
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber habt ihr nur Sorgen wegen dem Klima oder ist euch euer Leben wenn ihr 60+ seid dann egal? Ob ihr keine Rente mehr bekommt, euch deswegen keine Wohnung mehr leisten könnt?

Zitat anzeigen



Ohne scheiß, meine grösste Sorge ist, dass ich im Alter meinen Kindern und Enkeln sagen muss
"Sorry, das meine Generation trotz besserem Wissen nicht dafür Sorge getragen hat, dass auch ihr und eure Kinder eine lebenswerte Zukunft habt. Wir haben uns leider aus purem Egoismus mit Ablenkungsrethorik beruhigt und den Planeten einfach immer weiter angeheizt, was ihr jetzt leider ausbaden müsst. Wir haben da echt versagt."

Ob ich Ü60 in einer Einzimmerwohnung oder einem Eigenheim wohne ist mir bei dem Gedanken wirklich völlig egal.

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MinistryOfDeath
MinistryOfDeath
28.09.2021 21:14

Sehe ich bspw. gar nicht so.
Du siehst weiterhin, dass da 80% der Streiks in Städten/deren Speckgürtel sind.

Und vor Ort sind 90% Akademikerkinder, die genug Geld (Sicherheit) haben, um sich ums Klima sorgen machen zu können.

Zitat anzeigen



Die meisten Leute in Deutschland wohne nun mal in Städten und nicht auf dem Land. Da ist es nur ganz natürlich, dass dort auch die Streiks stattfinden, zumal auch viele Leute vom Land in die Städte kommen um zu streiken.

Vor allem ist die FFF Generation halt null repräsentativ. Das sind gefühlt ausschließlich deutsche Lifestyle-Linke aus der urbanen Oberschicht.

Die Polarisierung Stadt - Land ist nirgends so stark wie bei der FFF-/Klima-Bewegung

Zitat anzeigen



Bei dem Klimastreik vergangenen Freitag sind deutschlandweit über 600.000 Menschen auf die Straße gegangen. Hier von "null repräsentativ" zu sprechen, halte ich schon für etwas vermessen. Schon mal auf die Idee gekommen, dass du mit deiner Meinung in dieser Altersgruppe eher der Minderheit angehörst?

Wahlrecht ab 16 halte ich auch für Quatsch. Nur weil die FFF-Generation vermutlich grün gewählt hätte. Die gleiche Generation besteht aber Großteils aus denen, für die es Primark usw. gibt.
Um es mal nur aufs Klimathema zu beschränken.

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Wie schon richtig angemerkt, sind bei den Erstwählern nicht die Grünen sondern die FDP stärkste Kraft geworden. Die Annahme, dass sich die politische Meinungsbildung schlagartig ändert, sobald man 18 geworden ist, halte ich für etwas abenteuerlich. Denn das ist genau das Problem, ich kenne genug Leute, die sich selbst mit Mitte 20 noch nicht vernünftig mit Politik auseinandersetzen. Sollen die dann auch nicht wählen dürfen? Ich habe das Gefühl, die heutigen 16 Jährigen sind wesentlich aufgeklärter als ich in dem Alter und das ist noch gar nicht so lange her.

Nö, der hat nach wie vor Gültigkeit.
Was ich meine ist: es gibt die Wahlunmündigen, die sich mit dem SUV zur Klimademo fahren lassen und es gibt einen weit größeren Teil der Wahlunmündigen, denen Politik, Klima usw. sonstwo vorbei geht.
Würden die Wahlunmündigen medienwirksam zu Nazi-Bekundungen auftauchen, dann würde sich hier im Forum niemand wünschen, die wählen zu lassen.

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Und hier wird mal wieder fröhlich pauschalisiert und Behauptungen in den Raum gestellt, die überhaupt nicht belegbar sind. Das Diffamieren einer ganzen Generation hat Potenzial unsere Gesellschaft zu spalten, nicht die FFF-Bewegung.

Ihr beiden verzettelt euch im weiter in euren Argumentationen. Es ist okay, andere Meinungen zu vertreten, aber bitte hört auf hier Falschaussagen zu verbreiten und eure Wahrnehmung als Fakt hinzustellen.

MinistryOfDeath
MinistryOfDeath
28.09.2021 21:18

An alle anderen vielen Dank für euren Input zum Thema Klimaschutz. Ich finde es sehr interessant auch mal andere Standpunkte zu hören. Im Allgemeinen finde ich die Diskussionskultur in diesem Forum sehr konstruktiv.

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Heutma
28.09.2021 21:57


MinistryOfDeath schrieb:
An alle anderen vielen Dank für euren Input zum Thema Klimaschutz. Ich finde es sehr interessant auch mal andere Standpunkte zu hören. Im Allgemeinen finde ich die Diskussionskultur in diesem Forum sehr konstruktiv.

Zitat anzeigen


Es sei denn es geht um "Aber es heißt doch Rock am Ring!“ Smiley

Icon1StonedHammer gefällt das
Locust
28.09.2021 22:41·  Bearbeitet


Mambo schrieb:


Gerry schrieb:
(...)
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber habt ihr nur Sorgen wegen dem Klima oder ist euch euer Leben wenn ihr 60+ seid dann egal? Ob ihr keine Rente mehr bekommt, euch deswegen keine Wohnung mehr leisten könnt?

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Ohne scheiß, meine grösste Sorge ist, dass ich im Alter meinen Kindern und Enkeln sagen muss
"Sorry, das meine Generation trotz besserem Wissen nicht dafür Sorge getragen hat, dass auch ihr und eure Kinder eine lebenswerte Zukunft habt. Wir haben uns leider aus purem Egoismus mit Ablenkungsrethorik beruhigt und den Planeten einfach immer weiter angeheizt, was ihr jetzt leider ausbaden müsst. Wir haben da echt versagt."

Ob ich Ü60 in einer Einzimmerwohnung oder einem Eigenheim wohne ist mir bei dem Gedanken wirklich völlig egal.

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Ganz egal ist mir letzteres vielleicht nicht ganz, aber wenn der Planet vor die Hunde geht, Klimakriege geführt werden und der reiche Teil der Bevölkerung bereits unter der Erde wohnt ist die Frage zweitrangig weil die Basis fehlt. Der Klimawandel hat nichts mit Politischer Ausrichtung
zu tun (oder sollte zumindest nicht) und müsste bei uns allen Priorität haben weil er das Fundament bedroht und noch vor Renteneinkünfte usw. kommt.

Uns allen geht es vergleichsweise noch sehr gut und da ist noch viel Fallhöhe selbst bei geringverdiener.

Aber das ganze steht ja auch nicht im direkten Konflikt, wir müssen den notwendigen Fortschritt nutzen und als Chance begreifen.

Viel mehr Potential hätte sogar noch die Mittelverwendung auf den Prüfstand zustellen: Steuerverschwendung, Korruption, Steuerhinterziehung.

Man könnte investieren ohne neue Schulden zu benötigen.

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Karpferito
29.09.2021 06:48

Vergleichsweise gut ist ja eigentlich auch noch sehr milde ausgedrückt.
Unsere Generation (ich bin jetzt 30) und bei den meisten wahrscheinlich sogar die Eltern kennt im Prinzip keine Kriege. Meine Oma hat noch den zweiten Weltkrieg miterlebt in Hamburg und sie hat bis heute Angst vor Silvester wegen dem Feuerwerk.
Da gibt es nur wenige Ausnahmen, die evtl mal als Soldat oder Hilfskraft im Ausland war und sich einigermaßen vorstellen können, wie das ist.

Klimakriege könnten diese Situation aber letztlich für alle noch so wohlhabenden Länder brutal verändern. Man stelle sich mal vor 1 Milliarde Inder hat aufgrund von Wassermangel keine andere Möglichkeit mehr als sich in Bewegung zu setzen. Ich meine mich zu erinnern, dass es aufgrund der Gletscherschmelze in den Bergen schon jetzt Regionen gibt, die Probleme mit der Wasserversorgung haben.

Ich habe übrigens eine interessante Aussage zum Wahlalter gelesen, von der jüngsten Abgeordneten der Grünen, den Namen habe ich jetzt leider vergessen.
Da ging es um Wahlberechtigung ab 16, bzw. auch schon ab der Geburt. Es könnte von der Idee her dann auch jedes Kind, wenn es denn möchte eine Stimme abgeben.
Argumentation war, dass die Demokratie bei uns ja eine Gesamtheit der Bevölkerung repräsentieren soll und deswegen auch die jüngsten Wähler da mit rein gehören.
Ich sehe da zwar einige Probleme, die es da zu umgehen gibt, aber jetzt mal nur von der Grundidee ist das eigentlich irgendwie interessant. Warum soll jemand, der evtl in den nächsten 6 Monaten stirbt die Zukunft wählen dürfen, ein politisch interessierter 14 Jähriger aber nicht?

Gerry
29.09.2021 07:28


Karpferito schrieb:
Vergleichsweise gut ist ja eigentlich auch noch sehr milde ausgedrückt.
Unsere Generation (ich bin jetzt 30) und bei den meisten wahrscheinlich sogar die Eltern kennt im Prinzip keine Kriege. Meine Oma hat noch den zweiten Weltkrieg miterlebt in Hamburg und sie hat bis heute Angst vor Silvester wegen dem Feuerwerk.
Da gibt es nur wenige Ausnahmen, die evtl mal als Soldat oder Hilfskraft im Ausland war und sich einigermaßen vorstellen können, wie das ist.

Klimakriege könnten diese Situation aber letztlich für alle noch so wohlhabenden Länder brutal verändern. Man stelle sich mal vor 1 Milliarde Inder hat aufgrund von Wassermangel keine andere Möglichkeit mehr als sich in Bewegung zu setzen. Ich meine mich zu erinnern, dass es aufgrund der Gletscherschmelze in den Bergen schon jetzt Regionen gibt, die Probleme mit der Wasserversorgung haben.

Ich habe übrigens eine interessante Aussage zum Wahlalter gelesen, von der jüngsten Abgeordneten der Grünen, den Namen habe ich jetzt leider vergessen.
Da ging es um Wahlberechtigung ab 16, bzw. auch schon ab der Geburt. Es könnte von der Idee her dann auch jedes Kind, wenn es denn möchte eine Stimme abgeben.
Argumentation war, dass die Demokratie bei uns ja eine Gesamtheit der Bevölkerung repräsentieren soll und deswegen auch die jüngsten Wähler da mit rein gehören.
Ich sehe da zwar einige Probleme, die es da zu umgehen gibt, aber jetzt mal nur von der Grundidee ist das eigentlich irgendwie interessant. Warum soll jemand, der evtl in den nächsten 6 Monaten stirbt die Zukunft wählen dürfen, ein politisch interessierter 14 Jähriger aber nicht?

Zitat anzeigen


Also die jüngste Abgeordnete der Grünen ist Jamila Schäfer und die ist übrigens vor paar Jahren mit der Forderung aufgefallen, man solle bei der Fußball-WM auf de Deutschland-Fahne verzichten.

klick

Genau wegen solchen oder andere Aussagen sind die Grünen, auch wenn ich eine gewisse Sympathie hege, für mich nicht wählbar.

Solche Forderungen werden ja auch nur gestellt, wenn es dem eigenen Vorteil dient. Klar. Smiley

Gerry
29.09.2021 07:34


MinistryOfDeath schrieb:

Sehe ich bspw. gar nicht so.
Du siehst weiterhin, dass da 80% der Streiks in Städten/deren Speckgürtel sind.

Und vor Ort sind 90% Akademikerkinder, die genug Geld (Sicherheit) haben, um sich ums Klima sorgen machen zu können.

Zitat anzeigen



Die meisten Leute in Deutschland wohne nun mal in Städten und nicht auf dem Land. Da ist es nur ganz natürlich, dass dort auch die Streiks stattfinden, zumal auch viele Leute vom Land in die Städte kommen um zu streiken.

Vor allem ist die FFF Generation halt null repräsentativ. Das sind gefühlt ausschließlich deutsche Lifestyle-Linke aus der urbanen Oberschicht.

Die Polarisierung Stadt - Land ist nirgends so stark wie bei der FFF-/Klima-Bewegung

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Bei dem Klimastreik vergangenen Freitag sind deutschlandweit über 600.000 Menschen auf die Straße gegangen. Hier von "null repräsentativ" zu sprechen, halte ich schon für etwas vermessen. Schon mal auf die Idee gekommen, dass du mit deiner Meinung in dieser Altersgruppe eher der Minderheit angehörst?

Wahlrecht ab 16 halte ich auch für Quatsch. Nur weil die FFF-Generation vermutlich grün gewählt hätte. Die gleiche Generation besteht aber Großteils aus denen, für die es Primark usw. gibt.
Um es mal nur aufs Klimathema zu beschränken.

Zitat anzeigen



Wie schon richtig angemerkt, sind bei den Erstwählern nicht die Grünen sondern die FDP stärkste Kraft geworden. Die Annahme, dass sich die politische Meinungsbildung schlagartig ändert, sobald man 18 geworden ist, halte ich für etwas abenteuerlich. Denn das ist genau das Problem, ich kenne genug Leute, die sich selbst mit Mitte 20 noch nicht vernünftig mit Politik auseinandersetzen. Sollen die dann auch nicht wählen dürfen? Ich habe das Gefühl, die heutigen 16 Jährigen sind wesentlich aufgeklärter als ich in dem Alter und das ist noch gar nicht so lange her.

Nö, der hat nach wie vor Gültigkeit.
Was ich meine ist: es gibt die Wahlunmündigen, die sich mit dem SUV zur Klimademo fahren lassen und es gibt einen weit größeren Teil der Wahlunmündigen, denen Politik, Klima usw. sonstwo vorbei geht.
Würden die Wahlunmündigen medienwirksam zu Nazi-Bekundungen auftauchen, dann würde sich hier im Forum niemand wünschen, die wählen zu lassen.

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Und hier wird mal wieder fröhlich pauschalisiert und Behauptungen in den Raum gestellt, die überhaupt nicht belegbar sind. Das Diffamieren einer ganzen Generation hat Potenzial unsere Gesellschaft zu spalten, nicht die FFF-Bewegung.

Ihr beiden verzettelt euch im weiter in euren Argumentationen. Es ist okay, andere Meinungen zu vertreten, aber bitte hört auf hier Falschaussagen zu verbreiten und eure Wahrnehmung als Fakt hinzustellen.

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StonedHammer
StonedHammer
29.09.2021 07:37Admin


Karpferito schrieb:
Warum soll jemand, der evtl in den nächsten 6 Monaten stirbt die Zukunft wählen dürfen, ein politisch interessierter 14 Jähriger aber nicht?

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und dazu dann noch ab dem alter wenn eh schon andere für sie mitentscheiden/beeinflussen könnten und vermutlich auch tun. z.b. wenn ältere in pflegeheimen und so sind und dort dann die bescheinungen landen und wenn das pfegeheim auch für unterlagen schon zuständig ist, bekommen sie auch die wahlunterlagen.

will echt nicht wissen, wie viele so für andere, dann einfach ihr "eigenes" kreuz setzen Smiley (egal für welche farbe)

Karpferito
29.09.2021 08:00


Gerry schrieb:


Karpferito schrieb:
Vergleichsweise gut ist ja eigentlich auch noch sehr milde ausgedrückt.
Unsere Generation (ich bin jetzt 30) und bei den meisten wahrscheinlich sogar die Eltern kennt im Prinzip keine Kriege. Meine Oma hat noch den zweiten Weltkrieg miterlebt in Hamburg und sie hat bis heute Angst vor Silvester wegen dem Feuerwerk.
Da gibt es nur wenige Ausnahmen, die evtl mal als Soldat oder Hilfskraft im Ausland war und sich einigermaßen vorstellen können, wie das ist.

Klimakriege könnten diese Situation aber letztlich für alle noch so wohlhabenden Länder brutal verändern. Man stelle sich mal vor 1 Milliarde Inder hat aufgrund von Wassermangel keine andere Möglichkeit mehr als sich in Bewegung zu setzen. Ich meine mich zu erinnern, dass es aufgrund der Gletscherschmelze in den Bergen schon jetzt Regionen gibt, die Probleme mit der Wasserversorgung haben.

Ich habe übrigens eine interessante Aussage zum Wahlalter gelesen, von der jüngsten Abgeordneten der Grünen, den Namen habe ich jetzt leider vergessen.
Da ging es um Wahlberechtigung ab 16, bzw. auch schon ab der Geburt. Es könnte von der Idee her dann auch jedes Kind, wenn es denn möchte eine Stimme abgeben.
Argumentation war, dass die Demokratie bei uns ja eine Gesamtheit der Bevölkerung repräsentieren soll und deswegen auch die jüngsten Wähler da mit rein gehören.
Ich sehe da zwar einige Probleme, die es da zu umgehen gibt, aber jetzt mal nur von der Grundidee ist das eigentlich irgendwie interessant. Warum soll jemand, der evtl in den nächsten 6 Monaten stirbt die Zukunft wählen dürfen, ein politisch interessierter 14 Jähriger aber nicht?

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Also die jüngste Abgeordnete der Grünen ist Jamila Schäfer und die ist übrigens vor paar Jahren mit der Forderung aufgefallen, man solle bei der Fußball-WM auf de Deutschland-Fahne verzichten.

klick

Genau wegen solchen oder andere Aussagen sind die Grünen, auch wenn ich eine gewisse Sympathie hege, für mich nicht wählbar.

Solche Forderungen werden ja auch nur gestellt, wenn es dem eigenen Vorteil dient. Klar. Smiley


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Hab gerade nochmal nachgeschaut, Emilia Fester ist es mittlerweile.

Bin mir mit der Idee auch selbst nicht sicher, finde den Vorschlag aus jetzt mal aus rein theoretischer Sicht nicht zu 100% abwegig.

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Locust
29.09.2021 08:06·  Bearbeitet


Gerry schrieb:


Karpferito schrieb:
Vergleichsweise gut ist ja eigentlich auch noch sehr milde ausgedrückt.
Unsere Generation (ich bin jetzt 30) und bei den meisten wahrscheinlich sogar die Eltern kennt im Prinzip keine Kriege. Meine Oma hat noch den zweiten Weltkrieg miterlebt in Hamburg und sie hat bis heute Angst vor Silvester wegen dem Feuerwerk.
Da gibt es nur wenige Ausnahmen, die evtl mal als Soldat oder Hilfskraft im Ausland war und sich einigermaßen vorstellen können, wie das ist.

Klimakriege könnten diese Situation aber letztlich für alle noch so wohlhabenden Länder brutal verändern. Man stelle sich mal vor 1 Milliarde Inder hat aufgrund von Wassermangel keine andere Möglichkeit mehr als sich in Bewegung zu setzen. Ich meine mich zu erinnern, dass es aufgrund der Gletscherschmelze in den Bergen schon jetzt Regionen gibt, die Probleme mit der Wasserversorgung haben.

Ich habe übrigens eine interessante Aussage zum Wahlalter gelesen, von der jüngsten Abgeordneten der Grünen, den Namen habe ich jetzt leider vergessen.
Da ging es um Wahlberechtigung ab 16, bzw. auch schon ab der Geburt. Es könnte von der Idee her dann auch jedes Kind, wenn es denn möchte eine Stimme abgeben.
Argumentation war, dass die Demokratie bei uns ja eine Gesamtheit der Bevölkerung repräsentieren soll und deswegen auch die jüngsten Wähler da mit rein gehören.
Ich sehe da zwar einige Probleme, die es da zu umgehen gibt, aber jetzt mal nur von der Grundidee ist das eigentlich irgendwie interessant. Warum soll jemand, der evtl in den nächsten 6 Monaten stirbt die Zukunft wählen dürfen, ein politisch interessierter 14 Jähriger aber nicht?

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Also die jüngste Abgeordnete der Grünen ist Jamila Schäfer und die ist übrigens vor paar Jahren mit der Forderung aufgefallen, man solle bei der Fußball-WM auf de Deutschland-Fahne verzichten.

klick

Genau wegen solchen oder andere Aussagen sind die Grünen, auch wenn ich eine gewisse Sympathie hege, für mich nicht wählbar.

Solche Forderungen werden ja auch nur gestellt, wenn es dem eigenen Vorteil dient. Klar. Smiley


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Wenn man deshalb nicht Grün wählt ist das ziemlich daneben aber eigentlich eher ein Alibi.
Zum einen wird das politisch sicher nicht vorgegeben zum anderen haben wir ganz andere Probleme und es gibt in jeder Partei Leute die mal blödsinn reden.

Selbst das viel diskutiert Tempolimit ist für mich vom reinen „Freiheitsaspekt“ vollkommen irrelevant weil wir einfach viel größe Probleme habem. Das zeigt nur, dass viele den Fokus noch lange nicht erkannt haben

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