07.05.2021 12:09· Bearbeitet
Kenny82 schrieb:
StonedHammer schrieb:
Kenny82 schrieb:
Wenn man verhindern möchte, dass die CDU an der nächsten Regierung beteiligt ist, wäre es nicht dann strategisch am sinnvollsten, SPD zu wählen? Ich meine, Olaf Scholz ist doch auch ein guter Kandidat, mit dem man als Kanzler leben könnte.
wir erinnern uns 16/20 jahre zurück? rot (mit grün) bekommt nach 8 jahren nicht die "macht" und darum teilen sie sich diese mal eben mit schwarz (nur damit sie sicher auch mit regieren können, was ein tiefschlag für alle antischwarzwähler) seit dem sitzen sie immer schön mit in der 2. reihe der aktuellen regierung. sprich, bei erfolg würde neben scholz dann garantiert ein laschet sitzen, war doch die letzten jahre ein schwarzrotes superteam
Man kann sich Wahlergebnisse leider nicht aussuchen und soweit ich mich erinnern kann, gab es immer enormen Druck auf die SPD, sich an der Regierung zu beteiligen, weil alles andere zu einer Staatskrise geführt hätte. Siehe auch die letzten Koalitionsverhandlungen, in denen sich die FDP aus der Verantwortung geschlichen hat, und die SPD es dann wieder ausbügeln musste. Da kann man der Partei nun echt nicht die Schuld dafür geben.
Mir geht es auch mehr darum, die nächste Wahl strategisch zu betrachten, und da befürchte ich, dass eine Stimme für die Grünen eine Beteiligung der CDU wahrscheinlicher macht, wenn es für Grün/Rot nicht reicht (siehe Baden-Württemberg).
Wobei zwischen Baerbock und Kretschmann da schon ein Unterschied liegt. Wenn man statt Gründ die SPD wählt schwàcht man diese ja und ändert nichts an „gemeinsamen Stimmen“.
Am meisten schadet der Union abgewanderte CDU wähler , Nichtwähler oder stimmen von Mini Parteien zu Grün oder SPD.