#wirsindmehr Chemnitz 2018

eröffnet von Kaan am 29.08.2018 13:46 Uhr
262 Kommentare - zuletzt von schlafmuetze

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Chefpeterpaul
30.08.2018 22:15

Dieses Forum ist doch immer wieder erstaunlich, merkwürdig und auch diffus. Insgesamt gesehen aber doch nicht verloren.

Die Meinung zu vertreten, Konzerte dieser Art brächten nichts und es erreichte niemanden, über ebenjene vertretene Meinung dann aber in einem Forum darüber zu schreiben, ist schon ein Gaunerstück der ganz besonderen Sorte...offenkundig wurdet Ihr erreicht, nur findet Ihr nicht gut was da stattfindet. Dies ist ein Unterschied. Ich habe hier auch irgendwo gelesen, dass Marteria und Casper, aber wohl auch andere dies als Promo Veranstaltung nutzen. Ja. Natürlich tun sie das. Sie promoten Ihre Haltung gegen rechts, sie promoten und unterstützen Chemnitz in seinem Versuch aufzuzeigen, dass diese Stadt mehr ist als 1.000 marodierende Rechte inklusive Mitläufern die dem Pack erst die Beachtung möglich machten, die sie bekommen haben. Wer mitläuft, zeigt Flagge. Rechts wie Links.

Wer Menschen jagd, ist ein Volksverhetzer und hat die volle Härte der Rechtstaatlichkeit zu spüren. Und im Zweifelsfall eben auch mal die volle Härte meiner Faust. Da gibt es überhaupt nichts zu beschönigen oder in Schutz zu nehmen. Es widert mich ehrlich gesagt an, dass es tatsächlich Verharmlosung dieser Art hier gibt. Nichtsdestotrotz, jedem seine Meinung. Die kann ja falsch sein. Ich hoffe sehr, dass am Montag sehr viele Menschen in Chemnitz sein werden. Ich wünsche allen hier einen klaren Geist, es sind gefährliche Zeiten und wir brauchen laute und deutliche Stimmen gegen Rechts. Gegen Ausgrenzung, für Meinungsfreiheit, für Buntheit. Aber auch für Respekt und Miteinander und Hilfsbereitschaft. Es ist Zeit für Menschlichkeit. Nicht für Barbarismus. Es sollte sich jeder klar machen, wohin Barbarei führt. Es gibt kein gutes Ende mit Barbarei. Und zwar für niemanden.

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Maui1305
30.08.2018 23:08

Eigentlich wollte ich nicht "dazu" äußern!

Ich finde es sehr bedauerlich, dass die (erneuten) Opfer und deren Familien keine Erwähnung, kein Mitgefühl erhalten. Stattdessen werden alle Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen, sofort als "Nazis" und "Rassisten" totgeschriehen. Politiker halten Ihren Kopf in die Presse und verunglimpfen alle als "NuR". Keine moralische "Verurteilung"der Taten und Täter! Welche Verhöhnung der Opferfamilien.

Hier in diesem Forum werden Diskussionen zur Spiellänge einzelner Künstler geführt. Diese "Künstler" tauchen immer auf, wenn diese gegen "rechts" anspielen können. Nie höre ich ein Statement gegen: Mord und Todschlag, Vergewaltigungen oder extremen Islam, gegen Salafisten oder gegen die Bürgerkrieg in den muslimischen Ländern. Dies ist gesellschaftlich verboten und gefährlich. Dann lieber gegen die Inländer vorgehen.

Welche Reaktionen mögen nun kommen. Dies hier ist ein "Musik-Forum" und die Berufstätigkeiten der Foristen ist nicht von Belang. Nur so viel: ich bin seit Jahrzehnten im Gesundheitswesen tätig und wir alle dort Tätigen erleben immense negative Veränderungen bezüglich unserer Werte und Normen. Nur dürfen wir nicht darüber sprechen; es wäre politisch nicht korrekt. Deswegen schließe ich hier und werde kein "Rock Spektakel " besuchen, wenn die Zuhörer als "politisch Masse" für oder gegen X missbraucht werden.

blubb0r
30.08.2018 23:17


wsk253 schrieb:
Das famose ist auch, dass die Gegenseite sich von AfD bis III. Weg in ihren Aktionen einig sind. Sie versammeln Neonazis und Abgehängte, weil sie sich vllt auch einfacher versammeln lassen. Dummheit lässt sich halt einfacher steuern - während "wir", die Mitte, die Zivilgesellschaft, ernsthaft darüber debattieren wollen, ob ein Konzert gegen Rechts vllt. zu populistisch angelegt sein könnte oder sonst irgendwie nicht sinnvoll ist. Es ist jetzt nicht die Zeit darüber zu diskutieren, was man tun könnte. Man müsste eigentlich auf allen Ebenen Einigkeit zeigen, aber das tut (politisch) niemand und das ist beängstigend.

Ich denke es reicht schon, wenn die Spaltung nach rechts zunimmt. "Wir" müssen uns nicht auch noch spalten.

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Durchaus interessanter Punkt, hast da nicht unrecht.

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DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
30.08.2018 23:20Supporter


Maui1305 schrieb:
Eigentlich wollte ich nicht "dazu" äußern!
Ich finde es sehr bedauerlich, dass die (erneuten) Opfer und deren Familien keine Erwähnung, kein Mitgefühl erhalten. Stattdessen werden alle Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen, sofort als "Nazis" und "Rassisten" totgeschriehen. Politiker halten Ihren Kopf in die Presse und verunglimpfen alle als "NuR". Keine moralische "Verurteilung"der Taten und Täter! Welche Verhöhnung der Opferfamilien.
Hier in diesem Forum werden Diskussionen zur Spiellänge einzelner Künstler geführt. Diese "Künstler" tauchen immer auf, wenn diese gegen "rechts" anspielen können. Nie höre ich ein Statement gegen: Mord und Todschlag, Vergewaltigungen oder extremen Islam, gegen Salafisten oder gegen die Bürgerkrieg in den muslimischen Ländern. Dies ist gesellschaftlich verboten und gefährlich. Dann lieber gegen die Inländer vorgehen.
Welche Reaktionen mögen nun kommen. Dies hier ist ein "Musik-Forum" und die Berufstätigkeiten der Foristen ist nicht von Belang. Nur so viel: ich bin seit Jahrzehnten im Gesundheitswesen tätig und wir alle dort Tätigen erleben immense negative Veränderungen bezüglich unserer Werte und Normen. Nur dürfen wir nicht darüber sprechen; es wäre politisch nicht korrekt. Deswegen schließe ich hier und werde kein "Rock Spektakel " besuchen, wenn die Zuhörer als "politisch Masse" für oder gegen X missbraucht werden.

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Hättest du es besser gelassen, dann wäre nicht so ein Schmarrn dabei rausgekommen!

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Maui1305
30.08.2018 23:33


DiebelsAlt83 schrieb:


Maui1305 schrieb:
Eigentlich wollte ich nicht "dazu" äußern!
Ich finde es sehr bedauerlich, dass die (erneuten) Opfer und deren Familien keine Erwähnung, kein Mitgefühl erhalten. Stattdessen werden alle Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen, sofort als "Nazis" und "Rassisten" totgeschriehen. Politiker halten Ihren Kopf in die Presse und verunglimpfen alle als "NuR". Keine moralische "Verurteilung"der Taten und Täter! Welche Verhöhnung der Opferfamilien.
Hier in diesem Forum werden Diskussionen zur Spiellänge einzelner Künstler geführt. Diese "Künstler" tauchen immer auf, wenn diese gegen "rechts" anspielen können. Nie höre ich ein Statement gegen: Mord und Todschlag, Vergewaltigungen oder extremen Islam, gegen Salafisten oder gegen die Bürgerkrieg in den muslimischen Ländern. Dies ist gesellschaftlich verboten und gefährlich. Dann lieber gegen die Inländer vorgehen.
Welche Reaktionen mögen nun kommen. Dies hier ist ein "Musik-Forum" und die Berufstätigkeiten der Foristen ist nicht von Belang. Nur so viel: ich bin seit Jahrzehnten im Gesundheitswesen tätig und wir alle dort Tätigen erleben immense negative Veränderungen bezüglich unserer Werte und Normen. Nur dürfen wir nicht darüber sprechen; es wäre politisch nicht korrekt. Deswegen schließe ich hier und werde kein "Rock Spektakel " besuchen, wenn die Zuhörer als "politisch Masse" für oder gegen X missbraucht werden.

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Hättest du es besser gelassen, dann wäre nicht so ein Schmarrn dabei rausgekommen!

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Dies ist eine Bestätigung meiner Annahme! Keine Auseinandersetzung: Nur Beleidigungen !

BurnItDown
30.08.2018 23:37

Ich bin bisschen verwirrt. Einerseits schreibst du:


Chefpeterpaul schrieb:
[...]Wer mitläuft, zeigt Flagge. Rechts wie Links.[...]

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Andererseits schreibst du:


Chefpeterpaul schrieb:
[...] deutliche Stimmen gegen Rechts. [...]

Zitat anzeigen


Kann es sein, dass du da etwas differenzieren musst? Sonst ist das für mich nicht plausibel.

Allgemein finde ich die Diskussion hier besser als z.B. bei Fb. Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele Menschen aneinander vorbei reden, die vom Herzen eigentlich bei einander sind. Ich glaube schon, dass in der breiten Bevölkerung der Konsens herrscht, dass Diskriminierung, Gewalt und Hass schlecht sind und Freiheit, Respekt und Solidarität die Werte sind auf der unsere Gesellschaft beruht. Die Situation ist angespannt, man sieht es z.B. daran wie präzise in der Diskussion formuliert werden muss, um eine normale Diskussion fortzuführen, obwohl die diskutierenden Personen auf der gleichen Seite stehen.

Gestern habe ich bei Fb ein Kommentar gelesen von jemand der sich aufgeregt hat über die Rechten etc. und schreibe am Ende, dass er es nicht gut findet, dass die Nazis den Mord eines Mannes durch einen Flüchtling ausnutzen. Der Kommentator wurde sofort als Rassist defamiert und in die Ecke der Nazis gestellt. Ich weis, dass die Formulieren nicht geschickt war, aber wenn man auf der gleichen Seite steht, dann kann man doch andere Worte finden!? Ich hoffe, dass die normalen Menschen, die Mitte oder wie man sie nennen will sich zusammen finden. Es muss verhindert werden, dass mehr Menschen sich zu den Rechten sich wenden. Zudem muss die Mitte die Mitläufer bei den Rechten zurückgewinnen. Ich bin mal so naiv und hoffe, dass Diskussionskultur sich ändert und wieder mehr miteinander diskutiert wird anstatt gegeneinandner.

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
30.08.2018 23:38·  BearbeitetSupporter

Nein, es ist nur zum x-ten mal der "gleiche" Text derer, die auch nur versuchen im Ansatz was zu finden, was da in Ordnung dran ist! Und irgendwann hilft es auch nicht mehr auf jeden Satz einzugehen.

Was da zu Salafisten etc. steht und der angeblichen Haltung anderer dazu, ist so haltlos und bescheuert. Und jeder Job, scheißegal welcher es ist, hat auch rein gar nichts damit zu tun und kann für irgendwelche Vergleiche herhalten, die da konstruiert werden sollen.

Edit: Im übrigen, welche gesellschaftliche Entwicklung denn? Die, die sich da gerade in Chemnitz abspielt und an der die ausländischen Mitbürger schuld sein sollen? Oder die Tatsache, dass Menschen hierher kommen müssen, weil es ihnen woanders dreckig geht? Die kommen nicht freiwillig, nur so nebenbei und unschuldig daran sind die Regierungen der Länder in die sie nun kommen auch nicht! Der Großteil zumindest um nicht alle gleich zu stellen. Welche Entwicklung also meinst du genau, gegen die du was hast und sagst und dafür in keine Ecke gestellt werden willst? Was soll das werden?

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InfernoDellaRock
InfernoDellaRock
31.08.2018 07:46

Es ist schon Wahnsinn was in den Letzen Tagen so abgeht und wie miteinander diskutiert wird. Das Forum hier ist da definitiv auf einem guten Niveau und eine Diskussion ist, im Gegensatz zu FB und co., noch möglich.

Zum Thema dieses Konzerts. Die Diskussion ob eine solche Veranstaltung etwas gegen Rechts bewirkt oder eine rechte Gesinnung ändern kann, geht mMn am eigentlichen Ziel einer solchen Veranstaltung vorbei.

So eine Veranstaltung wird die aktuelle Lage nicht ändern oder entschärfen können und wenn überhaupt wird ein minimaler Prozentsatz vllt seine Gesinnung überdenken.

Die Veranstaltung kann aber vor allem eins leisten:

MUT machen!!

Es geht darum zu zeigen das "Wir mehr sind" und diejenigen die durch die Straßen gejagt werden nicht alleine sind. Sie haben immer noch "Freunde" die Sie unterstützen und willkommen heißen. Und je mehr Leute die VA besuchen desto mehr Kraft wird vermittelt. Man kann dies mit dem solidarischen abrasieren der Haare für einen Krebspatienten vergleichen. Das die Freunde keine Haare mehr haben wird den Krebs nicht besiegen, aber es gibt dem Kranken die Kraft weiterzumachen, durchzuhalten und sich nicht unterkriegen zu lassen (was wiederum die Heilung fördern kann).

Ich finde die Vorstellung sehr erschreckend, wenn Menschen die vor Krieg und Zerstörung fliehen selbst in der Zuflucht keinen Frieden finden.

Zuletzt noch zu dem Thema: "An das Opfer und die Familie wird gar nicht gedacht": Ein Tötungsdelikt ist immer eine grausame Sache und ich denke, dass jeder Mitgefühl für Opfer und Familie hat. Jedoch passiert das in Deutschland ca. 1,1 mal am Tag in Deutschland (basierend auf den Zahlen von 2017). Entsprechend müsste es jeden Tag ein Konzert, eine fortlaufende Berichterstattung etc. geben. Ich sehe in dem aktuellen Tötungsdelikt keine "Besonderheit", die eine besondere Beachtung in der Gesellschaft hervorrufen könnte. 3 Menschen streiten sich (warum auch immer), es eskaliert. Woher Täter und Opfer kommen ist mMn irrelevant. Die Tat ist schrecklich und zu verachten jedoch LEIDER keine seltenheit.

Selten entsteht aus so eine Tat jedoch eine solche Menschenjagt und Aufmärsche wie derzeit in Chemnitz und das ist dann das Thema was diskutiert werden muss. Und das Thema hat mMn absolut nicht mit der vorangegangenen Tat zu tun (zumindest nur sehr entfernt)

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kato91
31.08.2018 09:01


Maui1305 schrieb:
Eigentlich wollte ich nicht "dazu" äußern!
Ich finde es sehr bedauerlich, dass die (erneuten) Opfer und deren Familien keine Erwähnung, kein Mitgefühl erhalten. Stattdessen werden alle Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen, sofort als "Nazis" und "Rassisten" totgeschriehen. Politiker halten Ihren Kopf in die Presse und verunglimpfen alle als "NuR". Keine moralische "Verurteilung"der Taten und Täter! Welche Verhöhnung der Opferfamilien.
Hier in diesem Forum werden Diskussionen zur Spiellänge einzelner Künstler geführt. Diese "Künstler" tauchen immer auf, wenn diese gegen "rechts" anspielen können. Nie höre ich ein Statement gegen: Mord und Todschlag, Vergewaltigungen oder extremen Islam, gegen Salafisten oder gegen die Bürgerkrieg in den muslimischen Ländern. Dies ist gesellschaftlich verboten und gefährlich. Dann lieber gegen die Inländer vorgehen.
Welche Reaktionen mögen nun kommen. Dies hier ist ein "Musik-Forum" und die Berufstätigkeiten der Foristen ist nicht von Belang. Nur so viel: ich bin seit Jahrzehnten im Gesundheitswesen tätig und wir alle dort Tätigen erleben immense negative Veränderungen bezüglich unserer Werte und Normen. Nur dürfen wir nicht darüber sprechen; es wäre politisch nicht korrekt. Deswegen schließe ich hier und werde kein "Rock Spektakel " besuchen, wenn die Zuhörer als "politisch Masse" für oder gegen X missbraucht werden.

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Typischer "ich bin kein Nazi aber" Text. Paar Gegenfragen:

Wo haben sie vermeintlichen "Demonstranten" denn dem Opfer gedacht? Bestenfalls wurde da der große Führer aus den 30er Jahren durch Hitlergruß gehuldigt. Das sind also Menschen, die sich kritisch mit der Gesellschaft auseinandersetzen?

Auch das jagen von Menschen die ausländisch aussehen ist "kritisch äußern"?

Dass sich ein Künstler vorne nicht hinstellt und sagt: hört auf zu töten! Nunja, getötet wird leider schon ein Weilchen, das ist so alt wie die Menschheit selbst, das weiß man seit der Bibel und wird es vermutlich leider nie abschalten können. Was nix daran ändert, dass solche Verbrechen scheußlich sind und von mir aus jeder Täter, der hier Schutz sucht und seinen Opferstatus ausnutzt, andere Menschen zu töten, von mir aus bleiben kann wo der Pfeffer wächst. Dennoch wirst du das, unabhängig der Religion, nie abstellen können. Braun sein, Ausländer hassen, homophob sein - das hat sich wie eine widerliche Krankheit in den letzten Jahren ausgebreitet. Es haben vorher schon Rentner Pfandflaschen gesammelt. Schon vorher war Hartz iv knapp bemessen. Aber gut, ich fange an vorbeizuschreiben.

Um den Bogen abschließend zu deinen Worten zu spannen: dem Täter die schärfste Härte des Gesetzes! Aber frag dich mal, wie viel Trauer die Nazis Ausländer raus gebrüllt, den Hitlergruß gezeigt haben und auf Menschenjagd gegangen sind. Dazu noch mit Augenzwinkern ein kleiner Abschlusslink:www.der-postillon.com

Saft
Saft
31.08.2018 09:29


kato91 schrieb:


Maui1305 schrieb:
Eigentlich wollte ich nicht "dazu" äußern!
Ich finde es sehr bedauerlich, dass die (erneuten) Opfer und deren Familien keine Erwähnung, kein Mitgefühl erhalten. Stattdessen werden alle Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen, sofort als "Nazis" und "Rassisten" totgeschriehen. Politiker halten Ihren Kopf in die Presse und verunglimpfen alle als "NuR". Keine moralische "Verurteilung"der Taten und Täter! Welche Verhöhnung der Opferfamilien.
Hier in diesem Forum werden Diskussionen zur Spiellänge einzelner Künstler geführt. Diese "Künstler" tauchen immer auf, wenn diese gegen "rechts" anspielen können. Nie höre ich ein Statement gegen: Mord und Todschlag, Vergewaltigungen oder extremen Islam, gegen Salafisten oder gegen die Bürgerkrieg in den muslimischen Ländern. Dies ist gesellschaftlich verboten und gefährlich. Dann lieber gegen die Inländer vorgehen.
Welche Reaktionen mögen nun kommen. Dies hier ist ein "Musik-Forum" und die Berufstätigkeiten der Foristen ist nicht von Belang. Nur so viel: ich bin seit Jahrzehnten im Gesundheitswesen tätig und wir alle dort Tätigen erleben immense negative Veränderungen bezüglich unserer Werte und Normen. Nur dürfen wir nicht darüber sprechen; es wäre politisch nicht korrekt. Deswegen schließe ich hier und werde kein "Rock Spektakel " besuchen, wenn die Zuhörer als "politisch Masse" für oder gegen X missbraucht werden.

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Typischer "ich bin kein Nazi aber" Text. Paar Gegenfragen:

Wo haben sie vermeintlichen "Demonstranten" denn dem Opfer gedacht? Bestenfalls wurde da der große Führer aus den 30er Jahren durch Hitlergruß gehuldigt. Das sind also Menschen, die sich kritisch mit der Gesellschaft auseinandersetzen?

Auch das jagen von Menschen die ausländisch aussehen ist "kritisch äußern"?

Dass sich ein Künstler vorne nicht hinstellt und sagt: hört auf zu töten! Nunja, getötet wird leider schon ein Weilchen, das ist so alt wie die Menschheit selbst, das weiß man seit der Bibel und wird es vermutlich leider nie abschalten können. Was nix daran ändert, dass solche Verbrechen scheußlich sind und von mir aus jeder Täter, der hier Schutz sucht und seinen Opferstatus ausnutzt, andere Menschen zu töten, von mir aus bleiben kann wo der Pfeffer wächst. Dennoch wirst du das, unabhängig der Religion, nie abstellen können. Braun sein, Ausländer hassen, homophob sein - das hat sich wie eine widerliche Krankheit in den letzten Jahren ausgebreitet. Es haben vorher schon Rentner Pfandflaschen gesammelt. Schon vorher war Hartz iv knapp bemessen. Aber gut, ich fange an vorbeizuschreiben.

Um den Bogen abschließend zu deinen Worten zu spannen: dem Täter die schärfste Härte des Gesetzes! Aber frag dich mal, wie viel Trauer die Nazis Ausländer raus gebrüllt, den Hitlergruß gezeigt haben und auf Menschenjagd gegangen sind. Dazu noch mit Augenzwinkern ein kleiner Abschlusslink:www.der-postillon.com

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Ich weiß ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, aber ich muss das einfach los werden. Es wurde dem Opfer gedacht in Form einer Schweigeminute, die natürlich, wie sollte es anders sein, von den linken Chaoten gestört wurde. Ich will damit jetzt nicht schmälern, dass dort auch genug Neo-Nazis und andere Bekloppte dabei waren. Desweiteren solltet ihr euch mal wirklich mit den Geschehnissen vom Sonntag auseinandersetzen. Es gab weder Hetzjagden, geschweige denn Verletzte oder sonstiges. Es gibt ein einziges Video von einem Mann der einem, vermutlich Ausländer, hinterher rennt. Das diese ganze Sache völlig verdreht hoch geschaukelt wird, bestätigte sogar der Chefredakteur der Freien Presse, er selbst sagte man hätte solche Szenen wie überall behauptet wird nicht beobachten können. Und jetzt zerfleischt mich ruhig und erzählt mir wie schlimm und rechts ich doch bin. Da seid ihr immer ganz schnell, wie bei Maui.

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schlafmuetze
schlafmuetze
31.08.2018 09:39·  Bearbeitet

Saft schrieb:



...
Ich weiß ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, aber ich muss das einfach los werden. Es wurde dem Opfer gedacht in Form einer Schweigeminute, die natürlich, wie sollte es anders sein, von den linken Chaoten gestört wurde. Ich will damit jetzt nicht schmälern, dass dort auch genug Neo-Nazis und andere Bekloppte dabei waren. Desweiteren solltet ihr euch mal wirklich mit den Geschehnissen vom Sonntag auseinandersetzen. Es gab weder Hetzjagden, geschweige denn Verletzte oder sonstiges. Es gibt ein einziges Video von einem Mann der einem, vermutlich Ausländer, hinterher rennt. Das diese ganze Sache völlig verdreht hoch geschaukelt wird, bestätigte sogar der Chefredakteur der Freien Presse, er selbst sagte man hätte solche Szenen wie überall behauptet wird nicht beobachten können. Und jetzt zerfleischt mich ruhig und erzählt mir wie schlimm und rechts ich doch bin. Da seid ihr immer ganz schnell, wie bei Maui.

Zitat anzeigen



Keine Sorge, habe nicht vor dich zu "zerfleischen" Smiley War nur neugierig, was dieser Chefredakteur denn gesagt hat...

"Es gab aus der Demonstration heraus Angriffe auf Migranten, Linke und Polizisten. So wurde Menschen über kurze Distanz nachgestellt. Insofern wäre der Begriff "Jagdszene" noch gerechtfertigt. Eine "Hetzjagd", in dem Sinne, dass Menschen andere Menschen über längere Zeit und Distanz vor sich hertreiben, haben wir aber nicht beobachtet. Wir kennen auch kein Video, das solch eine Szene dokumentiert.
Wir wissen mittlerweile, dass es am Abend und in der Nacht nach der Demonstration Angriffe auf Migranten gegeben haben soll. Der Polizei liegen dazu jedenfalls mehrere Anzeigen vor. In diesen Fällen waren wir nicht Augenzeugen."
Quelle: www.freiepresse.de

Ob jetzt der Begriff "Jagdszenen" wirklich besser ist als der Begriff "Hetzjagd" sei mal dahin gestellt, aber für mich liest sich das nach dem Motto "Das haben wir nicht gesehen, daher kann das gar nicht sein!". SmileySmileySmiley

hermes81
31.08.2018 09:51


Chefpeterpaul schrieb:
Wer Menschen jagd, ist ein Volksverhetzer und hat die volle Härte der Rechtstaatlichkeit zu spüren. Und im Zweifelsfall eben auch mal die volle Härte meiner Faust. Da gibt es überhaupt nichts zu beschönigen oder in Schutz zu nehmen. Es widert mich ehrlich gesagt an, dass es tatsächlich Verharmlosung dieser Art hier gibt

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Wie man sich mit zwei Sätzen selbst enttarnt. Wenn Chefpeterpaul mal seine "harte Faust" schwingt dann ist das natürlich Toll und im Sinne der Rechtstaatlichkeit. Bei anderen ist das natürlich anders.

Den Rest des Textes kann ich daher auch nicht mehr ernst nehmen.

Aber du schreibst es ja selbst: Da gibt es nichts mehr zu beschönigen.

Saft
Saft
31.08.2018 10:14


schlafmuetze schrieb:
Saft schrieb:



...
Ich weiß ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, aber ich muss das einfach los werden. Es wurde dem Opfer gedacht in Form einer Schweigeminute, die natürlich, wie sollte es anders sein, von den linken Chaoten gestört wurde. Ich will damit jetzt nicht schmälern, dass dort auch genug Neo-Nazis und andere Bekloppte dabei waren. Desweiteren solltet ihr euch mal wirklich mit den Geschehnissen vom Sonntag auseinandersetzen. Es gab weder Hetzjagden, geschweige denn Verletzte oder sonstiges. Es gibt ein einziges Video von einem Mann der einem, vermutlich Ausländer, hinterher rennt. Das diese ganze Sache völlig verdreht hoch geschaukelt wird, bestätigte sogar der Chefredakteur der Freien Presse, er selbst sagte man hätte solche Szenen wie überall behauptet wird nicht beobachten können. Und jetzt zerfleischt mich ruhig und erzählt mir wie schlimm und rechts ich doch bin. Da seid ihr immer ganz schnell, wie bei Maui.

Zitat anzeigen



Keine Sorge, habe nicht vor dich zu "zerfleischen" Smiley War nur neugierig, was dieser Chefredakteur denn gesagt hat...

"Es gab aus der Demonstration heraus Angriffe auf Migranten, Linke und Polizisten. So wurde Menschen über kurze Distanz nachgestellt. Insofern wäre der Begriff "Jagdszene" noch gerechtfertigt. Eine "Hetzjagd", in dem Sinne, dass Menschen andere Menschen über längere Zeit und Distanz vor sich hertreiben, haben wir aber nicht beobachtet. Wir kennen auch kein Video, das solch eine Szene dokumentiert.
Wir wissen mittlerweile, dass es am Abend und in der Nacht nach der Demonstration Angriffe auf Migranten gegeben haben soll. Der Polizei liegen dazu jedenfalls mehrere Anzeigen vor. In diesen Fällen waren wir nicht Augenzeugen."
Quelle: www.freiepresse.de

Ob jetzt der Begriff "Jagdszenen" wirklich besser ist als der Begriff "Hetzjagd" sei mal dahin gestellt, aber für mich liest sich das nach dem Motto "Das haben wir nicht gesehen, daher kann das gar nicht sein!". SmileySmileySmiley

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Da geb ich dir natürlich auch recht. Aber ich wollte damit auch mal aufzeigen, dass diese ganzen Parolen, die durch die Medien gehen und auch von Bands genutzt werden, ich nenne da zb die erste Zeile von Madsen zu dem Konzert, irgendwo teilweise meiner Meinung nach überzogen sind. Chemnitz, bzw ganz Sachsen wird dadurch übertrieben in ein falsches Licht gestellt. Die Medien und Leute die ihre Meinung so verbreiten, sind in meinen Augen keinen deut besser als die Menschen die mit Hitlergruß durch die Straßen marschieren.

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stefan42
31.08.2018 10:29


Maui1305 schrieb:
Eigentlich wollte ich nicht "dazu" äußern!

Ich finde es sehr bedauerlich, dass die (erneuten) Opfer und deren Familien keine Erwähnung, kein Mitgefühl erhalten. Stattdessen werden alle Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen, sofort als "Nazis" und "Rassisten" totgeschriehen. Politiker halten Ihren Kopf in die Presse und verunglimpfen alle als "NuR". Keine moralische "Verurteilung"der Taten und Täter! Welche Verhöhnung der Opferfamilien.

Hier in diesem Forum werden Diskussionen zur Spiellänge einzelner Künstler geführt. Diese "Künstler" tauchen immer auf, wenn diese gegen "rechts" anspielen können. Nie höre ich ein Statement gegen: Mord und Todschlag, Vergewaltigungen oder extremen Islam, gegen Salafisten oder gegen die Bürgerkrieg in den muslimischen Ländern. Dies ist gesellschaftlich verboten und gefährlich. Dann lieber gegen die Inländer vorgehen.

Welche Reaktionen mögen nun kommen. Dies hier ist ein "Musik-Forum" und die Berufstätigkeiten der Foristen ist nicht von Belang. Nur so viel: ich bin seit Jahrzehnten im Gesundheitswesen tätig und wir alle dort Tätigen erleben immense negative Veränderungen bezüglich unserer Werte und Normen. Nur dürfen wir nicht darüber sprechen; es wäre politisch nicht korrekt. Deswegen schließe ich hier und werde kein "Rock Spektakel " besuchen, wenn die Zuhörer als "politisch Masse" für oder gegen X missbraucht werden.

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Es ist doch falsch das den Opfern nicht gedacht wurde, soweit ich das verfolgt habe haben dies alle Politiker "die was zu sagen" haben getan. Das ist aber in den Medien untergegangen da man die Aussagen über den Mob nunmal besser ausschlachten kann.
Und auch das über den Mord (der wohl eher ein Todschlag war) erst nach den Ausschreitungen berichtet wurde ist ein schlechtes Argument, denn es gibt ca. 6 Opfer durch Mord oder Todschlag pro Tag in Deutschland da kann nicht jeder in den Tagesthemen auftauchen.
Es ist genaugenommen so das "die Rechten" das Schicksal des Opfers ausnutzen um Ihre Propaganda auf die Straße zu bringen.
Und es werden nicht alle als Nazis und Rassisten verurteilt sondern nur die welche mit einem Mob durch die Stadt ziehen der gewaltätig ist den Hitlergruß zeigt und offen Verfassungsfeindliche Symbole zeigen.
Es gibt die Statements gegen Mord Todschlag und Vergewaltigung doch, und wenn nicht von jedem dann wohl deswegen das es sich von selbst versteht. Warum sollte sich unsere Politiker hinstellen und sagen "Mord ist schlecht" wenn es eben kein besonders akutes Problem in Deutschland ist. Es gibt eben keinen Mob von Mordenen Asylanten in Deutschland, einen Mob gewaltätiger Nazis gab es aber.
Es ist bestimmt nicht Politisch unkorrekt über Werte und Normen zu reden, es ist vielleicht politsch unkorrekt dies im Zusammenhang mit einem Tötungsdelikt der von einem Asylbewerber verübt wurde zu tun.
Und natürlich wird auch über unsere Werte und Normen geredet, und auch im Zusammenhang mit Asylbewerbern die diese oft nicht so verinnerlicht haben wie jemand der in unserem Land aufgewachsen ist. Diesem Problem aber mit Hass und "Auffangzentren" zu begegnen ist bestimmt nicht der Richtige weg, denn das Isoliert die geflüchteten noch mehr.

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BNPRT
BNPRT
31.08.2018 10:38


Maui1305 schrieb:
Ich finde es sehr bedauerlich, dass die (erneuten) Opfer und deren Familien keine Erwähnung, kein Mitgefühl erhalten.

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Finde ich nun nicht.
Hier von FSF zum Beispiel:

Der Familie und den Freunden des in Chemnitz Ermordeten wünschen wir viel Kraft. Alle Menschen, die Messer ziehen und Leute aufgrund von Streitigkeiten abstechen, sind erbärmliche Arschlöcher. Wir verachten es zutiefst. Es ist einfach nur erbärmlich und traurig, wenn ein Mensch angestochen wird und stirbt. Allen Leuten, die diese Scheisse, die passiert ist, dafür nutzen um gegen Menschen zu hetzen und die eklige rassistische Stimmung anzuheizen, wünschen wir nichts weniger als die Pest an den Hals. Allen Wichsern, die 26 Jahre nach den Pogromen von Rostock-Lichtenhagen durch die Straßen ziehen und wieder Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe angreifen, verachten wir.

Auch in Mecklenburg-Vorpommern haben die Menschenfeinde heute versucht diese Tat zu instrumentalisieren. Dies gelang ihnen glücklicherweise nicht, denn hunderte Leute waren zu Gegenprotesten gekommen, sodass sie in Rostock und Greifswald nicht mal ihre Kundgebung abhalten könnten. Allen Leuten, die den Arsch hochkriegen und sich diesem Rassistenmob in den Weg stellen, egal wo, wünschen wir weiterhin viel Kraft.

Zitat anzeigen

scooterfan
scooterfan
31.08.2018 10:43·  Bearbeitet


Saft schrieb:
Es wurde dem Opfer gedacht in Form einer Schweigeminute, die natürlich, wie sollte es anders sein, von den linken Chaoten gestört wurde.

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Und bei solchen Formulierungen wunderst Du Dich, dass man Dich in die rechte Ecke stellen könnte?

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Saft
Saft
31.08.2018 11:24


scooterfan schrieb:


Saft schrieb:
Es wurde dem Opfer gedacht in Form einer Schweigeminute, die natürlich, wie sollte es anders sein, von den linken Chaoten gestört wurde.

Zitat anzeigen



Und bei solchen Formulierungen wunderst Du Dich, dass man Dich in die rechte Ecke stellen könnte?

Zitat anzeigen


Ich wunder mich bei den aktuellen Geschehnissen über gar nichts mehr. Ich komm aus der Chemnitzer Ecke. Da gibt's nichts worüber man sich noch wundert. Aber genau das meine ich. Eine kritische Äußerung über linke Gegendemonstranten und man ist gleich automatisch rechts. Es gibt scheinbar keine gesunde Mitte mehr.

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Mambo
31.08.2018 11:30·  Bearbeitet


Saft schrieb:

Ich weiß ich lehne mich jetzt weit aus dem Fenster, aber ich muss das einfach los werden. Es wurde dem Opfer gedacht in Form einer Schweigeminute, die natürlich, wie sollte es anders sein, von den linken Chaoten gestört wurde. Ich will damit jetzt nicht schmälern, dass dort auch genug Neo-Nazis und andere Bekloppte dabei waren. Desweiteren solltet ihr euch mal wirklich mit den Geschehnissen vom Sonntag auseinandersetzen. Es gab weder Hetzjagden, geschweige denn Verletzte oder sonstiges. (...) Und jetzt zerfleischt mich ruhig und erzählt mir wie schlimm und rechts ich doch bin. Da seid ihr immer ganz schnell, wie bei Maui.

Zitat anzeigen



Zum einen: gab Verletzte und Angriffe.

Zu den Reaktionen auf Maui: Dem wurde eben nicht erzählt, wie schlimm rechts er doch ist, sondern seine krude Argumentation wurde zerlegt. Das wird leider immer wieder verwechselt: Es ist zwar dämlich, jemanden als Ersatz für eine argumentative Auseinandersetzung einfach als Nazi hinzustellen. Aber natürlich muss jeder, der sich öffentlich politisch äußert, mit inhaltlichem Gegenwind rechnen und braucht sich dann auch nicht jedesmal als Opfer darzustellen oder dargestellt zu werden.

Von AfD-Seite hört man immer wenn Gegenwind kommt "Man darf das ja nicht mehr sagen!". Abgesehen von wirklichen Nazisprüchen darf man in Deutschland ziemlich vieles sagen. Man muss aber damit rechnen, dass andere es dann scheiße finden und das auch sagen.


Saft schrieb:
Die Medien und Leute die ihre Meinung so verbreiten, sind in meinen Augen keinen deut besser als die Menschen die mit Hitlergruß durch die Straßen marschieren.

Zitat anzeigen



Und das ist das Problem. Menschen, die den Hitlergruß zeigen bekennen sich zu folgendem: Millionenfacher Massenmord an unschuldigen Menschen nur wegen ihrer Religion. Angriffskriege gegen die halbe Welt. Massaker. Massenmord an Menschen nur wegen ihrer Behinderung oder politischen Opposition. Liste unvollständig.

Das Bekenntnis hierzu soll nicht schlimmer sein als eine in deinen Augen falsche Informationsverbreitung? Gehts noch?

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Mambo
31.08.2018 11:34·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:


Chefpeterpaul schrieb:
Wer Menschen jagd, ist ein Volksverhetzer und hat die volle Härte der Rechtstaatlichkeit zu spüren. Und im Zweifelsfall eben auch mal die volle Härte meiner Faust. Da gibt es überhaupt nichts zu beschönigen oder in Schutz zu nehmen. Es widert mich ehrlich gesagt an, dass es tatsächlich Verharmlosung dieser Art hier gibt

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Wie man sich mit zwei Sätzen selbst enttarnt. Wenn Chefpeterpaul mal seine "harte Faust" schwingt dann ist das natürlich Toll und im Sinne der Rechtstaatlichkeit. Bei anderen ist das natürlich anders.

Den Rest des Textes kann ich daher auch nicht mehr ernst nehmen.

Aber du schreibst es ja selbst: Da gibt es nichts mehr zu beschönigen.

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Das ist genau das Problem, auf das ich gestern hinweisen wollte in anderer Gestalt.

Auch wenn ich die Äußerungen von hermes81 in diesem Thread unterirdisch finde:

Wer als Rassismusgegner und Streiter für Rechtsstaat und offene Gesellschaften diese Werte nicht auch konsequent selbst anlegt (Stichwort: "Nazis aufs Maul"), der sorgt selbst dafür, dass er nicht ernst genommen wird. Und bietet leider - in einem sonst exzellenten Beitrag - ein einfaches Ausfallstor umd zu sagen "Den Rest guck ich mir gar nicht an".

Das ist dann zwar wiederum auch billig - gerade deine, hermes81, Ansicht zum restlichen Beitrag von chefpeterpaul hätte mich SEHR interessiert. Aber diese Tür muss man eben auch garnicht erst aufmachen, wenn man die geforderten Regeln konsequent selbst einhält.

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Nico11
31.08.2018 11:49

Sorry, aber der Thread ist inzwischen eine einzige Katstrophe. Ich verstehe die Diskussion hier nicht einmal und finde es schlimm, dass jetzt hier auch all die Themen angeschnitten werden, die man sonst nur bei Facebook unter einem Bild - Artikel lesen muss.

Es sollte um die Veranstaltung am Montag gehen und ich verstehe nicht, was es daran auszusetzen gibt. Natürlich wird man dadurch keinen AfD - Wähler umstimmen und keinen der Menschen, die den Hitlergruß in die Kamera zeigen, zur Vernunft bringen.

Darum soll es doch aber auch gar nicht gehen. Es geht darum, den Leuten Mut zu machen. Den Migranten, dass nicht alle so sind, wie man überall zurzeit lesen kann, und den restlichen Menschen, die sich regelmäßig rechten Demonstrationen in den Weg stellen, dass sie nicht alleine sind.

Und was bietet sich für so eine Veranstaltung besser an als die größten deutschen, politischen Bands auf einem Platz? Ich bin nach wie vor der Überzeung, dass Musik einen großen Einfluss auf politische Meinungsbildung hat. So war es bei mir und so war es bei vielen anderen Bands in den Hochzeiten der Hosen und Ärzte.

Kraftklub, Feine Sahne etc. sprechen eine jüngere Generation an und ich bin sicher, dass die in den Köpfen vieler Jugendlicher mit ihren Aktionen viel bewegt haben.

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hermes81
31.08.2018 12:01


Mambo schrieb:

Auch wenn ich die Äußerungen von hermes81 in diesem Thread unterirdisch finde:

Wer als Rassismusgegner und Streiter für Rechtsstaat und offene Gesellschaften diese Werte nicht auch konsequent selbst anlegt (Stichwort: "Nazis aufs Maul"), der sorgt selbst dafür, dass er nicht ernst genommen wird. Und bietet leider - in einem sonst exzellenten Beitrag - ein einfaches Ausfallstor umd zu sagen "Den Rest guck ich mir gar nicht an".

Das ist dann zwar wiederum auch billig - gerade deine, hermes81, Ansicht zum restlichen Beitrag von chefpeterpaul hätte mich SEHR interessiert. Aber diese Tür muss man eben auch garnicht erst aufmachen, wenn man die geforderten Regeln konsequent selbst einhält.

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Was findest denn unterirdisch? Das ich die Sinnhaftigkeit bzw. den Mehrwert dieser VA anzweifle? Das die gefühlt 1000x Solidaritäts"party" nichts bringt, außer etwas PR?

Wer ein grundlegendes Problem mit den Zuständen in diesem Land hat, der wird weder durch Campino noch durch Kraftklub erreicht.

Das große Problem sind nicht die paar Glatzen - das große Problem sind die Menschen die sich nicht mehr erreicht fühlen. Menschen jenseits der 40 die bei Campino & Co. direkt den Hahn dicht machen,

Billig ist daran überhaupt nichts. Billig ist allenfalls diese Doppelmoral wie sie vom zitierten User an den Tag gelegt wird.

Gewalt ist scheisse aber linke Gewalt darf sein? Gehts noch? Aber meine Äußerungen sind unterirdich?

Ja, so einfach kann man es sich natürlich auch machen. Aber dann wunder dich bitte nicht, wenn Menschen keinen Bock mehr haben zu antworten!

Halten wir fest: Das Konzert ist super und wichtig. Es gibt keinen Grund daran zu zweifeln. Damit zeigen wir Flagge und machen Mut.

Ok, ist akzeptiert, Wenn das eure (einfache) Weltsicht ist - ich werde mich dazu dann nicht mehr äußern. Wäre ja auch unterirdisch.

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DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
31.08.2018 12:03Supporter


Nico11 schrieb:
Sorry, aber der Thread ist inzwischen eine einzige Katstrophe. Ich verstehe die Diskussion hier nicht einmal und finde es schlimm, dass jetzt hier auch all die Themen angeschnitten werden, die man sonst nur bei Facebook unter einem Bild - Artikel lesen muss.

Es sollte um die Veranstaltung am Montag gehen und ich verstehe nicht, was es daran auszusetzen gibt. Natürlich wird man dadurch keinen AfD - Wähler umstimmen und keinen der Menschen, die den Hitlergruß in die Kamera zeigen, zur Vernunft bringen.
Darum soll es doch aber auch gar nicht gehen. Es geht darum, den Leuten Mut zu machen. Den Migranten, dass nicht alle so sind, wie man überall zurzeit lesen kann, und den restlichen Menschen, die sich regelmäßig rechten Demonstrationen in den Weg stellen, dass sie nicht alleine sind.

Und was bietet sich für so eine Veranstaltung besser an als die größten deutschen, politischen Bands auf einem Platz? Ich bin nach wie vor der Überzeung, dass Musik einen großen Einfluss auf politische Meinungsbildung hat. So war es bei mir und so war es bei vielen anderen Bands in den Hochzeiten der Hosen und Ärzte.
Kraftklub, Feine Sahne etc. sprechen eine jüngere Generation an und ich bin sicher, dass die in den Köpfen vieler Jugendlicher mit ihren Aktionen viel bewegt haben.

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Deinen ersten Absatz verstehe ich nicht oder weiß ihn nicht einzuordnen. Über was genau regst du dich hier auf? Ich mag es verstehen, denn der Rest deiner Formulierung besagt doch genau das, was die Mehrheit hier auch denkt und darstellt! Wenn ich richtig liege und die Meinung bzw. Argumentation einiger ganz weniger hier gegen den Strich geht, dann geh drauf ein und zerlege es, so wie andere es hier auch tun, auf eine Weise die Diskussion ermöglicht.

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mehlsack
mehlsack
31.08.2018 12:10·  Bearbeitet

Nie höre ich ein Statement gegen: Mord und Todschlag, Vergewaltigungen oder extremen Islam, gegen Salafisten oder gegen die Bürgerkrieg in den muslimischen Ländern. Dies ist gesellschaftlich verboten und gefährlich. Dann lieber gegen die Inländer vorgehen.

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1. Wenn du nie Positionen gegen all die von dir aufgeführten Punkte hörst, dann solltest du die Scheuklappen absetzen und vielleicht mal los googeln.

2. Gesellschaftlich verboten ist nichts davon und wenn du genau 1 Minute deiner Zeit investierst, wirst du neben Spitzenpolitikern und Aktivisten auch genug Musiker finden, die sich mit diesen Themen beschäftigen und dagegen aussprechen.

3. Wir leben in einem freien Land, jeder der genannten Künstler kann jawohl für sich selbst entscheiden ob und für welche politischen Themen, er sich stark macht. Bei Kraftklub und Feine Sahne Fischfilet, die mit Neonazis als Alltagsproblem aufgewachsen sind, ist es jetzt nicht gerade besonders auffällig, dass die genau in diesem Bereich politisch sind. Ebenso wenig verwundert, dass dann auch noch einige befreundete Musiker dazu kommen oder das Thema ebenso wichtig finden oder unterhältst du dich nicht mit deinen Freunden über Politik und vertrittst oft ähnliche Werte?

Eigentlich geht es hier jedoch um etwas anderes. Du forderst im Kontext eines dramatischen Mordfalls in Chemnitz, dass die Gesellschaft auch wieder über den extremen Islam spricht, über Krieg in muslimischen Ländern und wirfst mit Vergewaltigungen noch einen weiteren Punkt oben in den Trichter. Zusätzlich stellst du das Ganze noch in den Kontext des Nichttrauerns gegenüber des Mordopfers. Was hast du dann am Ende? Eine Menge politische Meinung vermischt mit Gegebenheiten, die erstmal überhaupt Nichts miteinander zu tun haben. Gehen wir mal weiter auf deinen Text ein und machen ein kurzes Fact Checking:

1.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass die (erneuten) Opfer und deren Familien keine Erwähnung, kein Mitgefühl erhalten.

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- findet nicht statt, Malte hat schon ein entsprechendes Statement von FSF gepostet und auch auf politischer und gesellschaftlicher Ebene wird die Trauer zum Ausdruck gebracht. Gegenfrage: Warum wird das überhaupt als so relevant empfunden? Und jetzt bitte nicht sofort wutentbrannt auf 180 Grad schalten, aber: Wie oft interessiert es die Bevölkerung, wenn ein Mord begangen wird oder ein gewaltsames Verbrechen begangen wird? Wie viele Leute trauern da im Allgemeinen? Interessiert uns das Mitgefühl überhaupt oder nur die gruselige, schaurige BILD-Schlagzeile? Wie oft erhalten Familien von Autofahrern, die wegen Fehlern Anderer im Straßenverkehr sterben, dein Mitgefühl?

2.

Stattdessen werden alle Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen, sofort als "Nazis" und "Rassisten" totgeschriehen.

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Wo findet das statt? In deiner Bubble oder entspricht das wirklich der breiten Meinung der Bevölkerung? Wen meinst du eigentlich mit "Menschen, welche sich kritisch mit der gesellschaftlichen Entwicklung auseinandersetzen?" Die Leute in Chemnitz auf der Straße, die sich mit Neonazis in eine Reihe stellen und außer Beschimpfungen nichts liefern können? Oder zum Beispiel Politiker, Aktivisten, Menschen? Und ich verallgemeinere das an dieser Stelle, weil du selbst verallgemeinerst und so tust, als wäre das ein allgemeiner Zustand, auch unabhängig von den Geschehnissen in Chemnitz der letzten Tage. Die AfD hat in den letzten Jahren riesige Stimmgewinne im Bund, in den Ländern, in den Kommunen erzielt. Das kann man geil oder scheiße finden, wie man darin jedoch erkennen will, dass Leute mit kritischer Meinung zur gesellschaftlichen Entwicklung totgeschrien und nicht wahrgenommen werden, bleibt deiner Fantasie überlassen.

3.

Politiker halten Ihren Kopf in die Presse und verunglimpfen alle als "NuR"

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Wer sind Politiker? AfD-Leute sind keine Politiker? Die verunglimpfen alle als Nazis und Rassisten? Aber selbst, wenn du die nicht meinst. Den führenden Politiker in Sachsen wirst du schon meinen mit Politiker oder? Der hat nämlich genau das, was du hier behauptest, nicht gesagt www.spiegel.de.

4.

Nur so viel: ich bin seit Jahrzehnten im Gesundheitswesen tätig und wir alle dort Tätigen erleben immense negative Veränderungen bezüglich unserer Werte und Normen. Nur dürfen wir nicht darüber sprechen; es wäre politisch nicht korrekt.

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Die Maulkorb-Argumentation ist doch echt gemütlich, weil sie so schön einfach ist, oder? Wie oft hat man dir denn das Wort verboten in letzter Zeit? Das Gegenteil ist doch der Fall, das Internet macht es sogar möglich, dass du dich immer äußern darfst und erlaubt dir sogar, hier so einen Blödsinn von dir zu geben. Aber um nochmal im Detail auch da drauf einzugehen: Man muss gar nicht direkt mit Flüchtlingen zu tun haben oder arbeiten, um anzuerkennen, dass Migration ein riesiges Thema ist, was auch viele Probleme mit sich bringt über die wir reden müssen. Die Frage ist, wie wir das tun wollen. Mit Sicherheit haben sich auch führende Politiker aus den Altparteien hier nicht immer vorbildlich verhalten und auch berühmte Musiker sind sicherlich nicht die führende Gruppe, die sich hier mit genialen Vorschlägen hervor tun wird. Aber die Gegenseite, pöbelnde Nazis und Chemnitzer, die überhaupt keine Lust mehr haben auf einen Dialog und denen es deshalb auch egal ist, ob sie mit Nazis in einer Reihe stehen, wird ebenso wenig dafür sorgen, dass wir aktuelle Probleme in der Migrationspolitik beheben oder verändern.

Mambo
31.08.2018 12:41·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:


Mambo schrieb:

Auch wenn ich die Äußerungen von hermes81 in diesem Thread unterirdisch finde:

Wer als Rassismusgegner und Streiter für Rechtsstaat und offene Gesellschaften diese Werte nicht auch konsequent selbst anlegt (Stichwort: "Nazis aufs Maul"), der sorgt selbst dafür, dass er nicht ernst genommen wird. Und bietet leider - in einem sonst exzellenten Beitrag - ein einfaches Ausfallstor umd zu sagen "Den Rest guck ich mir gar nicht an".

Das ist dann zwar wiederum auch billig - gerade deine, hermes81, Ansicht zum restlichen Beitrag von chefpeterpaul hätte mich SEHR interessiert. Aber diese Tür muss man eben auch garnicht erst aufmachen, wenn man die geforderten Regeln konsequent selbst einhält.

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Was findest denn unterirdisch?
Das ich die Sinnhaftigkeit bzw. den Mehrwert dieser VA anzweifle? Das die gefühlt 1000x Solidaritäts"party" nichts bringt, außer etwas PR?
Wer ein grundlegendes Problem mit den Zuständen in diesem Land hat, der wird weder durch Campino noch durch Kraftklub erreicht.
Das große Problem sind nicht die paar Glatzen - das große Problem sind die Menschen die sich nicht mehr erreicht fühlen. Menschen jenseits der 40 die bei Campino & Co. direkt den Hahn dicht machen,

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Meine Güte, jetzt tu doch mal nicht so beleidigt. Ich habe nicht dich angegriffen, nur deine Beiträge kritisiert.

Unterirdisch fand ich, dieses pauschale "bringt alles nix" ohne weitere Begründung - so wie dus jetzt erklärst, kann ich deine Position viel besser nachvollziehen, auch wenn ich immer noch nicht deiner Meinung bin (Wieso sollte man - auch wenn die Ü40er das Problem sind - nicht jetzt um die Jungen kämpfen, damit die sich gerade nicht zu den anderen gesellen!?).

Unterirdisch fand ich auch den polemischen Seitehieb zu Campino, der nun - völlig unabhängig davon, ob man ihn mag oder nicht - jedenfalls einer der Menschen sein dürfte, die gemessen an der Anzahl der von ihnen politisch geprägten Deutschprachigen eine wirklich beachtliche Stellung hat.



hermes81 schrieb:

Billig ist daran überhaupt nichts.

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Finde ich schon: Aus einem langen Beitrag mit insgesamt sehr differnzierten Gedanken einen völlig falschen (das sag doch auch ich!) Halbsatz als Grund anzuführen, sich mit dem Rest des Beitrags gar nicht auseinanderzusetzen, das finde ich billig. Weil dann automatisch auf die anderen gute Gedanken, die teilweise andere Ansätze hatten als deine Beiträge, von dir nicht mehr reagiert wird. Und du dabei mit deinem "Rest nicht ernst zu nehmen" noch den Eindruck erweckst, du könntest alle Inhalte mit deiner Kritik an einem falschen Satz widerlegen.

Edit: Vielleicht war "billig" auch von mir bissl polemisch - sagen wir: du machst es dir damit auf jeden Fall viel zu einfach.


hermes81 schrieb:
Billig ist allenfalls diese Doppelmoral wie sie vom zitierten User an den Tag gelegt wird.
Gewalt ist scheisse aber linke Gewalt darf sein? Gehts noch?

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Genau das habe ich vor einer halben Stunde selbst auch kritisiert, falls dus nicht gelesen hast s. oben.
Macht also als Argumentation gegen mich keinen Sinn.


Aber meine Äußerungen sind unterirdich?
Ja, so einfach kann man es sich natürlich auch machen. Aber dann wunder dich bitte nicht, wenn Menschen keinen Bock mehr haben zu antworten!

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So kompliziert ist die Welt: Ich kann ihm in Teilen zustimmen und in Teilen widersprechen, ich kann gleichzeitig Sätze von dir unterirdisch finden und andere Ansätze nachvollziehbar. Sorry, aber damit muss man klarkommen, wenn man öffentliche DIskussionen führen will. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass deine Beiträge jeder loben muss, sondern nur, dass du sie äußern dürfen musst. Genauso wie andere ihre Meinung zu deinen Beiträgen äußern dürfen. Wenn dich Kritik dazu bringt, die Diskussion abzubrechen, finde ich das - wie auch deine Vorgehensweise bei dem anderen Beitrag oben - traurig.

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