KuekenMcNugget schrieb:
TomWithNoNick schrieb:
Der saß gerade beim Lanz in der Sendung - gar nicht lustig!
Ich habe es nicht gesehen. Was war denn?
Bedrohungen nach Satire-Video "Da steckt Methode dahinter"
KuekenMcNugget schrieb:
TomWithNoNick schrieb:
Der saß gerade beim Lanz in der Sendung - gar nicht lustig!
TomWithNoNick schrieb:
Der saß gerade beim Lanz in der Sendung - gar nicht lustig!
Der saß gerade beim Lanz in der Sendung - gar nicht lustig!
7Dup schrieb:
www.schleckysilberstein.com
Das was da parallel zum Videodreh für die Produktionsfirma abgelaufen ist, ist dann leider so gar nicht mehr lustig.
Btw ein sehr sehr lesenswerter Artikel.
www.schleckysilberstein.com
Das was da parallel zum Videodreh für die Produktionsfirma abgelaufen ist, ist dann leider so gar nicht mehr lustig.
Btw ein sehr sehr lesenswerter Artikel.
Wer Montag noch nicht vor hat.
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Schön und wichtig, dass man da zum Gegenprotest geht, weil das immer wirkt und verhindert, dass sich dort was in Bewegung setzt. Am Ende gilt es auch dort, dass man nicht drumherum kommt, auch in die Ecken zu gehen, wo es zählt. Denn der Kampf gegen den Rechtsextremismus kann nicht auf den Rathausmärkten in München oder Hamburg geführt werden, sondern in Orten wie Chemnitz, Köthen und co. Das muss man auch in Hamburg, Kiel, Bremen oder München verstehen.
Am Freitag standen wir dann übrigens wieder mit gerade einmal 1.000 Mann im Regen von Chemnitz - allerdings bei auch nur noch rund 2.300 Recht(sextrem)en um ProChemnitz.
Also bitte. Jetzt mal ernsthaft. Langsam ist mal gut mit Kueken. Wie oft soll er denn noch klarstellen, wie was gemeint war und ankommen soll? Weitere Tage? Es hat doch jetzt jeder seinen Teil dazu gesagt und er sich gerechtfertigt. Damit ist doch mal gut oder? Wer es dann jetzt noch nicht verstanden hat oder wie auch immer, der wird es auch nicht mehr. Schätze ihm macht das Schreiben gerade kaum Spaß, auch wenn es toll ist, dass es hier so gesittet zugeht und alle ruhig bleiben. Aber gut ist halt auch mal gut irgendwann. Oder nicht? Und ich rechtfertige mich jetzt nicht Tage dafür das nun zu sagen. Ich denke jeder hat es nun verstanden wie was wo einzuordnen sein sollte.
Zum Thema zurück. Es ist erschreckend bis erbärmlich, wie der Verfassungsschutz in Person des Präsidenten jetzt reagiert und wie die Landesregierung sich dazu nun positioniert. Das darf doch alles gar nicht wahr sein! Es ist gerade der Gedanke da, die wollen und werden es nie lernen und solange Regierung sowie Verfassungsschutz von Rechten teils besetzt sind oder ihnen verbunden, dass das nie zu Veränderungen führt und die Debatte immer fein klein gehalten und am liebsten als nicht vorhanden abgetan werden soll. Es geht mir nicht in den Kopf und so langsam scheint es als müssten da allerhand Stühle wackeln und fallen, damit da Veränderung möglich wird. Wie gesagt, diese Statements etc. jetzt sind so unglaublich. Was muss denn noch passieren und getan werden, damit man da in diesem und auch anderen Bundesländern aufwacht und es erkennt? Ich verstehe es nicht. Ihr?
Da ja eh nur gezielt Falschinformationen gestreut wurden um von dem Mord abzulenken, braucht es ja so eine Veranstaltung auch gar nicht.
ok, danke.
edit: der angeblich nichtfake ist 13.10., aber
edit: der 30.9 in ffm ist wohl ein fake..
7Dup schrieb:
Um es mal kurz zu machen. Für den Montag wurden erstmal die kurzen Kommunikationswege genutzt. Diese waren auch zu 90% erfolgreich und quasi alle angefragten Künstler haben zugesagt. Das lag aber nicht daran, dass man kein Interesse hatte andere anzufragen, sondern an der Tatsache, dass man schnellstmöglich das ganze auf die Beine stellen wollte und dazu Planungssicherheit haben wollte. Dazu bedarf es in dem Fall einfach, dass man den schnellsten Weg einschlägt. Man darf auch nicht vergessen, dass ein gewisser Zeitrahmen einzuhalten war. Zumal, dass in der Form die es hatte schon ein immenser Aufwand war.
Ich verstehe hier gewisse Punkte was andere Künstler angeht. Ich würde es auch begrüßen, wenn wir unter #wirsindmehr noch mehr Künstler aus anderen Sparten an den Start bekommen. Wer weiß schon was die Zukunft bringt. Es soll ja nicht nur bei der einmaligen Sache am Montag bleiben.
Aber vergesst nicht, was innerhalb einer Woche zu Montag geleistet wurde war schon immens. Ursprünglich hatte man 10.000 Leute angepeilt. Am Ende waren es über 60.000. Was natürlich auch zu einem riesen Orga Aufwand um das Event herum geführt hat. Ich denke, man kann stolz sein auf das, was da geleistet wurde.
Jetzt heißt, es aber auch am Ball zu bleiben, weiter die Fahne in den Himmel zu strecken und Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus keine Chance zu geben.
KuekenMcNugget schrieb:
StonedHammer schrieb:
nein im ernst, es ist doch geil, dass die personen/bands sich jetzt auch zu wort melden und sogar teilnehmen!
StonedHammer schrieb:
aber die veranstaltung wurde aus dem nichts in kürzester zeit geplant, hast du so ein projekt mal auf die beine gestellt und weißt was mit die größte schwierigkeit für bands daran ist?
StonedHammer schrieb:
das bands so spontan auch zeit haben und dabei geht es nicht nur um einen passenden offday, da geht es auch darum ob man mal eben ein 20min set auf die beine gestellt bekommt! und nein nicht jede band bekommt des kurzfristig hin, dass der ganze kurzauftritt so einstudiert und abgerundet ist usw. usw., wie sie es wollen! da haben punkbands mit ihrer typichen spontanität auf konzerten einfach des entscheidene etwas, wenn die gitarre verzerrt oder es nen liedhänger gibt, dann ist dat hier schon normal, da brauch es keine perfektion. dazu kommt, die bands vor ort waren fast alle aus dem umfeld/region oder haben grad eh minipromogigs geplant und keine laufende großtour.
und wer weiß wen man noch alles im hintergrund gefragt hat, dass können wir ja garnicht beurteilen?
StonedHammer schrieb:
fakt ist, es hat so kurzfristig zu so einem riesen friedlichen aufmarsch geklappt, da kann man nur den hut vorziehen (wie schon mal gesagt) da waren so viel zuschauer, wie am ring oder huso, andere festival haben nicht mal ansatzweise diese größenordnung und bedenkt, was da auch ein logistischer aufwand hinter steckt, also
KuekenMcNugget schrieb:
Warum ich die anderen nicht kritisiere, dass sie nicht auch solche Konzerte auf die Beine gestellt haben? Stell dir vor, das tue ich sogar, aber hier geht es in erster Linie um das "#wirsindmehr"-Konzert und daher konzentriere ich mich mit meiner Kritik erst einmal auf das Konzert.
Um es mal kurz zu machen. Für den Montag wurden erstmal die kurzen Kommunikationswege genutzt. Diese waren auch zu 90% erfolgreich und quasi alle angefragten Künstler haben zugesagt. Das lag aber nicht daran, dass man kein Interesse hatte andere anzufragen, sondern an der Tatsache, dass man schnellstmöglich das ganze auf die Beine stellen wollte und dazu Planungssicherheit haben wollte. Dazu bedarf es in dem Fall einfach, dass man den schnellsten Weg einschlägt. Man darf auch nicht vergessen, dass ein gewisser Zeitrahmen einzuhalten war. Zumal, dass in der Form die es hatte schon ein immenser Aufwand war.
Ich verstehe hier gewisse Punkte was andere Künstler angeht. Ich würde es auch begrüßen, wenn wir unter #wirsindmehr noch mehr Künstler aus anderen Sparten an den Start bekommen. Wer weiß schon was die Zukunft bringt. Es soll ja nicht nur bei der einmaligen Sache am Montag bleiben.
Aber vergesst nicht, was innerhalb einer Woche zu Montag geleistet wurde war schon immens. Ursprünglich hatte man 10.000 Leute angepeilt. Am Ende waren es über 60.000. Was natürlich auch zu einem riesen Orga Aufwand um das Event herum geführt hat. Ich denke, man kann stolz sein auf das, was da geleistet wurde.
Jetzt heißt, es aber auch am Ball zu bleiben, weiter die Fahne in den Himmel zu strecken und Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus keine Chance zu geben.
Mambo schrieb:
Das Problem ist, dass du es bist, die hier Urteile aufstellt. Und dann noch, wie bereits gesagt wurde, zulasten der, die auf der Bühne standen und nicht zulasten der anderen.
Fakt is: Wir wissen nicht, was vor der Veranstaltung ablief, ob das Zeitfenster es überhaupt erlaubt hätte, über den Bekanntenkreis rauszugehen, ob die technische Umsetzung von größeren Acts, mit denen man noch nicht zusammengearbeitet hat, drin gewesen wäre. Ob die betreffenden Künstler nicht sogar gefragt wurden. Ob falls nicht, das vielleicht nen Gurnd hat, wie dass vorher schonmal Kontakt in einem anderen politischen Zusammenhang (BandAid, G8-Konzerte) bestand und damals abgelehnt wurde. Ob jemand wie Helene Fischer sich überhaupt wie die anderen Acts ohne zu wissen wie diese Auftaktveranstaltung ankommt da hingestellt hätte, ebenso, ob sie bereit gewesen wäre, sich ohne Showelemente einfach auf die leere Bühne zu stellen und für die Sache unperfekt zu singen. All das wissen wir nicht.
Du fällst aber dein Urteil, dass Kraftklub und DTH einfach unter sich bleiben und keinen anderen anfragen wollten.
Nikrox und ich haben offen formuliert. Wir haben die Möglichkeit genannt, dass die Bereitschaft zu den jetzigen Bekenntnissen erst durch das Einschlagen von #wirsindmehr wirklich da war. Das halten wir aufgrund des bisherigen Ausbleibens über Jahre und auch weil man nicht einfach privat auf der Veranstaltung aufgetaucht ist oder im Vorfeld den Aufruf geteilt hat für deutlich wahrscheinlicher - aber wir behaupten es eben nicht.
Ebenso bist du soweit ich weiß immer noch nicht auf Entgegnungen wie "Wieso kritisierst du - im Hinblick auf #wirsindmehr - nicht Helene und Frei.Wild, dass sie keine solchen eigenen Anti-Rechts-Konzerte machen, sondern gerade die, die was auf die Beine stellen dafür, dass die anderen nicht da waren?" eingegangen. Das wirkt sehr einseitig auf mich.
Ich find einfach unfassbar geil, was bei #wirsindmehr auf die Beine gestellt wurde. Und ich find geil, dass sich jetzt auch Helene und co positionieren.
Wenn die Bereitschaft erst nach #wirsindmehr da war: Von mir aus - es ist und bleibt gut, dass es jetzt passiert.
Wenn sie schon vorher bereit gewesen wäre: Umso geiler. Auch in dem Fall kritisier ich aber nicht die Organisatoren der fantastischen Veratstaltung. Die ham mehr gegen rechts erwirkt, als so ziemlich jeder sonst in der letzten Woche. Dann guck ich lieber nach vorne und versuche dazu beizutragen, dass es in Zukunft eine gemeinsame Veranstaltung mit der #wirsindmehr-crew UND Helene & Co geben kann. Oder eben zwei nacheinander. Hauptsache es geht so weiter!
StonedHammer schrieb:
nein im ernst, es ist doch geil, dass die personen/bands sich jetzt auch zu wort melden und sogar teilnehmen!
StonedHammer schrieb:
aber die veranstaltung wurde aus dem nichts in kürzester zeit geplant, hast du so ein projekt mal auf die beine gestellt und weißt was mit die größte schwierigkeit für bands daran ist?
StonedHammer schrieb:
das bands so spontan auch zeit haben und dabei geht es nicht nur um einen passenden offday, da geht es auch darum ob man mal eben ein 20min set auf die beine gestellt bekommt! und nein nicht jede band bekommt des kurzfristig hin, dass der ganze kurzauftritt so einstudiert und abgerundet ist usw. usw., wie sie es wollen! da haben punkbands mit ihrer typichen spontanität auf konzerten einfach des entscheidene etwas, wenn die gitarre verzerrt oder es nen liedhänger gibt, dann ist dat hier schon normal, da brauch es keine perfektion. dazu kommt, die bands vor ort waren fast alle aus dem umfeld/region oder haben grad eh minipromogigs geplant und keine laufende großtour.
und wer weiß wen man noch alles im hintergrund gefragt hat, dass können wir ja garnicht beurteilen?
StonedHammer schrieb:
fakt ist, es hat so kurzfristig zu so einem riesen friedlichen aufmarsch geklappt, da kann man nur den hut vorziehen (wie schon mal gesagt) da waren so viel zuschauer, wie am ring oder huso, andere festival haben nicht mal ansatzweise diese größenordnung und bedenkt, was da auch ein logistischer aufwand hinter steckt, also
Das Problem ist, dass du es bist, die hier Urteile aufstellt. Und dann noch, wie bereits gesagt wurde, zulasten der, die auf der Bühne standen und nicht zulasten der anderen.
Fakt is: Wir wissen nicht, was vor der Veranstaltung ablief, ob das Zeitfenster es überhaupt erlaubt hätte, über den Bekanntenkreis rauszugehen, ob die technische Umsetzung von größeren Acts, mit denen man noch nicht zusammengearbeitet hat, drin gewesen wäre. Ob die betreffenden Künstler nicht sogar gefragt wurden. Ob falls nicht, das vielleicht nen Gurnd hat, wie dass vorher schonmal Kontakt in einem anderen politischen Zusammenhang (BandAid, G8-Konzerte) bestand und damals abgelehnt wurde. Ob jemand wie Helene Fischer sich überhaupt wie die anderen Acts ohne zu wissen wie diese Auftaktveranstaltung ankommt da hingestellt hätte, ebenso, ob sie bereit gewesen wäre, sich ohne Showelemente einfach auf die leere Bühne zu stellen und für die Sache unperfekt zu singen. All das wissen wir nicht.
Du fällst aber dein Urteil, dass Kraftklub und DTH einfach unter sich bleiben und keinen anderen anfragen wollten. Nikrox und ich haben offen formuliert. Wir haben die Möglichkeit genannt, dass die Bereitschaft zu den jetzigen Bekenntnissen erst durch das Einschlagen von #wirsindmehr wirklich da war. Das halten wir aufgrund des bisherigen Ausbleibens über Jahre und auch weil man nicht einfach privat auf der Veranstaltung aufgetaucht ist oder im Vorfeld den Aufruf geteilt hat für deutlich wahrscheinlicher - aber wir behaupten es eben nicht.
Ebenso bist du soweit ich weiß immer noch nicht auf Entgegnungen wie "Wieso kritisierst du - im Hinblick auf #wirsindmehr - nicht Helene und Frei.Wild, dass sie keine solchen eigenen Anti-Rechts-Konzerte machen, sondern gerade die, die was auf die Beine stellen dafür, dass die anderen nicht da waren?" eingegangen. Das wirkt sehr einseitig auf mich.
Ich find einfach unfassbar geil, was bei #wirsindmehr auf die Beine gestellt wurde. Und ich find geil, dass sich jetzt auch Helene und co positionieren. Wenn die Bereitschaft erst nach #wirsindmehr da war: Von mir aus - es ist und bleibt gut, dass es jetzt passiert.
Wenn sie schon vorher bereit gewesen wäre: Umso geiler. Auch in dem Fall kritisier ich aber nicht die Organisatoren der fantastischen Veratstaltung. Die ham mehr gegen rechts erwirkt, als so ziemlich jeder sonst in der letzten Woche. Dann guck ich lieber nach vorne und versuche dazu beizutragen, dass es in Zukunft eine gemeinsame Veranstaltung mit der #wirsindmehr-crew UND Helene & Co geben kann. Oder eben zwei nacheinander. Hauptsache es geht so weiter!
Sie haben es nun mal (zeitlich gesehen) erst nach dem Druck von Fans/Gesellschaft/Medien und dem Zusammenkommen von 65.000 Menschen gemacht. Da liegt es in meinen Augen halt nah, dass das auch der Hauptgrund war sich zu äußern. Wäre ein Statement gleichzeitig zu #wirsindmehr gekommen, würde ich deine Argumentation ja noch verstehen.
Und das ich Vanessa Mai nicht ernst nehmen kann, nachdem sie ja eigentlich nur shoppen wollte. Sorry. Sie hat nur ein Video gemacht wie sie in der Demo steht. Kein Statement, kein Hashtag, garnichts. Auf ihrem Instagram Account ist davon übrigens nichts mehr zu sehen.
Nikrox schrieb:
KuekenMcNugget schrieb:
Verstehe immer noch nicht, über wen du dich jetzt eigentlich aufregst.
KuekenMcNugget schrieb:
www.extratipp.com/fanbase/hamburg-vanessa-macht-etwas-helene-fischer-sich-trauen-wuerde-zr-10216332.html - Anscheinend macht nun auch Vanessa Mai bei Anti-Rechts-Demos mit. Bitte keine Diskussion über die schlechte Qualität des Artikels. Es geht mir dabei nur um die Sache, dass Vanessa Mai an einer Anti-Rechts-Demo teilgenommen hat.
Soviel zum Thema man hätte Künstler wie Helene Fischer bzw. Vanessa Mai nicht mobilisieren können.