#wirsindmehr Chemnitz 2018

eröffnet von Kaan am 29.08.2018 13:46 Uhr
262 Kommentare - zuletzt von schlafmuetze

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Stebbard
29.08.2018 19:30·  Bearbeitet

Was den #Sachsen-Hashtag angeht bin ich selber bei dir, lebe ja auch selber in dem Bundesland - wenn auch in einem grünen und linken Biotop. Aber ich glaube denke auch, dass kaum jemand einen Generalverdacht ausstellt, sondern eher auf die zweifellos strukturellen Probleme hinweisen will.

Wenn eine Person jedoch in die Arme der Nazis rennt, nur weil ihn ein anderer ihn oder seine Thesen als rechtsextrem bezeichnet, dann wird er wohl von vornherein Sympathien gehabt haben. Dass die Leute, die in dem Mob mitgelaufen sind, noch vor 2-3 Jahren "nicht verloren" waren, halte ich jedoch für einen Mythos. Schon zu meinem Studienanfang - das war 2008 - war es Konsens, dass es ein Potential für den rechten Rand von rund 20% gibt. Dieser hat sich nun versammelt und politisiert. Das waren keine wankelmütigen Personen, sondern überwiegend Menschen, die schon immer tiefe (teils dogmatische) Ressentiments gepflegt haben, sich aber bislang nicht trauten diese auszuleben. Das wird man nie aus der Welt schaffen können, es muss aber das Ziel sein, dass gewisse gesellschaftliche Grundregeln wieder eingehalten werden - und ich bin skeptisch, ob man Dogmatik mit Diskurs begegnen kann.

Grundfrage ist es aber doch: was hat das mit der Veranstaltung in Chemnitz zu tun? Soll man dort jetzt nicht hingehen, nur weil Teile des Mobs vom vergangenen Montag möglicherweise noch keine Nazis sind?

1MrElke gefällt das
Paju
29.08.2018 19:32

Mein GANZES Bundesland

Wie kommt ihr denn jetzt da drauf? Wegen dem Hashtag?

Mambo
29.08.2018 19:41·  Bearbeitet

Mit der Veranstaltung hat das nix zutun, da sollte man hin.

Komme selbst ursprünglich aus nem Kaff und kenne dort Leute, die genau solche Sprüche als Grund geannt haben, warum sie AfD gewählt haben ("Wenn ich nach der Äußerung automatisch als Nazi gelte muss hier was falsch sein" - klar sollte das kein Grund sein, diese Partei zu wählen, klar läuft bei der Kausalkette was falsch im Kopf - aber die Nazikeule trägt ihren Beitrag zum Wahlergebnis bei).

Und die Leute waren mit sachlichen Argumenten auch wieder davon abzubringen und zur Selbstreflektion anzuregen. - Wegen solchen Erfahrungen hat mich der Nazifreistaat-Hashtag aufgeregt.

Dass ist natürlich eine andere Gruppe, als die, die sich in Chemnitz zu den gut erkennbaren Nazis gesellt hat. Aber der Hashtag ist eben auf das ganze Bundesland bezogen.

StonedHammer
StonedHammer
29.08.2018 20:10·  BearbeitetAdmin

öhm, du kennst leute die haben erst rechts gewählt, nachdem sie mit "nazisprüchen" beschimpft wurden? und du bist ernsthaft davon überzeugt des wäre nur passiert, weil man sie anscheinend zu unrecht in diese ecke gedrängt hat? o.O denk mal drüber nach! dat kommt doch nicht von nem nazikeulenspruch oder meinste alle gehen auch direkt zur antifa, nur weil einem einer gutmensch vorgeworfen hat?

aber ja einfach jemanden mit nem kurzwort abzustempeln und zu denken, jetzt hab ich was gutes getan ist bestimmt nicht der beste weg, man kann auch teils schon mit nem kleinen gespräch eine andere denkweise vermitteln und klarheit schaffen. (z.b. kenne ich hier 2 alte hasen, wo der eine dem anderen mal die meinung dazu gegeigt hat , was dann auch zum positiven geholfen hat ). nur halt leider nicht bei jedem z.b. der beleidigt zu nem afdler/nazi wird

Mambo
29.08.2018 20:53·  Bearbeitet


StonedHammer schrieb:
öhm, du kennst leute die haben erst rechts gewählt, nachdem sie mit "nazisprüchen" beschimpft wurden?

Zitat anzeigen



Das war laut Aussage der betreffenden mit der entscheidende Grund für die dazu führende Stimmung. AfD als einzige Partei der Meinungsfreiheit weil alle anderen angeblich Kritik mit Nazibezeichnungen ersticken undso.

[Nur zur Klarstellung: Ich bin von sowas meilenweit entfernt, ich rede nur auch mit anders eingestellten aus meiner örtlichen Umgebung weil ich den Austausch in einer Demokratie für wichtig halte.]


StonedHammer schrieb:
und du bist ernsthaft davon überzeugt des wäre nur passiert, weil man sie anscheinend zu unrecht in diese ecke gedrängt hat? o.O denk mal drüber nach!

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Da missverstehen wir uns, aber ich denke natürlich gern für dich ausführlicher drüber nach: Ich glaube nicht, dass das nur passiert weil man direkt als Nazi bezeichnet wurde (Es müssen viele Dinge und Eigenschaften zusammenkommen, dass jemand diese Partei wählt). Allerdings glaube ich sehr wohl, dass die "Nazikeule" den letzten und entscheidenden Anstoß dafür geben kann, vom bisherigen CDU/CSU-Kreuz auf AfD zu switchen. Genau darauf zielt im übrigen das "Wird-man-ja-wohl-noch-sagen-dürfen"-Getue der AfD. Dieses "Als-Nazi-abgestempelt-werden"-Gefühl wird von denen ganz gezielt geschürt und ausgenutzt.

Und in dem Fall wäre die "Nazikeule" sicher nicht der einzige Grund, aber doch eine notwendige Bedingung fürs AfD-Wählen. Und das ärgert mich kolossal, wenn der letzte Anstoß zu dieser Katastrophe auch nur in einem Fall von Menschen kommt, die rechte Stimmen eigentlich gerade verhindern wollen.


StonedHammer schrieb:
dat kommt doch nicht von nem nazikeulenspruch oder meinste alle gehen auch direkt zur antifa, nur weil einem einer gutmensch vorgeworfen hat?

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Der Vergleich funktioniert nicht: Die als "Gutmenschen" beschimpften Menschen, haben den Hang zur Opferrolle, der für den oben beschriebenen Ablauf nötig ist, zumindest meiner Erfahrung nach gerade nicht.

4DiebelsAlt83und anderen gefällt das
hermannsson
29.08.2018 20:55

Ich kann mich noch von vor paar Jahren an Diskussionen hier erinnern, die tatsächlich meinten Nazis einfach laufen zu lassen und zu ignorieren. Immerhin haben diese mittlerweile ihre Meinung anscheinend geändert. Zum Event, joa. Gibt paar schöne Bilder um das ramponierte Bild von sachsen wieder aufzupolieren. Die Message zählt. Danach ist aber natürlich doch wieder alles erstmal vergessen. Bis der nächste hässliche Mob wieder losstürmt.

Und natürlich, wer sich neben Nazis stellt, mit ihnen marschiert, ihre mörderischen Parolen duldet, die Hitlergrüße verharmlost, die Jagden auf schwarze Menschen und Linke rechtfertigt ist ein Nazi, auch wenn er oder sie sagt: ich bin wütend "wegen Ungerechtigkeit". Da gibt es auch nix mehr zu diskutieren.

Mambo
29.08.2018 21:00


hermannsson schrieb:

Und natürlich, wer sich neben Nazis stellt, mit ihnen marschiert, ihre mörderischen Parolen duldet, die Hitlergrüße verharmlost, die Jagden auf schwarze Menschen und Linke rechtfertigt ist ein Nazi, auch wenn er oder sie sagt: ich bin wütend ?wegen Ungerechtigkeit?. Da gibt es auch nix mehr zu diskutieren.

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Das seh ich im übrigen genauso. Aber diesen von dir genannten "greifbaren Beweis" braucht man eben, um wen so zu bezeichnen.

1 gefällt das
Henning
29.08.2018 21:21Supporter

Geht hin oder nicht! Vereinbart es mit euer Einstellung. Ich finds gut, wenn Bands sich politisch engagieren, solange sie verfassungskonform sind.

2masterofdisaster666und anderen gefällt das
DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
29.08.2018 21:31·  BearbeitetSupporter

Eben. Was kann man da so groß diskutieren. Einfach hingehen sofern möglich und gut. Und wer vorrangig für Bands hingeht, der sperrt halt mal seine Lauscher auf und denkt trotzdem nach über das was neben den Songs gesagt wird oder in den Songs vorkommt, statt nur blöd kostenlosen Kram zu konsumieren.

scooterfan
scooterfan
29.08.2018 22:44·  Bearbeitet


hermannsson schrieb:
Gibt paar schöne Bilder um das ramponierte Bild von sachsen wieder aufzupolieren.

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Das ärgert mich daran. Dann heißt es wieder "Seht her, es leben auch andere Menschen hier!" und gegen das eigentliche Problem wird wieder zu wenig unternommen. Damit wird es dem Kretschmer viel zu einfach gemacht. Das Interview gestern im heute Journal war eine Frechheit.

Ansonsten ist das natürlich eine gute Sache. Wie man bei so einer Aktion auf die "Qualität" der Bands eingehen kann ist mir schleierhaft.

PS: Ja, Hosen-Zitat war Absicht

4Fipsinatorund anderen gefällt das
blubb0r
29.08.2018 23:01

Erst mal: recht ordentliche Diskussion hier

Bzgl. der von Mambo angesprochenen "Nazikeule". Ich glaube schon, dass er da einen Punkt hat. Diese "wer die AfD wählt, ist ein NazI"-Denke ist m.E. nach eher kontraproduktiv, genauso wie "wer die AfD wählt, wählt einen Nazi" (das ist schon deutlich treffender).

Irgendwann wird sich der Gauland hinstellen und wird sagen "wenn man Nazi ist, weil man dieses, jenes und solches nicht gut findet und ändern will, ja okay, dann bin ich halt ein Nazi, dann bin ich eine neue oder andere Art von Nazi". Das gibt dann kurz einen Aufschrei, aber im Endeffekt wird es auch keinen mehr abschrecken.

Dadurch, dass man den Begriff nonstop verwendet, schwächt man ihn ab. Man macht ihn vielmehr salonfähig.

8KleineJuleund anderen gefällt das
Stebbard
30.08.2018 13:57·  Bearbeitet


hermannsson schrieb:
Und natürlich, wer sich neben Nazis stellt, mit ihnen marschiert, ihre mörderischen Parolen duldet, die Hitlergrüße verharmlost, die Jagden auf schwarze Menschen und Linke rechtfertigt ist ein Nazi, auch wenn er oder sie sagt: ich bin wütend ?wegen Ungerechtigkeit?. Da gibt es auch nix mehr zu diskutieren.

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Das, Das und nochmals das. Die Diskussion für diejenigen, die sich nicht beteiligt haben und aus ihrem stillen Kämmerlein ihr Kreuz für die AfD machen ist eine andere, aber mich regt es auf, dass man ernsthaft Leute, die offen unter Nazis marschieren, unter Schutz nehmen will. Es ist jeder selbst dafür verantwortlich, mit wem er auf die Straße geht und wenn mir linke Organisationen nicht passen, dann gehe ich nicht auf deren Veranstaltungen, oder lebe halt damit, dafür gerade stehen zu müssen.

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
30.08.2018 17:16Supporter

Ich würde ja begrüßen, wenn auch andere Künstler anderer Genres, die viele erreichen können, was da tun würden. Wie sagte ein Kumpel, wo sind Helene und Co, wenn man sie braucht.

Stebbard
30.08.2018 17:33

Selbst wenn Helene Fischer kritisch gegenüber Pegida, AfD und Co. eingestellt wäre, von ihr und anderen Künstlern aus dem Wohlfühl-Kosmos der Schlagerwelt werden da keine Statements zu erwarten sein. Das würde einfach zu viele Fans potentiell vor den Kopf stoßen.

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
30.08.2018 17:40Supporter

Wird es auch nicht, da sind wir uns einig. Aber das ist das eine. Es geht ja darum, mal andere zu erreichen und zu bewegen.

hermes81
30.08.2018 17:41·  Bearbeitet

Und genau deshalb sind VA dieser Art letztlich auch nichts wert. Alle Bands/Künstler die da spielen sind bekannt dafür, offen gegen rechts einzustehen. Es gab schon so unendlich viele VA dieser Art. Es ändert nichts. Es setzt auch überhaupt kein Zeichen (mehr). Selbst wenn da 200.000 Leute kommen - es ist egal. Es geht am eigentlichen Problem vorbei.

Du kannst 10000 solcher Konzerte im Jahr stattfinden lassen, es können 100 Medien davon berichten - es wird an der Situation nichts ändern. Und kein einziger AfD'ler wird da gedanklich umschwenken. Du musst die Leute auf anderem Wege erreichen.

Damit möchte ich die VA aber nicht schlecht machen. Jeder der meint es hilft soll hingehen. Man kann jetzt natürlich argumentieren: Besser als nix. Das mag wohl sein. Aber mal richtig wäre mMn mittlerweile sinnvoller. Und das geht nicht mit den immer gleichen Künstlern und den immer gleichen Statements.

Solang andere nicht aus ihrer Wohlfühlzone herauskommen - geschenkt der ganze "Spaß". In diesem Land brodelt es gewaltigst. Aber eine offene, anstrengende und harte Diskussion scheint nach wie vor nicht möglich.

Stebbard
30.08.2018 17:54·  Bearbeitet

Was schlägst du denn abseits solcher Plattitüden konkret vor? Ein Sprachkreis mit Teilnehmern der Spontandemo vom Montag? Der Glaube, dass die auch nur im Ansatz ein Interesse an einer offenen und harten Diskussion haben. ist ziemlich naiv - das dürfte nach all den Jahren nun langsam dem letzten klar sein.

Wenn sich im thüringischen Themar oder sonstwo wenige hundert Nazis (oder vielleicht auch etwas mehr) zu Konzerten rechtsextremer Bands treffen, dann ist Gefahr in Verzug, aber wenn sich vielleicht 20.000 Personen zu einem antifaschistischen Abend treffen, dann "bringt es doch nichts".

1Chefpeterpaul gefällt das
wsk253
wsk253
30.08.2018 18:14

Das famose ist auch, dass die Gegenseite sich von AfD bis III. Weg in ihren Aktionen einig sind. Sie versammeln Neonazis und Abgehängte, weil sie sich vllt auch einfacher versammeln lassen. Dummheit lässt sich halt einfacher steuern - während "wir", die Mitte, die Zivilgesellschaft, ernsthaft darüber debattieren wollen, ob ein Konzert gegen Rechts vllt. zu populistisch angelegt sein könnte oder sonst irgendwie nicht sinnvoll ist. Es ist jetzt nicht die Zeit darüber zu diskutieren, was man tun könnte. Man müsste eigentlich auf allen Ebenen Einigkeit zeigen, aber das tut (politisch) niemand und das ist beängstigend.

Ich denke es reicht schon, wenn die Spaltung nach rechts zunimmt. "Wir" müssen uns nicht auch noch spalten.

hermes81
30.08.2018 18:18

Was schlägst du denn abseits der ganzen musikalischen Stuhlkreise so vor? Was haben die denn in den letzten Jahren/Jahrzehnten so gebracht? Hat sich was geändert? Wurde die Situation durch Campinos Ansagen eine andere?

1HybridSun95 gefällt das
runnerdo
runnerdo
30.08.2018 18:25·  BearbeitetSupporter

Das man damit keinen Nazi bekehrt ist glaube ich jedem klar. Vielleicht beeinflusst man ein paar Junge Leute in die richtige Richtung

Vermutlich ist aber auch das eher selten.

Bei der Veranstaltung geht es darum die Gegendemonstranten zu unterstützen. Das ist auch die Aussage der Künstler.

1wsk253 gefällt das
Mambo
30.08.2018 18:27·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:
Was schlägst du denn abseits der ganzen musikalischen Stuhlkreise so vor?
Was haben die denn in den letzten Jahren/Jahrzehnten so gebracht? Hat sich was geändert? Wurde die Situation durch Campinos Ansagen eine andere?

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Und wie! Gerade Campino & DTH haben genau wie DÄ Generationen von Jugendlichen politisch geprägt und waren auch für gottweißwieviele die Alternative zum jugendlichen Abdriften zum Rechtsrock. Natürlich haben sie nicht die AfD verhindert oder ganz Deutschland prägen können - aber wenn einer seinen wirksamen Anteil an Kampf gegen Rechts hatte, dann muss man die aber ganz sicher nennen.

Zur Veranstaltung: Ich glaube schon, dass eine solche Geschlossenheit populärer Künstler Leute zum Nachdenken anregt - jedenfalls bei jungen Leuten deutlich eher als ein Konsens zwischen Politikern oder Zeitungsmedien. Ich würde da gerade die Rolle von Marteria und Kraftklub als in Ostdeutschland verwurzelten Künstlern nicht unterschätzen. Das "Wir kommen auch von hier und es geht anders!" kann kraftvoll sein.

Abgesehen davon wird ein Tag mit deutlicher Mehrheit den Anti-Rechts-Demonstranten vor Ort Rückenwind geben um weiter zu machen. Und vielleicht auch dazu beitragen, ihre Gruppe zu vergrößern.

3DiebelsAlt83und anderen gefällt das
wsk253
wsk253
30.08.2018 19:07


hermes81 schrieb:
Was schlägst du denn abseits der ganzen musikalischen Stuhlkreise so vor?
Was haben die denn in den letzten Jahren/Jahrzehnten so gebracht? Hat sich was geändert? Wurde die Situation durch Campinos Ansagen eine andere?



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Was schlägst du denn vor?

Ich lese von dir nur "Das ist eh sinnlos" , "Das bringt alles eh nichts" und Fragen. Soll man jetzt also zu Hause sitzen und nichts tun? Sollen die Künstler, die Massen mobilisieren können, in den Urlaub fahren, weil der Festivalsommer hart war und nichts tun? Denn das wäre die Alternative zu diesem Konzert. Es kann vllt für viele ein Anfang sein.

Während hier Leute immer und immer Dinge aufzeigen, dass es durchaus sinnvoll ist, sich (auch musikalisch) zu engagieren, stellst du Fragen und hast genau 0 Antworten geliefert. Die erwartet auch keiner, aber sich zurückzulehnen und aus einer an Arroganz grenzenden Haltung zu sage, dass alles sinnlos ist, ist echt zu einfach.

Man kriegt die Leute übrigens nicht aus ihrer "Wohlfühlzone", in dem man ihr Erscheinen bei diesem Konzert kritisiert und Dinge sagt wie "Jetzt kommt ihr, aber sonst sieht man euch nie".

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