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Steifi
06.10.2010 19:38

klar. will ich nicht bestreiten. das spielt bei mir bestimmt auch eine rolle und es spielt auch eine rolle, dass ich mit der landesregierung z.b. in sachen akw und der bildungspolitik absolut nicht einverstanden bin. gibt aber auch ne menge cdu-wähler unter den demonstranten.
trotzdem ist mein hauptantrieb, dass bei diesem projekt so furchtbar viel falsch läuft. man ist ja auch bereit ein stückweit zu leiden, wenn etwas sinnvolles und zukunftsweisendes geschaffen wird. als ich noch bei meinen eltern wohnte wurde z.b. über mehrere jahre die u2-trasse verlegt (ein tunnel unter unserem friedhof ). mein zimmer hat von den sprengungen gewackelt, aber das war ok weil es tatsächlich sinn gemacht hat und es genug menschen gab die von der besseren anbindung profitieren.

es heißt immer, dass die bürger bei s21 beteiligt werden. wir sagen schon seit jahren wo es klemmen wird, aber man bleibt einfach stur bei den plänen. gar nix wurde geändert. so sieht also bürger-beteiligung aus. man muss ja nicht erst auf die bedenken der leute hören, wenn sie auf die straße getrieben werden. die klassische "warumnersjetzt"-frage könnte man also auch umdrehen. warum wird denn erst jetzt auf die bedenken eingegangen und ein dialog angeboten?

Steifi
06.10.2010 15:32


martinzinnecker schrieb:
Bsp: "Ich fahr auf keiner Autobahn - Dann muss auch keiner schneller als 130 fahren"
"Ich bin Fahrradfahrer - Was sollen die Parkplätze in der Stadt"
"Ich rauche nicht - also darf auch kein anderer in meiner Gegenwart rauchen"
usw.

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Unterschied zu mir ist nur, dass ich täglicher Bahnfahrer bin und den neuen Bahnhof zwangsläufig täglich nutzen muss.

Steifi
06.10.2010 15:01


Kes schrieb:
und weil hier irgendjemand gepostet hat, man würde beim tunnelbau von normalem gestein ausgehen: also ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, dass überall in der stadt erdbohrungen zur erfassung der gesteinsschichten durchgeführt wurden. zwei sogar auf meiner täglichen strecke ins büro.

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das war ich. ich schätze die projektbetreiber nicht als so dumm ein, den boden zu unterschätzen. der satz von mir bezog sich nur auf die kalkulierten kosten für den tunnel. und die sind meiner meinung nach weit weit zu niedrig angesetzt.
hab ja hier auch schon oft geschrieben, was mich an dem projekt stört. will jetzt auch gar nicht alles wieder rauskramen. ich finds gut, dass ihr informiert seid. ihr kennt die fakten bzw. die strittigen punkte. wenn ihr dann die aspekte unterschiedlich gewichtet und andere schlüsse daraus zieht ist das absolut ok.

ich bin auch gern zu kompromissen bereit. ich denke eben, dass dieser bahnhof für mich persönlich noch keinen bzw einen zu kleinen nutzen hat. und ja ich denke schon manchmal dass wir in einer bahnanen-republik leben, wenn ich mir so die verträge zwischen stadt, land, bund und bahn anschaue...

Steifi
05.10.2010 19:15

Weiteres wichtiges Detail zum Polizeieinsatz: Die Beispielvideos wurden ca. 2 Stunden nach dem ersten Pfefferspray und Wasserwerfer-Einsatz der Polizei gefilmt (siehe Uhrzeit unten links). Anders wie in der Pressemitteilung zu lesen, waren diese Vorfälle also offensichtlich nicht der Auslöser für diesen rabiaten Polizeieinsatz.

Steifi
05.10.2010 18:59


Stebbard schrieb:
Edit.: Tagesschau hat ein Video, Hier

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wenn das alles ist was die polizei als vorwürfe gegen uns zu bieten hat, wirds ganz eng für unseren innenminister. ein idiot der pfefferspray sprüht und einer der ne kastanie/ ein steinchen (?) schmeißt... wow.
die kastanien wurden übrigens von den wasserwerfern aus den bäumen runtergeschossen und stellten eine zusätzliche gefährdung der demonstranten dar


masterofdisaster666 schrieb:
Das Phantom K21

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Dann sollen sie doch bitte erstmal die Risiken von S21 richtig kalkulieren. Die Tunnels werden mit Kosten berechnet, welche normalen unkritischen Tunnelprojekten entsprechen. Bei S21 muss aber das Grundwasser abgesenkt, durch Quellgips gebohrt und das Eichenholz-Fundament des alten Bahnhofs gesichert werden. Alles nicht ordentlich kalkuliert.
Weiterer Unterschied: Die meisten Experten sehen bei S21 keinen verkehrstechnischen Nutzen. Es gibt kein einziges Gutachten, welches irgendeinen Vorteil für Bahnkunden belegen würde. Im Gegenteil: Der Bahnhof wird ein nicht ausbaubares Nadelöhr (d.h. die Bahn kann sich kein Stück weiter entwickeln). Die zweifelhalften Zeitersparnisse finden vor allem durch die Neubaustrecke nach Ulm statt und nicht durch einen Tiefbahnhof (95 war der ICE schon mal so schnell wie er mit der NBS werden soll -> Wartung der Strecke ist also das eigentliche Problem; die Strecke wird steiler; Güterzüge können diese Strecke nicht befahren). Redundanz-Strecken in Stuttgart werden entfernt. D.h. bei jedem vergessenen Koffer und jedem Personenschaden steht erstmal die komplette Röhre. Es gibt keine Umfahrungsstrecken wie bisher.
K21 ist hingegen eine Modernisierung eines bereits leistungsstarken, redundanten und ausbaubarem Bahnhofs. Wir würden also auch etwas für unser Geld bekommen.

Steifi
05.10.2010 17:25


Stebbard schrieb:
Baden-Württembergs Landeschef Mappus hat den Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner verteidigt. Die Beamten dagegen geben zu, die Situation unterschätzt zu haben.

Quelle


Gerade auch mal die Videos der Polizei gesehen. Ist auch nicht wirklich schön, was Seitens der Blockierer zu sehen ist.

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wo gibts denn die videos der polizei? bzw wird da der einsatz von pfefferspray von seiten der demonstranten bewiesen? war die letzten tage sehr beschäftigt und bin nicht mehr up to date...

allgemein will ich auch gar nicht ausschließen, dass die polizei provoziert wurde. aber bei einigen sonderfällen (wovon ich ausgehe) alle 5000 demonstranten zu attackieren, halte ich immer noch für falsch und unklug. wir sind hier ja nicht in berlin am 1. mai. hier handelt es sich ja um eine ganz andere klientel.

Steifi
03.10.2010 12:37


ROXAR123 schrieb:
Das Problem wird sein ob eine andere Regierung das Projekt überhaupt noch stoppen kann!
Stellt euch mal die Schadenersatzforderungen von Unternehmern vor die da auf den Steuerzahler zukommen würden...

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die größten vertragsstrafen wären gegenüber der bahn auszurichten. aber so viel ich weiß ist die bahn noch ein staatsunternehmen. mit dem richtigen politischen willen können verträge auch in gegenseitigem einverständnis aufgelöst werden. zudem wurden noch fast keine unternehmen mit irgendwelchen bauarbeiten beauftragt.
bei den ausstiegskosten ist es wie bei so vielen zahlen von stuttgart 21. wie genau diese zahlen entstehen wird nie offen gelegt.

edit: Jetz wird in unserem Park ein Stacheldrahtzaun errichtet. Unsere Regierung hat wahrlich ein Gespür für politische Symbole (am Tag der deutschen Einheit).

Steifi
01.10.2010 16:37

Problem ist eben, dass schon länger eine überwiegende Mehrheit der Stuttgarter dagegen war, bei den letzten Wahlen aber eher andere Faktoren wahlentscheidend waren. Die einzige Kritik-Parteien sind ja die Grünen (und evtl die Linken). Da ist es schwierig die Meinung zu dem Projekt anhand von Volksvertretern abzuleiten. Ist eben ein Problem, wenn man nichts zu einem einzelnen Thema sagen kann... (bring erstmal einen CDU-wählenden S21-Gegner dazu für die Grünen zu stimmen)

Steifi
01.10.2010 14:46

die leute sind nur vorbereitet weil die wasserwerfer 6 stunden im einsatz waren. auf parkschuetzer.de kannst dich für nen alarm registrieren. da wurde gegen mittag per sms versendet, dass man trockene kleidung und regenschutz mitbringen soll.

Steifi
01.10.2010 14:35

naja. das sind pappbecher und evtl kastanien. auf jedenfall ist die aussage widerlegt dass der wasserwerfer nicht zum räumen sondern lediglich bei gefahrensituationen angewandt wird. das stimmt definitiv nicht.
und zu der einkesselung: wir waren zuerst da. so sieht nunmal ne straßenblockade aus. wenn sie meinen da mit ner schlägertruppe reinzumüssen anstatt die demonstranten einzukesseln und nacheinander wegzutragen...

Steifi
01.10.2010 11:47

Ein "runder Tisch" wurde ja schon oft versucht. Nur war eben nie erkennbar, dass die Projekt-Verantwortlichen auch nur einen Millimeter von den ursprünglichen Plänen abrücken würden, wenn man sie denn nur überzeugt. So Gespräche kann man auch gleich bleiben lassen, wenn zur gleichen Zeit weiter abgeholzt wird. Da braucht es schon ein deutliches Zeichen, an die Kritiker, dass man sie auch ernst nimmt und Gespräche nicht nur eine Farce sind.

Steifi
01.10.2010 11:34

naja um die spd noch kurz zu verteidigen: sie sagen immer noch, dass sie dafür sind. sie sind aber für einen volksentscheid um die lage zu klären. ist natürlich trotzdem wahlkampfstrategie, aber nicht ganz so schamlos wie von dir dargestellt

edit: dass so ein besetzter polizei-wagen natürlich unschöner geräumt wird ist natürlich klar. da will ich die polizei gar nicht kritisieren.

Steifi
01.10.2010 11:18

die rechtmäßigkeit zu bestimmen wird müßig. fakt ist, dass wir das gelände blockiert haben und die polizei uns räumen durfte. die eingesetzten mittel halte ich für zu hart, aber ich habe keine erfahrungen in solchen dingen.
meiner meinung nach hätte zunächst eine übliche räumung der sitzblockade stattfinden sollen. sprich einkesseln der blockade und dann einzelnes wegtragen der demonstranten. erst danach sollten wasserwerfer und irgendwelches fieses sprühzeug eingesetzt werden. ich bin kein experte, aber das halte ich für sehr viel menschenwürdiger zumal von uns keine gefahr/behinderung unebteiligter dritter ausging.

Steifi
01.10.2010 10:42

sorry aber wir reden hier im großen und ganzen nicht über nen haufen linksautonomer. irgendwo muss auch bei der polizei eine grenze sein, wo sie sagen: Sorry leute, aber da muss erstmal die politik schlichten.

grad am ende waren alle alarmiert. da gab es keine besetzungen mehr der polizei-fahrzeuge. da haben tausende normale menschen die straßen versperrt (in der verlängerten mittagspause ). und da schießt man mit wasserwerfern rein (mit irgendnem reiz-zeug versetzt). und nein man schießt nicht erstmal auf knie-höhe oder benässt die leute von oben, was erstmal viele "normale" vertrieben hätte...
es gab natürlich immer die 3 durchsagen der polizei. aber mal ehrlich: da stehen mehrere tausend auf der straße. da denkt man sich erstmal: was wollen die jetzt machen? mit so einem rigorosen einsatz hat da wirklich niemand gerechnet.

wenn man sich der polizei wiedersetzt nimmt man natürlich in kauf verletzt zu werden. bisher bin ich aber davon ausgegangen, dass sich das ganze trotzdem auf ein paar blaue flecken und ner strafe von 40 - 80 euro beschränkt... dem ist wohl nicht so.

Steifi
30.09.2010 17:43


Stebbard schrieb:
Das Problem hierbei ist ja grundsätzlich: Es gibt einen Entscheid, der auf alle demokratische Wege durchgegangen ist. Wodurch haben dann einige wenige das Recht dies zu verhindern? Das wäre prinzipiell so, dass, wenn dein Nachbar eine tolle Garage bauen will, die du aber nicht schön findest und daher dich dort festkettest.

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Hast du dir auch mal die Qualität der demokratischen Entscheidungen angeschaut? Die Abgeordneten wussten doch gar nicht über was sie da abstimmen. Gutachten die den verkehrstechnischen Nutzen für S21 absprechen, die Kosten und auch die tolle Planung des neuen Viertels war ja alles nicht bekannt bzw wurde als "Betriebsgeheimnis der DB" deklariert. Außerdem wurden NIE auch nur irgendwelche Alternativen in diesen Gremien behandelt. Es hieß immer nur: Das hier oder gar nix.
Und was heißt hier eine kleine Anzahl? 60% sind in BaWÜ dagegen, 20% haben keine Meinung und 20 dafür. Ist ähnlich wie bei der Atomkraft.

Achja: Auch das Cross-Border-Leasing unseres Trinkwassers war demokratisch von unserer Regierung legitimiert und mittlerweile sieht jeder ein dass das großer Scheiß war. Warum immer erst im Nachhinein?

Steifi
30.09.2010 16:56

Komm gerade mal kurz zurück von der Demo: Stimme Friese zu. Von Willkür kann in den meisten Fällen keine Rede sein. Es gab immer 3 Polizeidurchsagen usw. In Einzelfällen kann ich mir das bei dem Gerangel aber gut vorstellen.

Und da morgen mal wieder über die gewaltbereiten Demonstranten berichtet wird, möchte ich nur sagen dass das eine bunte Mischung an Menschen ist die da die Straße blockieren. D.h. da stehen vollkommen durchnässte Anzugträger, neben älteren Herrschaften neben Schülern (heute morgen war angemeldete Schülerdemo). Dass man jetzt gegen diese Menschen mit Wasserwerfern vorgeht, ist ein gutes Symbol für die Politik unserer Landesregierung. Ist ja nicht nur S21, wo man an Mehrheiten vorbei regiert...

Ich sehe es als große Chance den Stuttgarter Lobby-Filz (denn aus keinem anderen Grund wird S21 gebaut) mal ein wenig aufzuschrecken.

Steifi
29.09.2010 10:44

Wir reden hier über 4 Zufahrtsgleise und die Tunnels für S21. Da kann man kaum zwischen ICE-Gleisen und Regional-Gleisen unterscheiden. Das wäre ja noch bescheuerter.

Ihr blecht übrigens nicht nur mit, es bindet auch Mittel für wirklich wichtige, verkehrstechnisch sinnvolle Bahnprojekte (z.B. Ausbau der Rheintalbahn).

Hier ein Beitrag von PlusMinus: www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5484404

Zeigt ganz gut die verkehrstechnische Sinnlosigkeit und dass es sich um ein reines Immobilienprojekt handelt.

Steifi
28.09.2010 15:28


KLL schrieb:
Ach, das landet doch eh in Karlsruhe und es würde mich so diebisch freuen wenn die Damen und Herren von dort eine Ohrfeige verpasst gekommen, die sich gewaschen hat.

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wäre zu hoffen...

Steifi
25.09.2010 22:01

hier stand mal, dass es keine großprojekte in stuttgart gab die heutzutage jemand bereuhen würde:

dazu will ich noch sagen, dass doch z.b. die klett-passage großer kack ist. warum schickt man denn tausende fußgänger in den untergrund, während die autos oben drüber weg heizen? man hat sich zwar dran gewöhnt aber toll ist es nicht.
auch das schocken-kaufhaus hätte nicht abgerissen werden dürfen. wäre heutzutage eine sehenswürdigkeit für stuttgart. stattdessen haben wir ja nen wunderschönen breuninger... die neue bibliothek und die bankengebäude (welche das stadtbild des neuen viertels prägen werden), lassen ja auch nicht auf ein lebendiges stuttgart hoffen.

und zu den demonstrationen:
ich versteh mod bei dem punkt straßenblockaden. das ist kacke. nur war es gestern so dass das ordnungsamt uns keinen ordentlichen sammelpunkt am ende des demo-zuges zugewiesen hat. d.h. wir laufen an der südseite des bahnhofes und stehen dann auf einmal auf der straße (bei 10 000 menschen geht das schnell). die chaoten die dabei waren gibt es natürlich nicht zu entschuldigen.
so ein verhalten ist natürlich ein willkommenes geschenk an die politik, die jetzt über unser verhalten diskutieren und nicht mehr das thema an sich...

was hälst du denn übrigens von der JU, die mit Fackeln durch Stuttgart marschiert mit dem Motto "Fackeln im Sturm für S21"? hat für mich zumindest ein kleines gschmäckle.

Steifi
23.09.2010 21:48


Henning schrieb:
Ich halte einen Durhcgangsbahnhof für wichtig, sogar größer als geplant. Ich brauch aber keien Malls und was weiß ich, was Tag und Nacht aufhat und sonstiges... Die Verlegeung unter Tage fand ich bis zu den Gutachten für genial, weil es ja nun echt im engen Kessel Stutgart richtig Platz schafft.

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die frage ist doch was an dem bisherigen kopfbahnhof so kacke ist? bzw wie kommt man auf die idee diesen durchgangsbahnhof als zukunftsinvestition anzusehen? die züge sind doch mittlerweile alle so ausgelegt dass sie sofort weiterfahren können (auch in kopfbahnhöfen). stuttgart ist zur zeit noch einer der pünktlichsten bahnhöfe deutschlands.
mit dem geplanten durchgangsbahnhof werden die zugangsgleise auf 4 reduziert und ein nadelöhr geschaffen, welches auf dauer nicht erweitert werden kann. außerdem ists nicht wirklich ein tiefbahnhof sondern durch unseren park wird am ende ein 8 Meter (!) hoher Wall verlaufen. Die Fahrplanmäßigen Zeiten des ICE waren im Jahre 97 schon fast so schnell, wie es mit der Neubaustrecke werden soll. Mit ordentlicher Wartung wäre das also auch lösbar. Problem ist eben, dass es der Bahn darum geht das Projekt so teuer wie möglich zu gestalten (an jeder Milliarde mehr verdient die Bahn bares Geld): www.3sat.de/page/?source=%2Fnano%2Fgesellschaft%2F148012%2Findex.html
Ohne solche Verträge wär das Projekt schon längst an der Wirtschaftlichkeit gestorben.

Und zu dem tollen neuen Viertel das wir bekommen: Während in Ludwigsburg noch diskutiert wird ob das Breuninger-Land erweitert werden darf, weil es die Geschäfte in der Innenstadt versaut, wird in Stuttgart dann genau so ein Monstrum von der ECE hingesetzt (Geschäftsführerin ist natürlich die Lebenspartnerin von Herrn Öttinger). Das macht die Innenstadt eher tot als lebendiger.

es gibt schon seit beginn der planungen kritische stimmen, welche immer ignoriert wurden. die unterschriften für eine bürgerbeteiligung, die gemeinderatswahl in stuttgart (wo die grünen nur wegen dem thema die stärkste fraktion sind) wurde eben alles kleingeredet bis es eben kracht. selbst schuld.

durch die proteste hat stuttgart übrigens das nachtleben was ich mir hier immer gewünscht habe. nun kommen ja auch proteste der berfürworter dazu und den weitergehenden baumbesetzungen ist abends immer was los. lauft mal durch den schlosspark. macht zur zeit echt spaß (vor allem zu späterer stunde).

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