19.01.2023 07:33
Locust schrieb:
zB. ?
Ich sehe gerade im Stehplatzbereich, der zuvor immer der günstigste war eine perverse entwicklung .
Ich erwarte nicht ein Konzert geschenkt zu bekommen und bin auch bereit einen angemessenen Preis zu zahlen damit auch die Band die höheren Kosten decken kann und die Leute anständig zu bezahlen . Wenn dann noch jemand besonders auf Leistung wie Sound, Spielzeit oder Show achtet ist auch ein höherer Preis ok. Was hängen bleiben darf natürlich auch.
Wenn wir aber von 120€ aufwärts reden geht das stark in richtung Wucher und da werden Preise aufgerufen die ja teilweise doppelt oder dreifach so hoch sind .
Aber dann auf der Bühne stehen und labern. „wir sind eine familie“
„wir machen Musik aus leidenschaft um den leuten was zurückzugeben“ usw.
Also das einzige was mir persönlich aufgefallen ist, ist das Rise Against Tickets nur 10 Euro teurer geworden sind in den letzten 10 Jahren, zumindest in Hamburg. Habe aber ansonsten auch wenig Vergleichsmöglichkeiten, da ich wenig von dem was ich heute höre schon vor 10 Jahren gehört habe und die meisten, die ich immer noch höre sind in den letzten Jahren deutlich größer geworden. (Ich zähle den Auftritt bei den Telekom Extreme Playgrounds mal nicht mit, da das mMn kein fairer Vergleich zu einem "normalen" Konzert ist