Alle Kommentare von NoMoreSun

Meinetwegen auch 10, mir ist grade aufgefallen, dass in meiner Top 5 die Arctic Monkeys fehlen, und das kann nun wirklich nicht angehen

Wir haben schon wieder November, das Musikjahr neigt sich dem Ende zu, und da noch niemand nach der erhabenen Meinung der RingrockerInnen gefragt hat, nehme ich das mal in die Hand. Ich weiß nicht, wer das die letzten Jahre immer gemacht hat, und wenn derjenige Lust hat es wieder zu machen, kann er das gern übernehmen, ansonsten würde ich mich auch dazu bereiterklären. Regeln dürften bekannt sein, einfach die Top-10-Alben des Jahres 2013 per PN an mich schicken (sollte das doch noch jemand anderes übernehmen, kann ich die schon erhaltenen ja einfach weiterleiten) und gespannt sein, welche Platte "Ballast der Republik" als Album des Jahres beerbt.

Edit: Nachdem mir relativ deutlich und humorlos klar gemacht wurde, dass meine Mitarbeit nicht erwünscht ist, übergebe ich wieder an Angel_of_Death, PNs bitte an ihn.

Thirty Seconds To Mars

01. 93 Million Miles
02. The Kill
03. Capricorn (A Brand New Name)
04. The Story
05. R-Evolve
06. The Mission
07. A Beautiful Lie
08. City Of Angels
09. From Yesterday
10. Do Or Die
11. Fallen
12. Was It A Dream?
13. Bright Lights
14. End Of All Days
15. Northern LIghts
16. The Fantasy
17. End Of The Beginning
18. Edge Of The Earth
19. Up In The Air
20. Closer To The Edge

Oh Mann...
Up In The Air hat ja echt Hoffnung gemacht, dass sie die Kurve nochmal kriegen, aber...
Was bitte soll dieses Album eigentlich genau darstellen? Außer Conquistador und Up In The Air versinkt alles im Einheits-Midtempo-Brei, die meisten Lieder plätschern einfach nur ohne Höhepunkte vor sich hin, und als dezent eingesetztes Stilmittel wären Streicher und Chöre ja noch OK, aber hier nerven sie einfach nur noch. Up In The Air und Northern Lights sind gut, End Of All Days und Bright Lights zumindest ganz nett, Conquistador ist musikalisch wahrscheinlich noch am besten, versaut sich aber alles durch diesen abgrundtief peinlichen Text, und der Rest unterbietet größtenteils noch das Niveau des letzten Albums. Hätte man nicht wenigstens diese ganzen unfertigen Pseudosongs mal vernünftig ausspielen können? Bestes Beispiel Pyres Of Varanasi, man denkt am Anfang, das könnte was werden, und dann wiederholt sich das Ganze 3 Minuten lang, und wenn man denkt, so langsam könnte das Intro aber mal vorbei sein, ist Schluss. Shannons Drumming reißt das Ganze zwar noch ein bisschen nach oben, aber letztenendes muss man konstatieren, dass sie ihren besten Song (Up In The Air) ihrem schlechtesten Album vorrausgeschickt haben.

Was ich nicht ganz kapiere: Wie kann man denn ernsthaft so blöd sein und einfach mal so nebenbei im Fitnessstudio rumfragen, ob es da jemanden gibt, der für ihn seine Frau umbringen würde? Und wenn er doch nicht mehr an Gott glaubt, hätte er sich doch auch einfach scheiden lassen oder sie meinetwegen selbst umbringen können.

Bosse

01. So Oder So
02. Brilliant
03. 3 Millionen
04. Wartesaal
05. Vive La Danse
06. Liebe Ist Leise
07. Die Irritierten
08. Frankfurt/Oder
09. Schönste Zeit
10. Kraniche
11. Matrosen
12. Kraft
13. Metropole
14. Konfetti

Oh ja, egal was für eine Setlist die Killers spielen, irgendwas wird definitv fehlen, aber so eine hier wäre schon mal ganz nett:

01. Deadlines And Commitments
02. A Dustland Fairytale
03. Bones
04. The Rising Tide
05. On Top
06. Losing Touch
07. The Way It Was
08. Smile Like You Mean It
09. Glamorous Indie Rock & Roll
10. A Matter Of Time
11, My List
12. Bling
13. Flesh And Bone
14. Sam's Town
15. Runaways
16. Read My Mind
17. Midnight Show
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18. Human
19. Jenny Was A Friend Of Mine

Volbeat

01. The Hangman's Body Count
02. Rebel Monster
03. The Mirror And The Ripper
04. My Body
05. The Nameless One
06. Sad Man's Tongue
07. Cape Of Our Hero
08. Guitar Gangsters & Cadillac Blood
09. Soulweeper
10. Radio Girl
11. The Human Instrument
12. 16 Dollars
13. Back To Prom
14. Still Counting
15. Maybellene I Hofteholder
16. Fallen

17. Our Loved Ones
18. The Garden's Tale
19. Thanks

Joa, dieses "Den Song hatten die doch schon mal"-Gefühl hatte ich gleich am Anfang bei Pearl Hart, weiß aber grad nicht woran es mich erinnert. Aber das ist wahrscheinlich einfach dem generellen Stil zu schulden, der halt einfach unverwechselbar ist. Und wenn sie den jetzt ändern, meckern ja auch wieder alle rum. Ich hätte mir wieder ein bisschen mehr Metal erhofft, grade mit Caggiano haben sie ja jetzt eigentlich den idealen Mann dafür.

Meiner Meinung nach zusammen mit Guitar Gangsters ihr schwächstes Album bis jetzt (was nicht viel heißt, ich finde es trotzdem gut). Was auffällt ist, dass Volbeat immer dann belanglos werden, wenn sie ihre Songs, wie eben auf diesen beiden Alben, zwanghaft in ein Konzept pressen. So plätschert das ganze doch ziemlich vor sich hin, allerdings natürlich trotzdem auf gewohnt hohem Niveau. An Rock the Rebel werden sie wahrscheinlich sowieso nie mehr rankommen. Highlights sind The Nameless One, My Body und tatsächlich Cape Of Our Hero, dass nach ein paar Durchläufen bei mir persönlich jetzt sogar mit Mr. & Mrs. Ness und Magic Zone um die Krone des besten Volbeat-Songs ever konkurriert.

Wenigstens ein Zeichen, dass sich bald (heute noch?) was tun könnte, haben ja schon diverse Bands angekündigt, dass es diese Woche Festival-News gibt.

Soweit ich weiß, ist das Album so aufgebaut wie "Guitar Gangster & Cadillac Blood", also sprich das Thema wird in ungefähr der Hälfte der Songs aufgegriffen und der Rest hat damit nichts zu tun. Cape Of Our Hero gehört dann also zum Rest.

1. Let's Shake Some Dust
2. Pearl Hart
3. The Nameless One
4. Dead But Rising
5. Cape Of Our Hero
6. Room 24
7. The Hangman's Bodycount
8. My Body
9, Lola Montez
10. Black Bart
11. The Lonesome Rider
12. The Sinner Is You
13. Doc Holliday
14. Our Loved Ones

And don't forget about the german bands. You should definitely have a look on Broilers, Seeed, Selig, Kraftklub & Tocotronic !

Wie gut, dass wenigstens YOU FM weiterhin aufrecht bleibt und alles, was diese komischen "Gitarren" beinhaltet weiterhin konsequent aus dem Programm verbannt

Ich glaub er hat knapp über ne Stunde gespielt, so kurz vor 10 angefangen und draußen dann so um 11, ich glaub es waren 18 Lieder

Nee, ich hab schon auch das Konzert besucht
Es hat so 5-6 Lieder gebraucht bis der Funke übergesprungen ist, was aber auch an der Setlist liegt (ich meine wer kommt denn auf die Idee mit Fire anzufangen Er hat dann irgendwann ein neues Lied gespielt das auch ziemlich gut abging, direkt danach Ballad of Mr Jones und danach war es ziemlich gut bis phasenweise überragend. Er hat halt das komplette Album durchgespielt und dann noch Folsom Prison Blues als Zugabe (da hat er übrigens das einzige Mal nicht ausdruckslos in die Gegend gestarrt, sondern auch mal gelacht ). War alles in allem ganz nett und hat sich gelohnt, aber den Anfang hätte man schon ein bisschen mitreißender gestalten können.

Ja, ich war da, du auch oder willst du wissen wie es war?

OK, danke