TheRealFarinU schrieb: Fängt schonmal grandios gut an
Stiflers_Mom schrieb: Eigentlich nicht mein Genre, aber ich dachte wenn die Welt eine Serie feiert, schnupper doch mal in die Bücher rein. Klasse. Angefixt. Game of Thrones, ich bin dann hiermit im Boot
Spoiler: es war ein schleichender Prozess, in dem mich der Handlungsverlauf anzukotzen begann. Gestern ist er dann im Blutvergießen bei den Freys gegipfelt. Ich versuche es mal so auszudrücken, ich bin seit der ersten Stunde genervt von Daenerys. Die soll mit ihren Drachen einfach wegbleiben, die Kapitel nerven mich ohnehin nur. So dachte ich bis gestern. Jetzt, wo mein einziger Gedanke blutige Fantasien mit verstümmelten Lennisters und Boltons und Freys sind, will ich plötzlich sogar, dass die Drachenlady einfällt und sie alle schlachtet wie Vieh. Ich weiß nicht, ob das jetzt für die Qualität von Martin spricht, oder ob meine Daenerys Abneigung vielleicht eher unüblich ist, Aber Fakt ist... Das war nicht okay gestern Wie geht's euch denn damit? Wie verarbeitet man das? Ich bin schwer gewillt nie wieder weiterzulesen.
Stebbard schrieb: ... es ist nur ein Buch?! und zum anderen: Ich hab jedes mal durchgepustet, wenn beim umblättern "Danaerys" oben stand. Sind gerade zu Beginn die Kapitel, die sich ganz schön ziehen...
DiebelsAlt83 schrieb: Hat jemand zufällig schon das Buch von "Flake" Lorenz gelesen? "Der Tastenficker - an was ich mich so erinnern kann" ist der Titel. Bin da gerade online drüber gestolpert und würde gern wissen ob die 20 EUR sich lohnen.
Die Digitalisierung verändert unsere Wahrnehmung der Welt: Unsere Körper, die Natur, unsere sozialen Beziehungen – alles erscheint in höherer Auflösung, durch immer mehr Daten analysierbar. Feinste Unterschiede werden erkennbar, das Individuelle überlagert das Allgemeine. Lässt sich unser gesellschaftliches Ideal der Gleichheit vor diesem Hintergrund aufrechterhalten? Im Umgang mit komplexen Daten sind uns Computer zusehends überlegen. Wer sind wir noch, wenn Intelligenz und Rationalität nicht mehr als allein menschliche Merkmale gelten können? Müssen wir uns vom Homo rationalis zum Homo irritabilis entwickeln, um uns von intelligenten Maschinen abzugrenzen? Christoph Kucklick erklärt die grundlegenden Umwälzungen unserer Zeit. Er zeigt, dass wir den Herausforderungen nur mit einem neuen humanen Selbstverständnis und einem veränderten Gesellschaftsmodell begegnen können. In der granularen Gesellschaft lösen sich auch unsere Gewissheiten auf: Die Digitalisierung wird wie einst die Verbreitung des Buchdrucks dazu führen, dass wir Menschen uns neue Selbstbeschreibungen und Weltbilder zulegen müssen.
roxar schrieb: Als nächstes gibts bei mir was ganz anderes:
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