Feedbackgespräche mit DreamHaus

eröffnet von Kaan am 01.06.2023 16:59 Uhr
131 Kommentare - zuletzt von MattHerandez

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mehlsack
mehlsack
23.07.2023 10:33·  Bearbeitet

„Zone A ist in jeglicher Hinsicht ein Fiasko!“
DreamHaus ist durchaus bewusst, dass die Lösung im A-Bereich aktuell nicht optimal ist. Man hat versucht, auf Kritik aus den Vorjahren zu reagieren (Getränkestände, Position der Klos) und dadurch aber neue Probleme / Nadelöhre geschaffen. Leider sind die Gegebenheiten an der Center im Hinblick auf Flucht- und Rettungswege recht eingeschränkt, sodass es wenig Spielraum gibt. Dennoch möchte man versuchen, das Nadelöhr durch den Getränkestand zu dezimieren und für besseren Auslass zu sorgen. Außerdem soll auf den Leinwänden wieder darüber informiert werden, wann Kapazitäten in den Wellen frei werden, da in diesem Jahr teilweise Bereich C gut gefüllt war, aber in B riesige Löcher herrschten. Die Wege sollen in jedem Fall optimiert werden, wie genau das erfolgt, ist jedoch noch unklar.

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Ich war dieses Jahr nach 9 Jahren Abstinenz mal wieder am Ring und muss sagen, dass ich insgesamt vieles wesentlich besser fand als früher.

Aber die Problematik rund um Zone A hat sich ja wirklich nie geändert.

Ich frage mich, ob es mit den vorliegenden Sicherheitsregularien, Entfluchtung usw. nicht einfach möglich ist den A Bereich deutlich kleiner zu halten und die Getränkestände und Sanitäranlagen komplett aus dem vorderen Bereich rauszuschmeißen und damit das Campieren im Bereich A (und vielleicht auch B) komplett zu verhindern. So macht es fast jedes andere Festival. Beim Werchter oder Hurricane ist der vordere Bereich so klein, dass es auch völlig egal ist, ob man da vorne steht oder nicht und es gibt nach jedem Act kompletten Besucheraustausch. Natürlich müsste man dann wahrscheinlich mehr als drei Bereiche insgesamt haben, damit es auch in C nicht zu voll wird und die Sicherheit noch gewährleistet werden kann. Die Argumentation man versucht die Situation mit der Verlegung von Getränkeständen zu verbessern, erschließt sich mir nur bedingt. Die Getränkestände müssen einfach aus A rausfliegen.

Insgesamt war es trotzdem wesentlich besser als z.B. im Horrorjahr 2012 wo alle 24/7 an der Center campiert haben. Dass immer mehr verhindert wird sich vorne in A und B zwischen den Acts hinzusetzen hilft auch schon und natürlich ein Timetable der die Wanderung übers Gelände für viele bewusst forciert.

runnerdo
runnerdo
23.07.2023 10:48Supporter

Ich glaube da hat man einfach Angst das die Leute trotzdem campieren und einfach nur die Getränke umsetze runter gehen.

JestersTear
JestersTear
23.07.2023 10:52Supporter


Runnerdo schrieb:
Ich glaube da hat man einfach Angst das die Leute trotzdem campieren und einfach nur die Getränke umsetze runter gehen.

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Wasserstellen und Bierläufer können ja auch gerne bleiben

Locust
23.07.2023 11:16

Hat alles seine Vor.- und Nachteile und kommt auch auf die Perspektive an.

Es gibt ja einige die zu den Hauptact vorne sein wollen und deshalb da vorne campieren und sich daher am besten auch ein stimmiges Programm wünschen und es somit gemütlicher ist. Die ganzen Wechsel sind ja oft auch nervig.

Natürlich ist es sehr angenehm wenn man zu Headliner ggf. kurzfristig vor kommt, aber da ist halt oftmals dann die Nachfrage zu groß.

Daher versteh ich es schon, dass man vorne drin die Möglichkeit hat auch zu Essen und trinken. Beim Park ist das zB: neben der Bühne im toten Winkel, aber das gibt halt die Center beim Ring nicht her. Der Nürburgring ist halt einfach nicht das beste Gelände.

Interessant ist es aber schon, wenn man die Perspektive von jemanden sieht der lange nicht da war. Ich denke auch über die Jahre hat sich auch einiges verbessert.

Mambo
23.07.2023 11:47·  Bearbeitet

Ich kann nur sagen, dass ich es am Pinkpop, wo die vorderen Bereiche immer nach jedem Act geleert werden, zwar erst komisch, aber dann genial fand. Dadurch hat eben jeder Künstler die Leute vorne, die bewusst zu ihm wollen. Dann kann man auch problemlos wilde Genre-Mixe hintereinander setzen.

Generell ist es aber einfach maximal undankbar, ein Gelände mit so einem Schlauch wie am Ring zu betreiben. Durch breitere Publikumsflächen wird halt alles für alle besser. Da liegt der Hauptteil leider am Gelände und nicht am Veranstalter.

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MattHerandez
26.07.2023 10:48


Mambo schrieb:
Ich kann nur sagen, dass ich es am Pinkpop, wo die vorderen Bereiche immer nach jedem Act geleert werden, zwar erst komisch, aber dann genial fand. Dadurch hat eben jeder Künstler die Leute vorne, die bewusst zu ihm wollen. Dann kann man auch problemlos wilde Genre-Mixe hintereinander setzen.

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Kenne es nur vom Southside, aber stimme dir zu.
Allerdings ist es beim Ring etwas schwieriger. Man muss beim Ring schließlich das Bühnengelände verlassen um dann auf der Start Ziel Geraden ohne Bühnenblick anzustehen. Klingt irgendwie dann doch nicht so optimal ????

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