„Zone A ist in jeglicher Hinsicht ein Fiasko!“
DreamHaus ist durchaus bewusst, dass die Lösung im A-Bereich aktuell nicht optimal ist. Man hat versucht, auf Kritik aus den Vorjahren zu reagieren (Getränkestände, Position der Klos) und dadurch aber neue Probleme / Nadelöhre geschaffen. Leider sind die Gegebenheiten an der Center im Hinblick auf Flucht- und Rettungswege recht eingeschränkt, sodass es wenig Spielraum gibt. Dennoch möchte man versuchen, das Nadelöhr durch den Getränkestand zu dezimieren und für besseren Auslass zu sorgen. Außerdem soll auf den Leinwänden wieder darüber informiert werden, wann Kapazitäten in den Wellen frei werden, da in diesem Jahr teilweise Bereich C gut gefüllt war, aber in B riesige Löcher herrschten. Die Wege sollen in jedem Fall optimiert werden, wie genau das erfolgt, ist jedoch noch unklar.
Ich war dieses Jahr nach 9 Jahren Abstinenz mal wieder am Ring und muss sagen, dass ich insgesamt vieles wesentlich besser fand als früher.
Aber die Problematik rund um Zone A hat sich ja wirklich nie geändert.
Ich frage mich, ob es mit den vorliegenden Sicherheitsregularien, Entfluchtung usw. nicht einfach möglich ist den A Bereich deutlich kleiner zu halten und die Getränkestände und Sanitäranlagen komplett aus dem vorderen Bereich rauszuschmeißen und damit das Campieren im Bereich A (und vielleicht auch B) komplett zu verhindern. So macht es fast jedes andere Festival. Beim Werchter oder Hurricane ist der vordere Bereich so klein, dass es auch völlig egal ist, ob man da vorne steht oder nicht und es gibt nach jedem Act kompletten Besucheraustausch. Natürlich müsste man dann wahrscheinlich mehr als drei Bereiche insgesamt haben, damit es auch in C nicht zu voll wird und die Sicherheit noch gewährleistet werden kann. Die Argumentation man versucht die Situation mit der Verlegung von Getränkeständen zu verbessern, erschließt sich mir nur bedingt. Die Getränkestände müssen einfach aus A rausfliegen.
Insgesamt war es trotzdem wesentlich besser als z.B. im Horrorjahr 2012 wo alle 24/7 an der Center campiert haben. Dass immer mehr verhindert wird sich vorne in A und B zwischen den Acts hinzusetzen hilft auch schon und natürlich ein Timetable der die Wanderung übers Gelände für viele bewusst forciert.