Mache Argumentationsgänge sind schwer nachvollziehbar. Ich kann ja verstehen, wenn man sich über zu hohe Ticketpreise aufregt. Aber über zu günstige Tickets... Das ist neu.
Zumal vor VVK noch im Raum stand, dass die Preise für eine so irrelevante Band viel zu hoch angesetzt seien. Ich bin verwirrt.
1MMP gefällt das
schrieb:
MyChemGD1234 schrieb:
schrieb:
da war der kartenpreis wohl extrem zu niedrig angesetzt. das freut letztlich nur die weiterverkäufer
ZERO74 schrieb:
Mache Argumentationsgänge sind schwer nachvollziehbar. Ich kann ja verstehen, wenn man sich über zu hohe Ticketpreise aufregt. Aber über zu günstige Tickets... Das ist neu.
Zumal vor VVK noch im Raum stand, dass die Preise für eine so irrelevante Band viel zu hoch angesetzt seien. Ich bin verwirrt.
In Bologna am Start! Geil!
Yertle-the-Turtle schrieb:
Die Preise hoch zu setzen nur weil sie beim Schwarzmarkt noch höher gehandelt werden ist der falsche Ansatz. Eine Personalisierung würde hier schon Wunder wirken.
In diesem Fall trägt die Band aber auch Ihren Teil dazu bei. Es streitet ja niemand ab, dass es eine Fanbase gibt. Und wenn man dann gefühlt nur 1 Gig in Mitteleuropa in den Verkauf bringt zieht das internationales Publikum an.
Wozu so kompliziert? Personalisierung mit gedeckelter Tauschbörse. Funktioniert jahrelang bei tickets.de und wenn große Acts wie Rammstein das wollen plötzlich auch bei Eventim.
1LightCurves gefällt das
Tja, da haben uns die Engländer einiges voraus. Ich erinnere mich noch an Arcade Fire 2017 in der York Hall London. VVK einen Monat vor den beiden Konzerten, die Tickets mussten mit Kreditkarte gekauft werden und diese war gleichzeitig die Eintrittskarte. Am Einlass wurde sie gescannt und es kamen Papiertickets aus dem Scanner. Schwarzmarkt kaum möglich.
concertfreak schrieb:
Tja, da haben uns die Engländer einiges voraus. Ich erinnere mich noch an Arcade Fire 2017 in der York Hall London. VVK einen Monat vor den beiden Konzerten, die Tickets mussten mit Kreditkarte gekauft werden und diese war gleichzeitig die Eintrittskarte. Am Einlass wurde sie gescannt und es kamen Papiertickets aus dem Scanner. Schwarzmarkt kaum möglich.
Für Deutschland wo nur geschätzte 10 Kreditkarten im Umlauf sind wird das s9 auch nicht funktionieren
concertfreak schrieb:
Tja, da haben uns die Engländer einiges voraus. Ich erinnere mich noch an Arcade Fire 2017 in der York Hall London. VVK einen Monat vor den beiden Konzerten, die Tickets mussten mit Kreditkarte gekauft werden und diese war gleichzeitig die Eintrittskarte. Am Einlass wurde sie gescannt und es kamen Papiertickets aus dem Scanner. Schwarzmarkt kaum möglich.
JestersTear schrieb:
Für Deutschland wo nur geschätzte 10 Kreditkarten im Umlauf sind wird das s9 auch nicht funktionieren
JestersTear schrieb:
Für Deutschland wo nur geschätzte 10 Kreditkarten im Umlauf sind wird das s9 auch nicht funktionieren
1JestersTear gefällt daswww.welt.de
ist ein running gag mit wahrem Kern, dass die Kreditkarte in Deutschland nicht allzu weit verbreitet ist.
@ralf: Versuch das mal in UK, da haben viele so etwas wie die GiroCard noch nie gesehen.
schrieb:
JestersTear schrieb:
Für Deutschland wo nur geschätzte 10 Kreditkarten im Umlauf sind wird das s9 auch nicht funktionieren
2JestersTearund anderen gefällt dasSimple Sache: Namen auf Karte gedruckt, Einlass nur mit Ausweis. Umpersonalisierung nur über anonymisierte Tauschbörse, in die man nicht benötigte Tickets bei Eventim/Ticketmaster etc einstellen kann und über die alles abgewickelt wird, ohne dass Abgeber und Erwerber Kontakt haben.
Wenn sie jemand will: Gutschrift des Originalpreises an abgebende Person und Abwicklung der umpersonalisierten Tickets an Käufer (natürlich zum Originalpreis) über Tauschbörse. Das ist doch heute null Problem, wo jedes Ticket einen Barcode hat. Soll Eventim eben eine kleine Gebühr erheben, das können sie doch gut.
Wenn sie keiner will: Persönliches Risiko bei Erwerb personalisierter Tickets.
Das Modell könnte Eventim in 3 Tagen umsetzen, ist ihnen wohl nur zu viel Arbeit und würde evtl. den ersten Run auf die Tickets bremsen.
Das wird der Grund sein: Eventim ist doch froh, wenn es seine Tickets innerhalb von Minuten restlos verkauft - ob an Schwarzhändler oder nicht, ist denen doch egal.
Bedenklich find ich daran nur die greifbarere Durchleuchtung der Kunden als wenn Daten nur zum Kauf erhoben werden, der auch für andere erfolgen kann. Musik sagt viel aus ("XY selbst war 13 mal bei Frei.Wild/bei Feine Sahne...politisch also...").
Hart personalisierte Tickets ("Name fix aufgedruckt") sind Namenspapiere und der Veranstalter verpflichtet sich (so meine Erinnerung), die Leistung (das Konzert) dem Besitzer des Papieres zu vermitteln.
Das führt dazu, dass, wenn der Besitzer am Tag vorm Konzert keine Lust mehr auf das Konzert hat, er das Ticket zurückgeben können muss. Ohne Tauschbörse, ohne alles.
Somit hätte man zwar wieder eine "Tageskasse", aber auch die Gefahr vieler freier Plätze und damit einen Umsatzverlust.
Ich könnte ja quasi alle 10.000 Tickets für MCR kaufen und dann einen Tag vor Konzert zurückgeben.
blubb0r schrieb:
Hart personalisierte Tickets ("Name fix aufgedruckt") sind Namenspapiere und der Veranstalter verpflichtet sich (so meine Erinnerung), die Leistung (das Konzert) dem Besitzer des Papieres zu vermitteln.
Das führt dazu, dass, wenn der Besitzer am Tag vorm Konzert keine Lust mehr auf das Konzert hat, er das Ticket zurückgeben können muss. Ohne Tauschbörse, ohne alles.
Somit hätte man zwar wieder eine "Tageskasse", aber auch die Gefahr vieler freier Plätze und damit einen Umsatzverlust.
Ich könnte ja quasi alle 10.000 Tickets für MCR kaufen und dann einen Tag vor Konzert zurückgeben.
JackD schrieb:
blubb0r schrieb:
Hart personalisierte Tickets ("Name fix aufgedruckt") sind Namenspapiere und der Veranstalter verpflichtet sich (so meine Erinnerung), die Leistung (das Konzert) dem Besitzer des Papieres zu vermitteln.
Das führt dazu, dass, wenn der Besitzer am Tag vorm Konzert keine Lust mehr auf das Konzert hat, er das Ticket zurückgeben können muss. Ohne Tauschbörse, ohne alles.
Somit hätte man zwar wieder eine "Tageskasse", aber auch die Gefahr vieler freier Plätze und damit einen Umsatzverlust.
Ich könnte ja quasi alle 10.000 Tickets für MCR kaufen und dann einen Tag vor Konzert zurückgeben.
blubb0r schrieb:
JackD schrieb:
blubb0r schrieb:
Hart personalisierte Tickets ("Name fix aufgedruckt") sind Namenspapiere und der Veranstalter verpflichtet sich (so meine Erinnerung), die Leistung (das Konzert) dem Besitzer des Papieres zu vermitteln.
Das führt dazu, dass, wenn der Besitzer am Tag vorm Konzert keine Lust mehr auf das Konzert hat, er das Ticket zurückgeben können muss. Ohne Tauschbörse, ohne alles.
Somit hätte man zwar wieder eine "Tageskasse", aber auch die Gefahr vieler freier Plätze und damit einen Umsatzverlust.
Ich könnte ja quasi alle 10.000 Tickets für MCR kaufen und dann einen Tag vor Konzert zurückgeben.
1ZERO74 gefällt das
228.600 Tickets in weniger als 6 Stunden. Ziehen die noch?
juli666 schrieb:
228.600 Tickets in weniger als 6 Stunden. Ziehen die noch?
1Maggot09 gefällt dasFakt ist - in den USA und UK waren sie am größten und deswegen verkaufen sie da auch so gut. MCR machen das marketingtechnisch sehr clever - in Europa wenige Konzerte, alle mit dem label sold out, um danach noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren und noch höhere Erlöse durch neue Bookings zu erzielen. Knapp 230k in weniger als 6 Stunden sind zwar nicht schlecht, aber Rammstein haben ohne große Livepause deutlich mehr verkauft in Europa (und ggf auch in Nordamerika, müsste man mal zusammenrechnen). Lass Slipknot mehr als nur die obligatorischen 2-3 Jahre nach einer Album Tour Pause machen (wegen Stone Sour), dann verkaufen sie minimum die gleiche Anzahl an Tickets. Ja, es ist nicht schlecht, aber der Hype ist heutzutage schnell größer und alles, was nicht länger als drei Jahre tourt, wird in deutlich größeren Kapazitäten gebucht, wenn man eine gewisse Größe erreicht hat.
7counterdogund anderen gefällt das
Ok vor kurzem hieß es hier noch die ziehen nicht, jetzt wird Rammstein als Vergleich hergeholt.
Nicht falsch verstehen. Hat einen wahren Kern.
Aber hier ist mittlerweile ja alles überspitzt.
1Stiflers_Mom gefällt das
runnerdo schrieb:
Ok vor kurzem hieß es hier noch die ziehen nicht, jetzt wird Rammstein als Vergleich hergeholt.
Nicht falsch verstehen. Hat einen wahren Kern.
Aber hier ist mittlerweile ja alles überspitzt.
Sowohl als auch. Das wurde alles gesagt 
Zu deinem Pps. Bei den Abschiedstouren/Konzerten usw habe ich einen ähnlichen Eindruck.
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