Frank Turner - Tape Deck Heart

Frank Turner Forum: Diskussion zum Album Tape Deck Heart

eröffnet von Stebbard am 20.05.2012 14:21 Uhr
33 Kommentare - zuletzt von Nico11

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wsk253 und weitere Nutzer sprechen darüber

Nico11
13.09.2013 12:40

Gerade We Shall Not Overcome als Bonustrack finde ich grandios. Toller Refrain

Tobi112
13.09.2013 08:09


Angel_of_Death schrieb:
Ich als ueberzeugter fthc-hool bin immer noch nicht begeistert...mir ist das ganze album bis auf 3-4 songs viel zu wenig punkrock und viel zu ruhig...und ruhig kann frank meiner meinung nach nicht

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Du hast du nicht unrecht. Ich würde mich auch als absoluten Fanboy bezeichnen und hab am Anfang auch so meine Schwierigkeiten gehabt mit dem Album als Gesamtwerk warm zu werden.
Die Songs 1-9 finde ich mittlerweile allesamt richtig stark. Anymore, Oh Brother und Broken Piano hätte er sich meiner Meinung nach getrost sparen können. Fand auch, dass Broken Piano live ganz und gar nicht in die Setlist gepasst hat.
Die Bonustracks "Tattoos" und "We Shall Not Overcome" entschädigen dann aber wieder die letztzen drei Songs.
Aber gründsätzlich sehe ich es auch so, dass Frank die punkigen und folkigen Songs besser zu Gesicht stehen als ruhige Nummern.

Angel_of_Death
13.09.2013 00:17

Ich als ueberzeugter fthc-hool bin immer noch nicht begeistert...mir ist das ganze album bis auf 3-4 songs viel zu wenig punkrock und viel zu ruhig...und ruhig kann frank meiner meinung nach nicht

JimmyMcClure
12.09.2013 23:43

Das Biffy Clyro Cover von "Who's got a match" auf der "Losing Days"-Single
Einfach nur ganz großes Kino!
Das Album ist meiner Meinung nach wie die meisten vom Frank, ein paar sehr sehr starke, ein paar gute und ein paar schwache aber da er live immer eine zimlich gute Wahl trifft, kommen gute Setlists raus! Was hab ich mich über "Redemption" am Sonntag in Berlin gefreut

Nico11
12.09.2013 17:56

Album ist mit öfterem Hören immer besser geworden.
Die ersten sechs Songs sind gut (vor allem auch Good & Gone und Tell Tale Signs, die man am Anfang irgendwie vergisst). Dann folgen mit Four Simple Words und Polaroid Picture zwei absolut grandiose Songs. Mit Fisher King Blues und Anymore flacht es dann ein bisschen ab, Oh Brother wird wieder ein bisschen besser und Broken Piano finde ich wieder richtig gut. Toller Song, kommt live mit dem Drumpart auch geil.

Insgesamt tolles Album, für mich ist es gleichauf mit England Keep My Bones, aber irgendwie hoffe ich ja, dass noch einmal ein Love Ire & Song 2.0 kommt
Wobei es wohl unmöglich ist, ähnliche Knaller wie Prufrock, Photosynthesis, Love Ire & Songs oder Long Live The Queen zu schreiben.

mehlsack
mehlsack
12.09.2013 16:52

Da ich im Moment einige Alben nachhole, die bisher an mir vorbeigegangen sind dieses Jahr und noch gehört werden wollen, lass ich mal auch noch meinen Senf dazu da:
Kann mich den anderen nur schließen, große Enttäuschung bei den ersten beiden Durchgängen, dann ist aber der Funke irgendwann übergesprungen. Die ersten 3 Songs und Four Simple Words finde ich mittlerweile überragend, ansonsten kann auch jeder Song bis The Fisher King Blues was. Danach flacht es aber ziemlich schnell sehr stark ab. Fisher King Blues und Oh Brother haben zwar noch potenziell, bleiben aber bisher doch irgendwie mehr langweilig als gut. Vielleicht ändert sich das noch bei den nächsten Durchläufen. Anymore und Broken Piano finde ich grausam, leider spielt er letzteres sogar live, was für eine Verschwendung bei so vielen anderen genialen Songs. Mit den Bonussongs habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.

Ich bezweifle, dass er irgendwann nochmal an Love & Ire Song rankommen wird, aber trotzdem macht er immer noch gute Alben, die sich im Großen und Ganzen auf jedenfall lohnen.

LustigerAstronaut
LustigerAstronaut
01.06.2013 10:30

Dafür, dass ich anfangs nicht so richtig glücklich damit war, leg ich die Scheibe erstaunlich oft wieder in den Player...
Würde mein persönliches Urteil inzwischen von solide auf gut revidieren.
Vor allem Good&Gone ist enorm gewachsen, der Song ging irgendwie erstmal etwas an mir vorbei.

Die Tour kann kommen.

Tobi112
23.04.2013 07:14

Also nach den ersten 4-5 Durchgängen muss ich sagen, dass sich das Album mehr und mehr steigert. Nach dem ersten Hören war teils doch etwas Ernüchterung dabei, die mittlerweile aber komplett verflogen ist.
Die Songs von "Recovery" bis "The Fisher King Blues" sind allesamt absolut hörenswert. Den bereits angesprochenen fehlenden Schwung habe ich anfangs auch ein wenig vermisst und tue es in einigen Songs auch noch immer. Songs wie "Recovery", "Plain Sailing Weather" das schon länger bekannte "Four Simple Words" sowie "Polaroid Picture "sind hingegen genau das was ich von Frank Turner erwarte und weshalb ich den Herrn so sehr schätze.
Auch die ruhigeren Songs wie "Losing Days", "The Way I Tend To Be", "Tell Tale Sings" und "The Fisher King Blues" finde ich sehr gelungen. Textlich sind die Songs wie gewohnt sehr gute Kost.
Das Ende fällt dann ab "Anymore" jedoch etwas ab und mit "Broken Piano" ist m.M.n. der schwächste Song des Albums.

Frank Turner spielt auch auf diesem Album seine Stärken überwiegend aus. Auch wenn "England Keep My Bones" im direkten Vergleich doch die Nase vorn hat, ist "Tape Deck Heart" ein schönes, unterhaltsames Album geworden, das von mir noch viele viele Durchgänge bekommen wird.

Hatte gestern in der Bahn auf dem Weg zur Uni während "Four Simple Words" lief das dringende Bedürfnis alles beiseite zu werfen, mir ein Bierchen zu öffnen und einfach durch die Bahn zu tanzen mit dem bewussten Risiko, dass mich danach alle für völlig bescheuert halten!

Nico11
21.04.2013 12:17

So, hab's jetzt auch mal einige Male durchgehört und muss euch da zustimmen. Ich finde es immer noch ein gutes Album, aber ich habe dann doch irgendwie mehr erwartet. Kann leider nicht mit seinen vorherigen Alben mithalten.

Für mich fehlt teils einfach der Schwung. Die Lieder, die diesen beinhalten, sind richtig klasse. Das kann er halt richtig gut und die machen so viel Spaß - gerade bei dem Wetter gerade.

Trotzdem natürlich immer noch solide, aber kein neuer Meilenstein

Stebbard
19.04.2013 00:02

Das Album hatte ich schon fast gar nicht mehr auf der Liste. Hab mir aufgrund deiner Meinung mal Broken Piano angehört und kann deine Einschätzung nur teilen. Finde den Song nicht unbedingt gut, was auch daran liegt, dass Frank Turner imho nicht unbedingt ein sooo guter Sänger ist. Aber auch der Song an sich ist eher schwach.

Bleibt wohl dabei, dass ich Frank schon sehr mag, er aber bei mir nicht das große Feuer entfacht.

LustigerAstronaut
LustigerAstronaut
18.04.2013 23:28

Mmmh... weiß nicht so recht.
Würde es insgesamt zwar als solide bezeichnen, aber so in Gänze fehlt mir was. Die ruhigen Momente kommen mir viel zu oft vor - wäre an sich nicht so tragisch, wenn diese Songs stark wären, sind sie aber nicht so wirklich. Vor allem Broken Piano würd ich sogar als grausig bezeichnen.
Recovery, Losing Days, Plain sailing weather und Four simple words gefallen mir am besten. Die Songs haben auch den meisten Schwung, und mit sowas ist Turner auch einfach am stärksten, etwas mehr seiner "lockeren Leichtigkeit des Seins" - die geht mir irgendwie etwas ab.

Kann mit dem Vorgänger-Album jedenfalls nicht mithalten - und mit seinem (für mich) Bestwerk Love, Ire&Song schonmal gar nicht.

Leider nur Durchschnitt für Turner-Verhältnisse, er kanns wesentlich besser.
Die Bonus-Tracks hab ich noch nicht so oft durch, mal kucken, ob die das Gesamtwerk noch anheben.

LustigerAstronaut
LustigerAstronaut
18.04.2013 13:34


Juhuu.
Danke Postmensch, dat Dingens iss schon da!
Let´s go.

Tobi112
16.01.2013 20:04

Solange der Output so klingt wie bei Frank Turner, kann er ruhig monatlich Alben rausbringen!

KleineJule
16.01.2013 19:14

so oft es geht

das cover sieht toll aus und die songtitel hörn sich auch vielversprechend an

Stebbard
16.01.2013 16:21

Titel: Tape Deck Heart



VÖ: 22nd April 2013 (UK)

Tracklist
1. Recovery
2. Losing Days
3. The Way I Tend To Be
4. Plain Sailing Weather
5. Good & Gone
6. Tell Tale Signs
7. Four Simple Words
8. Polaroid Picture
9. The Fisher King Blues
10. Anymore
11. Oh Brother
12. Broken Piano

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