Eventim, Ticketmaster & Co

eröffnet von Brinks am 20.03.2007 16:19 Uhr
1.343 Kommentare - zuletzt von Linus van Pelt

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snookdog
snookdog
24.07.2019 22:59

Die Gegenseite kann man durchaus mit "unsere Steuergelder" beim Namen nennen Smiley

Die einfachste und finanziell sinnvollste Lösung scheint mir tatsächlich die Maut für alle ohne direkte 1 zu 1 Entlastung. 90 Euro im Jahr wie in Österreich wäre für die Autofahrer jetzt auch nicht die super Belastung. Die Mehreinnahmen dürfen dann gerne in den ÖPNV Smiley

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
24.07.2019 23:01Supporter

Wie kann der Mann solche Zugeständnisse absegnen dürfen? Die Frage danach wer am langen Ende die Zeche zahlt, stelle ich besser nicht. Der Herr Minister wird es nicht aus der eigenen Tasche tun müssen. Wahnsinn, dass sowas möglich ist.

ralf321
ralf321
30.07.2019 22:26·  Bearbeitet

Warum es beim "1982"-Konzert von Casper und Marteria keine T-Shirts zu kaufen gibt

bento.de/musik/warum-es-beim-1982-konzert-von-casper-und-marteria-keine-t-shirts-zu-kaufen-gibt-a-f879a569-6a88-4680-8cc6-3731d849dc23

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Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
30.07.2019 23:10·  BearbeitetAdminSupporter

Klingt vielleicht beim ersten Gedanken ganz nice. Aber...

Da könnte man jetzt natürlich auch diskutieren, ob sie nicht einfach wollen, dass für sie mehr hängen bleibt. Habe nämlich noch nie erlebt, dass es dort teurere Tourshirts gab, als in anderen Städten.

ralf321
ralf321
31.07.2019 07:44·  Bearbeitet

Ja der Shirt Preis war immer gleich wo ich dort war. Bin eben auch überrascht das pro Shirt eine Abgabe gezahlt werden soll. Oder die Kosten für den Merch sind so hoch das ihnen einfach zu wenig Gewinn bleibt wenn sie’s mit einkalkulieren.

Oder sie testen ein neues Merch Modell das ingesamt immer mehr hängen bleibt mit Merch vvk. Mehr Gewinn., weniger Reste. Usw.

Kaan
Kaan
31.07.2019 08:10AdminSupporter

Es ist schon so, dass manche Locations sich die zur Verfügung Stellung der Verkaufsflächen gut bezahlen lassen. In der Regel bleibt der Preis der Shirts auf der Tour gleich, nur die Abgaben sind unterschiedlich hoch. Die Modelle können da ganz unterschiedlich sein.

Manche Locations lassen zwingend nur ihre Mitarbeiter den Merch verkaufen, was aber dann auch die Band/der Veranstalter bezahlt. Dazu gibt es dann bspw. eine Fixsumme oder Beteiligung. Gerade bei der Beteiligung ist der Location der Verkauf durch die eigenen Leute wichtig, da man so natürlich kontrollieren kann was über den Tisch ging. Wenn Künstler bei einem Herstellungspreis von 5€ pro Shirt und einem Verkaufspreis von 25€ in der einen Location 5% abdrücken (wenn überhaupt) und in der anderen 20% abdrücken sollen, dann kommt man schon ins Grübeln ob man den Verkauf nicht lieber anderweitig abwickelt.

Zum Glück gibt es auch viele Locations, die sich nicht an den Mercheinnahmen beteiligen wollen. Der Trend, gerade bei großen Locations, geht aber schon klar in die Richtung.

Nikrox
Nikrox
31.07.2019 17:50·  BearbeitetSupporter

Bei großen Venues ist das komplett normal, dass da entweder eine Umsatzbeteiligung oder ein Fix-Betrag fällig wird. Damit wird dann halt das Personal und die Infrastruktur bezahlt. Im Palladium ist das z.B. eine Prozentbeteiligung und in der Jahrhunderthalle ein Fixbetrag.

Die Beteiligung in der Waldbühne ist übrigens nicht höher als der Schnitt. Die Rechnung der Waldbühne stimmt in dem Fall auch. Das Shirt hätte nicht 40€ und damit mehr als auf den anderen Konzerten gekostet, sondern 31 €. Von daher ist das einfach nur ein Vorwand ihre Merch-Aktion einen Tag vorher im Musik & Frieden zu veranstalten und nebenher noch etwas als der "Gute" dazustehen und dabei selbst noch paar Kröten mehr einzustecken.

Dass der Merch von einem Tourbegleiter verkauft wird, ist eher in Clubs Gang und Gebe. Und da gibts dann auch keine Gebühr, außer vielleicht mal ein Shirt für die Halle. Aber sie werden ja dafür abgefeiert, also alles richtig gemacht.

Versteht mich nicht falsch. Man kann das gerne anprangern, aber dann auf der ganzen Tour in allen Venues, und nicht nur zufällig in Berlin.

snookdog
snookdog
31.07.2019 18:06

Weiß jemand zufällig, wie viel die 30 EUR teure Cap mit Waldbühnen-Zuschlag gekostet hätte????

Smiley

rockimpott2012
22.08.2019 12:26

In Amerika setzt Live Nation tatsächlich schon sehr auf veränderliche Preise für Konzerttickets.

Ich habe nun häufiger beobachtet, dass es zu wirklich krassen Preisveränderungen kommt: Ein Block mit 150 Sitzplätzen geht beispielsweise für 29 Dollar in den Verkauf. Sobald vielleicht nur noch 30 Tickets übrig sind, kostet ein Teil derselben Plätze auf einmal 98 Dollar und nennt sich dann "Official Platinum"-Ticket.

In den vordersten Reihen werden allerletzte Plätze oder gar Resale-Plätze teils für mehrere hundert Dollar angeboten, die zuvor 50 Dollar gekostet haben. Ich hoffe, dass diese Praxis nicht allzu schnell bei uns Einzug finden wird.

Duminik
Duminik
28.08.2019 21:22


rockimpott2012 schrieb:
In Amerika setzt Live Nation tatsächlich schon sehr auf veränderliche Preise für Konzerttickets.

Ich habe nun häufiger beobachtet, dass es zu wirklich krassen Preisveränderungen kommt: Ein Block mit 150 Sitzplätzen geht beispielsweise für 29 Dollar in den Verkauf. Sobald vielleicht nur noch 30 Tickets übrig sind, kostet ein Teil derselben Plätze auf einmal 98 Dollar und nennt sich dann "Official Platinum"-Ticket.

In den vordersten Reihen werden allerletzte Plätze oder gar Resale-Plätze teils für mehrere hundert Dollar angeboten, die zuvor 50 Dollar gekostet haben. Ich hoffe, dass diese Praxis nicht allzu schnell bei uns Einzug finden wird.

Zitat anzeigen


Aktuelles Beispiel aus Deutschland: Lizzo in Berlin

Normale Tickets für 44.90 sind ausverkauft, Ticketmaster bietet Platintickets für 72.50 an, die keinerlei Extras beinhalten und deren Preis sich an der Nachfrage orientiert..

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
28.08.2019 22:50Supporter

Sobald man merkt, dass das hier auch funktioniert, wird es auch so kommen. Dann heißt es schnell entscheiden. Gut ist das nicht, aber es wird so kommen. Die große Frage ist dann, in wie weit das ausgenutzt wird, was die Freigabe von Kontingenten betrifft, sprich ob dann vermehrt suggeriert wird, es ist nur noch wenig verfügbar, um die Preise zu gestalten. Sollte ein derartiges System kommen, müsste eingegriffen werden, indem offen zu sehen sein sollte, wieviele Tickets tatsächlich verfügbar sind. Das wiederum wird wohl nicht passiere.

rockimpott2012
29.08.2019 00:18·  Bearbeitet

Im Optimierungswahn, der dadurch befördert wird, dass man in vielen Geschäftsfeldern nur durch Wachstum langfristig gegen die Konkurrenz bestehen kann, wird alles so sehr auf die Spitze getrieben, bis sich das System bestmöglich rentiert. Das geht in einigen Bereichen des Marktes so weit, dass lediglich unumgehbare Gesetze (solche, deren Einhaltung tatsächlich gesichert wird) noch als Grenze der kompromisslosen Gewinnvermehrung entgegen stehen. Und selbst wenn der Verbraucher nicht alles mitmacht, wird eben doch das umgesetzt, was er so eben noch mitmacht, solange dies Gewinne bedeutet.

Mit neuen Techniken wird dieses Vorgehen immer krasser werden: Irgendwann berechnet ein Ticketanbieter den gewinnbringendsten variablen Preis anhand tausender Faktoren, die er über Käufer und potenzielle Käufer durch die Analyse von Datensätzen erhält. Wenn der Ticketverkauf für ein spezielles Konzert dann in einer Hand liegt, verkauft man im Optimalfall also nur teure Tickets. Der Preis berechnet sich individuell für den Käufer.

Es wird möglich sein, bei hochbegehrten Konzerten kein Ticket beispielsweise unter 200 Euro auszugeben, welches heutzutag für einiges weniger pro Ticket ausverkauft würde. Es kann der Fall eintreten, in dem 30 Prozent solch teurer Tickets an Reiche verkauft werden und die ebenso teuren 70 Prozent, der Rest, beispielsweise an Normalverdiener verkauft werden, weil aufgrund vorhergehender Datenanalysen ungefähr errechnet werden kann, wie viele der normalverdienende Fans potenziell diesen eigentlich zu hohen Preis dennoch zahlen würden, obwohl sie es sich vielleicht gar nicht leisten können oder gar später bereuen. Solche Faktoren interessieren nämlich nicht. Ist der spezielle Künstler oder das Konzert entsprechend gefragt, sind solche Ergebnisse zu erzielen.

Durch variable Preise kann, anders als beim Festpreis, immer das Höchstmögliche verlangt werden, je nach Verkaufsentwicklung. Dabei wird auch ein langsamer Verkauf in Kauf genommen. Wenn die Show erst eine Stunde vor Beginn ausverkauft ist, dafür jedes Ticket zum Höchstpreis, der zur Kaufzeit erzielbar war, läuft es rund...

Wir hören überall von den Vorzügen der Digitalisierung, doch ihre Nachteile und unüberwindbaren Probleme, die sich erst noch entwickeln werden, sollten wir keinesfalls unterschätzen. Aufgrund von Konkurrenzdenken gilt es, da mitzuziehen, auf lebenspraktischer und ethischer Ebene ist das ein ganz anderes Feld...

edit: so hoffentlich entspannter zu lesen.

blubb0r
29.08.2019 00:40

Ist natürlich richtig, was du schreibst...

Das unbegrenzte Wachstum als Ziel ist auf Dauer nicht förderlich, aber da wird so schnell kein Umdenken stattfinden (da hängt alles andere mit dran, z.B. auch Klima etc.).

Aber.... mein Gott... weißt du, was Absätze sind? Dieser Blocktext ist ja dermaßen unentspannt zum Lesen Smiley

gregor1
29.08.2019 15:25·  Bearbeitet

Variable Preise heißt aber auch das wenn es nicht so gut läuft die Tickets günstiger werden können , auf dem Zweitmarkt ist das ja völlig normal und ich denke kaum einer beschwert sich hier wenn er Tickets deutlich günstiger bekommt. Durch Anbieter wie Ticketswap war es noch nie so einfach günstig an Konzerttickets oder Festivaltickets zu kommen.

sadfad
sadfad
29.08.2019 15:45Supporter

Als ob Tickets günstiger werden. Dieser Mechanismus funktioniert nur in eine Richtung.
Die Tickets werden zum Beispiel für 40€ verkauft, wenn der Verkauf gut läuft werden die Tickets teurer, wenn nicht, bleibt der Preis halt bei 40€...

Furby104
29.08.2019 15:58


sadfad schrieb:
Als ob Tickets günstiger werden. Dieser Mechanismus funktioniert nur in eine Richtung.
Die Tickets werden zum Beispiel für 40€ verkauft, wenn der Verkauf gut läuft werden die Tickets teurer, wenn nicht, bleibt der Preis halt bei 40€...


Zitat anzeigen


Naja aber es gab die letzten Jahre doch tatsächlich oft Aktionen bei eventim und glaube auch ticketmaster wo.es Tickets vergünstigt oder 2 für 1 gab.

Wutang1991
02.09.2019 13:36

Kurze Frage, eine Italienische Ticketseite auf der ich Tickets für Asap Rocky im März gekauft habe hat am 20.08 eine Frist bis zum 30.08 gegeben um Tickets zurück zu geben! Es wurde aber nur in Facebook veröffentlicht. Heute bin ich zufällig auf diese Seite gekommen und denen direkt geschrieben was das soll, warum ich keine Email bekommen habe da ich nicht oft auf Facebook unterwegs bin, für mich also unmöglich zu wissen.
Die sagen das die Frist abgeloffen ist und die nix machen können.
Ist das rechtens?

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Stiflers_Mom
Stiflers_Mom
02.09.2019 13:58·  BearbeitetAdminSupporter

Bauchgefühl sagt nein, aber Ahnung habe ich leider auch nicht.
Erstmal erscheint mir die Frist zu kurz und zweitens ist Facebook sicherlich kein rechtlich gültiges Benachrichtigungs-Portal für solche Fälle.

rockimpott2012
02.09.2019 14:22

Ich glaube, dass so etwas in Deutschland nicht rechtens wäre, da, wie schon genannt, die Frist sicherlich zu kurz bemessen war und nur sehr begrenzt darüber informiert wurde. Aber wie das in Italien läuft??

Wutang1991
02.09.2019 14:58



hier der Artikel dazu, da steht zwar was vom 12-30.08 aber der Post ist vom 20.08..

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ironman
02.09.2019 15:50·  Bearbeitet

Ich hab interessehalber mal kurz durch den Event blättert. Scheinbar hat es da bereits am 12.08. eine Benachrichtigungsmail gegeben und man konnte sich dann in der Zeit von 17.08. bis 30.08. das Geld bei der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückerstatten lassen. Du scheinst allerdings auch nicht der einzige zu sein der diese Mail nicht bekommen hat. Das Posting vom 20.08. war dann wohl nur nochmal eine Art öffentliche Erinnerung. In einem vorangegangenen Posting wurde auch explizit auf den Facebook-Event verwiesen für Updates und Infos. Wobei dort vom Veranstalter selbst aber auch scheinbar nichts gepostet wurde bzgl. der Rückgabe. Man sieht dort nur Beiträge von Leuten die die Mail bekommen hatten. Ich weiß zwar jetzt nicht wo und auf welche Art du dein Ticket gekauft hattest, aber während Karten von TicketOne offenbar automatisch erstattet wurden, mussten scheinbar die Print-At-Home-Tickets vom Versanstalter selbst sogar nochmal extra in ausgedruckter Form zurückgeschickt werden Smiley

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass ich auch 2x mit solchen Fristen zu tun hatte. Und einmal hatte ich diese auch verpasst. Allerdings war das hier in Deutschland (Grüne Hölle Festival Tagesticket von Kölnticket). Da war die Mail im Spam-Verdacht gelandet und wurde nach dann nach einer Woche automatisch gelöscht bevor ich sie gesehen hatte. Und das obwohl alle anderen Mails von denen (Bestellbestätigung, Versandbestätigung, WERBUNG, usw.) ganz normal ankamen. Die Frist für das Zurückschicken war 4 Wochen und ich hatte es am vorletzten Tag der Frist erst gesehen. Man hatte mir dann auf meine Nachfrage hin aber aus Kulanz die Frist nochmal um eine Woche verlängert. Kommt halt wohl auf das Wohlwollen des Anbieters an.

In dem anderen Fall waren die Fristen eigentlich ganz ähnlich zu deinem Fall jetzt. Da musste ich das Ticket bei Ticket-Regional innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Mail mit den Rückgabemodalitäten zurückschicken. Eine Benachrichtigung über die Absage kam eine Woche vorher. Und ich glaube ja kaum dass die hier in Deutschland solche Fristen setzen würden wenn es nicht auch rechtlich abgesichert wäre. In dem Fall war's auch so dass ich von der Absage nicht mal etwas mitbekommen hätte wenn ich die Karte nicht online gekauft hätte. Die zugehörige Facebook-Veranstaltung wurde einfach am selben Tag kommentarlos gelöscht... Entfernung und Ticketpreis wären zwar fast vernachlässigbar gewesen, aber dennoch ärgerlich.

Wutang1991
02.09.2019 15:56


ironman schrieb:
Ich hab interessehalber mal kurz durch den Event blättert. Scheinbar hat es da bereits am 12.08. eine Benachrichtigungsmail gegeben und man konnte sich dann in der Zeit von 17.08. bis 30.08. das Geld bei der jeweiligen Vorverkaufsstelle zurückerstatten lassen. Du scheinst allerdings auch nicht der einzige zu sein der diese Mail nicht bekommen hat. Das Posting vom 20.08. war dann wohl nur nochmal eine Art öffentliche Erinnerung. In einem vorangegangenen Posting wurde auch explizit auf den Facebook-Event verwiesen für Updates und Infos. Wobei dort vom Veranstalter selbst aber auch scheinbar nichts gepostet wurde bzgl. der Rückgabe. Man sieht dort nur Beiträge von Leuten die die Mail bekommen hatten. Ich weiß zwar jetzt nicht wo und auf welche Art du dein Ticket gekauft hattest, aber während Karten von TickOne offenbar automatisch erstattet wurden, mussten scheinbar die Print-At-Home-Tickets vom Versanstalter selbst sogar nochmal extra in ausgedruckter Form zurückgeschickt werden Smiley

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass ich auch 2x mit solchen Fristen zu tun hatte. Und einmal hatte ich diese auch verpasst. Allerdings war das hier in Deutschland (Grüne Hölle Festival Tagesticket von Kölnticket). Da war die Mail im Spam-Verdacht gelandet und wurde nach dann nach einer Woche automatisch gelöscht bevor ich sie gesehen hatte. Und das obwohl alle anderen Mails von denen (Bestellbestätigung, Versandbestätigung, WERBUNG, usw.) ganz normal ankamen. Die Frist für das Zurückschicken war 4 Wochen und ich hatte es am vorletzten Tag der Frist erst gesehen. Man hatte mir dann auf meine Nachfrage hin aber aus Kulanz die Frist nochmal um eine Woche verlängert. Kommt halt wohl auf das Wohlwollen des Anbieters an.

In dem anderen Fall waren die Fristen eigentlich ganz ähnlich zu deinem Fall jetzt. Da musste ich das Ticket bei Ticket-Regional innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt der Mail mit den Rückgabemodalitäten zurückschicken. Eine Benachrichtigung über die Absage kam eine Woche vorher. Und ich glaube ja kaum dass die hier in Deutschland solche Fristen setzen würden wenn es nicht auch rechtlich abgesichert wäre. In dem Fall war's auch so dass ich von der Absage nicht mal etwas mitbekommen hätte wenn ich die Karte nicht online gekauft hätte. Die zugehörige Facebook-Veranstaltung wurde einfach am selben Tag kommentarlos gelöscht... Entfernung und Ticketpreis wären zwar fast vernachlässigbar gewesen, aber dennoch ärgerlich.

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Danke für die ausführlich Antwort, habe der Ticketseite per Email geschrieben das nie was bei mir angekommen ist etc. Bin gespannt wie das ganze endet und ist wirklich sehr ärgerlich!

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cyberwiesel
15.10.2019 12:12·  Bearbeitet

Ganz interessanter Bericht zu den Machenschaften von Eventim etc.

tonspion.de/news/platin-tickets-verified-fan-slow-ticketing-wie-tickethaendler-musikfans-abzocken

Kaan
Kaan
15.10.2019 12:35AdminSupporter

Was ja auch nur ein auf die Spitze getriebenes "Fanclub-Presale", "Newsletter-Presale" oder "Kauf das Album, erhalte einen Presale-Link" Ding ist. Das Prinzip gibt es also durchaus länger schon, aber dass man durch diverse Käufe Punkte sammelt um dann weiter vorzurücken, schlägt dem Fass in der Tat den Boden aus wie du so schön sagst.

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