Der NEWS-Thread

eröffnet von svenf am 23.02.2007 21:16 Uhr
9.548 Kommentare - zuletzt von JestersTear

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Tusum
16.10.2007 20:30

Menschenfleisch schmeckt recht gut

Kassel – Der 45-Jährige, der lässig am Kaffeeautomaten lehnt, wirkt entspannt. Er lächelt, eine korrekte Bügelfalte ziert seine Hose.

Es ist Armin Meiwes, der Kannibale von Rotenburg. Im März 2001 tötete er einen Computerexperten († 42), aß Teile seines Fleisches – angeblich aus Liebe.

Mehr als eine Million Zuschauer sahen gestern Abend bei RTL „Extra Spezial“ die Dokumentation über den gruseligsten Kriminalfall Deutschlands. Journalist und Buchautor Günter Stampf* besuchte den Kannibalen in der JVA Kassel.

Armin Meiwes sprach das erste Mal vor einer Fernsehkamera.

Über das Verspeisen seines Opfers: „Der erste Bissen war natürlich zunächst erst mal ein komisches, undefinierbares Gefühl, weil, ich hatte mir das ja auch 30 Jahre praktisch herbeigesehnt, dass diese innere Verbindung durch dieses Fleisch perfekt wird. Das Fleisch schmeckt ähnlich wie Schweinefleisch, etwas herber, kräftiger. Es schmeckt recht gut.“

Der Reporter: Plagen Sie manchmal Albträume?

Der Kannibale: „Nein, nein.“

Der Reporter: Sind Sie glücklich jetzt, weil Sie Herrn Brandes in sich haben?

Der Kannibale: „Nach meiner Vorstellung ist er nun auch ein Teil von mir. Das ist ein guter Gedanke.“

Seine Mutter hätte ihm früher Märchen vorgelesen, erzählt Meiwes.

Er mochte „Hänsel und Gretel“, sagte: „Interessant war, wo dieser Hänsel verspeist werden sollte. Man glaubt auch gar nicht, wie viele Hänsel im Internet herumsausen.“

Armin Meiwes hatte Kontakt zu mehr als 400 Männern, allein in Deutschland seien rund 10 000 Kannibalen und „Opfer“ im Internet aktiv.

Armin Meiwes über die Tötung: „Da hab ich überlegt, soll ich jetzt den Teufel anbeten oder den Gott oder wie auch immer und hab dann Gott um Vergebung gebeten. Ich hab dann praktisch den Mut gefasst, das Messer wieder in die Hand zu nehmen.“

Er filmte, wie er den Toten zerlegt, aß 20 Kilo seines Fleisches und beerdigte die Überreste im Garten, während er das Vaterunser betete.

Er bekam lebenslang wegen Mordes, sitzt im Hochsicherheitstrakt und arbeitet in der Wäscherei.

Armin Meiwes bei RTL: „Ich sehe mich selbst als ganz hilfsbereiten Mann, der anderen immer gerne hilft. Für mich war es normal zu dem damaligen Zeitpunkt. Und jeder, der sich da nicht hineindenken kann, für den ist es etwas Monströses. NUR IM PRINZIP BIN ICH EIN GANZ NORMALER MENSCH.“

Sexualmediziner Prof. Dr. Michael Beier von der Berliner Charité bei RTL: „Er wirkt so stabil und selbstsicher, weil er sich über mindestens 30–35 Jahre mit seiner besonderen Fantasiewelt auseinandergesetzt hat.“

Bild.de

immer wieder schockierend Smiley

YourHeartShallBurn
25.10.2007 13:24

Bericht: Verkehrsministerium plant Punkte für Lärmsünder
Hamburg/Berlin (dpa/tmn) - Das Bundesverkehrsministerium arbeitet an einer Verschärfung des Bußgeldkatalogs für Lärmsünder, die im Straßenverkehr zu laut Musik hören. Das berichtet die Zeitschrift "Auto Bild".


Das Bundesverkehrsministerium will Lärmsündern im Straßenverkehr Einhalt gebieten.

Sünder sollen demnach mit einem Bußgeld und Punkten in der Verkehrssünderkartei in Flensburg bestraft werden. Im Gespräch seien 40 Euro Bußgeld und mindestens ein Punkt in Flensburg, berichtet das Magazin. Hintergrund ist den Angaben zufolge, dass zu laute Musik vom Verkehr ablenken und zu Unfällen führen kann. Es gebe aktenkundige Fälle, bei denen Autofahrer unbeabsichtigt Fahrerflucht begingen - sie hatten den Unfall wegen der lauten Musik nicht bemerkt. Darüber hinaus beschwerten sich zunehmend Anwohner über zu laute Musik.

Nach Angaben eines Sprechers des Ministeriums in Berlin werden zurzeit Vorschläge zur Überarbeitung des Bußgeldkatalogs "geprüft". Konkrete Verschärfungen seien noch nicht absehbar. Laut geltendem Bußgeldkatalog drohten für unnötigen Lärm bei der Benutzung eines Kraftfahrzeugs zehn Euro Bußgeld. Punkte seien nicht vorgesehen.

Hängts bei denen irgendwo oder was is da los?
Smiley

Birn3
25.10.2007 14:06

what the f*** ????
die sollen sich echt lieber mal um wirkliche missstände in unserem land kümmern als um so nen scheiß! kann ja wohl nicht sein dass ich jetzt mit nem punkt in flensburg bestraft werden soll weil ich in meinem auto die musik zu laut aufdrehe!
was kommt denn als nächstes?bei zu harter oder agressiver musik im auto erlischt die ABE??? Smiley[addsig]

Frosty
25.10.2007 21:59

RWE-KRAFTWERK

Riesen-Gerüst eingestürzt - Tote und Verletzte
Schwerer Unfall auf der Baustelle des weltgrößten Braunkohlekraftwerks: Auf dem RWE-Gelände im nordrhein-westfälischen Grevenbroich-Neurath ist ein 100 Meter hohes Gerüst teilweise umgestürzt. Jüngsten Angaben zufolge kamen fünf Arbeiter ums Leben, sechs wurden verletzt.



spon

SmileySmileySmiley

GraveDog
30.10.2007 08:14

ARBEITSKAMPF EXTREM
Tausende Krankenschwestern drohen mit Massenkündigung

Streik war gestern: Finnlands Pflegekräfte setzen auf eine radikale Methode im Tarifstreit um mehr Gehalt. 13.000 drohen damit, alle am selben Tag zu kündigen.

13.000 Krankenschwestern und Pfleger - das ist nicht wenig in einem Land, das insgesamt nur 32.500 Schwestern und Pfleger hat. Vor allem, wenn genau diese 13.000 Krankenhausmitarbeiter beschließen, ihren Lohnforderungen mit einem ungewöhnlichen Mittel Nachdruck zu verleihen: Sie wollen nicht streiken, sondern gleich ganz kündigen - und das alle am selben Tag.

SpOn

Birn3
30.10.2007 18:13

das nenn ich mal ne effektive idee! ich denke mal nicht dass die 13000 menschen innerhalb kurzer zeit einfach so ersetzen können.
[addsig]

YourHeartShallBurn
30.10.2007 18:15

Stellt euch mal vor,unsre Lokführer würden das machen....dann würd Deutschland im CHaos versinken.

System91
30.10.2007 19:39

DIe idee ist gut, das muss man sagen. Aber das ist erpressung von unterstem niveau, die armen patienten.[addsig]

JustMe
31.10.2007 12:47

Mal ganz abgesehen davon kann man das auch nur in wirklich reichen Ländern machen, bzw. scheinen die wohl alle eine gute Grundversorgung zu haben, dass man sich zum Massenkündigen entschließen kann. Das würde hier niemals funktionieren, weil viel zu viele Arbeitnehmer wirklich abhängig v. Ihrem Job sind.[addsig]

GraveDog
31.10.2007 23:35

Zitat:
HR


JustMe schrieb:
Mal ganz abgesehen davon kann man das auch nur in wirklich reichen Ländern machen, bzw. scheinen die wohl alle eine gute Grundversorgung zu haben, dass man sich zum Massenkündigen entschließen kann. Das würde hier niemals funktionieren, weil viel zu viele Arbeitnehmer wirklich abhängig v. Ihrem Job sind.
HR

steht doch im Artikel, dass ein Mangel an Fachkräften herrscht und die daher sicher sind, dass sie mit Kusshand direkt wieder nen Job finden.
Da sind die Arbeitgeber offensichtlich abhängig von den Arbeitnehmern

Beli
03.11.2007 20:44

Kein Zimmer frei für Neonazis - Öffentliche Stornierung einer Hotelbuchung der NPD-Funktionäre

Brief abgedruckt z.B. im Tagesspiegel, 3.11.2007:

"Sehr geehrter Herr Apfel,
sehr geehrter Herr Delle,
wir erhielten heute Ihre über www.hotel.de getätigte Reservierung für den 7. November 2007 und sind einigermaßen erstaunt, dass Sie ausgerechnet ein amerikanisches Hotelunternehmen mit ausländisch klingendem Namen bevorzugen. Da Sie in unserem Hause nicht willkommen sind und ich es auch meinen Mitarbeitern nicht zumuten kann, Sie zu begrüßen und zu bedienen, haben wir hotel.de gebeten, die Buchung zu stornieren. Sollte dies aus vertraglichen Gründen nicht möglich sein, darf ich Sie darauf hinweisen, dass ich sämtliche in unserem Hause durch Sie getätigten Umsätze unmittelbar als Spende an die Dresdner Synagoge weiterleiten werde. Betrachten Sie dies als kleinen Beitrag zur Wiedergutmachung für die Schäden, die Ihre damaligen Gesinnungsgenossen der Synagoge und vor allem ihren früheren Besuchern zugefügt haben. Eine Kopie dieses Schreibens leiten wir an die Dresdner Presse weiter.
In der Hoffung, dass Sie eine zu Ihnen passende Unterkunft finden und uns Ihr Besuch erspart bleibt, verbleiben wir mit freundlichen Grüßen
Macrander Hotels GmbH & Co. KG Johannes H. Lohmeyer Geschäftsführer"

Kompletter Artikel hier

Tusum
03.11.2007 21:13

Zitat:
HR


Beli schrieb:
Oh... sorry. Hätte ich nicht dort erwartet. Auch wenn's ziemlich lustig ist. Smiley
HR

Ist doch nicht sclimm Smiley


03.11.2007 22:17

Yep, vor allem, weil es nicht unbedingt lustig ist. Ich find das geil, und würde mir wünschen, dass jeder so viele "Eier" zeigt! Ich find´s echt sehr genial...vor allem damit an die Presse zu gehen. Smiley und dann auch noch in Dresden...hammer. Smiley Nichts (!!!)gegen Dresden, aber....ach, ihr wisst schon. Smiley

Beli
04.11.2007 01:11

Oh, ich finde schon, dass die Antwort durchaus von einer feinen Art Humor zeugt (kann auch sein, dass ich eher aus Schadenfreude gelacht hab ^^) - aber eben auch endlich mal von Courage und nicht dem ewigen "Aber meine Kunden... da könnte mir ja wer weg bleiben"-Denken.

Da stimme ich Jupa auch vollkommen zu, dass ich mir wünsche, dass sowas öfters vorkommt.


04.11.2007 01:16

Naja, ein bisschen falsc war es schon ausgedrückt. Also nicht, dass ich der ganzen Sache keinen Humor abgewinnen kann. Smiley

GraveDog
05.11.2007 16:44

hab es da gepostet, weil es super mit der Anzeige passte, die dort reingesetzt war..






die Aktion als solche ist nicht lustig, sondern verdient Nachahmer Smiley

Valmont
Valmont
12.11.2007 11:32

Todesfall und Krawalle in italienischer Serie A

Der tragische Tod eines Fußball-Fans hat in Italien eine Gewaltwelle ausgelöst und zu zwei Spielabsagen geführt.

Der 28 Jahre alte Gabriele Sandri, Anhänger des Erstligisten Lazio Rom, war am Sonntag auf einer Autobahnraststätte in der Nähe von Arezzo durch die Kugel aus der Dienstwaffe eines Polizisten getötet worden. Daraufhin kam es in vielen großen Städten in ganz Italien zu Demonstrationen, die von teilweise schweren Ausschreitungen begleitet waren.

Eine Welle der Gewalt wurde aus der Hauptstadt Rom am Abend gemeldet. Nach ersten Medienberichten haben rund 400 Hooligans, die der Lazio-Szene zugeordnet werden, eine Polizeikaserne im Zentrum der Ewigen Stadt angegriffen. Die Angreifer waren mit Steinen, Flaschen und Knüppeln bewaffnet. Es wurden Polizeifahrzeuge in Brand gesetzt und zehn Ordnungshüter verletzt.

Die Polizei wiederum ging mit Tränengas gegen die Rowdies vor, die Festnahmen eines vermummten Mannes und einer Frau wurden gemeldet. Mehrere Rettungswagen waren im Einsatz. Es soll großer Sachschaden entstanden sein. Gleichzeitig entlud sich der Zorn der Menschen am Sitz des Nationalen Olympischen Komitees CONI, wo mehrere Fensterscheiben zu Bruch gingen, und am Olympiastadion. Dort drangen rund 200 Personen ein und richteten große Schäden an. Zudem gab es in anderen Städten unter anderem Fackelzüge zum Gedenken an Gabriele Sandri, bei denen es gewaltsame Übergriffe, unter anderem gegen Fotografen und Kameramänner, gab.
Krawalle in Bergamo

Aus Sicherheitsgründen waren zuvor bereits drei Begegnungen des zwölften Spieltages der Serie A abgesagt worden. Das Punktspiel zwischen Atalanta Bergamo und AC Mailand wurde im Zuge von Ausschreitungen nach wenigen Minuten abgebrochen, die Begegnungen Inter Mailand gegen Lazio und AS Rom gegen US Cagliari erst gar nicht angepfiffen. Dies hatte die Fußball-Liga in Abstimmung mit dem italienischen Innenministerium, das am Montag ein Reiseverbot für alle Tifosi verhängen will, beschlossen.

Ein Verkehrspolizist hatte den Schuss mit seiner Dienstwaffe abgegeben und Gabriele Sandri in dessen Auto getroffen. Dies berichtete der Rechtsanwalt der Familie des Opfers, Luigi Conti. Der Beamte wurde noch am Sonntag im Justizpalast von Arezzo vernommen.

In Arezzo wurde der genaue Ablauf des Unglücksfalles sehr schnell aufgeklärt. Die vom Polizisten abgefeuerte Kugel war offenbar durch die Heckscheibe in Sandris Auto eingedrungen und hatte den Fan getroffen, so Conti.

Das Fahrzeug wurde wegen weiterer Ermittlungen beschlagnahmt. "Es war ein tragischer Fehler. Unser Polizist hat eingegriffen, um Gewalttätigkeiten zwischen kleinen Gruppen von Ultras auf der Autobahnraststätte zu verhindern", sagte der Präfekt von Arezzo, Vincenzo Giacobbe.

Die zur Regierungskoalition um Ministerpräsident Romano Prodi gehörenden Grünen und die altkommunistische Rifondazione verlangten derweil einen sofortigen Meisterschaftsstopp. "Man begreift nicht, warum in tragischen Momenten wie diesen die Meisterschaft nicht abgebrochen wird", sagte der Sprecher der Rifondazione, Antonio Ferrero.
"Ein schrecklicher Tag für den italienischen Fußball"

Der Präsident von Lazio, Claudio Lotito, versuchte die erhitzten Gemüter zu beruhigen. "Sandri ist wegen eines tragischen Fehlers gestorben. Man darf nun aber keinen Feldzug gegen die Polizei beginnen", sagte Lotito. Milan-Präsident Silvio Berlusconi sprach von einem "schrecklichen Tag für den italienischen Fußball".

Anfang Februar dieses Jahres war beim sizilianischen Derby zwischen Catania Calcio und US Palermo der Polizist Filippo Raciti getötet worden. Ein 17 Jahre alter Hooligan wurde damals unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Damals war der gesamte Fußball-Spielbetrieb aufgrund des Vorkommnisses auf dem Apennin ausgesetzt worden.

Quelle: GMX.de


[addsig]

Valmont
Valmont
12.11.2007 11:35

direkt hinterher:

Jahrhundert Schneefall in Österreich

Mit ungewöhnlich heftigen Schneefällen in den Alpen und eisigen Temperaturen hat der Winter am Wochenende in weiten Teilen Mittel- und Südeuropas Einzug gehalten. In Österreich sprachen Meteorologen am Sonntag von einer Wetterlage, wie sie nur «alle 30 bis 50 Jahre» eintritt. In den Alpen fielen innerhalb von 48 Stunden bis zu 150 Zentimeter Neuschnee. In der Alpenrepublik und in Rumänien kostete der Wintereinbruch mindestens fünf Menschen das Leben. Bei einem Lawinenabgang bei Gargellen in Österreich wurde Sonntagnachmittag ein Mann verschüttet. Er wurde von einem Begleiter gerettet.


In einem Monat gehts in den Skiurlaub nach Saalbach Smiley[addsig]

DerHacki
13.11.2007 11:24

Zitat:
HR


Müntefering tritt zurück, Beck als Nachfolger im Gespräch

Franz Müntefering wird als Vizekanzler und Bundesarbeitsminister zurücktreten. Das bestätigte das Ministerium. Der Schritt erfolge aus "rein familiären Gründen". Als Nachfolger soll SPD-Chef Kurt Beck im Gespräch sein.

Quelle: SpOn

HR

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