Alle Kommentare von snookdog

4.296 Kommentare

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Icon5Angy2468und anderen gefällt das
snookdog
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25.07.2023 23:08


Paju schrieb:
Ja, bitte versteht mich nicht falsch. Aber hier werden ja mittlerweile Preise aufgefahren….wenn ich „erste Reihe“ buchen will, sind das 180 pro Person (!) …und man bekommt doch keine Karten. Ticketmaster sind die größten Arschlöcher, immer wieder.

Und nochmal: Da können soviel Ballons und Blinki-Armbänder verteilt werden + Pyro: Finde ich persönlich auch cool und mag eine fette Show.

Aber nicht zu den Preisen.


Zitat anzeigen


Nicht böse gemeint, aber: geh du doch einfach weiterhin zu The Cure und stell nicht in jedem Thread die Frage, warum die Leute zu einem Konzert gehen

Die Diskussion an sich ist doch sinnlos. Die Leute gehen auf ein Coldplay Konzert weil sie Coldplay sehen wollen, die Leute gehen zu Taylor Swift weil sie Taylor Swift sehen wollen und die Leute gehen zu Uriah Heep weil sie Uriah Heep sehen wollen. So schwer ist das nicht zu verstehen. Und Uriah Heep sind live echt immer noch sehr gut.

snookdog
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25.07.2023 10:37

Platz 18.000 hat für 2x Stehplatz Innenraum bei München I gereicht. Preise München:

PK 1 Sitzplatz: 179,55
PK 2 Sitzplatz: 150,80
PK 3 Stehplatz: 122,05
PK 4 Sitzplatz: 122,05
PK 5 Sitzplatz: 99,05
PK 6 Sitzplatz: 87,55
PK 7 Sitzplatz: 76,05

Bisschen komisch: Es gibt keinen Stehplatz Tribüne obwohl das in München eigentlich normal ist.

Icon1Luddddi gefällt das
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snookdog
22.07.2023 20:30

Ich war gestern zum ersten Mal auf dem Fest und bin absolut begeistert. Was für eine hervorragende Veranstaltung . Das Gelände ist super und sorgt für eine tolle Atmosphäre von früh bis spät. Auch die An- und Abreise mit den Öffentlichen könnte kaum besser laufen und selbst die Getränkepreise sind noch im Rahmen. Das Drumherum ist auch klasse.

Zu den Bands:
Mola: war ganz okay. Eine Stunde war vielleicht etwas lang, zumindest für mich hat sich das am Ende ein bisschen gezogen. Allerdings wars auf dem Hügel dennoch ganz nett.

Leoniden: Perfekt für so einen "Slot". Die Stimmung war schon super und die Jungs sind einfach grundsympathisch.

Casper: Mir hat der Auftritt deutlich besser gefallen als das Konzert in München im November. Die 90 Minuten sorgen einfach für mehr Tempo und die Setlist hat super gut gepasst. Schade, dass es zwischendurch Mal technische Probleme gab. Dennoch wars ein sehr gutes Konzert.

Lari Luke: Nachdem sich der Wellenbrecher vorne bei Casper geleert hat, ging es für mich doch nochmal vom entspannten Hügelplatz nochmal vor zur Bühne. Und es hat sich gelohnt. Die Stunde war der perfekte Abschluss. Nur sah es von oben bei weitem nicht so staubig aus wie es am Ende vorne war

Einziger Kritikpunkt ist der Zugang zur ersten Welle. Ich habe überhaupt nicht verstanden, warum es da nochmal eine Einlasskontrolle gibt, bei der sogar Essen und Getränke abgenommen werden. Wie soll das denn funktionieren, wenn man nichts mit reinnehmen darf und es auch nichts zu kaufen gibt?

Trotzdem war es ein komplett großartiger Tag auf dem Fest und wenn nächstes Jahr ein passabler Tag dabei ist, bin ich definitiv wieder am Start!

Icon1BillyJoe gefällt das
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18.07.2023 13:49

Ich war ein paarmal da und fand es jedes Mal ziemlich schlecht. Selbst in Reihe 3 war der Sound so leise, dass man sich gut unterhalten konnte, was viele Leute auch getan haben. Und ja, Schluss war jeweils um 22 Uhr. Außerdem macht der "FOS" Bereich 50% des Geländes aus.

Ich würde den KUNSTrasen deshalb meiden.

Icon3IvanTKlasnicund anderen gefällt das
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snookdog
17.07.2023 18:23

Der Zeitpunkt für eine Ankündigung wäre auf jeden Fall... sagen wir mal nicht optimal

Ich denke nicht, dass sich ein deutsches Festival mit der Buchung einen Gefallen tun würde. Zum einen würde man sicher andere Bands abschrecken und sich wahrscheinlich sogar Absagen einhandeln, gerade bei den angesagten deutschen Bands.

Zum anderen muss man durchaus auch in die Zukunft schauen. Dass das Ding im Jahr mit Rammstein ausverkauft ist, ist klar. Aber was ist mit den Folgejahren? Letztendlich ist die Gefahr ganz schön groß, dass bei so einer Buchung am Ende auch am Festival etwas negatives hängen bleibt.

Festivals wie HuSo würden sicher auch das Publikum vergraulen, das sie sich über Jahre aufgebaut haben. Meiner Meinung nach ist Rammstein eher etwas für das Download, das bei der Performance dieses Jahr quasi eh nichts zu verlieren hat.

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11.07.2023 12:41

Puh, nach dem Glück mit München letztes Jahr bin ich auch komplett leer ausgegangen. Gar keine Chance. Naja, dann eben Plan B und ab in die USA

Das System ist aber auch gerade irre schlecht. Codes kann man sich so viele generieren wie man sich Mailadressen erstellt und mit unterschiedlichen Sessions bekommt man auch so viele Warteschlangen-Positionen wie man möchte. Solang die Tickets nicht hart personalisiert sind, wird sich das nicht ändern. Aber gut, der NFL ist es egal. Hauptsache es wird voll.

snookdog
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08.07.2023 23:53


Yertle-the-Turtle schrieb:


snookdog schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:
Damit dürfte geklärt sein wie tauglich das Gelände für Festivals ist

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Das Gelände ist halt eine große Ebene Fläche ohne alles, auf die man random irgendwo Bühnen hinstellt. Auch nicht groß anders als das beim Southside.

Das Problem ist vielmehr der Gigantismus, der immer wieder (und immer von Leutgeb) dort veranstaltet wird. Es musste natürlich gleich zur ersten Ausgabe wieder größer werden als alle anderen deutschen Hiphop Festivals, statt mal aufzubauen und Erfahrungen zu sammeln.

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Naja wenn da Steine zum werfen rumliegen ist das eine andere Nummer bzgl. Geländesicherheit als bei Rock im Park und Co.

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Also bei Southside hast du vor der Blue und vor der Red mehr Auswahl an Steinen jeder größe und je nach Ordner wird da auch eher gedanklich abgetastet. Bei Rock im Park wurde ich auch nur gefragt, was ich in meinen Hosentaschen habe

Wie tschenneck sagt hats natürlich auch was mit der Festival-"Kultur" zu tun, die das Rolling Loud mit nach Deutschland bringt. Bräuchte man hier eigentlich gar nicht.

snookdog
snookdog
08.07.2023 21:11


Yertle-the-Turtle schrieb:
Damit dürfte geklärt sein wie tauglich das Gelände für Festivals ist

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Das Gelände ist halt eine große Ebene Fläche ohne alles, auf die man random irgendwo Bühnen hinstellt. Auch nicht groß anders als das beim Southside.

Das Problem ist vielmehr der Gigantismus, der immer wieder (und immer von Leutgeb) dort veranstaltet wird. Es musste natürlich gleich zur ersten Ausgabe wieder größer werden als alle anderen deutschen Hiphop Festivals, statt mal aufzubauen und Erfahrungen zu sammeln.

snookdog
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06.07.2023 12:45


OPSler schrieb:
@snookdog
Vielen Dank für die Info, ich werde vermutlich auch erst frühestens so gegen 17:45 an der Kasse sein können. Hätte es theoretisch die Chance gegeben, wenn man Stehplätze bekommt zu sagen man möchte lieber Sitzplätze? Da würde sich mein Rücken sehr freuen

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Im Olympiastadion wird das Ticket eigentlich nicht nochmal kontrolliert wenn du zu den Sitzplätzen gehst. Du könntest dich also einfach auf einen freien Platz setzen. Normalerweise solltest du aber auch bei der Ticketausgabe nett fragen können, falls die noch was übrig haben bekommst du bestimmt einen Sitzplatz. Nachdem der Herr gestern gemerkt hat, dass der eine Stapel offenbar doppelt gedruckt wurde hat er einfach zum anderen gegriffen und mir von da eins gegeben.

Zu den Set Times: Gayle hat gestern offenbar um 18:45 angefangen, bis ca. 19:15. The Script von 19:45 bis 20:20, Pink von 20:45 bis 23:00 Uhr.

Ansonsten wars ein sehr gutes Konzert!

Icon1OPSler gefällt das
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05.07.2023 19:27

Die Kasse in München hat um 16 Uhr geöffnet, ich war arbeitsbedingt erst um 19 Uhr am Start. An der Kasse habe ich dann erstmal L1 Gegengerade Reihe 58 bekommen. Das Ticket wurde dann am Einlass abgelehnt, weil schon verwendet. Zurück an der Kasse hab ich dann das nächste bekommen, Haupttribühne Reihe 57

Also ja, früh da sein könnte sich lohnen. Die Tickets waren vorher nicht in Umschlägen oder so sondern wurden einfach vom Stapel genommen.

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snookdog
04.07.2023 21:46


Yertle-the-Turtle schrieb:


snookdog schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:
Was kann man alles unternehmen um der AFD Stimmen zu verschaffen und die Mittelschicht maximal abzustrafen?
Unsere Regierung: Ja

Wie kann man bitte das Elterngeld ab 150K Einkommen auf 0 € kappen ohne große Ankündigung?
Wie stellt man sich das bitte in einer Stadt wie München oder Hamburg vor wenn plötzlich 14x 1.800€ Haushaltseinkommen wegfallen?

Wo kommt überhaupt die Einschätzung her man sei mit 150k Haushaltseinkommen reich und finanziell unabhängig?

Mich wundert da überhaupt nichts mehr wenn die AFD auf weit über 20% klettert und da sind die ganzen Wähler, die sich schämen bei Umfragen die AFD zu nennen noch nicht einmal berücksichtigt.


Zitat anzeigen


Zu dem Post mal ein paar Sachen.

1. Nicht mal in München ist ein Haushalt mit einem Einkommen von 150.000 Euro pro Jahr noch Mittelschicht.

Zitat anzeigen



150.000 brutto als Familie? Sorry, dass ist jetzt nichts außergewöhnliches bei 2 Akademikern mit Berufserfahrung. Ich sage ja nicht, dass es wenig Geld ist und man am Hungertuch nagt. Aber man ist finanziell auch nicht so abgesichert, dass man 25k netto weniger einfach so wegsteckt.

Ich kritisiere primär den mangelnden Vorlauf da es Leute betrifft, die aktuell bereits schwanger sind. Das ist keine Planungssicherheit mehr.

Zitat anzeigen


Ist doch gut, dass 2 Akademiker mit Berufserfahrung nicht nur zur Mittelschicht gehören

Es geht auch nicht um 150.000 Euro brutto. Genaueres hat der Spiegel in seinem aktuellen Artikel dazu erklärt:

"Wichtig ist: Die Grenze betrifft das »zu versteuernde Einkommen« und nicht das Bruttoeinkommen. Letzteres ist nämlich in der Regel deutlich höher. Vom Bruttoeinkommen werden nämlich noch Freibeträge, Sonderausgaben, Werbungskosten, Vorsorgeaufwendungen (zum Beispiel Renten- und Krankenkassenbeiträge) und mehr abgezogen – erst dann ergibt sich das zu versteuernde Einkommen.

Ein zu versteuerndes Einkommen von knapp unter 150.000 Euro erzielt beispielsweise ein zusammen veranlagtes, bislang kinderloses, angestelltes Ehepaar, bei dem beide Partner 90.000 Euro brutto im Jahr verdienen und nur die gewöhnlichen Beträge von der Steuer absetzen können – gemeinsam also 180.000 Euro. Je nach den Umständen und weiteren Abzugsmöglichkeiten kann es auch ein Bruttoeinkommen von mehr als 200.000 Euro benötigen, um die geplante Einkommensgrenze zu durchbrechen."

Quelle: www.spiegel.de

Der Artikel ist auch recht gut, um die aktuelle Panik ein bisschen zu lindern. Im weiteren Verlauf wird erklärt, dass ca. 5% der Paare unter 50 betroffen sind.

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snookdog
04.07.2023 21:27


Yertle-the-Turtle schrieb:
Was kann man alles unternehmen um der AFD Stimmen zu verschaffen und die Mittelschicht maximal abzustrafen?
Unsere Regierung: Ja

Wie kann man bitte das Elterngeld ab 150K Einkommen auf 0 € kappen ohne große Ankündigung?
Wie stellt man sich das bitte in einer Stadt wie München oder Hamburg vor wenn plötzlich 14x 1.800€ Haushaltseinkommen wegfallen?

Wo kommt überhaupt die Einschätzung her man sei mit 150k Haushaltseinkommen reich und finanziell unabhängig?

Mich wundert da überhaupt nichts mehr wenn die AFD auf weit über 20% klettert und da sind die ganzen Wähler, die sich schämen bei Umfragen die AFD zu nennen noch nicht einmal berücksichtigt.


Zitat anzeigen


Zu dem Post mal ein paar Sachen.

1. Nicht mal in München ist ein Haushalt mit einem Einkommen von 150.000 Euro pro Jahr noch Mittelschicht.

2. Die Kürzung des Elterngeldes zugunsten der Kindergrundsicherung ist nichts anderes als eine Umverteilung hin zu Leuten, die dringender Unterstützung benötigen als andere. Nein, ich bin auch kein Fan davon das auf diese Art und Weise zu machen, aber aufgrund der Entscheidung des Finanzministers musste es Kürzungen innerhalb des Familienministeriums zugunsten der Kindergrundsicherung geben.

3. Ist jetzt nur eine These, aber: ich würde behaupten, die AFD gewinnt mehr Wähler durch die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich als durch den Wegfall des Elterngeldes bei Einkommen über 150.000 Euro.

4. Noch eine These: Der Anteil der Leute, die die AFD wählen und sich gleichzeitigen in Umfragen zu sehr schämen, ist wahrscheinlich kleiner als der Anteil der Menschen, die rechtzeitig feststellen dass die AFD keine Protestpartei ist sondern eine faschistische Partei.

Icon3Fozzybaerund anderen gefällt das
snookdog
snookdog
28.06.2023 11:25


Locust schrieb:
Naja da RaR und v.a. RiP nichtmal mit Tagestickets voll war bin ich da skeptisch. Ein Stadiontour würde ich wohl besuchen. Wiese eher nicht

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Ich finde RAR/RIP selbst mit Tagestickets nicht mit einem normalen Konzert vergleichbar. RAR ist super schlecht erreichbar und RIP war Sonntag bis 23 Uhr. Es wurde vorab darauf hingewiesen, dass es keinerlei Parkmöglichkeiten gibt und am Hauptbahnhof ist man auch frühestens um 23:45, sodass die Abreise dort ebenfalls schwierig war.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass bis zu zwei Stadien (irgendwas im Norden und irgendwas im Süden) gut funktionieren.

snookdog
snookdog
27.06.2023 12:17

Schwierig. Wenn du heute nichts mehr vor hast, kannst du natürlich drin bleiben und auf gut Glück den Ticketbutton spammen. Die ganz großen Chancen auf Erfolg hast du aber nicht.

snookdog
snookdog
25.06.2023 15:11

Das Gelände in Dresden scheint mir aber besser für gute Sicht geeignet. Auf der anderen Seite wird es bestimmt noch größer. Ich überlasse es lieber anderen, das rauszufinden

Icon1tschenneck gefällt das
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snookdog
25.06.2023 13:20

Wir sind leider im Kargo Open Air Zeitalter angekommen. Dem ersten Open Air in Köln gestern konnte ich quasi nichts abgewinnen.

Die Location auf einer Insel im Fühlinger See ist eigentlich total schön und angenehm mit ordentlich Schattenplätzen. Leider war das Gelände viel zu voll. Wirklich gute Sicht auf die Bühne hatte man eigentlich nur zentral aus den vorderen Wellenbrechern, weil dann ein Baum und ein Turm mit FOH, Tribüne und Licht im Weg war. Das hat dafür gesorgt, dass es vorne extrem voll war, auch zu den Seiten. Wo man während des ersten Acts Dilla noch entspannt im Gras sitzen konnte, standen am Ende Leute fast bis zum Wasser. Das war definitiv nicht so gedacht, denn der Sound war dort komplett daneben.

Die beiden Wellenbrecher waren dazu auch noch relativ klein und offen, was dazu geführt hat, dass die Leute von außen extrem reingedrückt haben. Es war größtenteils schon vor Kraftklub zu eng, um überhaupt die Arme zu heben. Wenn es dann doch mal ein paar Zentimeter Raum gab, ist sofort jemand nachgerückt. Schrecklich.

Der Einlass war auch nicht prickelnd. Mit dem Shuttlebus um 16:20 angekommen war ich erst um 17:15 auf dem Gelände. Offenbar wurden die Shuttlebusse zum kleineren der beiden Eingänge gelotst. Ausgeschrieben war vor Ort leider gar nichts, was mich auch nicht wundert - die Infos per Mail zur Anreise kamen auch erst am Freitagabend. So weit, so scheiße.

Die Bühnenshow wusste leider auch nicht zu überzeugen. Es wurde praktisch alles aus der Halle übernommen. Ich würde sogar behaupten, dass es noch die selbe Technik ist wie im Winter. Das ist grundsätzlich nicht verwerflich, nur: die Show funktioniert draußen auf der riesigen Bühne nicht annähernd so gut wie in den Hallen. Im Mittelpunkt steht die Lichtshow, die man sich gestern hätte sparen können. Es war quasi bis zum Ende hell.

Der Auftritt selbst hat mich auch nicht überzeugt. Die Band wirkte auf dem Southside auf mich deutlich spielfreudiger als gestern. So richtig gute Stimmung kam auch nicht auf, dafür war quasi überall zu viel Eventpublikum. Zum Set muss ich auch gar nicht viel sagen, denn bis auf die von den Festivals bereits bekannte "neuen" Optionen am Glücksrad gibt es nur eine weitere Überraschung, die man so oder so sehen kann.

Alles in allem muss ich leider sagen: Das erste Kraftklub Open Air des Jahres war an vielen Stellen sehr lieblos und ich kann nicht so recht sagen, für wen das gedacht ist. Wer im Winter schon am Start war, hat die Show schon besser gesehen. Und wer nur mal vorbei schauen will, ist auf Festivals eigentlich besser bedient.

Icon2HansMufffund anderen gefällt das
snookdog
snookdog
24.06.2023 14:30


Locust schrieb:
Wenn müsste es ja heißen „kein einziges ticket mehr verkauft“.

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Nein. Es wurde durch den Glasto Auftritt kein einziges Ticket weniger verkauft. Durch die Exklusivität wurden sicher mehr Tickets verkauft.

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snookdog
24.06.2023 13:35


Locust schrieb:


JackD schrieb:
Ich rege mich ja auch gerne über gebrochene Exklusivitätsversprechen auf, aber in dem Fall ist die Diskussion unnötig. Ein kurzes Secret Set auf dem Glastonbury unter anderem Namen ist doch völlig okay.

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Es ist kein Drama, aber es muss halt nicht sein

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Welchen Nachteil erleidest du oder RAR/RIP daraus? Du hast dennoch den einzigen echten Foo Fighters Gig mit der richtigen Produktion gesehen, der sicher deutlich geiler war als die Stunde beim Glasto.

RAR/RIP haben sicher auch kein einziges Ticket weniger verkauft. Allein schon dadurch, dass man fürs Glasto nicht einfach so spontan Tickets bekommt. Von Tagestickets ganz zu schweigen.

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