Hinter einem Bundestrainer sollen sich ja irgendwie alle Fans in Deutschland vereinen. Das sehe ich bei Nagelsmann halt so gar nicht. Vor den Bayern hat er zwei der meistgehassten Vereine der Bundesliga trainiert und ist mit seiner Arroganz und seiner Art auch bei Bayern oft angeeckt. Bei Rudi hat man für einen kurzen Moment wieder gemerkt, wie es sein kann, wenn die Fans wieder geschlossen hinter der Mannschaft stehen.

OPSler
Kommentare von OPSler
Locust schrieb:
OPSler schrieb:
Nagelsmann spaltet die Fans noch mehr. Ich hatte kurz gedacht, mit Rudi haben sie vielleicht die Kurve bekommen, aber Rettig und Nagelsmann zeigt, das der DFB immer noch nichts begriffen hat.
erklär mal bitte etwas ausführlicher
Weil beide nicht die Fans und die Nationalmannschaft vereinen sondern spalten. Beide sind Spalter und niemand hinter denen sich Fußballdeutschland vereint. Rettig ist super unbequem, ja, aber auf dem Posten ist das nun nicht gefragt. Da muss man die Vereine hinter sich bringen und nicht gegen sich. Unbequem sein alleine bringt nicht viel. Als Manager hat Rettig bisher eher wenig überzeugt. Nagelsmann kann eh die halbe Liga nicht leiden, dazu haben sie ihn ja bei Bayern angeblich gefeuert, weil er die Kabine gegen sich gehabt haben soll. Wer ist denn dann zukünftig wieder in der Kabine? Außerdem bezweifle ich, dass er das Standing hat mal unabhängig von großen Namen, rein nach Leistung zu berufen. Gerade das wäre nach Löw und Flick mal dringend nötig gewesen. Einem van Gaal hätte ich dies ohne Weiteres zugetraut.
Nagelsmann spaltet die Fans noch mehr. Ich hatte kurz gedacht, mit Rudi haben sie vielleicht die Kurve bekommen, aber Rettig und Nagelsmann zeigt, das der DFB immer noch nichts begriffen hat.
Er ist ein Weltstar und wer 400€ für die ersten 3 Reihen bezahlen will, soll das auch machen. Ich bekomme aber auch Sitzplatz Tickets für 65€, was ich absolut in Ordnung finde. Bei DM gibt es die nicht, bei den Ärzten auf dem Tempelhofer Feld auch nicht. Zumindest in der Olympiahalle in München sieht man auf jedem Platz gut. Wenn ich nicht so viel ausgeben möchte, hole ich mir ein 65€ Ticket und habe einen schönen Abend.
Zwischen Westernhagen und Rod Stewart sehe ich dann doch noch einen himmelweiten Unterschied.
Also ich habe in München Reihe 28 Arena für 122€ gekauft. Direkt hinter den 180€ Tickets. Weiter hinten ist es noch günstiger habe ich gesehen.
Habe Maffay bisher nur mit Tabaluga gesehen vor vielen Jahren. Wäre mal gar nicht schlecht.
Das war in 2023:
Elton John, Roger Waters, Peter Gabriel, Rammstein, The Hollywood Vampires, Depeche Mode, Pink, Bruce Springsteen
Das kommt noch in 2023
15.11. Madonna - Köln
09.12. BAP - Köln
2024
28.02. Enter Shikari - München
24.05. Metallica - München
26.05. Metallica - München
28.06. Rod Stewart - München
27.07. Taylor Swift - München
15.08. Coldplay - München
Die Ärzte auf dem Tempelhofer Feld gehen mit ihren Preisen hoffentlich genauso baden, wie Westernhagen mit seinen völlig überzogenen Preisen. Bei den Ärzten kann ich aber auch für 50€ ein Klubkonzert haben, bin viel näher dran und muss nicht mit 70.000 Leuten auf der Wiese stehen. Was man zudem noch zumindest ein wenig positiv anführen kann, ist die Klimaneutralität der Konzerte. Das ist im Preis natürlich mit drin, für die Leute, denen das wichtig ist.
München bin ich auf jeden Fall dabei. Steht schon lange auf meiner Bucket List.
Die Preise schrecken vermutlich viele ab. Ist ja gut, wenn die Veranstalter merken, dass die Leute nicht alles mitmachen.
Er war enttäuscht, dass die Leute für Beyoncé 250€ für die Tickets bezahlen und für ihn nicht
Der hat wohl das Jammerinterview von Vincent Weiß gelesen
Die Preise grenzen ja schon an Comedy...
Da München ja im Moment einige Künstler anscheinend nicht mehr nötig haben, werde ich dann auch verzichten.
Ja, das hält mich bisher auch davon ab. Die Produktion bei den Ärzten ist ja jetzt wahrlich kein High End. Warte mal ab, ob noch was anderes kommt in 2024. Der Süden steht ja noch aus. Für Tempelhof wird man wohl jederzeit ohne Probleme an Karten kommen.
Wenn die Preise einigermaßen im Rahmen sind, bin ich auch dabei. Der fehlt mir wirklich auch noch.
Also ich habe eine Frau, eine Schwester und eine Tochter. Alle drei wurden bisher noch kein Opfer sexualisierter Gewalt. Vielleicht haben sie einfach Glück gehabt, vielleicht haben sie manche Dinge einfach nur anders empfunden als andere. Auf jeden Fall sieht sich nicht jede Frau als Opfer. Was es natürlich nicht weniger schlimm macht, dass viele Frauen solche Erfahrungen machen mussten.
@JestersTear
Für mich macht es keinerlei Unterschied, wenn man sich zu einem Thema äußert, ob man Mann, Frau, divers, weiß, schwarz, rot oder sonstwas ist und auch welche statistischen Wahrscheinlichkeiten es gibt. Privilegien kommen nicht durch die Hautfarbe oder die Zugehörigkeit zu irgendwelchen Gruppen. Ich gehöre allerdings auch nicht zu der Sorte Mensch, die es als anmaßend empfindet, dass Pierre Brice einen Indianer gespielt hat, überhaupt den Begriff zu verwenden.
Ich möchte da jetzt auch keine ausufernden Diskussionen. Ich schreibe dies nur, weil ich explizit danach gefragt wurde.
JestersTear schrieb:
Und bedenkt ich bin ein weißer Mann und deshalb allein schon privilegiert
An dieser Stelle hat sich dann für mich auch jegliche Diskussionsgrundlage erledigt.
Wenn man wirklich null zur Aufklärung beiträgt und sich nur an Journalisten und damit quasi direkt die Öffentlichkeit wendet, anstatt die Fragen der ermittelnden Behörden zu beantworten (im stillen Kämmerlein ohne Öffentlichkeit ). Auch die entsprechenden Journalisten waren ja nicht dazu bereit. Was soll denn dann der Sinn der ganzen Aktion sein?
Aus dem Schreiben der Staatsanwaltschaft:
„Mutmaßliche Geschädigte haben sich bislang nicht an die Strafverfolgungsbehörden gewandt, sondern ausschließlich – auch nach Bekanntwerden des Ermittlungsverfahrens – an Journalistinnen und Journalisten“, heißt es weiter. Diese hätten sich ihrerseits auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht berufen. Es habe daher keine Möglichkeit bestanden, etwaige Tatvorwürfe zu konkretisieren – ebenso wenig wie die Chance, „einen Eindruck von der Glaubwürdigkeit und Glaubhaftigkeit“ durch Vernehmungen zu gewinnen.
Also ging es von Anfang an nur um Fame und Klicks und um nichts anderes. Ansonsten hätte man dann ja zu einer Aufklärung bestmöglich beigetragen.