22.06.2023 12:45
Mich nervt aber schon dieses Mitlaufen der zweiten Gesangsspur. Fand das auch bei Nina Chuba unnötig.
Festival Forum: Diskussion zu Hurricane Festival 2023 (u.a. mit Die Ärzte, Kraftklub, Muse)
eröffnet
von MetalFan94
am 19.06.2022 22:45 Uhr
616 Kommentare - zuletzt von ctscheessel
PastorOfMuppets und weitere Nutzer sprechen darüber
Mich nervt aber schon dieses Mitlaufen der zweiten Gesangsspur. Fand das auch bei Nina Chuba unnötig.
Heutma schrieb:
Mich nervt aber schon dieses Mitlaufen der zweiten Gesangsspur. Fand das auch bei Nina Chuba unnötig.
Dazu kann man natürlich eine unterschiedliche Meinung haben.
Ich persönlich finde es eher nicht so toll, wenn bei (Rock- oder Popbands wie) Muse oder Coldplay zunehmend mehr vom Band kommt oder die Songs gleich so komponiert werden, dass sie ohne Spuren vom Band gar nicht mehr funktionieren.
Es ist halt eine andere Art von Song, wenn man diese Spuren wirklich braucht. Auch solche Musik hat freilich ihre Berechtigung - spricht mich nur nicht so sehr an wie gänzlich live gespielte Kompositionen.
Weil mir einige Songs gut gefielen, war ich z. B. mal auf einem Konzert von Chvrches. Es war echt nicht schlecht, aber ich habe gemerkt, dass mir das einfach zu viel war, was dann letztlich vom Band kam. Da habe ich auf anderen Konzert einfach mehr Freude an dem, was auf der Bühne gespielt wird.
So wäre das dann etwa auch bei Muse: Mir persönlich gefiele es besser, wenn da nicht teilweise noch eine höhere Gesangsstimme vom Band mit reingemischt würde o.ä.
Am besten bei Psycho einen Drill Sergeant auf die Bühne stellen
Mal eine Frage an die HuSo Besucher. Wie fandet ihr es denn das es dieses Jahr weniger Überschneidungen der beiden Hauptbühnen bzw längere Umbauzeiten gab und hatte das eher positive oder negative Auswirkungen bezüglich Bühnenwechsel?Das würde mich mal im Vergleich zu RaR interessieren.
@kato91: Das ist ja nun nochmal was anderes, als beim Gitarrensolo eine zweite Spur abspielen zu lassen oder den Gesang mehrstimmig vom Band zu begleiten. Aber wie gesagt: Das bleibt wohl am Ende Geschmackssache, ob es das braucht / was besser ist. Ich weiß auch nicht, warum man bei nem 90-Minuten-Festivalset, das ohnehin schon mehrere Interludes hat, mitten im Set eine zweite Version von "Kill or Be Killed" vom Band abspielen lassen muss...
Aschbacheronkel schrieb:
Mal eine Frage an die HuSo Besucher. Wie fandet ihr es denn das es dieses Jahr weniger Überschneidungen der beiden Hauptbühnen bzw längere Umbauzeiten gab und hatte das eher positive oder negative Auswirkungen bezüglich Bühnenwechsel?Das würde mich mal im Vergleich zu RaR interessieren.
Ich liebe die Kraftis ja wie die sau, und aufm Hurri live vor Ort war der Auftritt mal wieder geil. Aber die Arte Aufzeichnung, alter Falter, das ist echt ne Zumutung stellenweise von Gesang (Karl+Till) & Zusammenspiel der Band
rockimpott2012 schrieb:
@kato91: Das ist ja nun nochmal was anderes, als beim Gitarrensolo eine zweite Spur abspielen zu lassen oder den Gesang mehrstimmig vom Band zu begleiten. Aber wie gesagt: Das bleibt wohl am Ende Geschmackssache, ob es das braucht / was besser ist. Ich weiß auch nicht, warum man bei nem 90-Minuten-Festivalset, das ohnehin schon mehrere Interludes hat, mitten im Set eine zweite Version von "Kill or Be Killed" vom Band abspielen lassen muss...
Ist ein zweischneidiges Schwert. Entweder muss es sich noch weniger überschneiden, sodass man den Wechsel schafft wenn alle wechseln oder es muss größere Überschneidungen geben, das war grad nach Acts wie Nina Chuba schon eine lange Sache die Bühne zu wechseln. Noch dazu nervt das Einbahnstraßen System massiv. Vorallem weil die eine Seite bei größeren Acts immer überfüllt ist und da alle stehen und auf der anderen Seite noch Luft ist und wenn man sich dann dahin drängen will wo mehr Platz ist wird man noch dumm von der Seite angemacht. Bzw habe ich auch eine tränenüberströmte Besucherin gesehen die bei Casper einmal komplett von rechts nach links durch ist, weil die Security die nicht aus dem A Block lassen wollten. Wenn es sowas gibt muss man die Zuschauer besser leiten oder einen Weg am Wellenbrecher frei lassen
JestersTear schrieb:
Ist ein zweischneidiges Schwert. Entweder muss es sich noch weniger überschneiden, sodass man den Wechsel schafft wenn alle wechseln oder es muss größere Überschneidungen geben, das war grad nach Acts wie Nina Chuba schon eine lange Sache die Bühne zu wechseln. Noch dazu nervt das Einbahnstraßen System massiv. Vorallem weil die eine Seite bei größeren Acts immer überfüllt ist und da alle stehen und auf der anderen Seite noch Luft ist und wenn man sich dann dahin drängen will wo mehr Platz ist wird man noch dumm von der Seite angemacht. Bzw habe ich auch eine tränenüberströmte Besucherin gesehen die bei Casper einmal komplett von rechts nach links durch ist, weil die Security die nicht aus dem A Block lassen wollten. Wenn es sowas gibt muss man die Zuschauer besser leiten oder einen Weg am Wellenbrecher frei lassen
rockimpott2012 schrieb:
@kato91: Das ist ja nun nochmal was anderes, als beim Gitarrensolo eine zweite Spur abspielen zu lassen oder den Gesang mehrstimmig vom Band zu begleiten. Aber wie gesagt: Das bleibt wohl am Ende Geschmackssache, ob es das braucht / was besser ist. Ich weiß auch nicht, warum man bei nem 90-Minuten-Festivalset, das ohnehin schon mehrere Interludes hat, mitten im Set eine zweite Version von "Kill or Be Killed" vom Band abspielen lassen muss...
blubb0r schrieb:
rockimpott2012 schrieb:
@kato91: Das ist ja nun nochmal was anderes, als beim Gitarrensolo eine zweite Spur abspielen zu lassen oder den Gesang mehrstimmig vom Band zu begleiten. Aber wie gesagt: Das bleibt wohl am Ende Geschmackssache, ob es das braucht / was besser ist. Ich weiß auch nicht, warum man bei nem 90-Minuten-Festivalset, das ohnehin schon mehrere Interludes hat, mitten im Set eine zweite Version von "Kill or Be Killed" vom Band abspielen lassen muss...
So, dann mal mein Fazit hier:
Donnerstag sehr gemütlich angekommen gegen 12 Uhr und recht schnell einen nahen Campingplatz gefunden (zumindest bezüglich des Parkplatzes )
Weiß nicht, ob es einfach nur Jammern auf hohem Niveau ist, aber ich halte es etwas schwierig, wenn die einzige Wasserstelle in der Nähe 20 min entfernt ist. Finde zumindest ein, zwei kleinere Trinkwasserstellen auf den Campingplätzen wären echt nicht verkehrt, das ist schon immer ein gutes Stück hin und zurück gewesen. Einer der wenigen nervigen Sachen an dem Wochenende.
Abends dann zu den Rogers ins Partyzelt, aber irgendwie hats mich nicht so wirklich abgeholt. Danach zurück ins Camp und den Rest des Abends mit ein, zwei Bierchen entspannt
Freitag dann 16 Uhr Start mit der Sondaschule, welche irgendwie seit Jahren nur noch die selbe Show abziehen :/
Danach mit den Donots im Staub getanzt und auch wenn sich der gute Ingo da öfters mal wiederholt, aber irgendwie ist jedes neue Mal wirklich das geilste Mal mit den Donots. Seine Rapeinlage war auch sehr nice Schönes Fest und eine wichtige Ansage von Elton zum Schluss
Anti-Flag dann gemütlich im Sitzen verfolgt, die Jungs machen immer wieder Spaß.
Billy Talent haben dann noch dermaßen abgerissen, dass an Kraftklub danach von meiner Seite nicht mehr zuz denken war und es deshalb zurück ins Camp ging.
Samstag ging es zunächst zu Zebrahead die einfach nur Spaß gemacht haben. Für mich immer eine richtig gute Band zum Tanzen
Danach zu Akne Kid Joe, welche sich sehr über die Masse an Menschen gefreut hat. Sehr sympatische Band.
Danach erstmal was gesnackt und zurück zum Camp.
Eigentlich wollte ich dann Madsen sehen, jedoch hat mir der plötzliche Himmelsbruch einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Daher schnell ab zur White Stage und auf den grandiosen Auftritt von Pascow gewartet. Das war stark! Kurz neue Sachen geholt und dann gemeinsam mit meinen Leuten vor die Bühne zu Muse (was Aufgrund des Steggs ziemlich einfach war, da der EInlass von beiden Richtungen funktioniert hatte).
Bei ihren letzten Auftritt am Ring hatte ich sie ignoriert gehabt, umso beeindruckender war dann die Show, die sie dann hier dargeboten haben. Das war der Wahnsinn. Ganz großes Kino. Gerne nochmal irgendwann. Damit endete der Samstag auf einer ziemlich hohen Note.
Sonntag wurde dann zu Nina Chuba in der Mittagssonne getanzt, bis es dann auf ein paar kalte Getränke mit dem guten JestersTear noch kurz zum Rest von Betontod ging und welche sichtlich einen spaßigen Mittag hatten.
Frank Turner & The Sleeping Souls waren einfach wunderschön, grandiose Musik und grandiose Emotionen.
Danach nochmal kurz eine Pause im Camp eingelegt um für das Finale fit zu sein.
Queens Of The Stone Age haben mich dann aber leider überhaupt nicht mitgenommen, obwohl dass musikalisch eigentlich astrein war. Irgendwie holen sie mich leider nicht ab.
Danach hieß es warten auf Die Ärzte.
JestersTear hat vergeblich nach uns im Pit gesucht.
An dieser Stelle ein kleiner Shoutout ans Forum, welches wunderbare Freundschaften entstehen lassen hat.
Aber nichtsdestotrotz haben wir denke ich alle eine verdammt gut aufgelegte Band mit einer super Setlist sehen dürfen. Im Gegensatz zu Luxemburg diesmal nur gewohnt dumme, aber nicht verletzende Witze Und mehr Songs von Hell, gefällt mir. Nur die angewurzelten Leute um mich rum haben mich etwas genervt, aber was solls. Der Auftritt der drei Flitzpiepen war trotzdem stark. Nach Ende ging es dann noch zurück ins Camp, das Festival in einer sehr schönen letzten Runde ausklingen lassen.
Am Montag wurde dann schließlich alles fix zusammengepackt und dann ging es schon ab 11 Uhr zurück Richtung Dortmund. Dreckig und total erschöpft
Moin zusammen,
eine Frage in die Runde.
Am Freitag wurden wir am Einlass von zwei Festival-Bloggerinnen angesprochen. Es wurden auch Fotos gemacht. Nur konnten wir, aufgrund der Sonne und vom vielen Bier
FREITAG 4.8.2023 UM 18.30 UHR
AUF DEM MEYERHOF IN SCHEESSEL
MIT ANSCHLIESSENDER AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
EINTRITT FREI MIT BOBBY UND LUFFY
FESTIVALS 1973 UND 1977
Ausstellungszeitraum vom 05.08. bis zum 10.09.23
Vor 50 Jahren fand am 8. und 9. September 1973 das erste Rockfestival auf dem Eichenring in Scheeßel statt. Es war damals schon eine große Sensation, dass Gruppen wie Ten Years After, die 1969 auf dem legendären Woodstock-Festival aufgetreten waren, sowie Chicago, Wishbone Ash, Manfred Mann’s Earthband und die Rock’n Rollgrößen Chuck Berry und Jerry Lee Lewis nach Scheeßel kommen sollten. Und natu?rlich waren Bobby Meyer und Luffy Lu?demann, damals als 15jährige Teenager, live dabei. Und sie werden ihren ganz eigenen Blick auf das Festival und vor allem auf die Musik vorstellen. Die Gäste erwartet wieder eine interaktive und bunt gemischte Show: es gibt alte Fotos und Filmaufnahmen von damals, Konzertausschnitte, Fernsehaufnahmen, Raterunden, Livemusik mit Thomas Voss und Zeitzeugeninterviews.
Die Ausstellung "Scheeßel rockt" ist eine gemeinsame Aktion des Heimatvereins Scheeßel und der KIS-Kulturinitiative