Ich bin nach dem ersten Mal hören auch leicht enttäuscht Hoffentlich wächst das Album noch mit der Zeit
25.06.2013 21:12
Gestern in Berlin gewesen, grandios gewesen und die meisten Songs kommen live doch ziemlich super rüber, selbst a tone of love ist gut! Hervorzuheben auf jeden Fall:
Sugar als Opener, Nothing in einer Akustik-Version mit nur einer Gitarre gespielt und Honesty als letzten Song der Zugabe, die mit Papillon und Racing Rats göttlich war
Alles in allem reihen sich die Songs ganz gut ein und Editors machen einfach weiterhin Spaß live
28.06.2013 10:28
Fazit nach dem ersten Durchgang: Licht und Schatten... das braucht definitiv noch ein paar Durchgänge.
Live haben mich die meisten Songs bisher aber eigentlich überzeugt, daher alles im grünen Bereich
28.06.2013 22:10
halfjesus schrieb:
Fazit nach dem ersten Durchgang: Licht und Schatten... das braucht definitiv noch ein paar Durchgänge.
Live haben mich die meisten Songs bisher aber eigentlich überzeugt, daher alles im grünen Bereich
Ich bin gespannt. Live aber aus jetziger Sicht bitte nur maximal 4 beim Werchter, ich denke de alten machen dann doch mehr Spaß.
29.06.2013 11:01
Puh-nach dem ersten Hören wirklich eher ernüchternd. Dabei gehts mit den ersten drei Liedern wirklich gut los (Ja,ich finde "A Ton of Love" gut)...danach versinkt mir das aber alles ein bisschen zu sehr im Midtempo-Brei. Aber ich wills noch nicht verschreien, n paar Durchgänge müssen noch sein.
06.07.2013 00:14
Jan Kühnemund von der Zeit mag es nicht.
Fleischklumpen mit Herzschlag
Die Editors aus Birmingham kehren auf ihrem neuen Album zurück zu altem Trübsinn und übertreiben es ein bisschen. Dem Sänger wünscht man gute Besserung.
Auf dem vierten Album der Band, The Weight Of Your Love, ist der Trübsinn wieder da, Selbstmitleid und Weinerlichkeit kamen hinzu. Ein fröhlicher Kerl war Tom Smith, der Sänger der Band, noch nie. Doch jetzt geht es der Liebe wirklich an den Kragen. Bestimmt einhundertvierundzwanzig Mal bellt, ruft, klagt und wispert er von love, und beinahe nie mag man das als Liebe übersetzen, vielmehr als Krieg, Naivität, Niedertracht. Das geht dem Hörer spätestens nach dem sechzehnten love gehörig auf den Keks. [...] Und wenn er nur die Hälfte von dem, was er singt, ernst meint, dann sollte sich jemand um ihn kümmern: Mein Herz ist eine läutende Kirchturmglocke, da ist Zucker auf deiner Seele, ich bin ein Fleischklumpen mit Herzschlag, es bricht mir das Herz, dich zu lieben. Solchen Unsinn muss man sich – oder sollte man sich besser nicht – auf der Zunge zergehen lassen.
via Tonträger
06.07.2013 09:23
Stebbard schrieb:
Jan Kühnemund von der Zeit mag es nicht.
Ich auch nicht. Haufenweise Füller - man wünscht sich ja fast die Synthies zurück
06.07.2013 10:45
Tja wie es nun einmal so ist. Einer mag es, der andere eben nicht.
Ich bin sonst kein Riesenfan der Musik-Rezensionen von Spiegel Online, aber diesmal haben sie meine Meinung über das Album sehr gut getroffen:
Editors sind in Posen- und Stanzenhausen angekommen
Für mich ganz klar die Albumenttäuschung des Jahres. Dabei fängt das Album mit The Weight und Sugar ja durchaus stark an, aber dann...
Jo die Kritik von SpOn trifft mal wirklich ins Schwarze... Leider
Ziemlich mies bisher.
06.07.2013 23:53
Die Editors dagegen sind in Posen- und Stanzenhausen angekommen: "I want to sing about death", dräut Smith auf der Höhe seiner Prätention in "The Weight"
I promised myself
I wouldn't talk about death.
I know I'm getting boring.
And I promised myself
I wouldn't sing about death.
I know I'm getting boring now.
......
wenn ich lyrics kritisiere, dann muss ich sie schon ordentlich nachschlagen.
fünf, setzen. spiegel.
Habs die letzten Tage endlich mal auf mich wirken lassen.
Mehrmals durchgehört.
Wie schon angesprochen viel Licht und Schatten.
Als gesamtes Werk sicherlich nicht die Offenbarung die man sich erhofft hatte.
Aber mit The Weight, Sugar, Honesty und What is this thing called love auch wiederum Lieder die für meinen Geschmack einfach wirklich großartig sind und das Album dann doch wieder in meinen Augen sehr große Berechtigkeit einräumen.
Sugar und Honesty außer Frage auch wirklich live riesige Nummern.
Vielleicht daran anknüpfen und aus dem nächsten Album wieder ein Gesamtwerk schaffen mit rotem Faden.
10.10.2013 20:56
Sugar (einer ihrer besten Songs!), Formaldehyde, Honesty, Two Hearted Spider, Hyena, The Weight, A Ton Of Love ...
Das Album ist definitiv ein Grower
14.10.2013 17:06
halfjesus schrieb:
Sugar (einer ihrer besten Songs!), Formaldehyde, Honesty, Two Hearted Spider, Hyena, The Weight, A Ton Of Love ...
Das Album ist definitiv ein Grower
Word!