Fräulein Wunder sind die neue Sensation der deutschen Musiklandschaft. Mit ihrer Single "Wenn ich ein Junge wär" werden die Mädels schon bald die Charts erobern und haben dabei einen riesigen Vorteil gegenüber der Konkurrenz: Sie sind jetzt schon, bei einem Durchschnittsalter von 17 Jahren, eine tolle Live-Band mit Songs und Texten direkt aus dem Herzen der jungen Leute.(...)
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(...)Nach vielen Proben im heimischen Hobbykeller lernten sie den Friedberger Produzenten Heiko Hübschmann kennen, der mit ihnen kontinuierlich in seinem Studio in der Kreisstadt arbeitete und Songs professionell aufnahm. Zu dieser Zeit bastelten die jungen Frauen bereits an eigenen Liedern und hatten diverse Auftritte.
Hübschmann sendete das Demoband an die eine große Plattenfirma, die die Gruppe schließlich unter Vertrag nahm. Es folgte das VIVA-Bandtagebuch, für das die vier Mädels mehrere Wochen von einem Kamerateam begleitet wurden. »Das hat echt Spaß gemacht, aber man musste aufpassen, dass man das Mikro ausschaltet, wenn man Privatgespräche führte«, sagt Chanty lachend. »Unsere Musik ist 100 Prozent deutsch und lässt sich als Power-Pop-Rock bezeichnen«, sagen die Frauen, deren Musikgeschmäcker ganz unterschiedlich ausgeprägt sind: Kerstin mag Alternative Music, Steffy hört R 'n' B und Popmusik, Chanty mag New Wave, Pia steht auf Hardcore und Death Metal. Diese Vielfalt bündelt sich auf dem Album zum unverkennbaren Sound der Band, die zunächst unter dem Namen »Puppenblut« auf der Bühne stand. »Den Namen fanden wir nach einiger Zeit aber zu aggressiv für unsere Musik«, sagt Steffy, weshalb sie sich für »Fräulein Wunder« entschieden - angelehnt an den Begriff Fräuleinwunder, der in den 50er Jahren in den USA geprägt wurde und für eine junge, selbstbewusste und moderne Frau steht (sagt Wikipedia!).(...)
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Erste Single: Wenn ich ein Junge wär