Eventim, Ticketmaster & Co

eröffnet von Brinks am 20.03.2007 16:19 Uhr
1.343 Kommentare - zuletzt von Linus van Pelt

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« Seite 38 von 54 »
sickdog
22.06.2021 14:53Supporter


schrieb:
.

E: Post-Inhalt gelöscht.

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Och menno...
dabei wollte ich doch gerade zuschlagen, hätte gut zu meiner "Gutscheinsammlung" gepasst, die ich aktuell noch rumliegen habe Smiley

sckofelng
22.06.2021 19:30

Hat hier jemand nen Zugang zum Citi Cardmember Presale bei Ticketmaster USA?

Fozzybaer
23.06.2021 09:23

Kurze Frage in die Runde: Ich wollte gestern gestern zwei Gutscheine unterschiedlicher Veranstalter in einer Bestellung einlösen (die Tickets, die ich buchen wollte, gehörten jeweils zu Konzerten der beiden Veranstaltern), erhielt jedoch die Fehlermeldungen, dass die Gutscheine nicht miteinander kombinierbar sind.

Im Helpcenter von Eventim heißt es nur pauschal, dass das Einlösen mehrerer Veranstaltergutscheine in einer Bestellung möglich sei (kein Hinweis darauf, dass es Gutscheine desselben Veranstalters sein müssen)

Wenn ich nur eine Veranstaltung buchen will, lassen sich die Gutscheine problemlos einlösen...nur hält Eventim beim Versand dann ja auch zweimal die Hand auf...Smiley

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Einlösen von Veranstaltergutscheinen bei Eventim gemacht und evtl. eine Lösung gefunden? Smiley

rockimpott2012
23.06.2021 09:51·  Bearbeitet

Die Erfahrung habe ich noch nicht gemacht, ich könnte mir aber vorstellen, dass das (leider) rechtens ist.

Zumindest hatte ich vor Corona bei ticketmaster auch schon mal den Fall, dass ich die Tickets für zwei verschiedene Konzerte auf einer Tour derselben Band nur getrennt bestellen konnte, also zwei Mal Versandkosten zahlen musste. Fand ich total bescheuert, ging aber wirklich nicht in einer Bestellung.

Ich weiß allerdings nicht, ob die Veranstaltergutschein-Einlösung da an andere Vorgaben gebunden ist. Wobei ich vermute, dass der Fall der gleichzeitigen Einlösung der Gutscheine zweier Veranstalter nicht explizit im Gesetz verankert wurde... Ich denke mal, Eventim geht davon aus, dass sich in solchen Fällen die wenigsten beschweren und spekuliert halt auf die doppelten Versandkosten.

Fozzybaer
23.06.2021 09:55

vielen Dank für die Rückmeldung Smiley Habe jetzt auch mal den Support von Eventim angeschrieben. Wenn ich ne Antwort von denen habe, poste ich sie hier. Ist ja vielleicht auch für andere noch interessant Smiley

Fozzybaer
23.06.2021 13:40

Eben kam die (zu erwartende) Antwort von Eventim: Veranstaltergutscheine von verschiedenen Veranstaltern können nicht kombiniert werden. Könnte man dann auch mal so in die eigenen FAQ übernehmen... SmileySmiley

concertfreak
concertfreak
23.06.2021 14:08Supporter

Sie hätten auch antworten können "Wir wollen halt durch die 4,90 EUR Versand mehr Geld verdienen. Deswegen müssen Sie mehrfach bestellen."

sckofelng
23.06.2021 16:44

Nochmal fürs Protokoll: Die Gebühren hierzulande sind nichts verglichen mit dem, was Live Nation / Ticketmaster in den USA abziehen... ich hab eben von 56$ (AXS und nicht von Live Nation)-144$ (Ticketmaster teuerste Kategorie, Durchschnitt um die 100$, Live Nation als Veranstalter) alles dabei gehabt an Tickets für 4 Shows.

concertfreak
concertfreak
25.07.2021 14:02Supporter

Hat hier schon mal jemand sein Ticket erstatten lassen wenn der Veranstaltungsort geändert wurde? Wenn ja, wie seid ihr vorgegangen?
In meinem Fall soll ein Konzert nicht auf einer Seebühne stattfinden sondern jetzt im Abständen auf einer normalen Wiese.

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blubb0r
25.07.2021 14:28·  Bearbeitet


concertfreak schrieb:
Hat hier schon mal jemand sein Ticket erstatten lassen wenn der Veranstaltungsort geändert wurde?
Wenn ja, wie seid ihr vorgegangen?
In meinem Fall soll ein Konzert nicht auf einer Seebühne stattfinden sondern jetzt im Abständen auf einer normalen Wiese.

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Ich hab bei einer hochverlegung erstatten lassen und mit dem Verlust der intimen Atmosphäre argumentiert. War ein ziemliches hin und her, aber hat dann geklappt.

Musste an Live Nation gerichtet werden, ich hatte aber den lokalen Veranstalter in CC

concertfreak
concertfreak
03.08.2021 18:48Supporter

Ich packe es mir hier rein ... würdet ihr gegen einen Veranstalter ein gerichtliches Mahnverfahren anstreben?

Der Fall: Ein bekannter Berliner Veranstalter schuldet mir 102 EUR und weigert sich trotz mehrfachen Mails, Telefonaten (ich würde zurückgerufen werden, was nie passiert ist blabla) und schriftlicher Aufforderung mit Fristsetzung die Karten für ein ersatzlos abgesagtes Konzert zu erstatten.

An der Sache ärgert mich eigentlich am meisten, dass ich ständig vertröstet werde. Ein Blick auf die Google Bewertungen hat mir verraten, dass ich offensichtlich kein Einzelfall bin.
Das gerichtliche Mahnverfahren kostet 36 EUR und geht einfach über den Online-Antrag.

Würdet ihr zu solchen Mitteln greifen oder die Forderung abschreiben

StonedHammer
StonedHammer
03.08.2021 19:10Admin

hast du eine rechtschutzversicherung? (wenn nicht, rate ich eh dazu) dann darüber einen anwaltsbrief aufsetzen? weil er kann ja einfach widerspruch einlegen und dann musste eh zu nem anwalt. Smiley

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concertfreak
concertfreak
03.08.2021 19:20·  BearbeitetSupporter

Habe ich, aber das gerichtliche Mahnverfahren ist kostengünstiger und vermutlich auch wirksamerer (ein Brief vom Gericht würde mich mehr „beeindrucken“ als der vom Anwalt) und außerdem muss der Schuldner die 36 EUR zahlen… ich will jetzt eigentlich dafür keinen Anwalt suchen.

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ralf321
ralf321
03.08.2021 20:29

Verbraucherzentrale angefragt in Berlin? Ggf läuft da eh schon etwas.

blubb0r
19.09.2021 22:59

Ich poste mal zum Thema "Mobile Tickets" hier weiter...


HansMufff schrieb:


blubb0r schrieb:
Wird über kurz oder lang durchgehend kommen.
Hemmt den Schwarzmarkt, ist praktisch...
Klar, ich sammel auch gerne Hardtickets, aber hier überwiegen klar die Vorteile, hab ich bei der EM wieder bemerkt.

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Wird jetzt ein bisschen Offtopic, aber was sind aus deiner Sicht so die Vor- und Nachteile jeweils?
Ich finde es nämlich gar nicht so praktisch, das Handy mitnehmen zu müssen (was aber sicherlich an meinem Hinterwäldlerverhalten liegt). Wenn man es sowieso mit hat, klar, ist es praktisch nicht noch extra an was denken zu müssen. Der häufig sehr freche Versand fällt weg. Hemmt es den Schwarzmarkt (auf lange Sicht) wirklich? Sind es nicht auch einfach Barcodes, die vom Bildschirm weggescannt werden (und deswegen auch auf diversen Wegen weitergegeben werden könnten)? Die Frage ist komplett ernst gemeint, weil ich noch nie ein Mobileticket genutzt habe.

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Ich würde mal tippen, dass auf nem Konzert 80% ein Handy dabei haben. Und wenn du deins nicht mitnehmen willst, kein Problem, musst du halt dein Ticket jemandem schicken, der die App hat und mit dem du dann reingehen kannst.

Generell ist es so, dass du eine App hast, wo ein QR Code angezeigt.. Du kannst problemlos mehrere Tickets in der App haben, dann gehst du halt vor, lässt deine bspw. 4 Tickets scannen und dann gehst du mit 3 Freunden rein.

Großer Vorteil ist, dass es sehr fälschungssicher ist. Du hast neben dem QR Code eine animierte Laufschrift, die bspw. "VALID" und die aktuelle Uhrzeit anzeigt - außerdem war es bei der SeeTickets App so, dass du keine Screenshots machen kannst.

Wir haben ja alle dieses ungute Gefühl, wenn man ein print@home Ticket kauft... "wurde das schon mal ausgedruckt? hat der typ 1 ticket gekauft und kopiert/verkauft es 100x?" - das entfällt komplett.

Für den Schwarzmarkt hat man jetzt auch Regulierungsmöglichkeiten, indem man halt - sofern der Künstler es wünscht - Verkauf/Weitergabe der Tickets nur über den offizielle Zweitmarkt des Anbieters ermöglicht und da den Verkaufspreis nach oben deckelt. Dort natürlich dann FCFS.

Baltimore
19.09.2021 23:10

hatte jetzt das erste Mal bei Eventim bei einem Konzert bewusst gesehen, dass die Gangplätze jeweils €10 teurer sind. Auch keine schöne Entwicklung.

Sowas hab ich davor glaube ich nur mal bei Musicals gesehen.

HansMufff
HansMufff
20.09.2021 07:28Supporter


blubb0r schrieb:
Ich poste mal zum Thema "Mobile Tickets" hier weiter...


HansMufff schrieb:


blubb0r schrieb:
Wird über kurz oder lang durchgehend kommen.
Hemmt den Schwarzmarkt, ist praktisch...
Klar, ich sammel auch gerne Hardtickets, aber hier überwiegen klar die Vorteile, hab ich bei der EM wieder bemerkt.

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Wird jetzt ein bisschen Offtopic, aber was sind aus deiner Sicht so die Vor- und Nachteile jeweils?
Ich finde es nämlich gar nicht so praktisch, das Handy mitnehmen zu müssen (was aber sicherlich an meinem Hinterwäldlerverhalten liegt). Wenn man es sowieso mit hat, klar, ist es praktisch nicht noch extra an was denken zu müssen. Der häufig sehr freche Versand fällt weg. Hemmt es den Schwarzmarkt (auf lange Sicht) wirklich? Sind es nicht auch einfach Barcodes, die vom Bildschirm weggescannt werden (und deswegen auch auf diversen Wegen weitergegeben werden könnten)? Die Frage ist komplett ernst gemeint, weil ich noch nie ein Mobileticket genutzt habe.

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Ich würde mal tippen, dass auf nem Konzert 80% ein Handy dabei haben. Und wenn du deins nicht mitnehmen willst, kein Problem, musst du halt dein Ticket jemandem schicken, der die App hat und mit dem du dann reingehen kannst.
Generell ist es so, dass du eine App hast, wo ein QR Code angezeigt.. Du kannst problemlos mehrere Tickets in der App haben, dann gehst du halt vor, lässt deine bspw. 4 Tickets scannen und dann gehst du mit 3 Freunden rein.
Großer Vorteil ist, dass es sehr fälschungssicher ist. Du hast neben dem QR Code eine animierte Laufschrift, die bspw. "VALID" und die aktuelle Uhrzeit anzeigt - außerdem war es bei der SeeTickets App so, dass du keine Screenshots machen kannst.
Wir haben ja alle dieses ungute Gefühl, wenn man ein print@home Ticket kauft... "wurde das schon mal ausgedruckt? hat der typ 1 ticket gekauft und kopiert/verkauft es 100x?" - das entfällt komplett.

Für den Schwarzmarkt hat man jetzt auch Regulierungsmöglichkeiten, indem man halt - sofern der Künstler es wünscht - Verkauf/Weitergabe der Tickets nur über den offizielle Zweitmarkt des Anbieters ermöglicht und da den Verkaufspreis nach oben deckelt. Dort natürlich dann FCFS.

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Danke dir für die Erläuterung! Das klingt natürlich schon fähig.

Die Entwicklung der wie Aktien gehandelten Tickets beobachten wir ja leider schon ne Weile bei den einschlägigen Ticketanbietern. Smiley

rockimpott2012
20.09.2021 08:56

"Marktgerechte Preise" will heißen: aus den Tickets rausholen, was man kriegen kann. Den Verkauf analysieren und kontrollieren, bei Knappheit die Karten teurer machen. Wenn sie nicht mehr gekauft werden, den Preis wieder etwas senken etc.

Nachteil für die Käufer: Schnell zuschlagen müssen, weil man sonst nicht weiß, ob das Ticket nächste Woche drei Mal so viel kostet. Kurz: Die Preise sind nicht mehr verlässlich.

Yertle-the-Turtle
20.09.2021 09:05

Dynamic Pricing ... kommt primär aus der Flugbranche.

Zahlt dann jeder im Endeffekt einen anderen Preis. Klappt vielleicht beim 60.000 Stadion Konzert nur begrenzt, da die Masse kommen muss. Aber bei kleineren Konzerten dürfte das ziemlich gut funktionieren...

rockimpott2012
20.09.2021 09:13·  Bearbeitet

In den USA kann man das beobachten: Konzerte für 1000 Zuschauer, bei denen dieselbe Platzkategorie, die sich gut verkauft, von 29 auf 150 Dollar hochgetrieben werden kann. Teilweise werden diese teuren Tickets dann wochenlang nicht verkauft. Es wird also die Ticketknappheit so sehr ausgereizt, dass man hofft, jemand ist - um dabei zu sein - irgendwann bereit, das viele Geld dafür hinzulegen. Habe schon gesehen, wie nach Wochen der Preis von 150 Dollar wenige Tage vor dem Konzert wieder auf 29 gesenkt wurde, weil sich bis dahin kein Käufer gefunden hatte und die Karte dann ja doch noch verkauft werden soll...

concertfreak
concertfreak
29.09.2021 11:27Supporter

Zwei Feststellungen:
1. Der Eventim Ticketalarm ist zurück. Smiley
2. Eventim kooperiert mit o2 für o2 Priority Tickets

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