22.06.2021 14:31· Bearbeitet
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Hat hier jemand nen Zugang zum Citi Cardmember Presale bei Ticketmaster USA?
Kurze Frage in die Runde: Ich wollte gestern gestern zwei Gutscheine unterschiedlicher Veranstalter in einer Bestellung einlösen (die Tickets, die ich buchen wollte, gehörten jeweils zu Konzerten der beiden Veranstaltern), erhielt jedoch die Fehlermeldungen, dass die Gutscheine nicht miteinander kombinierbar sind.
Im Helpcenter von Eventim heißt es nur pauschal, dass das Einlösen mehrerer Veranstaltergutscheine in einer Bestellung möglich sei (kein Hinweis darauf, dass es Gutscheine desselben Veranstalters sein müssen)
Wenn ich nur eine Veranstaltung buchen will, lassen sich die Gutscheine problemlos einlösen...nur hält Eventim beim Versand dann ja auch zweimal die Hand auf...
Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Einlösen von Veranstaltergutscheinen bei Eventim gemacht und evtl. eine Lösung gefunden?
Die Erfahrung habe ich noch nicht gemacht, ich könnte mir aber vorstellen, dass das (leider) rechtens ist.
Zumindest hatte ich vor Corona bei ticketmaster auch schon mal den Fall, dass ich die Tickets für zwei verschiedene Konzerte auf einer Tour derselben Band nur getrennt bestellen konnte, also zwei Mal Versandkosten zahlen musste. Fand ich total bescheuert, ging aber wirklich nicht in einer Bestellung.
Ich weiß allerdings nicht, ob die Veranstaltergutschein-Einlösung da an andere Vorgaben gebunden ist. Wobei ich vermute, dass der Fall der gleichzeitigen Einlösung der Gutscheine zweier Veranstalter nicht explizit im Gesetz verankert wurde... Ich denke mal, Eventim geht davon aus, dass sich in solchen Fällen die wenigsten beschweren und spekuliert halt auf die doppelten Versandkosten.
vielen Dank für die Rückmeldung Habe jetzt auch mal den Support von Eventim angeschrieben. Wenn ich ne Antwort von denen habe, poste ich sie hier. Ist ja vielleicht auch für andere noch interessant
Eben kam die (zu erwartende) Antwort von Eventim: Veranstaltergutscheine von verschiedenen Veranstaltern können nicht kombiniert werden. Könnte man dann auch mal so in die eigenen FAQ übernehmen...
Sie hätten auch antworten können "Wir wollen halt durch die 4,90 EUR Versand mehr Geld verdienen. Deswegen müssen Sie mehrfach bestellen."
Nochmal fürs Protokoll: Die Gebühren hierzulande sind nichts verglichen mit dem, was Live Nation / Ticketmaster in den USA abziehen... ich hab eben von 56$ (AXS und nicht von Live Nation)-144$ (Ticketmaster teuerste Kategorie, Durchschnitt um die 100$, Live Nation als Veranstalter) alles dabei gehabt an Tickets für 4 Shows.
Hat hier schon mal jemand sein Ticket erstatten lassen wenn der Veranstaltungsort geändert wurde? Wenn ja, wie seid ihr vorgegangen?
In meinem Fall soll ein Konzert nicht auf einer Seebühne stattfinden sondern jetzt im Abständen auf einer normalen Wiese.
concertfreak schrieb:
Hat hier schon mal jemand sein Ticket erstatten lassen wenn der Veranstaltungsort geändert wurde?
Wenn ja, wie seid ihr vorgegangen?
In meinem Fall soll ein Konzert nicht auf einer Seebühne stattfinden sondern jetzt im Abständen auf einer normalen Wiese.
Klasse, ich versuche es mal - Danke dir!
Ich packe es mir hier rein ... würdet ihr gegen einen Veranstalter ein gerichtliches Mahnverfahren anstreben?
Der Fall: Ein bekannter Berliner Veranstalter schuldet mir 102 EUR und weigert sich trotz mehrfachen Mails, Telefonaten (ich würde zurückgerufen werden, was nie passiert ist blabla) und schriftlicher Aufforderung mit Fristsetzung die Karten für ein ersatzlos abgesagtes Konzert zu erstatten.
An der Sache ärgert mich eigentlich am meisten, dass ich ständig vertröstet werde. Ein Blick auf die Google Bewertungen hat mir verraten, dass ich offensichtlich kein Einzelfall bin.
Das gerichtliche Mahnverfahren kostet 36 EUR und geht einfach über den Online-Antrag.
Würdet ihr zu solchen Mitteln greifen oder die Forderung abschreiben
hast du eine rechtschutzversicherung? (wenn nicht, rate ich eh dazu) dann darüber einen anwaltsbrief aufsetzen? weil er kann ja einfach widerspruch einlegen und dann musste eh zu nem anwalt.
Habe ich, aber das gerichtliche Mahnverfahren ist kostengünstiger und vermutlich auch wirksamerer (ein Brief vom Gericht würde mich mehr „beeindrucken“ als der vom Anwalt) und außerdem muss der Schuldner die 36 EUR zahlen… ich will jetzt eigentlich dafür keinen Anwalt suchen.
Verbraucherzentrale angefragt in Berlin? Ggf läuft da eh schon etwas.
Gute Idee, die wollte ich eh noch informieren.
Ich poste mal zum Thema "Mobile Tickets" hier weiter...
HansMufff schrieb:
blubb0r schrieb:
Wird über kurz oder lang durchgehend kommen.
Hemmt den Schwarzmarkt, ist praktisch...
Klar, ich sammel auch gerne Hardtickets, aber hier überwiegen klar die Vorteile, hab ich bei der EM wieder bemerkt.
hatte jetzt das erste Mal bei Eventim bei einem Konzert bewusst gesehen, dass die Gangplätze jeweils €10 teurer sind. Auch keine schöne Entwicklung.
Sowas hab ich davor glaube ich nur mal bei Musicals gesehen.
blubb0r schrieb:
Ich poste mal zum Thema "Mobile Tickets" hier weiter...
HansMufff schrieb:
blubb0r schrieb:
Wird über kurz oder lang durchgehend kommen.
Hemmt den Schwarzmarkt, ist praktisch...
Klar, ich sammel auch gerne Hardtickets, aber hier überwiegen klar die Vorteile, hab ich bei der EM wieder bemerkt.
"Marktgerechte Preise" will heißen: aus den Tickets rausholen, was man kriegen kann. Den Verkauf analysieren und kontrollieren, bei Knappheit die Karten teurer machen. Wenn sie nicht mehr gekauft werden, den Preis wieder etwas senken etc.
Nachteil für die Käufer: Schnell zuschlagen müssen, weil man sonst nicht weiß, ob das Ticket nächste Woche drei Mal so viel kostet. Kurz: Die Preise sind nicht mehr verlässlich.
Dynamic Pricing ... kommt primär aus der Flugbranche.
Zahlt dann jeder im Endeffekt einen anderen Preis. Klappt vielleicht beim 60.000 Stadion Konzert nur begrenzt, da die Masse kommen muss. Aber bei kleineren Konzerten dürfte das ziemlich gut funktionieren...
In den USA kann man das beobachten: Konzerte für 1000 Zuschauer, bei denen dieselbe Platzkategorie, die sich gut verkauft, von 29 auf 150 Dollar hochgetrieben werden kann. Teilweise werden diese teuren Tickets dann wochenlang nicht verkauft. Es wird also die Ticketknappheit so sehr ausgereizt, dass man hofft, jemand ist - um dabei zu sein - irgendwann bereit, das viele Geld dafür hinzulegen. Habe schon gesehen, wie nach Wochen der Preis von 150 Dollar wenige Tage vor dem Konzert wieder auf 29 gesenkt wurde, weil sich bis dahin kein Käufer gefunden hatte und die Karte dann ja doch noch verkauft werden soll...
Zwei Feststellungen:
1. Der Eventim Ticketalarm ist zurück.
2. Eventim kooperiert mit o2 für o2 Priority Tickets