23.05.2012 16:43
Klar, kann man. Wenn es bei x Reaktorjahren zu y Zwischenfällen kommt, dann kann man quantitativ errechnen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Zwischenfalls bei z liegt.
In der Studie wird sicherlich noch auf Methodik und Verzerrungen eingegangen. Aber es gibt da quantitative Methoden um diese zu minimieren.
Das einzige, wo ich wirkliche bedenken hätte, wäre die Separierung der drei Kernschmelzen in Fukushuma, da die ja auf einem exogenen Ereignis basieren. Dies hätte nunmal einen wesentlichen Einfluss auf das Ergebnis - von daher stelle ich dann natürlich auch die Validität des Ergebnisses in Frage.