Alle Kommentare von rockimpott2012

Bei eventim heißt es "exklusive Comeback-Show" und weiter "das einzige Konzert der Band in Deutschland".

Nun könnte man einen Auftritt bei Rock am Ring rechtfertigen, wenn man das so auslegen würde:
- was "exklusiv" bedeutet, ist nicht näher bestimmt
- nur als "Comeback-Show" ist Bonn exklusiv, jede weitere Show gilt nicht mehr als "Comeback" (ok, das wäre eine abenteuerliche Auslegung)
- einziges "Konzert" heißt nur einziges Einzelkonzert, ein Auftritt auf Festivals ist kein "Konzert"

Wie zulässig sowas wäre, müssten im Fall einer Klage wohl Gerichte klären

Da hat der Kunstrasen einen super Treffer gelandet. Die mehrfache zu frühe Veröffentlichung des Termins war hingegen weniger professionell.
Ein Zusatzkonzert sollte schwierig werden, denn zum einen wurde die Show ganz deutlich als einzige Deutschland-Show angekündigt, und zum anderen hat der Kunstrasen ja diverse Auflagen, zu denen auch eine genau festgelegte Anzahl an Konzerten mit einer gewissen Lautstärke pro Saison gehört.

Also hätten sie wohl tatsächlich auch gut in die Lanxess Arena gehen können.
Vielleicht ist die Produktion für den Sommer aber auch erstmal auf Open Air - Bühnen ausgelegt.

Dranbleiben, es werden wie üblich sicher noch eine Weile lang Tickets erhältlich sein, wenn Leute ihren Verkaufsvorgang abbrechen...

Ich bin zwar selbst wenig vertraut mit der Band und werde auch nicht zum Konzert gehen, bin aber irgendwie gerade super gespannt, wie groß (oder auch weniger groß) der Run auf die Tickets nun sein wird

June 2020

Arena Birmingham – Sun 14th – EXTRA SHOW
Arena Birmingham – Mon 15th – EXTRA SHOW

Somit diesen Juni 14 Konzerte in England: 10x London, 2x Manchester, 2x Birmingham.

Köln (Lanxess Arena) ist laut Veranstalter jetzt ausverkauft.
Hat jemand beobachtet, ob alle Oberränge in den Verkauf gegangen sind?

Wenn es bei einem exklusiven Konzert in Deutschland bliebe, würde ich denen schon zutrauen, eine Arena, auch die Lanxess Arena, zumindest weitestgehend voll zu bekommen. Ich hätte da glaube ich die Lanxess gebucht. Bei einem einzigen Konzert in Deutschland den Kunstrasen auszuverkaufen, halte ich für gut machbar, solange der Preis nicht exorbitant hoch angesetzt wird.

Sicher, dass es nicht in Bonn stattfindet? Vielleicht waren die bereits hängenden Plakate erneut ein versehentlicher Leak, weshalb man es jetzt schnell durchgestrichen hat? Wäre allerdings schon schön blöd, nachdem der Termin bereits über eventim zu früh bekannt wurde...

Irgendwie muss der Preis ja gerechtfertigt werden

Ich habe mir bei der Sichtung von Ticketpreisen schon mehrfach eine Frage gestellt, die ich einfach mal hier reinpacke:

In den meisten, oder zumindest sehr vielen, Fällen haben die Konzerte einer Tournee in den unterschiedlichen Städten auch unterschiedliche Preise. Für mich eigentlich logisch: es sind unterschiedlich große Locations, sicherlich unterschiedliche Kosten vor Ort, verschiedene Nachfrage nach Konzerten, der Wochentag könnte eine Rolle spielen etc.
Bei einigen Tourneen findet man jedoch für jedes Konzert den gleichen Preis.
Aktuelles Beispiel: DeWolff. Das Ticket kostet 23,70 Euro, egal ob in Köln, Dresden, München.....

Nun kann ich es ja nachvollziehen, wenn so eine Band vielleicht eine Komplettgage für ein Tournee mit so und so vielen Konzerten vereinbart. Aber die Kosten der Locations vor Ort werden variieren. Auch macht es einen Unterschied, ob ich in der einen Location bei gleichem Arbeitsaufwand (mitreisende Crew) 50 Tickets mehr oder weniger als in der anderen verkaufen kann. Dennoch überall der gleiche Preis. Das sieht danach aus, dass der Preis für die Tickets so berechnet wurde, dass es sich im Schnitt rentiert.

Ich sehe nur den Vorteil dieses Vorgehens nicht, anstatt die örtlichen Kosten / Einnahmemöglichkeiten jeweils heranzuziehen, und dann Ticketpreise ortspezifisch zu kalkulieren. Welchen Vorteil gibt es da?

Ich liebe es, wenn Bands solche Specials veranstalten.

Der siebenstellige Betrag von der Telekom ist also der Zuschuss, den es braucht, das Konzert zu veranstalten, zusätzlich zu den Eintrittsgeldern, oder?

Bei 25.000 Tickets müsste bei mind. einer Mio. Euro Zuschuss (siebenstelliger Betrag) der nicht-subventionierte Ticket-Stückpreis dann ja mind. 40 Euro höher sein. Was ja gut sein kann, wenn man sich die heutigen Ticketpreise so anschaut.

Das ist natürlich eine teure Marketing-Maßnahme, wenn man es auf ein Ticket (=eine Person, die aufs Konzert gehen kann) umrechnet. Hinzu kommt natürlich die ganze mediale Präsenz, die die Telekom einfährt (express und Co.). Ich glaube, wenn ich zu Marketingzwecken Konzerte veranstalten/finanzieren würde, hätte ich immer ein bisschen Bammel, auch negative Resonanz gegenüber meiner Marke (Telekom) einzufahren, weil es bei Konzerten regelmäßig zu großem Unmut/Shitstorms kommt, wenn ein Großteil der Interessenten beim Ticketkauf leer ausgeht...

Da es ja nun die wiederholte Tour der wiedervereinigten Band ist, wird das Interesse vermutlich nicht erheblich größer als bei den letzten Deutschlandkonzerten sein. Von daher könnte es schon nochmal so eine 35-Euro-Akton oder Vergleichbares geben, denke ich.

Schade, Lanxess Arena und ich wäre dabei gewesen...

Es freut mich, dass Cage The Elephant in letzter Zeit recht oft in europäischen Festival-Lineups auftauchen Mega Live-Band!

Danke für den Hinweis! Gleich zweimal genutzt, 20 Euro eingespart

Der Preis ist hoch, aber einmal im Leben würde ich mir Pearl Jam auch für das Geld geben. Allerdings nur in der Kölnarena Mit Fahrt nach Frankfurt und Hotel ist es mir das dann doch nicht wert.

Der Samstag ist für mich persönlich wohl einer der stärksten Festivaltage, die ich je gesehen habe!

Für Lieferando-Kunden: Im Prämienshop gibt es heute ein limitiertes Kontingent an Eventim-Gutscheinen.

Für 75 Lieferando-Treuepunkte bekommt man einen 7-Euro-Eventim-Code, einlösbar bei eventim ab einem Mindestbestellwert von 25 Euro. Gültig bis 29.02.20, allerdings nicht mit anderen Gutscheinen kombinierbar.

Deep Purple sind nach wie vor eine großartige Live-Band, allerdings mit eher selten wechselnder Setlist...

Wie war denn das Konzert in München?

In Köln fand ich es ganz gut, hatte aber leider einen schlechten Platz, weil die Parkplatzsuche so lange gedauert hat. Das Palladium fand ich von weiter hinten dann auch eher mäßig, gesehen habe ich von der Bühne fast nichts.

Die Band ist wirklich sehr begabt. Nun bin ich gespannt, ob sie sich auf dem nächsten Album wirklich weiterentwickeln. Ein, zwei Songs mehr hätten sie in Köln gerne spielen können.