Alle Kommentare von lirumlarum

204 Kommentare

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lirumlarum
lirumlarum
26.06.2014 14:49


stylex87 schrieb:


lirumlarum schrieb:
Southside: top Wetter, top Festival, einziger Kritikpunkt: Warum gibt es Wasser auf dem Festivalgelände nur in 0,2l und nicht wie die restlichen Getränke in 0,4l? Wäre wesentlich sinnvoller und durststillender

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Es gab 0,4er-Wasser. Zwischen Blue und Red (Anfang der Fressstände) stand so ein weißes Pavillon. Weiß nicht mehr genau was es da noch gab, aber glaube nur alkoholfreie Getränke. Jedenfalls gab es da 0,4er-Wasser für 2 €.

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ok, komisch warum das nur da möglich ist

lirumlarum
lirumlarum
25.06.2014 22:49

Southside: top Wetter, top Festival, einziger Kritikpunkt: Warum gibt es Wasser auf dem Festivalgelände nur in 0,2l und nicht wie die restlichen Getränke in 0,4l? Wäre wesentlich sinnvoller und durststillender

Zu den Bands:

Freitag:
Sonic. the Machine: für eine Schooljamgewinnerband echt schon sehr ausgereifte Musik (lange Songs, nur instrumental), v.a. das Intro war super, danach teilweise etwas ähnliche Lieder, aber trotzdem volle Bühnenpräsenz und daher frenetisch gefeiert.
Royal Blood: mit Verspätung, aber dann dafür umso besser. Haben definitiv abgerissen. Erstes Highlight und gerne nächstes Jahr wieder
Balthazar: nur noch 1 Lied gesehen, klang aber toll, will ich unbedingt mal ganz sehen
Augustines: wurden vom ganzen Zelt gefeiert, kenne keine Band die soviel Energie und Emotionen in ihre Auftritte legt, dementsprechend grandios, der Sänger schien fast zu weinen
The Asteroids Galaxy Tour: mal angeschaut und für gut befunden
Franz Ferdinand: Überragende Liveband, haben alles abgerissen, perfekte Setlist, super Stimmung, danach war ich komplett am Ende
The Black Keys: ruhigere Songs, daher etwas lahmes Publikum, ich fands trotzdem toll, v.a. dann auch mit den Lichtern und Bildschirmen im Dunkeln, endlich mal gesehen
Seeed: 1a-Liveband, ging gut ab, aber etwas sehr routinierter Auftritt
Kavinsky: finde es schwer die Livequalitäten eines DJs zu beurteilen, aber die Stimmung war super, die Songs doch etwas anders als auf Platte und Nightacall zum Schluss Gänsehaut
Belle & Sebastian: noch 3 Lieder gesehen, gute und entspannte Stimmung, hatten Zuschauer auf der Bühne

Samstag:
Heisskalt: erstaunlich viele Zuschauer für die Uhrzeit, guter Auftritt, man kann hier auch mal die Ansagen loben, die absolut nicht peinlich sind, da gibt es auch andere Bsp., nächstes Jahr wohl wieder
The Durango Riot: erinnern optisch und vom Liveauftritt an die Hives, musikalisch auch an Turbonegro, Qotsa und etwas Wolfmother, sehr geil live, hätten mehr Publikum verdient gehabt
Drenge: Nirvana 2.0? starker Auftritt, im Zelt wohl noch besser, aber toller Sound für 2 Leute
Johnny Flynn: mal angeschaut und extrem positiv überrascht worden, toll abgemischt und mit Folk, der auch mal vom gängigen Schema abweicht, gerne wieder
Blood Red Shoes: guter Auftritt, aber wohl auch besser im Zelt, trotzdem gerne angeschaut
The Naked and Famous: der Indie-Synthiepop kam gut an (auch bei mir), teilweise klingen die Lieder etwas ähnlich, sind aber dafür einige Hymnen dabei
Reignwolf: was für ein Auftritt!!! irrsinnige Soli auf der Gitarre (teilweise Eigenbegleitung am Schlagzeug) auch im Publikum, totaler Abriss, am Ende wurde noch das Schlagzeug zerlegt, als Bluesrockfan muss man den gesehen haben, unbedingt nochmal (fürs Zelt) holen! großes Tennis
Flogging Molly: haben mich nicht so gepackt, wohl auch weil ich erschöpft war, trotzdem guter Auftritt, viele Zuschauer (von denen die Band frenetisch gefeiert wurde)
Bombay Bicycle Club: während dem Essen im Sitzen genossen, tolle Band, toller Auftritt
Elbow: überraschend stark, viel zu wenig Publikum, der Mann hat eine sensationelle Stimme, sehr berührend
The Kooks: hatte geringe Erwartungen, dann doch überraschend gut, trotz dem typischen Publikum, nach halber Stunde dann zu R. y G.
Rodrigo y Gabriela: sensationeller Auftritt , überragende Stimmung, extrem sympatisch, konnte den Gitarrenvirtuosen leider wegen Arcade Fire nicht komplett zuschauen, will ich auf jeden Fall mal nachholen
Arcade Fire: DER Auftritt des Festivals, überragende Show teils wie vom anderen Stern, überragende Setlist, super Idee auch zwischen den Wellenbrechern zu singen, absolute Gänsehaut, hätten noch ewig weiterspielen können, Publikum größer und besser als erwartet
James Blake: ebenfalls ganz, ganz stark, schüchterner Junge, aber umso stärkere Musik, perfekter Redhead

Sonntag:
Feine Sahne Fischfilet: kurz gesehen wegen Verspätung bei DEP, ging gut ab, viele Leute, leider eher schlechter Klang, Ansagen fand ich auch eher peinlich, Im Arsch ist ein guter Song, aber die Lieder könnten abwechslungsreicher sein
Dillinger Escape Plan: leider Verspätung (wohl wegen Equipment), miserable Uhrzeit, falsche Bühne, trotzdem sehr stark, aber definitiv viel zu kurz
To Kill A King: die zweite Hälfte gesehen, klang gut, am Ende schaute noch Bastille vorbei
Skindred: Liveabriss um die Uhrzeit, starke Leistung! Limp Bizkit auf Reggae mit besserem Sänger, kann man sich wohl fast immer geben.
Circa Waves: die letzten beiden Songs gesehen, klingen gut, aber stark nach den Strokes/Vaccines
Chuck Ragan: Teil angeschaut, war ganz gut, hat mich aber auch nicht umgehauen
The Wombats: Top Liveband, alle Hits dabei, super Stimmung, 1 neuer Song, alle Erwartungen mit Leichtigkeit erfüllt
Pixies: Festivalabschluss, danach mussten wir gehen (hätte gern noch Interpol gesehen, vielleicht ein anderes Mal), praktisch null Interaktion mit dem Publikum, hat mich aber überhaupt nicht gestört, überragender Auftritt, super Setlist, Where's My Mind ist der wohl perfekteste Song als Festivalabschluss

Fazit: Eigentlich nur gute (und viele) Auftritte gesehen, nächstes Jahr gerne wieder (hoffentlich bei ähnlich gutem Wetter, Bandwunsch: Muse oder Radiohead als Head), Highlights 2014 gabs einige, sowohl bei den großen, als auch bei den kleinen Bands, am Besten fand ich Arcade Fire, Reignwolf und Rodrigo y Gabriela:

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