Rock im Revier 2015

Festival Forum: Diskussion zu Rock im Revier 2015 (u.a. mit KISS, Metallica, Muse)

eröffnet von AurelieDaughter am 02.04.2015 08:09 Uhr
1.591 Kommentare - zuletzt von FBG

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jay68 und weitere Nutzer sprechen darüber

1.591 Kommentare
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taunusrunner
19.05.2015 15:38


Meisti schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:


taunusrunner schrieb:
wie das meet & greet läuft frage ich mich.
das stehen dann 200 leute oder mehr

Zitat anzeigen



Ach beim Rockavaria ist doch bei Bizkit das Konzert an sich schon ein Meet&Greet

[...]

Limp Bizkit kann man dann vor geschätzten 1.000 - 3.000 Zuschauern sehen.


Zitat anzeigen



Ich denke nicht dass es so extrem wird..

Zitat anzeigen



ich auch nicht. 3.000 zuschauer bei limp bizkit ist sehr hoch gegriffen

sckofelng
19.05.2015 15:39

Wenn das beim Rockavaria so ist nehm ich das sehr gerne weil ich ausnahmsweise Muse vor LB ziehe

mrheckels
19.05.2015 19:25

So Ladies,

Meine Tickets find mittlerweile angekommen. Scheint also bei Vente Privee trotz Storno der kostenlosen Tickets alles geklappt zu haben. Hatte erst Panik, weil die Versandbestätigung bereits letzten Dienstag kam. Nur zur Info für die, die auch noch warten.

bumbangcrash
bumbangcrash
19.05.2015 20:44

Warum holen die Chevelle nicht aus dem Spielplan oder kommen die doch aufs Festival ??

AnyWindmills
20.05.2015 12:54



In dem Artikel steht :

Die Schäden der exzessiven Ausbeutung der künstlerischen und Ticketkäufer-Ressourcen lassen sich jedoch nicht ohne weiteres beheben. Gerade im deutschen Raum ist das Niveau der Festivalszene auf Jahre hinaus schwer beschädigt. Schon jetzt sehen die Headliner-Plakatzeilen aller großen Festivals wie eine Neuauflage der gleichen Veranstaltungen vor zwanzig Jahren aus.

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Kannmir jemand den Sinn dieses Auszuges erklären ?

Wo ist der Zusammenhang zwischen den immer gleichen Headlinern bei den Festivals (siehe letzten Satz) und der Ausbeutung der Ticketkäufer-ressurcen (sehe 1.Satz), sprich dem "wir-ziehen-den-kunden-das-Geld-aus-der-Tasche"?

axelgreis
20.05.2015 13:52


AnyWindmills schrieb:



In dem Artikel steht :

"Die Schäden der exzessiven Ausbeutung der künstlerischen und Ticketkäufer-Ressourcen lassen sich jedoch nicht ohne weiteres beheben. Gerade im deutschen Raum ist das Niveau der Festivalszene auf Jahre hinaus schwer beschädigt. Schon jetzt sehen die Headliner-Plakatzeilen aller großen Festivals wie eine Neuauflage der gleichen Veranstaltungen vor zwanzig Jahren aus."


Kannmir jemand den Sinn dieses Auszuges erklären ?
Wo ist der Zusammenhang zwischen den immer gleichen Headlinern bei den Festivals (siehe letzten Satz) und der Ausbeutung der Ticketkäufer-ressurcen (sehe 1.Satz), sprich dem "wir-ziehen-den-kunden-das-Geld-aus-der-Tasche" ?


Zitat anzeigen


Schwierig zu sagen, ich glaube er wollte aufzeigen, dass der deutsche Festivalmarkt insoweit verseucht ist das die Besucher hauptsächlich auf die Headliner schielen und ALLES andere an einem Festival ziemlich egal ist....Hauptsache die Headliner stimmen.

Nur so kann man in Deutschland mit Festivals richtig Geld verdienen und daher werden natürlich auch immer die üblichen Verdächtigen gebucht, und das schon seit Jahrzehnten. Daher sehen die Festivalplakate seit vielen Jahren in Deutschland in der oberen Reihe sehr ähnlich aus und es ist insoweit auch keine Zeit mehr vorhanden eine junge Band richtig aufzubauen zum zukünftigen Headliner.

Es gibt halt kein Majorfestival in Deutschland - ausgenommen das angesprochene Fusion- zu dem die Leute auch so hinfahren und Tickets kaufen um das Festival zu erleben und nicht wegen irgendwelchen Headlinern.

runnerdo
runnerdo
20.05.2015 13:59Supporter

Und warum verkauft sich dann das Hu/So die letzten 2 Jahr so gut ?

Naja naja naja.... vieles ist sicher richtig, vieles sehe ich aber auch nicht so.

axelgreis
20.05.2015 14:13


runnerdo schrieb:
Und warum verkauft sich dann das Hu/So die letzten 2 Jahr so gut ?

Naja naja naja.... vieles ist sicher richtig, vieles sehe ich aber auch nicht so.

Zitat anzeigen



Das Hurricane verkauft sich meiner Meinung nach noch relativ gut weil 1. das Festival von seinem - ohne Zweifel- künstlerisch guten Line Up der früheren Jahre lebt, und daher als Anziehungspunk für viele Leute ist und war, die Musik Abseits vom Mainstream hören; diese Zielgruppe wird jedoch mehr und mehr wirtschaftlich uninteressanter für dieses Major doch diese Besuchergruppe hofft immer noch auf die Rückkehr zur Buchung dieser "Liebhaberbands" .Das zeigt sich übrigens insbesondere in den Foren zum aktuellen Line Up- und im Vergleich zu anderen Majors ist es wohl das kleiner Übel .

2. das Hurricane seine Ausrichtung geändert hat bzw. noch dabei ist- hin zum Mainstream.

Früher - und damit meine ich die ersten 10 Jahre des Hurricane, war nicht die Abschlussklasse des Dorfgymnasiums in der Lüneburger Heide Zielgruppe von Scorpio.

Schmiddie
Schmiddie
20.05.2015 14:20

Also der Bericht ist schon ganz große Grütze...

Klar ist, wo sich Geld verdienen lässt steigen natürlich auch mehr Investoren ein und dann wird es auch bei manchen Verluste geben.

Allerdings: Seit Jahren ist ein Wachstum im konzert/Festivalbereich sowohl was die Zuschauerzahlen als auch die Umsätze angeht festzustellen. Außerdem halten sich noch immer auch zahlreiche kleine Festivals und Spatenfestivals seit Jahrzehnten. Da von einem kaputten Markt, der nur auf die Headliner schaut zu reden ist einfach dumm und falsch.
Auch die DEAG, welche sicher mit Rock im Revier und Co Verluste einfährt, macht auf anderer Seite Rekorderlöse bei Konzert-Open-Airs.

Meiner Meinung nach ist da immernoch viel Potenzial im Markt und ein Ende des Wachstums derzeit nicht festzustellen.

runnerdo
runnerdo
20.05.2015 14:22Supporter

Stimmt ich dir zu. Ging mir nur darum zu sagen das sich ein Festival nicht automatisch schlecht verkauft wenn man keine dicken Headliner hat oder nicht das Fusion ist. Ist mir etwas sehr schwarz weiß.

Da gibts auch noch genug andere Beispiele.

axelgreis
20.05.2015 14:45


runnerdo schrieb:
Stimmt ich dir zu. Ging mir nur darum zu sagen das sich ein Festival nicht automatisch schlecht verkauft wenn man keine dicken Headliner hat oder nicht das Fusion ist. Ist mir etwas sehr schwarz weiß.
Da gibts auch noch genug andere Beispiele.

Zitat anzeigen



Meine Aussage bzw. so glaube ich, auch der Bericht, bezieht sich auf die Majors- und da ist es schon schwer ohne die großen Headliner ein Festival wirtschaftlich einigermaßen erfolgreich durchzuführen. Ich erinnere mich z. Bsp. noch an Zeiten, wo Jan Smeets versucht hat mal das Pinkpop mit weniger kommerziell erfolgreichen Bands zu gestalten- das Ende vom Lied war ein totales Desaster; 25- 30.000 Zuschauer und die Fast- Übernahme des Festivals durch einen Konkurrenten.

Aber natürlich, und da hast Du absolut Recht, gib es viele kleinere Festivals die auch ohne die großen Namen ausverkauft melden können.

axelgreis
20.05.2015 14:49


Schmiddie schrieb:
Also der Bericht ist schon ganz große Grütze...
Klar ist, wo sich Geld verdienen lässt steigen natürlich auch mehr Investoren ein und dann wird es auch bei manchen Verluste geben.
Allerdings: Seit Jahren ist ein Wachstum im konzert/Festivalbereich sowohl was die Zuschauerzahlen als auch die Umsätze angeht festzustellen. Außerdem halten sich noch immer auch zahlreiche kleine Festivals und Spatenfestivals seit Jahrzehnten. Da von einem kaputten Markt, der nur auf die Headliner schaut zu reden ist einfach dumm und falsch.
Auch die DEAG, welche sicher mit Rock im Revier und Co Verluste einfährt, macht auf anderer Seite Rekorderlöse bei Konzert-Open-Airs.
Meiner Meinung nach ist da immernoch viel Potenzial im Markt und ein Ende des Wachstums derzeit nicht festzustellen.

Zitat anzeigen



Für den Bereich der Majors sehe ich da schon das Ende der Fahnenstange erreicht- schon allein deshalb,weil es nicht genügend- für den deutschen Festivalbesucher so wichtige- Headliner gibt.

moai
20.05.2015 15:32

Die Anzahl der Festivals und der stetige Zuwachs ist das eine, das andere ist die Übersättigung des Festivals an sich.

Gab es früher 35-50 Bands an einem Festival so sind es heute 70-100 Bands.

Auch das führt dazu, dass man immer die gefühlten gleichen Acts alle 2 Jahre sieht.
Weniger ist mehr!

Nightmare119
Nightmare119
20.05.2015 15:33

Nichts für ungut aber diese Bilder die die immer bei Facebook posten sind so lächerlich

Grad eben kam wieder das Neuste. (Vorsatz #5)


20.05.2015 15:48


moai schrieb:
Die Anzahl der Festivals und der stetige Zuwachs ist das eine, das andere ist die Übersättigung des Festivals an sich.
Gab es früher 35-50 Bands an einem Festival so sind es heute 70-100 Bands.
Auch das führt dazu, dass man immer die gefühlten gleichen Acts alle 2 Jahre sieht.
Weniger ist mehr!

Zitat anzeigen



Man könnte an dieser Stelle auch so argumentieren, dass es bei mehr Bands auch mehr zu entdecken gibt.

Im oberen Bereich der Line Ups gibt es natürlich wenig Abwechslung. Wo sollen die großen Bands auch plötzlich herkommen? Aber in den unteren Reihen gibt es immer Perlen und wenn man statt 50 jetzt 100 Bands hat findet man vielleicht die ein oder andere Perle mehr.

Man sollte vielleicht auch einsehen, dass man ach 5-6 Jahren mit 2 Festival pro Jahr und 10 Konzerten schon recht viel gesehen hat und sich zwangsläufig alles wiederholt. Da können die Festivalmacher wenig für.

Nur so als Beispiel: ich bin ein ziemlicher Statistiknerd und habe von allen gesehen Auftritten in diesem Jahr vielleicht 40% der Acts vorher noch nie gesehen und diese Zahl sinkt stetig Jahr für Jahr.

mrheckels
20.05.2015 19:33

Jetzt kann man auf Facebook Evil Jared herausfordern und sich auf dem Festival messen.

Bin kurz davor, ihn herauszufordern, dass ich mehr Tickets für ein Festival verkaufen kann als er...

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  • zuletzt am 04.06.2019 15:17 Uhr von Mick0474
    in Festivals in Deutschland