18.04.2023 23:27
www.spiegel.de
stinkt nach Geld.
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stinkt nach Geld.
Unfassbar….jaja, die USA.
Aber beim nächsten Helloween aufpassen, das sind nur schwarze Kinder, die ihre Geschwister abholen wollen.
Bitte nicht vermischen, kann man nicht miteinander vergleichen, aber eins führt zum anderen.
Dann rede bitte mal Marten, rede! Bin gespannt…neben mir noch viele andere auch.
Paju schrieb:
JestersTear schrieb:
Anklage wurde fallen gelassen
Vielleicht gibts dann ja demnächst mal eine offizielle Aussage, was zur Hölle da los war.
Unpopular Opinion:
Ich finde das ehrlich gesagt juristisch besorgniserregend, wie der Fall hier behandelt wird. Wir wissen doch im Grund genommen gar nichts, außer dass es nachts in einer - laut Presseberichten - privat extrem aufgeheizten Situation einen Streit gab und die Polizei am Ende den Körperverletzungsverdacht hatte. Das liegt zwar auch an fehlenden Aussagen von Marteria - die zu treffen wäre aber bis gestern aufgrund des laufenden Verfahrens auch wirklich nicht zu raten gewesen (ob was dran ist oder nicht).
Ich würde davor warnen, die bisherigen Geschehnisse als Beweis für irgendwas zu nehmen, denn der aktuelle Stand war noch kein Strafverfahren wie man das aus Deutschland kennt. Wäre das so, könnte man durchaus schlucken, weil in Deutschland bereits als Voraussetzung für den Prozess sowohl die Staatsanwaltschaft, als auch der zuständige Richter eine Verurteilung wegen den genannten Straftaten für überwiegend wahrscheinlich gehalten haben müssen. (Und selbst dann gilt im folgenden Prozess natürlich immer noch die Unschuldsvermutung.)
In den USA läuft das aber anders. Das führt vereinfach gesagt der eingegangene Verdacht schon zu einer ersten Anhörung. Da gibts dann so einen Tag, an dem sich ein Richter gerne mal 100 Fälle kurz anhört und sich ein erstes Bild verschafft. Bereits die erste "Filterung" der Justiz darüber, wo ein Strafprozess Sinn macht und wo nicht, findet dort also öffentlich statt - und das ist was gerade passiert ist.
Inhaltlich ist das aber etwas, was in Deutschland jeden Tag tausendfach passiert - nur das man hier von denjenigen Verdachtsfällen, bei denen es am Ende (wie jetzt bei Marteria) nicht zum Prozess kommt, bewusst gar nichts hört, damit die Leute nicht vorverurteilt werden.
Hier beruhte der Verdacht laut Presse auf bei genauerer Betrachtung widersprüchlichen Aussagen (ob von der Frau oder den Cops oder im Verhältnis wissen wir nicht), weswegen nicht bloß der Richter die Sache eingestellt hat, sondern die Staatsanwaltschaft selbst entschieden hat, den Fall nicht weiterzuverfolgen.
Wenn die Staatsanwaltschaft selbst eine Sache einstellt, ist das von deren Seite eigentlich krasser als ein Freispruch durch den Richter - denn für einen solchen müsste die Staatsanwaltschaft ja erstmal anklagen. Daher kann man das meines Erachtens nicht einfach mit "klingt nach Geld" erkären und dabei die Möglichkeit, dass die Strafbarkeitsschwelle vielleicht bei genauerer Betrachtung auch einfach doch nicht überschritten war, einfach weglassen.
Ja, da ist schon was dran. Man lässt sich auch wegen des Rowdy-Images von Marten natürlich dazu verleiten, dem sofort Glauben zu schenken. Wichtig ist in jedem Falle, dass er sich dazu äußert. Mit Aussitzen wird man dem Thema nicht gerecht.
Mambo schrieb:
Unpopular Opinion:
Ich finde das ehrlich gesagt juristisch besorgniserregend, wie der Fall hier behandelt wird. Wir wissen doch im Grund genommen gar nichts, außer dass es nachts in einer - laut Presseberichten - privat extrem aufgeheizten Situation einen Streit gab und die Polizei am Ende den Körperverletzungsverdacht hatte. Das liegt zwar auch an fehlenden Aussagen von Marteria - die zu treffen wäre aber bis gestern aufgrund des laufenden Verfahrens auch wirklich nicht zu raten gewesen (ob was dran ist oder nicht).
Ich würde davor warnen, die bisherigen Geschehnisse als Beweis für irgendwas zu nehmen, denn der aktuelle Stand war noch kein Strafverfahren wie man das aus Deutschland kennt. Wäre das so, könnte man durchaus schlucken, weil in Deutschland bereits als Voraussetzung für den Prozess sowohl die Staatsanwaltschaft, als auch der zuständige Richter eine Verurteilung wegen den genannten Straftaten für überwiegend wahrscheinlich gehalten haben müssen. (Und selbst dann gilt im folgenden Prozess natürlich immer noch die Unschuldsvermutung.)
In den USA läuft das aber anders. Das führt vereinfach gesagt der eingegangene Verdacht schon zu einer ersten Anhörung. Da gibts dann so einen Tag, an dem sich ein Richter gerne mal 100 Fälle kurz anhört und sich ein erstes Bild verschafft. Bereits die erste "Filterung" der Justiz darüber, wo ein Strafprozess Sinn macht und wo nicht, findet dort also öffentlich statt - und das ist was gerade passiert ist.
Inhaltlich ist das aber etwas, was in Deutschland jeden Tag tausendfach passiert - nur das man hier von denjenigen Verdachtsfällen, bei denen es am Ende (wie jetzt bei Marteria) nicht zum Prozess kommt, bewusst gar nichts hört, damit die Leute nicht vorverurteilt werden.
Hier beruhte der Verdacht laut Presse auf bei genauerer Betrachtung widersprüchlichen Aussagen (ob von der Frau oder den Cops oder im Verhältnis wissen wir nicht), weswegen nicht bloß der Richter die Sache eingestellt hat, sondern die Staatsanwaltschaft selbst entschieden hat, den Fall nicht weiterzuverfolgen.
Wenn die Staatsanwaltschaft selbst eine Sache einstellt, ist das von deren Seite eigentlich krasser als ein Freispruch durch den Rihter weil für einen solchen die Staatsanwaltschaft ja erstmal anklagen müsste. Daher kann man meines Erachtens das meines Erachtens nicht einfach mit "klingt nach Geld" erkären und dabei die Möglichkeit, dass die Strafbarkeitsschwelle vielleicht bei genauerer Betrachtung auch einfach doch nicht überschritten war, einfach weglassen.
RosaBaer schrieb:
Vielleicht gibts dann ja demnächst mal eine offizielle Aussage, was zur Hölle da los war.
LPS schrieb:
RosaBaer schrieb:
Vielleicht gibts dann ja demnächst mal eine offizielle Aussage, was zur Hölle da los war.
Ich denke schon, dass er - bereits aus Eigeninteresse in Hinsicht auf seinen Status als nun einmal Persönlichkeit von öffentlichem Interesse - irgendetwas dazu noch sagen sollte.
Fakt ist, dass, wie auch immer die Geschichte gelaufen ist, irgendetwas hängen bleibt an Marteria. Ob zu Recht oder nicht.
Ja gut... wäre nicht das erste Mal wo aufgrund verletzter Gefühle diese Karte gespielt wird. Die Aussicht auf etwaige finanzielle Entschädigungen dem Status des vermeintlichen Angeklagten geschuldet versüßt das Ganze dann noch oder ist zusätzliche Motivation.
War zugegeben auch sehr verwundert als ich so was ausgrechnet über Marteria gehört hatte. Obwohl man natürlich nie was... so naiv bin ich dann auch nicht.
Dass die Sache auch noch in den Staaten vorgefallen ist machts natürlich nicht unkomplizierter wenn man die dortigen Gegebenheiten im Justizsystem einigermaßen kennt.
In meinen Augen ist diese Sache aber damit nun auch durch. Dennoch tendiere ich ebenfalls dazu dass da noch irgendein Statement oder ähnliches kommen sollte um etwas Transparenz zu schaffen. Wie hier schon geschrieben bleibt leider bei so Themen auch im Fall der 100% Unschuld trotzdem noch was zurück. "Da war doch mal eine Schlagzeile..." - jetzt natürlich nicht bei Leuten wie hier in der Community aber you get the idea.
MyChemGD1234 schrieb:
LPS schrieb:
RosaBaer schrieb:
Vielleicht gibts dann ja demnächst mal eine offizielle Aussage, was zur Hölle da los war.
www.instagram.com
Und da ist das Statement
Edit: hier der Text
Meine Lieben,
vor 3 Wochen hatten meine Freundin und ich in den USA einen lautstarken Streit, der - worauf ich nicht stolz bin - zu einem Polizeieinsatz führte. Auch wenn wir uns danach wieder vertragen haben, waren die letzten 3 Wochen für uns, wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, extrem belastend.
Insbesondere durch die Vorverurteilung in den Medien. Um so erleichterter sind wir beide nun, dass die amerikanischen Ermittlungsbehörden sämtliche Vorwürfe fallengelassen und das Verfahren eingestellt haben. Es hat weder eine Kaution, noch eine Anklage und erst recht kein Würgen gegeben.
Falschberichterstattungen und Beleidigungen werden wir auch zukünftig nicht hinnehmen und dagegen vorgehen.
Wir bitten euch an dieser unser Stelle unsere Privatsphäre zu respektieren.
Ich selbst konzentriere mich nun wieder auf die Musik und hoffe, Euch alle auf den kommenden Sommershows zu sehen.
Euer Marten
dann können wir ja jetzt alle wieder beruhigt sein
aufklärendes statement, aber was faselt der denn da von Privatsphäre... so, Sarkasmus aus...
Als ob 4:20 in Mecklenburg Zufall war.
wsk253 schrieb:
www.instagram.com
Und da ist das Statement
Edit: hier der Text
Meine Lieben,
vor 3 Wochen hatten meine Freundin und ich in den USA einen lautstarken Streit, der - worauf ich nicht stolz bin - zu einem Polizeieinsatz führte. Auch wenn wir uns danach wieder vertragen haben, waren die letzten 3 Wochen für uns, wie Ihr Euch sicher vorstellen könnt, extrem belastend.
Insbesondere durch die Vorverurteilung in den Medien. Um so erleichterter sind wir beide nun, dass die amerikanischen Ermittlungsbehörden sämtliche Vorwürfe fallengelassen und das Verfahren eingestellt haben. Es hat weder eine Kaution, noch eine Anklage und erst recht kein Würgen gegeben.
Falschberichterstattungen und Beleidigungen werden wir auch zukünftig nicht hinnehmen und dagegen vorgehen.
Wir bitten euch an dieser unser Stelle unsere Privatsphäre zu respektieren.
Ich selbst konzentriere mich nun wieder auf die Musik und hoffe, Euch alle auf den kommenden Sommershows zu sehen.
Euer Marten
wundert mich nicht. ist ja jetzt alles wieder gut, dann muss man auch nicht mehr daran erinnern
gut was soll er auch sagen und natürlich wird er hoffen, dass da schnell gras drüber wächst.
Allerdings frage ich mich schon wie man vom Sofa aus hierzu ne Meinung bilden und das beurteilen kann.
Was früher noch im anderen extrem übertrieben war, ist heute durch die social media polizei im anderen extrem heftig