Frei.Wild Tour 2012

eröffnet von FuW09 am 14.12.2011 17:55 Uhr
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207 Kommentare
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capHowdy
12.01.2012 18:23


GraveDog schrieb:
lasst doch einfach die Kommentare.... Kindergarten

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Also Kinders echt jetzt.

Man kann auch aus einer Mücke einen Elefanten machen und Kommentare wie "Scheißband" sind sowas von überflüssig!

Wenn mich ein Topic nicht interessiert geb ich meinen Senf nicht dazu und gut ist! ...ist das denn so schwer? Für manche wohl ja...

Außerdem spammen die ganzen platten Kommentare den Fred nur zu, ich will mich nicht durch 2-3 Seiten Off Topic bla bla klicken um an endlich an Infos zu kommen die ich mir aus dem Fred erhoffe!

Für Langeweile gibt's den Chat!

roxar
roxar
12.01.2012 18:22


danus schrieb:


doch ich kann aus meiner unparteiischen sicht nachvollziehen wieso diese diskussionen hier und überhaupt immer wieder auftreten. ganz zu schweigen davon das der sänger ja eine vergangenheit in der szene hat.

feel free to comment.


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Diskussionen über die Ideologie die die Band da vertritt sind doch vollkommen in Ordnung und meiner Meinung nach auch angebracht.

Aber darum geht es ja hier gerade leider nichtmal...

danus
12.01.2012 18:20


Rhapsode schrieb:


danus schrieb:


Rhapsode schrieb:


Robert1899 schrieb:


Rhapsode schrieb:


Jupa schrieb:
Mir persönlich geht´s ja gar nicht um die Band selber, sondern halt um dieses "Jedem das Seine".
Wie bereits geschrieben, liest und hört (nicht nur hier im Forum) man das aber leider sehr oft. Hat sich quasi in die deutsche Sprache eingebürgert und die wenigsten kennen bestimmt den Hintergrund.
Sowas aber in nem Frei.Wild-Thread zu lesen erfüllt halt alle Klischees.

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Was für ein Quatsch in Wirklichkeit. Dieses Sprichwort "Jedem das Seine" gab es schon in der Antike (suum cuique). Diese Nazi-Interpretation geht auf das KZ Buchenwald zurück. Wer diesen Ausdruck benutzt, nimmt doch nicht diese Buchenwald-Interpretation an, sondern eben die ursprüngliche Bedeutung von suum cuique. Platon dazu: τὸ τὰ αὑτοῦ πράττειν καὶ μὴ πολυπραγμονεῖν δικαιοσύνη ἐστί (Gerecht ist, wenn man die eigenen Dinge tut und nicht vielerlei (anderes) betreibt. Auf diese Aussage bezieht man sich mit der Redensart. Können wir mal aufhören, mit diesem Pseudo-Geschichtsunterricht?

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Jo, Hakenkreuze bzw. Swastikas gabs auch schon vor 1920, merkste selbst, wa? Idiot...

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Jo, in der Nazizeit wurden auch Autobahnen gebaut. Soll man die jetzt nicht mehr benutzen? Merkste selbst, wa?

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Du, ich finds auch grad spannend

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um jetzt auch noch !ganz kurz! meinen senf dazu zu geben:

ich war in stuttgart bei frei.wild. (geschäftlich, wohlgemerkt)
ich habe zuvor noch nie einen ihrer songs gehört und mich auch nur sehr wenig mit ihnen beschäftigt. mein eindruck war trotz allem doch alles sehr grenzwertig.
das man bestimmte texte und ausdrucksformen auf der bühne zweideutig sehen kann, kann ich nachvollziehen, und auch die band ansich war mir sehr suspekt.
und auch das publikum hat teilweise Klischees erfüllt, die ihrem Ruf gerecht werden.
damit will ich jetzt nicht ALLE verurteilen, und auch niemanden angreifen.

doch ich kann aus meiner unparteiischen sicht nachvollziehen wieso diese diskussionen hier und überhaupt immer wieder auftreten. ganz zu schweigen davon das der sänger ja eine vergangenheit in der szene hat.

feel free to comment.

Rhapsode
Rhapsode
12.01.2012 18:11


danus schrieb:


Rhapsode schrieb:


Robert1899 schrieb:


Rhapsode schrieb:


Jupa schrieb:
Mir persönlich geht´s ja gar nicht um die Band selber, sondern halt um dieses "Jedem das Seine".
Wie bereits geschrieben, liest und hört (nicht nur hier im Forum) man das aber leider sehr oft. Hat sich quasi in die deutsche Sprache eingebürgert und die wenigsten kennen bestimmt den Hintergrund.
Sowas aber in nem Frei.Wild-Thread zu lesen erfüllt halt alle Klischees.

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Was für ein Quatsch in Wirklichkeit. Dieses Sprichwort "Jedem das Seine" gab es schon in der Antike (suum cuique). Diese Nazi-Interpretation geht auf das KZ Buchenwald zurück. Wer diesen Ausdruck benutzt, nimmt doch nicht diese Buchenwald-Interpretation an, sondern eben die ursprüngliche Bedeutung von suum cuique. Platon dazu: τὸ τὰ αὑτοῦ πράττειν καὶ μὴ πολυπραγμονεῖν δικαιοσύνη ἐστί (Gerecht ist, wenn man die eigenen Dinge tut und nicht vielerlei (anderes) betreibt. Auf diese Aussage bezieht man sich mit der Redensart. Können wir mal aufhören, mit diesem Pseudo-Geschichtsunterricht?

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Jo, Hakenkreuze bzw. Swastikas gabs auch schon vor 1920, merkste selbst, wa? Idiot...

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Jo, in der Nazizeit wurden auch Autobahnen gebaut. Soll man die jetzt nicht mehr benutzen? Merkste selbst, wa?

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Du, ich finds auch grad spannend

Deekayone
12.01.2012 18:09

Die Autobahn ist mir eh schon länger ein Dorn im Auge.

Ich bin für ein meeting.

Das große Ringrocker Autobahn Abriss Fest 2012.

Wer ist alles dabei?

danus
12.01.2012 18:07


Rhapsode schrieb:


Robert1899 schrieb:


Rhapsode schrieb:


Jupa schrieb:
Mir persönlich geht´s ja gar nicht um die Band selber, sondern halt um dieses "Jedem das Seine".
Wie bereits geschrieben, liest und hört (nicht nur hier im Forum) man das aber leider sehr oft. Hat sich quasi in die deutsche Sprache eingebürgert und die wenigsten kennen bestimmt den Hintergrund.
Sowas aber in nem Frei.Wild-Thread zu lesen erfüllt halt alle Klischees.

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Was für ein Quatsch in Wirklichkeit. Dieses Sprichwort "Jedem das Seine" gab es schon in der Antike (suum cuique). Diese Nazi-Interpretation geht auf das KZ Buchenwald zurück. Wer diesen Ausdruck benutzt, nimmt doch nicht diese Buchenwald-Interpretation an, sondern eben die ursprüngliche Bedeutung von suum cuique. Platon dazu: τὸ τὰ αὑτοῦ πράττειν καὶ μὴ πολυπραγμονεῖν δικαιοσύνη ἐστί (Gerecht ist, wenn man die eigenen Dinge tut und nicht vielerlei (anderes) betreibt. Auf diese Aussage bezieht man sich mit der Redensart. Können wir mal aufhören, mit diesem Pseudo-Geschichtsunterricht?

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Jo, Hakenkreuze bzw. Swastikas gabs auch schon vor 1920, merkste selbst, wa? Idiot...

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Jo, in der Nazizeit wurden auch Autobahnen gebaut. Soll man die jetzt nicht mehr benutzen? Merkste selbst, wa?

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Rhapsode
Rhapsode
12.01.2012 18:04

Btw: Ich werde diesen Satz sagen, wo und wann immer ich will - und nein, ich bin kein Nazi, ganz im Gegenteil. Ich wurde noch nie drauf angesprochen, wenn ich ihn gesagt habe, und gehe dementsprechnd davon aus, dass er i.d.R. in der ursprünglichen Bedeutung verstanden wird, und nicht mit Nationalsozialismus verbunden wird. Bei Hakenkreuzen und "Arbeit macht frei" muss man natürlich differenzierter betrachten, von daher: Schlechter Vergleich, Robert. Und mich zu beleidigen, macht deinen windigen Vergleich nicht besser. Und warum setzt du meinen Nick in Anführungszeichen?

Rhapsode
Rhapsode
12.01.2012 17:57


Robert1899 schrieb:


Rhapsode schrieb:


Jupa schrieb:
Mir persönlich geht´s ja gar nicht um die Band selber, sondern halt um dieses "Jedem das Seine".
Wie bereits geschrieben, liest und hört (nicht nur hier im Forum) man das aber leider sehr oft. Hat sich quasi in die deutsche Sprache eingebürgert und die wenigsten kennen bestimmt den Hintergrund.
Sowas aber in nem Frei.Wild-Thread zu lesen erfüllt halt alle Klischees.

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Was für ein Quatsch in Wirklichkeit. Dieses Sprichwort "Jedem das Seine" gab es schon in der Antike (suum cuique). Diese Nazi-Interpretation geht auf das KZ Buchenwald zurück. Wer diesen Ausdruck benutzt, nimmt doch nicht diese Buchenwald-Interpretation an, sondern eben die ursprüngliche Bedeutung von suum cuique. Platon dazu: τὸ τὰ αὑτοῦ πράττειν καὶ μὴ πολυπραγμονεῖν δικαιοσύνη ἐστί (Gerecht ist, wenn man die eigenen Dinge tut und nicht vielerlei (anderes) betreibt. Auf diese Aussage bezieht man sich mit der Redensart. Können wir mal aufhören, mit diesem Pseudo-Geschichtsunterricht?

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Jo, Hakenkreuze bzw. Swastikas gabs auch schon vor 1920, merkste selbst, wa? Idiot...

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Jo, in der Nazizeit wurden auch Autobahnen gebaut. Soll man die jetzt nicht mehr benutzen? Merkste selbst, wa?

roxar
roxar
12.01.2012 17:54


Deekayone schrieb:
Es gibt Leute beim Fernsehn, die haben für den Satz ihren Job verloren.

Muss aber auch eingestehen das ich den Satz als Kind eher als eine Art Zustimmung für die freihe Menschliche Entfaltung interpretiert habe.

Es ist tatsächlich nicht soweit bekannt und verbreitet wie z.B. "Arbeit macht frei".

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Ja und vorallem verbinden es die Wenigsten direkt mit dem KZ Buchenwald. Im Gegensatz zu "Arbeit macht frei", was man direkt mit Auschwitz und co verbindet.
Da sollte man doch schon unterscheiden.

Und zu deiner "kindlichen" Interpretation...

Jedem das Seine, lateinisch suum cuique, ist seit antiken philosophischen Theorien der Moral und Politik ein für die Fassung von Begriffen des Rechts und der Gerechtigkeit, insb. der Verteilungsgerechtigkeit, vielfach ins Spiel gebrachtes Prinzip, das abstrakt besagt, dass jedem Bürger eines Gemeinwesens das zugeteilt wird (bzw. werden soll), was ihm gebührt, durch gerechte Güterverteilung etwa.
Wikipedia

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Und genau in dem Kontext benutzt man das auch heute noch üblicherweise...
Dass man Furby darauf hingewiesen hat, dass es hier im Kontext suboptimal ist diese Phrase zu verwenden ist vollkommen legitim. Er hat es editiert und entschuldigt.
Aber dann ist es auch irgendwann mal gut.

Deekayone
12.01.2012 17:46

Es gibt Leute beim Fernsehn, die haben für den Satz ihren Job verloren.

Muss aber auch eingestehen das ich den Satz als Kind eher als eine Art Zustimmung für die freihe Menschliche Entfaltung interpretiert habe.

Es ist tatsächlich nicht soweit bekannt und verbreitet wie z.B. "Arbeit macht frei".

roxar
roxar
12.01.2012 17:41

Ich weiß auch garnicht wieso man da jetzt so eine Geschichte draus macht.
Furby ist auf die zwiespältige Bedeutung von "Jedem das Seine" hingewiesen worden und hat darauf hin seinen Beitrag editiert, korrigiert und sich entschuldigt. Daraus jetzt einen Strick zu drehen versuchen... Naja.
Ich kannte die Bedeutung im Kontext mit Buchenwald auch lange Zeit nicht.


12.01.2012 17:40


frankterhart schrieb:


Robert1899 schrieb:
Jo, Hakenkreuze bzw. Swastikas gabs auch schon vor 1920, merkste selbst, wa? Idiot...

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Ich wollte mich ja raushalten aber neee....
Ich denke Du bist der Idiot, Robert. Das Hakenkreuze böser Nazi-Mist sind weiß jeder. Das die Aussage "Jedem das Seine" von Nazis verwendet wurde habe ich persönlich erst in diesem Forum gelernt. Nicht jeder kennt den Bezug...

Zitat anzeigen



Und ist jetzt der Wissende oder der Unwissende der Idiot? Wenn du es jetzt weißt ist es ja gut, dann wirst du deine Wortwahl ja sicherlich zukünftig dementsprechend anpassen. Wenn du trotzdem weiterhin Nazi-Slang benutzt, obwohl du die Hintergründe kennst (so wie es "Rhapsode" tut), bist du selbstverständlich ein Idiot.

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
12.01.2012 17:36Supporter

Soll deshalb jetzt jede Kultur und Religion auf Swastikas verzichten, nur weil diese Symbole zwischenzeitlich für hirnverbrannte Ideologien missbraucht wurden? Bin ich ein Nazi, wenn ich "jedem das seine" sage?

Den Idioten hättest du auch stecken lassen können, by the way.

frankterhart
12.01.2012 17:34


Robert1899 schrieb:
Jo, Hakenkreuze bzw. Swastikas gabs auch schon vor 1920, merkste selbst, wa? Idiot...

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Ich wollte mich ja raushalten aber neee....
Ich denke Du bist der Idiot, Robert. Das Hakenkreuze böser Nazi-Mist sind weiß jeder. Das die Aussage "Jedem das Seine" von Nazis verwendet wurde habe ich persönlich erst in diesem Forum gelernt. Nicht jeder kennt den Bezug...


12.01.2012 17:28


Rhapsode schrieb:


Jupa schrieb:
Mir persönlich geht´s ja gar nicht um die Band selber, sondern halt um dieses "Jedem das Seine".
Wie bereits geschrieben, liest und hört (nicht nur hier im Forum) man das aber leider sehr oft. Hat sich quasi in die deutsche Sprache eingebürgert und die wenigsten kennen bestimmt den Hintergrund.
Sowas aber in nem Frei.Wild-Thread zu lesen erfüllt halt alle Klischees.

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Was für ein Quatsch in Wirklichkeit. Dieses Sprichwort "Jedem das Seine" gab es schon in der Antike (suum cuique). Diese Nazi-Interpretation geht auf das KZ Buchenwald zurück. Wer diesen Ausdruck benutzt, nimmt doch nicht diese Buchenwald-Interpretation an, sondern eben die ursprüngliche Bedeutung von suum cuique. Platon dazu: τὸ τὰ αὑτοῦ πράττειν καὶ μὴ πολυπραγμονεῖν δικαιοσύνη ἐστί (Gerecht ist, wenn man die eigenen Dinge tut und nicht vielerlei (anderes) betreibt. Auf diese Aussage bezieht man sich mit der Redensart. Können wir mal aufhören, mit diesem Pseudo-Geschichtsunterricht?

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Jo, Hakenkreuze bzw. Swastikas gabs auch schon vor 1920, merkste selbst, wa? Idiot...

Deekayone
12.01.2012 17:22

Dann frag ich mich allerdings warum der Sänger der Band sehr gute Konntakte zur Rechten Szene Pflegt.

Solltest dich vielleicht etwas über die Band Informieren.

Hellfire2892
12.01.2012 17:02

Wie einige Leute die Band hier in den Dreck ziehen, ohne sich auch nur im geringsten mit ihr
auseinander zu setzen, grenzt schon an Lächerlichkeit. Gegen sachliche Kritik ist nichts einzuwenden, aber die Band in die rechte Ecke zu stellen,
weil man mal von Dritten was gehört hat, ist einfach traurig. Die Band bezieht klar Stellung gegen jeglichen Rassismus und Extremismus,
und distanziert sich sehr wohl von angeblichen ''Fans'', die dies leider nicht tun -
auch auf der offiziellen Homepage nachzulesen (http://www.frei-wild.net/index.php/bio.html).
Ob man die Band nun musikalisch mag oder nicht, ist wiederum ein anderes Thema.
Noch ein Nachtrag zum geäußerten ''Jedem das Seine'', habe die Bemerkung auch schon desöfteren in meinem Sprachgebrauch verwendet , ohne mir zuvor über die Bedeutung bewusst gewesen zu sein (lehne jeden Extremismus ab), hier Absicht zu unterstellen ist doch schon sehr gewagt.

Rhapsode
Rhapsode
12.01.2012 14:01

Ja aber es ist so typisch für uns Deutsche, dass wir pauschal alles ablehnen, was in irgendeiner Weise mit unserer dunklen Vergangenheit zusammenhängt. Nach dem Sinn/Unsinn wird dabei nicht gefragt. Und in diesem Fall ist es, Pardon, schlichtweg Unsinn.


12.01.2012 13:54


Rhapsode schrieb:


Jupa schrieb:
Mir persönlich geht´s ja gar nicht um die Band selber, sondern halt um dieses "Jedem das Seine".
Wie bereits geschrieben, liest und hört (nicht nur hier im Forum) man das aber leider sehr oft. Hat sich quasi in die deutsche Sprache eingebürgert und die wenigsten kennen bestimmt den Hintergrund.
Sowas aber in nem Frei.Wild-Thread zu lesen erfüllt halt alle Klischees.

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Was für ein Quatsch in Wirklichkeit. Dieses Sprichwort "Jedem das Seine" gab es schon in der Antike (suum cuique). Diese Nazi-Interpretation geht auf das KZ Buchenwald zurück. Wer diesen Ausdruck benutzt, nimmt doch nicht diese Buchenwald-Interpretation an, sondern eben die ursprüngliche Bedeutung von suum cuique. Platon dazu: τὸ τὰ αὑτοῦ πράττειν καὶ μὴ πολυπραγμονεῖν δικαιοσύνη ἐστί (Gerecht ist, wenn man die eigenen Dinge tut und nicht vielerlei (anderes) betreibt. Auf diese Aussage bezieht man sich mit der Redensart. Können wir mal aufhören, mit diesem Pseudo-Geschichtsunterricht?

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Was heißt hier pseudo-Geschichtsunterricht? Hab ja nicht behauptet, dass es dieses Sprichwort vorher nicht gab...

Tobi112
12.01.2012 13:50

Jupa schrieb:
Sowas aber in nem Frei.Wild-Thread zu lesen erfüllt halt alle Klischees.

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Was genau meinst du damit? Was erfüllt alle Klischees?

Ich bin jedenfalls gegen jegliche Extremität, ob sie nun von rechts, links, oben oder unten kommt. Ich habe in dieser Hinsicht jedenfalls noch keine schlechten Erfahrungen mit Frei.Wild-Fans gemacht. Wie ich vorhin schon sagte, laufen auf den Konzerten auch einige Leute rum, mit denen ich nicht viel anfangen kann. Aber die hab ich überall, auch unabhängig ob es nun ein Frei.Wild Gig ist, ein anderes Konzert, ein Fussballspiel etc.

Außerdem ist mir von Frei.Wild nicht ein "rechtes" (wie doch immer so schön gesagt wird) Lied bekannt.
Aber das würde wie auch bei den Onkelz zu einer endlosen Diskussion führen, bei der am Ende wohl keiner den anderen vom Gegenteil überzeugen kann.
Erfolg haben/hatten beide Bands aber zweifelsohne und das trotz des ganzen Gegenwindes!

Rhapsode
Rhapsode
12.01.2012 13:45


Jupa schrieb:
Mir persönlich geht´s ja gar nicht um die Band selber, sondern halt um dieses "Jedem das Seine".
Wie bereits geschrieben, liest und hört (nicht nur hier im Forum) man das aber leider sehr oft. Hat sich quasi in die deutsche Sprache eingebürgert und die wenigsten kennen bestimmt den Hintergrund.
Sowas aber in nem Frei.Wild-Thread zu lesen erfüllt halt alle Klischees.

Zitat anzeigen



Was für ein Quatsch in Wirklichkeit. Dieses Sprichwort "Jedem das Seine" gab es schon in der Antike (suum cuique). Diese Nazi-Interpretation geht auf das KZ Buchenwald zurück. Wer diesen Ausdruck benutzt, nimmt doch nicht diese Buchenwald-Interpretation an, sondern eben die ursprüngliche Bedeutung von suum cuique. Platon dazu: τὸ τὰ αὑτοῦ πράττειν καὶ μὴ πολυπραγμονεῖν δικαιοσύνη ἐστί (Gerecht ist, wenn man die eigenen Dinge tut und nicht vielerlei (anderes) betreibt. Auf diese Aussage bezieht man sich mit der Redensart. Können wir mal aufhören, mit diesem Pseudo-Geschichtsunterricht?


12.01.2012 13:16

Mir persönlich geht´s ja gar nicht um die Band selber, sondern halt um dieses "Jedem das Seine".
Wie bereits geschrieben, liest und hört (nicht nur hier im Forum) man das aber leider sehr oft. Hat sich quasi in die deutsche Sprache eingebürgert und die wenigsten kennen bestimmt den Hintergrund.
Sowas aber in nem Frei.Wild-Thread zu lesen erfüllt halt alle Klischees.

ShuyiN
12.01.2012 13:13


Tobi112 schrieb:

moersel schrieb:
Wenn doch aber das Klientel dieser Band eher selber Probleme damit hat, andere Menschengruppen zu respektieren und akzeptieren, sollte man sich nicht wundern, wenn in den Threads zu dieser Band entsprechend Gegenwind kommt.

Zitat anzeigen



Begründung? Oder hat es ein Freund deines Freundes erzählt?
Ich bin Frei.Wild-Hörer und habe auch schon einige Konzerte besucht, wo ich nicht den Eindruck hatte, dass andere Menschengruppe nicht respektiert oder akzeptiert werden. Ich weiß schon worauf du hinaus willst. Unter den Frei.Wild-Hörern gibt es genau so Idioten wie unser Fans anderer Gruppen auch, was aber nichts mit der politischen Orientierung zu tun hat. Ich war damals großer Onkelzfan, höre sehr gerne Frei.Wild, aber ebenso gern auch Die Toten Hosen.
Mich würde es freuen, wenn hier mal vorurteilsfrei in eine Diskussion gegangen wird. Wenn jemand schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann kann er diese ja hier erläutern. Aber immer dieses stumpfe "scheiss Band, ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, die seien rechts - kenne zwar deren Musik und deren Anhängerschaft nicht, aber das ist wohl so." hängt mir langsam zum Hals raus!!!

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wir können annehmen, dass sie rechts sind, weil sie in interviews gefragt wurden, ob sie es seien, und sie haben die aussage verweigert.

und natürlich sind bei weitem nicht alle fans nazis, aber du wirst doch zustimmen, dass freiwild (genauso wie onkelz) einen großen fanklub in der rechten szene hat.

und aus diesen beiden gründen ist hier im forum nicht gut auf sie zu sprechen. (mal davon abgesehen, dass hier auch viele mit der musik nichts anfangen können..)

Tobi112
12.01.2012 13:05

moersel schrieb:
Wenn doch aber das Klientel dieser Band eher selber Probleme damit hat, andere Menschengruppen zu respektieren und akzeptieren, sollte man sich nicht wundern, wenn in den Threads zu dieser Band entsprechend Gegenwind kommt.

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Begründung? Oder hat es ein Freund deines Freundes erzählt?
Ich bin Frei.Wild-Hörer und habe auch schon einige Konzerte besucht, wo ich nicht den Eindruck hatte, dass andere Menschengruppe nicht respektiert oder akzeptiert werden. Ich weiß schon worauf du hinaus willst. Unter den Frei.Wild-Hörern gibt es genau so Idioten wie unser Fans anderer Gruppen auch, was aber nichts mit der politischen Orientierung zu tun hat. Ich war damals großer Onkelzfan, höre sehr gerne Frei.Wild, aber ebenso gern auch Die Toten Hosen.
Mich würde es freuen, wenn hier mal vorurteilsfrei in eine Diskussion gegangen wird. Wenn jemand schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann kann er diese ja hier erläutern. Aber immer dieses stumpfe "scheiss Band, ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, die seien rechts - kenne zwar deren Musik und deren Anhängerschaft nicht, aber das ist wohl so." hängt mir langsam zum Hals raus!!!

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