LEA ehrt Sicherheitskonzept bei Rock am Ring

Festival Forum: Diskussion zu Rock am Ring 2011 (u.a. mit Coldplay, Kings Of Leon, System Of A Down)

eröffnet von Christian am 10.03.2011 19:08 Uhr
36 Kommentare - zuletzt von FrauRakete

PastorOfMuppetspsychofaktoryMonkey76concertfreakBury420KaangordianTopfjenizzlesphVKarma9Christianschmiddie
schmiddie und weitere Nutzer sprechen darüber

36 Kommentare
« Seite 2 von 2
King1989
06.04.2011 09:45

Ups das kommt davon wenn man am frühen morgen wieder nicht richtig liest

Aber dieses Jahr hat er wohl wieder abgelehnt, bisher allerdings ohne Angabe von Gründen.

Christian
Christian
06.04.2011 22:08Admin

Interview: Lieberberg übt herbe Kritik an den LEA Awards
Der Frankfurter Konzert-Veranstalter Marek Lieberberg, Inhaber der Konzertagentur MLK, hat bei der diesjährigen Verleihung des sechsten "Live Entertainment Awards" (LEA Awards) in Frankfurt seine zwei Auszeichnungen abgelehnt.

Zitat anzeigen

weiterlesen beim Hamburger Abendblatt

masterofdisaster666
06.04.2011 22:21

Ich brauche mir nicht von ein paar Provinzlern bestätigen lassen, wer ich bin oder was ich bin.

marek is ne coole sau...

Crossoveraner
06.04.2011 22:23


masterofdisaster666 schrieb:
Ich brauche mir nicht von ein paar Provinzlern bestätigen lassen, wer ich bin oder was ich bin.

marek is ne coole sau...

Zitat anzeigen





catch me, when you can, you sugga!

Henning
12.05.2011 22:38Supporter

Da hat wohl einern vom Chef eins aufn Kopp bekommen
Mist, wenn man die Unabhängigkeit eintauscht und nun von allen vorgeführt wird.
Toll war es, als solche Artikel dann später niemand gesehen hat und es nicht jeder erfahren konnte.

SirSmoke4Lot
12.05.2011 23:32

MLK---> Eventime--->LEA
presse
ich kann dazu nur sagen habe vorher NIE was von dieser auszeichnug gehört
die haben sich gegenseitig gepusht is doch alles eine Familie

Wischmob
04.06.2012 23:07

ich finde das konzept mit dem nicht vorhandenen durchlass von B nach A an der center stage scheiße ich war zufällig eine Welle später als meine Freunde eingelassen worden und durfte dann nur in B bleiben die anderen standen in A und die welle nach mir durfte dann in den Bereich A wo ist da der Sinn? Wir sind extra früh hin und haben mit 3 mal hinten wieder anstellen es nicht in den A bereich geschafft aber leute die 3 std später kamen durften dann in den bereich A....

das hat keiner verstanden!

sicher ist es aber alle mal!

bubuman
05.06.2012 01:45

Das war ja wohl alles andere als sicher wie sie die Leute vor der allerersten Schleuse Stunden lang haben warten lassen, bis sie sich gegenseitig zerquetscht haben und die ersten sich haben raustragen lassen, weil sie sonst umgekippt wären... Anstatt einfach mal die erste Schleuse aufzumachen und im nächsten Bereich ein paar hundert Leute ganz entspannt warten zu lassen. Dafür gibt es doch die lange Start-Ziel gerade mit mehreren Schleusen.. Aber nein, die Wartebereiche dort werden gar nicht genutzt und es heisst alles oder nichts von der ersten Absperrung aus.. So kann man sein eigenes Sicherheitskonzept zunichte machen.. Mal ganz davon abgesehen, dass ohne die Polzei gar nichts lief.. Sowohl Samstag, als auch Sonntag war das, was von den Secs da teilweise abgezogen wurde unter aller Sau.

FrauRakete
05.06.2012 17:26

Ich war zum ersten Mal am Ring und stimme bubuman völlig zu. Ich habe am Freitag in einer der Schleusen mich rückwärtsgestemmt wurde stehenden Fußes auf die Sperre zugedrückt, als sie geöffnet wurde und konnte nicht sehen wo genau der Durchgang/ die Öffnung kommt - dabei habe ich (als Anfängerin in niedrigen Chucks) meinen Schuh in der Schleuse beinahe verloren. Den Tag habe ich Bereich B, in den ich so gelangte nicht mehr verlassen.

In den Wartezonen (bzw. der einzigen Wartezone, die genutzt wird, bekommt man von der Bühne rein gar nichts mit. Was schade ist.

Am Samstag war ich "nur" in Zone C, weil die Situation in der einzigen Warteschlange von den Leuten, die fix und fertig wieder nach hinten raus kamen, schlimm geschildert wurde und angeblich ein größeres Aufgebot an Polizei an der Schleuse versuchten, die Lage zu entspannen. -- Zone C entpuppte sich aber für mich als "Todeszone". - Die Platzierung der Toiletten im Bereich C direkt neben dem Bierstand stellte sich als äußerst ungünstig heraus und als ich gegen Ende von Tenacious D (vor Billy Talent) aufs Klo musste, war dort übelstes Gedränge; ich bekam dermaßen Angst, dass ich am Ende einen Nervenzusammenbruch hatte und der Samstag für mich gelaufen war. Ich war aber nicht die einzige: Eine Bekannte muss kurz drauf an der Stelle gewesen sein und erzählte, dass sie vom Warsteinerstand aus rausgezogen wurde, weil sie in Panik geriet und Sanis brauchte und dass um sie herum viele weinten. Dagegen war der schmale Durchgang von A zur Alternastage Kindergarten. So lange sich was bewegt, ist es ok. Aber wenn sich keiner mehr bewegen kann und es immer enger wird, so dass man keine Orientierung hat bzw. es keine Richtung giibt, in die man irgendwie ausweichen kann, dann ist der Spaß vorbei. Da ist definitiv noch Verbesserungsbedarf.

Die Bierstationen und Klos müssten weiter auseinander. Es müsste mehrere Stationen im Bereich C geben, nicht nur ein Container und dann erst wieder hintem am Ausgang bei Seat die Klos.

Am Sonntag haben wir dann als Konsequenz schon um 12 Uhr am Geländeeingang gewartet und sind direkt in Zone A rein.
Auch dort am Einlass habe ich mich über die Strategie der Security gewundert. Zuerst wurden wir eine Ewigkeit aufgestaut und dann wurde mit einem Schlag alles aufgerissen. Die Ordner brüllten schon vorher, dass man seinen Bändchenarm hoch halten solle und "weiter! weiter! Bändchen! durchgehen!" etc. so ging es im Laufschritt durch die Schleusen. Ich glaube, hätte man eine halbe Stunde früher nach und nach Leute rein gelassen, hätte man auch da den Druck von hinten wegnehmen können. Nach den Erlebnissen von Freitag und Samstag wurde mir ganz schön mulmig zumute, je mehr Leute hinter uns standen.

Denkt jetzt nicht, ich sei eine totale Sissy; ich habe Bock auf rumspringen und pogen. Das Gedränge ist völlig ok, so lange es eine Richtung gibt, in der man raus kommt. Wenn alle nach vorne zur Bühne drängen kann man jederzeit zu den Seiten und nach hinten rauskommen, wenn es einem zu bunt wird.
In einer "normalen" Menge ergeben sich diese "Rinnsale", also wer in dieselbe Richtung geht, hängt sich an eine "Schlange" Leute dran, die auch da hingehen, man nutzt dieselben Lücken etc. Wenn es aber so eng wird, dass diese Bewegung zum Erliegen kommt, alle in andere Richtungen wollen und man manchmal nur durch den Druck zum Nachbarn aufrecht gehalten wird, wird es gruselg. Als ich eine Reihe Jungs sah, die noch hintereinander standen, habe ich einen angetippt und gefragt, ob ich zwischen die darf, aber bevor ich mich reindrücken konnte, war ich wieder wo ganz anders hingedrückt worden. Ich habe einmal meinen Arm rausgehoben und beim Versuch ihn wieder runterzubekommen, om mich mit den Armen vor dem Druck zu schützen und Platz zu schaffen, habe ich einer Frau versehentlich ins Gesicht geschlagen. Die hat auf meine Entschuldigung überhaupt nicht richtig reagiert und war irgendwie apathisch. Schön war das wirklich nicht und meiner Meinung nach absolut gefährlich.

Bestimmt könnte es schlechter sein. -- Aber das heißt nicht, dass man sich drauf ausruhen darf.

Anzeige
Anzeige