17.04.2009 01:44
17.04.2009 01:44
13.04.2009 02:19
Das Konzert jetzt die Woche in Dortmund war großartig. Wirklich eine klasse Show und eine tolle Stimme =)
Die einzige Sache, die ich nicht so toll war, war die Stunde Wartezeit bis wir vom Parkplatz kamen.
Ich hätte am Stadion parken sollen.
08.04.2009 12:28
so, auch gerade für den 15.11.09 karten in dortmund bestellt
08.04.2009 12:04
Ich war Samstag in Hannover! Und das war ganz ganz großer Sport!
Werde im November definitiv nochmal nach Dortmund.
Der Fuffi lohnt sich allemal! [addsig]
08.04.2009 10:03
zwei freundinnen von mir sind heut in dortmund dabei.. will auch! =/
bin aber mal gespannt was sie so davon erzaehlen werden.. die meinungen sind ja iwie geteilt
08.04.2009 09:25
nima schrieb:
marek würde jetzt sagen: "aber es heisst doch rock am ring"
also die is mehr rock als manch anderer act!
08.04.2009 08:10
aber nein... so ein toller live-act wird für rar nicht gebucht!
08.04.2009 07:56
Aus dem Münchener Merkur
08.04.2009 07:55
Selbstironisches Sex-Subjekt
Pink mit überwältigendem Rock-Zirkus in der Olympiahalle
So wörtlich hat den Begriff "Rock-Zirkus" noch niemand genommen. Was Alecia Beth Moore alias Pink auf ihrer "Funhouse"-Tour am Montag und Dienstag in der Olympiahalle veranstaltete, war eine als Mega-Rockkonzert getarnte, vom Rummelplatz-Dekor der Bühne passend in Szene gesetzte Zirkusvorstellung. Eine, in der Pink fast alle Rollen selbst übernimmt: von der Varieté-Direktorin im Pompadour-Kleid über die Dompteurin (den Part der Raubtiere übernimmt hier ein Tänzer, der wiederum kaum verhohlen für Pinks Ex-Mann Corey Hart steht) bis zum Clown. Die Trapez- und Hochseil-Artistik ist ja ohnehin ihr bewährtes Markenzeichen.
Für einen solchen Manegen-Parcour braucht es eine große Entertainerin, und dazu ist Pink mit dieser Show nachweislich und endgültig gereift. Nicht zuletzt, weil sie - im Gegensatz etwa zur jahrzehntelangen Marktführerin in Sachen Pop-Rollenspiel Madonna - auch über Gesangstalent und eine Stimme mit Fundament verfügt. Und weil sie damit auch musikalisch ein breites stilistisches Spektrum abzudecken versteht. Bombastische Rock-Kracher wie das aktuelle "Sober" gehören ebenso dazu wie ein rein akustischer Folkballaden-Block oder eine Streichquintett-Einlage. Das eigene Hit-Repertoire wurde hier überdies in ein bezeichnendes Korsett von Cover-Versionen eingebettet: Von Led Zeppelins "Babe I"m Gonna Leave You" ging es über Queens "Bohemian Rhapsody" bis zu Gnarls Barkleys "Crazy" - das ist generationenübergreifende Rockoper, was auch das auffällig heterogene Publikum von zehn bis 60 Jahren erklärt.
Großes Hollywood-Kino gewissermaßen, das ja auch unerreicht ist in der Meisterschaft, auf der universalen Klaviatur der Gefühle zu spielen. Dazu gehört auch Abgründiges. So wie Steven Spielberg die gruseligen Qualitäten von Kinderspielzeug entdeckte ("Poltergeist"), so plustern sich auch bei Pink überdimensionale Horror-Clowns auf, schimmern immer wieder bedrohliche, düstere Elemente hinter dem "Funhouse"-Glitzerschmuck durch. Was oft auch sehr komisch ist. Wie überhaupt Pinks Humor und Selbstironie ihre Rolle als Rebellin und Provokateurin überhaupt erst glaubhaft macht. Dieser Spaß an der Sache, gepaart mit der leidenschaftlichen Ernsthaftigkeit, mit der die durchtrainierte 29-Jährige dafür arbeitet, ermöglicht ihr auch, aus der Sexfalle zu entkommen und sich vom Sex-Objekt zum Sex-Subjekt zu transformieren. Zwar bleibt auch Pink ein Mainstream-Rollenmodell. Aber eines, das dann doch um Lichtjahre intelligenter und emanzipierter wirkt als die Räkelmädchen des Pop-Business oder die Heidi-Klum-Weibchen der Massenmedien. OLIVER HOCHKEPPEL
Quelle: Süddeutsche Zeitung
Nr.82, Mittwoch, den 08. April 2009 , Seite 43
07.04.2009 08:20
Knuxi schrieb:
War gestern in Hannover und muss ganz ehrlich sagen, dass war ganz ganz großes Kino!!!
Bis auf "Sober" vom Trapez mit waghalsigen Turnaktionen einer superfitten Pink hat sie alles Live gesungen. Tolle Band und deutlich rockiger wie erwartet. Zu viel will ich aber nicht verraten^^
Publikum war sehr gemischt und von allem was dabei! Es lohnt sich. Tolle Show!
Ich war gestern in München und muss sagen. Wow. Was da showmäßig auf die Bühne gezaubert wird, richtig klasse und auch Pink kommt gut rüber.
Alleine der Beginn ist Wahnsinn und die Trapeznummer sensationell. Diese Show muss ihr erst mal einer nachmachen.
05.04.2009 18:24
War gestern in Hannover und muss ganz ehrlich sagen, dass war ganz ganz großes Kino!!!
Bis auf "Sober" vom Trapez mit waghalsigen Turnaktionen einer superfitten Pink hat sie alles Live gesungen. Tolle Band und deutlich rockiger wie erwartet. Zu viel will ich aber nicht verraten^^
Publikum war sehr gemischt und von allem was dabei! Es lohnt sich. Tolle Show!
05.04.2009 16:46
Ich freu mich schon auf das Konzert am Mittwoch in Dortmund!
01.04.2009 22:55
Danke!
Bin echt gespannt
01.04.2009 20:43
Knuxi schrieb:
Hi!
Bin am Samstag in Hannover am Start.
Gibts eigentlich eine Vorband/Support-Act für Pink oder gehts pünktlich um 20 Uhr los?
als vorband spielen raygun um 20 uhr, gegen 21 uhr wird dann p!nk die bühne betreten.
es wird auf jeden fall eine riesen show, also viel spaß!
01.04.2009 16:52
Jo, fahre Samstag auch mir 2 Kumpels nach Hannover!
Dat wird ein Spaß... [addsig]
31.03.2009 22:00
Hi!
Bin am Samstag in Hannover am Start.
Gibts eigentlich eine Vorband/Support-Act für Pink oder gehts pünktlich um 20 Uhr los?
15.03.2009 15:17
Ich war am Donnerstag in Mannheim und fand´s echt suer geil! Ich bin immernoch total begeistert von der Frau! Die hat echt Power und hat´s echt drauf ihr Publikum zu unterhalten!
Allein die Bühnenshow und ihre Outfits warens wert!
Also ich werd definitv wieder hin gehen...
Und auch wenn die Songs während der Akrobatik net live gesungen waren fand ichs trotzdem klasse - voallem "Sober" kam richtig gut rüber und ich fand´s total ergreifend...
Jeder der Pink mag sollte mal auf n konzert von ihr gehen - lohnt sich echt![addsig]
15.03.2009 00:23
so zurück vom konzert. hatte ja karten für stuttgart gewonnen.
war wirklich beeindruckend, wie die da rumgeturnt ist an ihrem trapez. aber allzu live dürften die gesangs-passagen während der luftakrobatik nicht gewesen sein.
tolle bühnenshow mit vielen tollen effekten. hab das ganze etwas lockerer angehen lassen und stand weiter hinten direkt beim bierstand habs aber nicht bereut hingegangen zu sein auch wenn das publikum teils etwas komisch war.
fazit: wäre mir zwar keine 50euro wert gewesen aber so wars sehr gute unterhaltung.[addsig]
09.03.2009 11:59
Zitat:
nima schrieb:
ach sach
hab wohl deine ironie nicht ganz gerafft.. bin seit 3 wochen endlich wieder online.. da muss man sich erstma wieder reinlesen
09.03.2009 11:53
Zitat:
nima schrieb:
die covert auch tool
ich denke das ist ein missverständnis . du meinst warscheinlich ihr neues stück "Sober" nicht von tool [addsig]
09.03.2009 11:03
Aus der heutigen Münchener Abendzeitung:
Großer Zirkus im Funhouse des Paradiesvogels
Eine mutige Erscheinung an der Donau: Pink bot in Regensburg nicht nur modisch und musikalisch eine Riesenshow, sondern wagte sich auch an eine artistische Trapeznummer oben an der Hallendecke.
Eigentlich wollte Pink ihre Tour „Circus“ nennen. Dann kam Britney Spears mit dem gleichen Titel um die Ecke. Pink soll sich maßlos geärgert haben und taufte ihre Tour kurzerhand in „Funhouse“ um – doch das Zirkusmotiv ist beim Auftakt in der Regensburger Donau-Arena jederzeit unübersehbar. Der Bühnenhintergrund sieht zwar etwas mehr nach Varieté aus, doch Pink selbst erscheint in einer Art Zirkusdirektoren-Kostüm, um zügig mit ihrem Rockpop-Repertoire loszulegen.
Das hätte eine krude Mischung werden können – ist es aber zu keinem Zeitpunkt. Die Inszenierung funktioniert hervorragend, und in der ausverkauften Halle gibt es schon bei „Don’t Let Me Get Me“ kein Halten mehr. Pink wechselt ständig und rasant ihre Kostüme, die auch im weiteren Fortgang des Abends fast immer Bezüge zum Zirkus aufweisen: rote Pailletten wie eine Kunstreiterin, ein Catsuit wie eine Schlangenfrau, ein Trikot wie eine Artistin.
Sie macht selbst vor Queen nicht Halt
Und, was keiner vermutet hätte, Pinks Artisten-Outfit bekommt sogar noch eine doppelte Bedeutung: Während sie ihren Hit „Sober“ singt, wird Pink unter die Saaldecke gezogen, um dort mit einem Artisten eine Trapeznummer aufzuführen. Singend, hängend, fliegend, sich drehend. Die Frau ist nicht nur ausgesprochen gut in Form, sondern auch mutig. Ein derart actiongeladenes Konzert ist jedenfalls selten zu sehen. Pink wagt an diesem Abend vieles, selbst vor der Queen-Hymne „Bohemian Rhapsody“ macht sie nicht Halt.
Doch es ist nicht nur Platz für Lautes und Schrilles. „Trouble“ singt die 29-Jährige ruhig und unplugged, ohne dass das normalerweise heftig krachende Stück seine Wirkung verliert.
Mit dieser Show spielt sich Pink in die erste Liga der weltbesten Live-Acts – detailversessen, aber immer locker und spaßorientiert. Eine Las-Vegas-Show des dritten Jahrtausends, nur schneller und lauter als in der amerikanischen Wüstenstadt.
Julia Bähr