Eintrittspreise

eröffnet von Gerry am 02.01.2003 15:06 Uhr
1.043 Kommentare - zuletzt von Wumi94

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Locust
01.03.2024 14:12

Ich glaube den ideale zeitpunkt hast du verpasst .

Ist es realistisch, dass die in der Preisklasse viel verkaufen in nem großen Stadion? Oder eher erstmal abzocken und dann lucky dip raus hauen?

Yertle-the-Turtle
01.03.2024 13:38

*Notiz an mein prokrastinierendes Ich*
Mehr Aktien von Eventim und Ticketmaster kaufen

ralf321
ralf321
01.03.2024 13:11

Ja intresssant die open air Karten lagen bei 68 €, Halle waren sie das letzte mal schon über 90€. Da ists meiner Schwester schon vergangen und geht nun nimmer hin.

OPSler
OPSler
01.03.2024 12:05

Ich habe zu Weihnachten 2 PUR Karten verschenkt, die haben von 3 Monaten noch 149€ gekostet inklusive Versand. Eine stolze Entwicklung...

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mattkru
mattkru
01.03.2024 11:39


JackD schrieb:
PUR nimmt 2025 auf Schalke fast im kompletten Unterrang 115€. Smiley

www.eventim.de

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Der Eintritt ins Abenteuerland kostet jetzt halt mehr als nur den Verstand.

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attila80
25.02.2024 09:01


gregor1 schrieb:


Locust schrieb:
Große konzerte sind zu ne Art statussymbol (social media post) geworden, wenn man vergleicht wie schwer sich Festival zum teil tun trotz besserer preis/leistung.

so mein eindruck zumindest

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Obwohl bei AC/DC eher eine Zielgruppe angesprochen wird, die nicht unbedingt auf Social Media Posts aus sind.

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Also bei mir im familiären und befreundeten Umfeld gehen auch die Ü60 mittlerweile ganz schön auf Social Media ab- ist halt eher FB, aber Status findet da durchaus auch statt denke ich

Locust
24.02.2024 15:36


gregor1 schrieb:


Locust schrieb:
Große konzerte sind zu ne Art statussymbol (social media post) geworden, wenn man vergleicht wie schwer sich Festival zum teil tun trotz besserer preis/leistung.

so mein eindruck zumindest

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Obwohl bei AC/DC eher eine Zielgruppe angesprochen wird, die nicht unbedingt auf Social Media Posts aus sind.

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Zumindest nicht so stark ausgeprägt. Es gab meines wissens auch kein dynamic pricing, war „nur“ teuer. Das spielt halt die aller voraussicht letzte Tour mit rein und die allgemeine beliebtheit

Icon4milleund anderen gefällt das
Yertle-the-Turtle
24.02.2024 14:37


OPSler schrieb:
Wenn der Ticketpreis bald so hoch ist, wie eine Woche Urlaub mit der Familie weiß ich, wo meine Prioritäten liegen.

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Genau das ist es. Hier fehlt es auch nicht am Geld in der Portokasse, aber ich lasse mich ungern abzocken. Und was anderes ist das nicht mehr mittlerweile.
Wenn das Ticket auf den billigen Plätzen soviel wie meine Jahreskarte beim Bundesligaverein kostet läuft etwas schief.

gregor1
24.02.2024 14:27


Locust schrieb:
Große konzerte sind zu ne Art statussymbol (social media post) geworden, wenn man vergleicht wie schwer sich Festival zum teil tun trotz besserer preis/leistung.

so mein eindruck zumindest

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Obwohl bei AC/DC eher eine Zielgruppe angesprochen wird, die nicht unbedingt auf Social Media Posts aus sind.

Locust
24.02.2024 13:55

Große konzerte sind zu ne Art statussymbol (social media post) geworden, wenn man vergleicht wie schwer sich Festival zum teil tun trotz besserer preis/leistung.

so mein eindruck zumindest

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OPSler
OPSler
24.02.2024 13:19

Wenn man bedenkt, dass ich 2022 für das Metallica 2 Tages Ticket im Olympiastadion dieses Jahr 149€ ausgegeben habe und man dafür bei AC/DC nicht mal mehr einen Tribünenstehplatz für 1 Konzert bekommt, ist die Preisentwicklung immer rasanter. Letztes Jahr bei Pink fand ich den Tribünenstehplatz für 100€ schon unverschämt teuer und bin dort nur wegen der Lucky Dip Tickets hingegangen am Ende. Lange bin ich da nicht mehr dabei. Wenn ich AC/DC schon mal gesehen hätte, wäre ich vermutlich jetzt schon raus gewesen. Es ist halt schade, wenn man Konzerte in der Nähe des Wohnortes ohne Folgekosten wie Hotel und Anfahrt bereits nicht mehr besuchen kann, weil die Ticketpreise so exorbitant sind. Bestes Beispiel Adele. Die stand schon lange auf meiner Bucket List und dann kommt sie auch noch ausgerechnet nach München, aber die Konzerte werden wohl ohne mich stattfinden, wenn nicht noch sowas wie Lucky Dip kommt. Ich verdiene jetzt schon ganz gut. Für Geringverdiener sind solche Veranstaltungen wahrscheinlich schon lange nicht mehr realisierbar. Wenn der Ticketpreis bald so hoch ist, wie eine Woche Urlaub mit der Familie weiß ich, wo meine Prioritäten liegen.

gregor1
24.02.2024 11:08·  Bearbeitet

Darf man eigentlich den Ticketpreis ohne MwSt. ausweisen? Hab neulich eine Veranstaltung gesehen, da wurde der Preis ohne MwSt. angegeben und darunter die MwSt. und VVK Gebühr.
So zb.:
29,00 €
+5,51 € MwSt.
+ 1,50 € Servicegebühr
Der Gesamtpreis erscheint dann erst, wenn das Ticket im Warenkorb ist.

IvanTKlasnic
17.02.2024 13:43


umiker schrieb:
Also wegen ein paar Euros bei kleinen Clubshows zu motzen ist schon sehr deutsch. Gerade auf dem Level sind Bands (auch Vorbands) auf jeden Rappen angewiesen und nur schon 1 EUR mehr Eintritt gibt in einem 300er Laden jenachdem ca. 250 EUR Mehrheinnahmen für die Band bei soldout.

Da fehlt dann teilweise auch wieder das Verständnis. Sieht man zb. in der französischen Schweiz wo gewisse Offers für Bands schon fast an Gagendumping grenzen und Ticketpreise, die man in Zürich für einen besseren Bandcontest bezahlt. Ironischerweise sind das aber teilweise genau die Regionen, die bei Abstimmungen immer am Klarsten für bessere Arbeitsbedingungen/Mindestlöhne bekennen. (Etwas Polemik am Rande)

Die Zeiten sind vorbei, wo eine Band noch selber Merch macht/den Van fährt. Sonst ist die Tour physisch fast nicht zu bewältigen und nur schon 2-3 Leute (Tourmanagement, Licht/Ton, Merch) kosten auch in DE mittlerweile mehr als vor Corona, die machen das nicht ehrenamtlich. Von den örtlichen Kosten (Catering, Personal, Miete, Strom) jetzt mal noch gar nicht gesprochen.


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Ist selten geworden, gibt es aber durchaus bei Vorbands schon noch. Mir fallen 3 Beispiele aus dem letzten Jahr ein, wo ich es weiß. Aber ja, das sollte im Idealfall nicht notwendig sein.

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mattkru
mattkru
17.02.2024 11:35

Bei Clubshows unter 700 Leuten ist es mir egal, ob ich 30 oder 40 Euro zahle.
Ehrlich gesagt bin ich froh über jeden Euro, den die Bands dort verdienen.

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umiker
17.02.2024 10:47

Also wegen ein paar Euros bei kleinen Clubshows zu motzen ist schon sehr deutsch. Gerade auf dem Level sind Bands (auch Vorbands) auf jeden Rappen angewiesen und nur schon 1 EUR mehr Eintritt gibt in einem 300er Laden jenachdem ca. 250 EUR Mehrheinnahmen für die Band bei soldout.

Da fehlt dann teilweise auch wieder das Verständnis. Sieht man zb. in der französischen Schweiz wo gewisse Offers für Bands schon fast an Gagendumping grenzen und Ticketpreise, die man in Zürich für einen besseren Bandcontest bezahlt. Ironischerweise sind das aber teilweise genau die Regionen, die bei Abstimmungen immer am Klarsten für bessere Arbeitsbedingungen/Mindestlöhne bekennen. (Etwas Polemik am Rande)

Die Zeiten sind vorbei, wo eine Band noch selber Merch macht/den Van fährt. Sonst ist die Tour physisch fast nicht zu bewältigen und nur schon 2-3 Leute (Tourmanagement, Licht/Ton, Merch) kosten auch in DE mittlerweile mehr als vor Corona, die machen das nicht ehrenamtlich. Von den örtlichen Kosten (Catering, Personal, Miete, Strom) jetzt mal noch gar nicht gesprochen.

Locust
16.02.2024 20:12


Marull schrieb:
Wenn du halt ein paar Plätze weiter hinten günstiger machst, musst du für dieselben Gesamteinnahmen die normalen Stehplätze im Preis anheben. Dann wird auch kritisiert...

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Es gab mal eine Zeit da waren Stehplätze die günstigsten Karten und kosteten alle gleich.
Eigentlich ja auch richtig so nur andersrum macht man hallt mehr Geld.
Ist halt die Frage wofür das tatsächlich notwendig ist

Yertle-the-Turtle
16.02.2024 19:40


Marull schrieb:
Wenn du halt ein paar Plätze weiter hinten günstiger machst, musst du für dieselben Gesamteinnahmen die normalen Stehplätze im Preis anheben. Dann wird auch kritisiert...

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Toller Maßstab. Dann darf Adele nie wieder eine 10000er Halle bespielen. Sonst müsste sie den Preis verachtfachen für dieselben Einnahmen Smiley

Dommaeh
16.02.2024 19:14

Ich finde den Vergleich von Metallica zu AC/DC gerade ganz interessant, da beide binnen vier Wochen zweimal im Olympiastadion München spielen. AC/DC haben ihren Einheitspreis von ca. 150 € bzw. Golden Circle für ca. 180 € pro Konzert. Metallica haben für die Stehplätze 150 € pro Konzert genommen (wenn ich richtig informiert bin). Krass ist jedoch der Unterschied bei den mäßigen Sitzplätzen. Hier habe ich für Metallica 160 € für ein Doppelticket für beide Konzerte bezahlt. Das ist schon eine enorme Differenz zu AC/DC.

Aktuell irritieren mich übrigens auch die Unterschiede bei kleineren Locations. Bei gleichen Größen (1000 bis 1500 Zuschauer) zahlt man manchmal 30 € und manchmal 60 €. Sicherlich gibt es diverse Faktoren (ausländische Band, Lichtshow etc.), aber teilweise habe ich da bei ähnlich gelagerten Bands Preisunterschiede von 50 %.

Marull
16.02.2024 18:54

Wenn du halt ein paar Plätze weiter hinten günstiger machst, musst du für dieselben Gesamteinnahmen die normalen Stehplätze im Preis anheben. Dann wird auch kritisiert...

ralf321
ralf321
16.02.2024 18:25·  Bearbeitet


IvanTKlasnic schrieb:


ralf321 schrieb:
Aber merkt eigentlich einer das sich "die kleinen" auch verdoppelt haben?
Fällt nur nicht so auf da 50 € lockere sitzen, das waren auch mal 20-30€.

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Naja, schon, aber dort gibt es mMn bessere Argumente, wie z.B. das Vorbands nicht mehr in Vans schlafen müssen und die Hauptacts zumindest halbwegs von der Kunst leben können, anstatt beim ersten Ding was schiefläuft in den Miesen zu sein. Da bezahle ich dann auch gerne mehr. Sind aber eher von 30 auf 40-45/ 20 auf 30 in den selben Locations. Klar PWD kostet 60 statt 35, aber dort sind halt auch die Venues massiv größer, da kann man dann nicht vergleichen.

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Nein Band unabhängig. Klar das wenn sie Bekannter werden das dann mehr drin ist.
Gleicher Laden, kleine Bands. Teils unbekannt usw. Früher ist man da für nen 10€-20€ hin. Heute legst da 30€ hin und mehr hin und weist nicht was kommt. Da überlegt man halt 2x ob man überhaupt hingeht.

In Prozent hauen alle das selbe drauf.

Locust
16.02.2024 18:09


OPSler schrieb:
Ich finde bei AC/DC die Preise für FOS und Kat 1 Sitzplätze gar nicht mal so schlimm. Schlimm finde ich eher, die hintersten Reihen und Stehplätze am Ende vom Stadion immer noch für 150€ zu verkaufen und damit eben den Leuten, die nicht viel Geld haben, die Möglichkeit zu nehmen die Band nochmal zu sehen. In einem Stadion sind 30€ Unterschied zwischen dem besten und dem schlechtesten Platz ein absoluter Witz.

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Das stimmt schon. Aber schlimm ist halt trotzdem dass man die Preise schon als akzeptabel einstuft. Somit Ziel erreicht

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