Wir sind das Volk!

Festival Forum: Diskussion zu Rock am Ring 2004 (u.a. mit Die Toten Hosen, Linkin Park, Red Hot Chili Peppers)

eröffnet von everlast am 29.05.2004 10:11 Uhr
120 Kommentare - zuletzt von Gerry

Valmontkeskeksileinstonedhammerinfernodellarockschmiddie
schmiddie und weitere Nutzer sprechen darüber

120 Kommentare
« Seite 4 von 5 »
kaffeekanne
31.05.2004 11:33

ich bin net stoph, denkt ihr eigentlich, nur weil ich genauso kritisiere wie er, sei ich die selbe person?
*peinlich peinlich*
und übrigens zur rar, ich schreibe DIE RAR, weil ich "rar" als wort nutze, dass es der rock am ring heißt weiß ich, meine allgemeinbildung läßt nicht zu wünschen übrig, sonst könnte ich wohl kaum mein abi haben

GELD ABZOCKE, RUINIERT DIE RAR UND PUSCHT DIE FESTIVALS VON VIVA---
________________________________________________________________________
DAS TUT DEM MLK MEHR WEH

KTFCJonas
31.05.2004 11:41

Des mit Die RAR versteh ich nun aber auch nich..naja habs abi halt noch nid dauert ja noch 2 jahre hehe dannw erd ich wieder mitreden![addsig]

gopher_john
31.05.2004 11:45

Hi,

Zitat:
HR


...dass es der rock am ring heißt...
HR

Müsste "das Rock am Ring" heißen, oder? Das Pronomen leitet sich in diesem Fall von Festival ab, würde ich sagen, oder?

Gruß,
Gopher John

martinzinnecker
31.05.2004 11:48

wer hat denn jemals der rock am ring, das wäre dann ein rock der an einem ring hängen würde.
der rock wäre richtig wenn es sich um ein kleidungsstück halten würde.
das rock am ring finde ich richtiger!
Smiley

keeponrockin
31.05.2004 12:15

Samal..wie seid ihr denn drauf..LASST DAS DER/DIE/DAS EINFACH WEG!!!!!

Ihr sagt doch "Ich geh zu Rock am Ring"

und nicht "Ich geh zu dem/der/die Rock am Ring"

Menschmenschmensch..Pisa lässt grüßen Smiley

[addsig]

gopher_john
31.05.2004 12:17

Hi,

Zitat:
HR


Menschmenschmensch..Pisa lässt grüßen Smiley
HR

Ich bin noch ein Fossil aus der Prä-Pisa-Ära...
...tja, als das Korn noch goldgelb war und die Zigaretten noch Kurmark hießen *schwelg*

Oder richtiger: Als Korn noch bei ihren Eltern im Rückenmark Aufzug fuhren...

Gruß,
Gopher John

kaffeekanne
31.05.2004 12:20

john hat da gar net mal so unrecht, aber
einige lassen das festival weg, deswegen kann man es auch die rar, der rock am ring oder im ganzen das rock am ring festival nennen.
ist die deutschesprache nicht ne schöne sprache
____________________________________________
Computerchefstitzfettdrehstuhlschraube(nringhalter*g*)

WOW UND DAS IST EIN WORT, so viel zu meinem geistigen zustand, im englischen kannst du sowas nicht bilden, in unserer sprache schon
__________________________________________
ÖÖhÖhöÖh

GELD ABZOCKE, RUINIERT DIE RAR UND PUSCHT DIE FESTIVALS VON VIVA---
________________________________________________________________________
DAS TUT DEM MLK MEHR WEH

Olom
31.05.2004 13:13

Zitat:
HR


Schnackles schrieb:

...Mittwoch Morgen 8.30 Uhr ....Abreise zum Ring...alles andere zählt net
HR

8.30? Wieso denn so früh? Hast du so ne lange fahrt?

Schnackles
01.06.2004 17:59

ne sin ca 3 std aber ich will zapfen *g* also is doch toll wenn ma mittags schon alles aufgebaut hat Smiley

Stonewalker
01.06.2004 21:04

so... in folge der jüngsten ereignisse habe ich auch mal eine (etwas längere) e-mail an mlk geschrieben und auch prompt antworkt gekriegt.

wenn ihr viel zeit habt, lest am besten selbst Smiley

Sehr geehrte Marek Lieberberg Konzertagentur,

auch wenn Sie innerhalb der letzten Tage bestimmt mit einigen e-Mails von empörten, aber vor allem auch endlos enttäuschten Fans zu kämpfen haben, hoffe ich, dass Sie auch meine e-Mail zur Kentniss nehmen.
Als erstes sollte ich vielleicht klarstellen, dass keine von den von Ihnen vorgenommenen Änderungen mich wirklich betrifft. Ich hatte weder vor auf der Nordschleife zu campen, noch muss ich mir unbezahlten Urlaub nehmen um am diesjährigen Rock am Ring teilnehmen zu können. Was bewegt einen also dazu, sich über Dinge zu beschweren, die einen selbst nicht betreffen? Ist es Empfindung für die vielen Freunde und Bekannten, die diese Änderungen hart treffen oder nur das allgemeine Enstzen über die Rock am Ring Entwicklung der vergangenen Jahre?

Schauen wir doch einfach ein wenig in die Vergangenheit um diese Frage zu lösen. Rock am Ring, [addsig]985 gestartet und sich im Laufe der Zeit zu einem der absoluten Top-Festivals in Europa entwickelte. Ist dies alleine auf das seit Jahren durchgängig erstklassig zusammengestellte Lineup zurück zu führen oder steckt etwas mehr dahinter? Jeder der einmal bei Rock am Ring war kennt die Antwort. Das erste mal zu Rock am Ring kommt man nur wegen den Bands... die nächsten Jahre dann zu gleichem Maße wegen der Athmosphäre. Gerade diese Athmosphäre kommt nicht zuletzt durch die tadellose Organisation zustande. Daran hat sich auch über die vergangenen Jahre nichts geändert. Zu einer guten Organisation gehören auch von Zeit zu Zeit Änderungen, wie beispielsweise das Aufteilen von Parken und Campen letztes Jahr. Auch ich war letztes Jahr nach Verkündung dieser Nachricht entsetzt, noch zu gut waren mir die Erlebnisse vom vorjährigen Southside Festival (das ja bekanntlich nicht von MLK veranstalltet wird) wird Gedächnis. Wer wegen schlechter Organisation zwischen Zelt und Auto jeweils einen 3/4 Stunden Marsch und zwischen Zelt und Festival Gelände auch nochmal einen 3/4 Stunden Marsch hinlegen muss, ist gegenüber solchen Änderungen nicht gerade aufgeschlossen. Doch bei Rock am Ring gab es dann die positive Überraschung, obwohl Zelt und Auto wohl weitmöglichst auseinader standen war der Weg nicht länger wie 5 Minuten was wirklich für eine ausgezeichnete Planung im Vorfeld spricht. Auch wurde sich letztes Jahr viel über die Absagen von Bands beschwert, doch auch hier kann man MLK keinerlei Vorwürfe machen. Wie in dieser kurzen Zeit noch sehr guter Ersatz gefunden wurde verdient meinen höchsten Respekt. Liest man die ganzen Konzert/Festival-Berichte wird einem dieser Eindruck bestetigt. Man sollte meinen, MLK hat ein Konzept mit dem auch in Zukunft ein geregelter und erfolgreicher Ablauf garantiert ist.

Doch beim genaueren betrachten, nicht nur der diesjährigen Situation, wird schnell offentsichtlich, dass MLK schon längere Zeit nicht nur positive Seiten an den Tag legt. Natürlich ist es gerade in der heutigen Zeit wichtig eine möglichst hohe Gewinnspanne herzustellen, was auch verständlich ist, doch wie arg darf man seine treuen Fans strapazieren? Wie bereits oben beschrieben lebt Rock am Ring vor allem auch wegen seiner Athmosphäre und dementsprechend auch von einem sehr großen Stammpublikum das unabhängig von Lineup und Preisänderungen jedes Jahr wieder zum Ring fährt. Doch genau diesem Stammpublikum wird nun nach und nach ein Tiefschlag nach dem andren verpasst. So wurde angefangen das Kombiticket einzuführen, Camping ohne Festival-Besuch war nicht mehr möglich. Obwohl man diese Aktion aus Sicht von MLK npoch gut nachvollziehen kann war dies bereits der erste Schlag in die "Ringkultur". Nun häufen sich aber diese Änderungen, zu zweifelhaften Entscheidungen wie dem Aufsplitten von Camping und Parken kommen nun auch Regeln und Einschränkungen die wirklich nur dem Geldmachen dient, dem treuen Rock am Ring Publikum aber ein ums andere Mal mehr ins Fleisch schneidet. Verbote von Trinkrucksäcken und Fotos freuen zwar die Sponsoren, was die Hauptgeldquelle, der Besucher, dazu denkt bleibt momentan wohl vernachlässigbar. Die Frage ist nur, ob diese Politik der Sponsorenpflege nicht etwas kurzräumig geplant ist, Sponsoren sponsoren Aktivitäten wo sie viele zufriedene Besucher haben. Wird die Politik der Sponsorenpflege sich aber weiterhin so negativ auf die Besucher auswirken, werden diese, oder zumindest die Zufriedenheit, auf Dauer ausbleiben. Dementsprechend wird auch die Attraktivität von Rock am Ring für Sponsoren sinken, denn seien wir einmal offen, zwar ist negative Publicity besser als gar keine Publicity, aber als Sponsor würde ich mir doch zweimal überlegen ob ich wirklich eine Veranstalltung mit negativer Ressonanz unterstütze.

Zudem ist es ja leider nicht so, dass der Besucher nur unter kleinen Einschnitten zu leiden hat. Kommen wir auf due Terminverlegung zu sprechen. Die Formel [addsig] zahlt wohl deutlich mehr und macht zieht mehr Aufmerksamkeit auf sich als ein Rockfestival, daher war die Entscheidung seitens der Nürburgring GmBh nur verständlich der Formel [addsig] den Vorzug zu geben. Trotzdem verstößt sie damit ja eindeutig gegen einen bestehenden Vertrag mit MLK. Da MLK nicht vor Gericht gezogen ist und sogar den Ring als Location beibehalten hat, ist daher nur mit einem sehr, sehr deutlichen Preisnachlass bei der Nürburgring Miete zu erklären. Bitte belehren Sie mich wenn ich hiermit falsch liege. Im Zuge dieser außererichtlichen Einigung wurde dann auch der neue Termin festgelegt. Hierbei war schon offentsichlich dass eine Woche vor Rock am Ring Formel [addsig] und eine Woche nach Rock am Ring das 24h-Rennen stattfinden würde. Bereits zu diesem Zeitpunkt muss doch für alle beteiligten klar gewesen sein, dass eine Säuberung der Nordschleife innerhalb von 2 Tagen praktisch und faktisch unmöglich ist. Bereits zu diesem Zeitpunkt muss also klar gewesen sein, dass die Nordschleife dieses Jahr geschlossen bleibt, was natürlich wieder einen finanziellen Vorteil für MLK bringt, die Miete fällt weiter. Diese Einschränkung bereits am Anfang des Vorverkaufs bekannt zu geben hätte natürlich zu einem deutlich schleppenderen Vorverkauf geführ da eine beachtlicher Prozentsatz unabhängig von Lineup nur wegen der "Party" auf der Nordschleife zu Rock am Ring kommt. Nun aber eine Woche vor Festivalbeginn dies als "kurzfristig" und "überraschend" dazustellen, ist Informationspolitik aus der untersten Schublade. MLK zahlt also dieses Jahr bei der Ringmiete deutlich weniger... und als Dankeschön an die Fans gibt es eine Preiserhöhung um 5 E. Meine sehr geehrten Herren und Damen von MLK, das ist nun wirklich ziemlich dreisst! Wurde letztes Jahr noch groß angekündigt, es werde die nächten Jahre keinen Anstieg der Ticketpreise mehr geben. All diese Aspekte zusammengefasst kann ich nur sagen: Kompliment MLK, grandiose Gewinnspannenoptimierung.

Ich habe bevor ich mich entschlossen habe diese e-Mail zu schreiben mit vielen Leuten aus meinem Bekanntenkreis gesprochen und musste dabei feststellen, dass nicht nur ich diese Einstellung teile sondern diese Meinung und Stimmung sich allgemein überall verteilt. Wir werden auch dieses Jahr wieder zu Rock am Ring kommen... allerdings zum letzten Mal. Wir wollen und werden die Finanz- und Publikumspolitik, die MLK in den letztes Jahren an den Tag legt, nicht weiter tragen. Solange MLK nicht versteht, dass er nicht jegliche Kommerzstrategie am Endkunden austragen darf, werde ich diese Veranstalltungen nicht weiter unterstützen. Ich weiss, Sie sehen mich/uns als Minderheit, als Tropfen auf dem heißen Stein, [addsig]0 Leute mehr oder weniger machen den Braten nicht fett. Doch denken ich, bilden wir nur die Speerspitze, früher oder später wird auch der naivste, oder selbst der mit dem größen Rock am Ring Herz, Ihrer Politik der Publikumsausbeutung nicht weiter tadellos zusehen. Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht...

Ich hatte über die Jahre, an denen ich an MLK Veranstallungen teilnehme, immer eine sehr positives Bild von der Organisation und vor allem auch von Herrn Lieberberg selbst. Ein offenes Ohr und starke UNterstützung für die Fans. Wo findet man dass sonst dass der Veranstallter höchstpersönlich über die Campingplätze zieht und nach dem Rechten sieht? Um so trauriger ist es nun langsam zu realisieren wie oberflächlich diese Fannähe doch ist und wie unglaublich hart der Fan doch immer mehr zum groben Geldesel abgestempelt wird.

Für viele Fans zerstören Sie nach und nach nicht nur ein Festival sondern einen Lichtblick in der Dunkelheit des Alltags. Dieses eine Wochenende ist für viele viel mehr als ein bloßes Musikhören... Kommen Sie bitte wieder auf die Schiene zurück, die MLK bzw. den Ring groß gemacht hat und zerstören Sie nicht nach und nach alles was Sie über die Jahre hinweg so wertvoll aufgebaut haben.

Diese e-Mail zu schreiben hat mich viel Zeit und Mühe gekostet, daher hoffe ich dass Sie mir wenigstens die Mühe entgegen bringen und zumindest, wenn schon keine Antwort oder Stellungnahme, eine Lesebestätigung zukommen lassen. Auch wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diese e-Mail an jemanden weiterleiten würden den es wirklich interessiert.
Da ich selbst in der Kundenbetreuung tätig bin,weiss ich wie schnell solche e-Mails einfach bei Leuten hängenbleiben, die nur ihren Job tun und denen die Belangen der Kunden relativ egal sein können! Smiley

Ich wünsche Ihnen noch viel Erfolg bei der weiteren Vorbereitung und freue mich auf ein großartiges, wenn auch leider letztes, Rock am Ring !

Mit freundlichen Grüßen




Das kam dann ein paar Stunden später als Antwort:



Sehr geehrter Herr *****,

ich beziehe mich auf Ihr ausführliches Schreiben, das - obgleich Sie nicht zum Ring kommen - eine Reaktion erfordert. Grundsätzlich orientieren Sie sich an völlig falschen Erwartungen und die meisten Ihrer Annahmen sind schlicht und einfach falsch, das reklamierte allgemeine Entsetzen entspricht in Wahrheit noch nicht einmal einer Schreckenssekunde.

Die Grundlagen von Rock am Ring haben sich seit dem ersten Festival nicht wesentlich verändert. Wir bemühen uns Jahr für Jahr um das beste Line-up, perfekte Organisation und eine Verbesserung der Infrastruktur. Dies allein hat beispielsweise zur Einführung der neuen Park- und Campingregelung geführt.

Leider erweist sich Ihre Vorstellung vom Stammpublikum als Phantom. Der Ring hat die Zuschauer, die das Programm anlockt. Im Gegensatz zu vielen anderen Traditionsfestivals wie Glastonbury und Werchter, die schon kurz nach der Eröffnung des Ticketvorverkaufs ausverkauft sind, schleppt sich der Vorverkauf zäh durch das Frühjahr und Anfang März sind meist nur 2.000 bis maximal 3.000 Tickets abgesetzt. Die Entscheidung fällt kurzfristig, meist erst in den letzten fünf Wochen vor einem Festival. Insofern ist die Lage und Topographie des Rings kein Plus, sondern de facto ein Minus.

Alle verfügbaren, knappen Flächen werden für die Festivalbesucher benötigt und deshalb gibt es keine Möglichkeit mehr, die Bruderschaft der musikdesinteressierten Wildcamper zu berücksichtigen. Dies ist bei anderen Festivals ebenso wenig der Fall.

Aus Ticketeinnahmen lässt sich ein Festival dieser Größenordnung bei den derzeitigen Gagenbegehrlichkeiten und unserem Produktionsniveau (Technik, Bühnen, Video etc.) überhaupt nicht mehr finanzieren. Dennoch stehen Sponsoren keineswegs im Vordergrund.

Die Formel [addsig] hat auf einer Rennstrecke verständlicherweise Vorrang. Da sich mir keine wirkliche Standortalternative in dieser Größenordnung bietet, war ich dazu veranlasst, einen schnellen Kompromiss zu suchen. Mit allen anderen Nürburgring-Projekten besteht keinerlei Verbindung.

Wir haben bis zuletzt versucht, die Nordschleife in unserer Planung beizubehalten. Aber es ist physisch einfach nicht möglich, bei dem sich bis Montagabend hinziehenden Festivalabreiseverkehr die Nordschleife bis Mittwochmorgen zum Trainingsbeginn für das 24h-Rennen komplett und minutiös gereinigt zu übergeben.

Weiterer Legendenbildung soll durch folgende Hinweise vorgebeugt werden:

[addsig]) Der Nürburgring partizipiert grundsätzlich am Gewinn und Verlust. Eine Miete im eigentlichen Sinn kommt nie zum Ansatz.
2) Trotz der äußerst moderaten Preiserhöhung ist Rock am Ring noch immer wesentlich billiger als alle anderen vergleichbaren Festivals.
3) Die Nordschleife spielt bei unserer Planung überhaupt keine Rolle. Ohnehin konnte wegen der begrenzten Kapazität von maximal 5.000 Besuchern niemand fest mit einem Platz auf dieser schlecht zu versorgenden Landstraße rechnen, die größtenteils die weiteste Entfernung zum Festivalgelände und laut Polizei die latenteste Gewaltbereitschaft aufweist.

Mein Ziel war und ist es, ein attraktives Festival auf bestmöglichem Niveau zu veranstalten. Gleichzeitig wollte ich das Publikum mit einer Vielzahl musikalischer Genres konfrontieren. Dem Fan soll die Chance geboten werden, die populärsten Gruppen der Zeit, künstlerisch ambitionierte Interpreten und Newcomer auf parallelen Ebenen in schneller Folge zu erleben. An dieser Zielsetzung hat sich nichts geändert. Manchmal frage ich mich allerdings, warum wir an einer verkappten, in Woodstock längst gescheiterten Festivalromantik gemessen werden.

Mit freundlichen Grüßen


Marek Lieberberg





Was soll man nun davon halten?

Eigentlich war für mich die Antwort schon nach den ersten 2 Sätzen enttäuschend... obwohl ich 3 mal erwähne dass ich auch dieses Jahr zum RIng gehe kommt als ANtwort: "obwohl sie sich entschieden haben, dieses jahr nicht zum ring zu gehen". halte man davon,w as man will...

Für mich persönlich war die Tatsache, dass die Miete sich nach dem Erfolg/Misserfolg richtet eine interessante, neue Erkenntniss.

Traurig finde ich hingegen dass Herr Lieberberg ein Stammpublikum (also uns) nicht für existierend hält. Besonders ansprechend fand ich auch die Aussage "auf das gewaltbereite Nirdschleifen Gesox können wir verzichten".

Auch wird den wirklichen interessanten Fragen nach Info-Politik komplett ausgewichen.

Naja, bildest euch selbst eure Meinung...

RiotGrrrrl
01.06.2004 21:16

hui...so,5000std später...

steht ne menge drin...deine mail fand ich gut geschrieben, gut begründet und formuliert.

lieberbergs antwort ist...naja...ich will ihn jetz nich ganz runtermachen. versetzt man sich in seine lage ist das scher nicht einfach, vielleicht HAT er einfach andere vorstellungen vom rar als seine fans das haben!?

aber sachen wie, dass die ns gewalttätig wäre...is mir nie aufgefallen...und dass er nich merkt, dass du fährst...naja, lag vielleicht daran, dass ZU viel in der mail stand...ich weiß nich...aber langsam hab ich keine lust mehr, mich über all das aufzuregen...

war aber jedenfalls interessant zu lesen!!

Gambrish
Gambrish
01.06.2004 21:27

Interessant wars auf jeden Fall...
Was aber diese "Gewalttätigkeit" angeht, muss man Hernn Lieberberg zugute halten, dass er ja auch eine Quelle angibt, auf die er sich wohl eigentlich auch verlassen sollte können. Um den sonstigen Inhalt seiner Antwort kann man sich wohl streiten, aber ich finde es immerhin beachtenswert, dass Herr Lieberberg sich so kurz vor dem Event, wo er jetzt bestimmt zu genüge um die Ohren hat, die Zeit nimmt, dir persönlich auf die Mail zu antworten. Hut ab, das ist Kundennähe. DAS ist keine übliche Kndenpflege, dass der Chef eines Unternehmens persönlich die Mühe macht, und das sollte man auch honorieren! Meinen Respekt hat er!!!

Stonewalker
01.06.2004 21:35

ich wäre mir nicht sicher dass er die antwort selbst geschrieben hat, der wird seinen kunden support haben die die standartantwortenzusammensetzen...

Gambrish
Gambrish
01.06.2004 21:42

Mag jetzt naiv klingen, aber ich glaube immer an das Gute, bis mir das Gegenteil bewiesen wird. Smiley

RiotGrrrrl
01.06.2004 21:46

hmm....ich weiß nich...einerseits GLAUBE ich eigentlich, dass er das selber schreibt und finde es somit auch bemerkenswert und ihm anzurechnen (bitte keine steine schmeissen, weil ich mlk was anrechne Smiley

aber andererseits, wenn man LOGISCH nachdenkt, ist es eigentlich UNMÖGLICH, dass er selber schreibt...aber das is ja nu egal...

und irgendwo muss man vll auch n bisschen einsichtig sein, auch wenn wir fans extrem viele abstriche machen müssen dies jahr..

wer weiß, wies nächstes wird?

SixFeetUnder666
01.06.2004 21:55

find das auch lustig das er die nordschleife so runtermacht.und irgendjemand ausm forum hatte auch vor kurzem ne mail an mlk geschrieben und da kam auch die sache mit den gewaltbereiten nordschleifencamper.

Anzeige
Anzeige
  • zuletzt von Jonnyy111
    in Festivals in Deutschland
  • zuletzt von runnerdo
    in Mitfahrgelegenheiten