es geht nicht um sicherheitsmassnahmen (die ja wie bei der evakuierung gezeigt hervorragend funktioniert haben), sondern um den zusätzlichen aspekt, dass
seit dem duisburger unglück verschärfte genehmigungsverfahren gelten.
dazu gehört auch das einholen einer baugenehmigung. auch wenn künftig
inhaltlich auf die bereits erstellte genehmigung zurückgegriffen werden kann,
ist doch jedesmal wieder ein kostenintensives genehmigungsverfahren einzuleiten.
ist dieses erstmal genehmigt steckt der veranstalter in einem starren korsett,
welches ihm keinen situativen handlungsspielraum lässt.
sicherlichlich sind auch schwächen in der lineupwahl seitens des veranstalters
nicht von der hand zu weisen und auch ich war deswegen ziemlich angepisst,
muss aber trotzdem feststellen, dass die organisation des festivals wirklich klasse war
und ich erstaunlicherweise das beste area4 bisher erleben durfte.
sowohl die stadt lüdinghausen, der kreis, die lokalpolitik,polizei, feuerwehr,
drk, als auch fkp und schoneberg finden die bisherige zusammenarbeit freundschaftlich und produktiv und wünschensich die bisherige partnerschaft auch liebend gerne wieder fortzuführen, daher sehe ich keinen grund den aussagen nicht zu glauben.
es ist nun mal ein (das?) perfekte festivalgelände , weiter so!
amen.