Alle Kommentare von patricky

66 Kommentare

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patricky
14.12.2021 17:13·  Bearbeitet


schrieb:
drive.google.com

Hier die Studie. Wesentlich ist Seite 12

Wir haben aktuell 25% Booster, wievirl genesen+geimpft sind weiß ich nicht, alle anderen sind im Grunde ungeschützt gegen Infektion wohlgemerkt.
Heißt abet das Virus wird bald sehr stark zirkulieren


Die schlechten Nachrichten zuerst:
- keine nennenswerte Neutralisation mehr durch 2-fach Impfung mit Biontech (oben rechts)
- keine nennenswerte Neutralisation mehr durch vorherige Infektion nach Genesung (Abbildung unten rechts, erste beiden Zeitpunkte)


Die guten:
- bei Boostergeimpften in dieser Studie recht gute Neutralisation von Omikron (2. Abbildung rechts. Sie ist etwa so gut, wie eine frische (nach 1 Monat) 2-fach-Impfung gegen den Wildtyp (deskriptiv sogar noch etwas besser im Schnitt)
- - bei Genesenen, die nachgeimpft wurden ebenfalls gute Neutralisation von Omikron (3. Abbildung unter rechts, 3. Zeitpunkt). Sie ist etwa so gut, wie eine frische (nach 1 Monat) 2-fach-Impfung gegen den Wildtyp (deskriptiv sogar noch etwas besser im Schnitt).

--------------------

Das sind jetzt Labordaten, aber noch keine klinischen Daten. Aber sie sind konsistent mit ersten vorläufigen klinischen Daten, die keinen nennenswerten Schutz gegen Omikron-Infektion durch Doppelimpfung, aber einen gewissen Schutz durch Boosterimpfung anzudeuten scheinen.


Zitat anzeigen


Danke für die Infos und Zusammenfassung. Hab mich bei der "Nichtwirkung" einer Doppelimpfung (gegen Omikron) bisher echt gefragt ob auf welchen Zeitpunkt nach der Impfung sich das bezieht. Häte ja fast gedacht, dass man kurz nach der Doppelimpfung fast genausogut geschütz ist wie nach ner Boosterimpfung. Ist leider nicht der Fall, sieht ehr nach nur 30% Doppelimpfwirkung aus (Vergleich ein Monat nach Doppelimpfung gegen einen Monat nach Boosterimpfung).

Ach ja Erfahrungen zum Boostern, nach 48 Stunden:
- Ich hatte: Impfarm, mich einen Tag schlapp gefühlt und einen etwas "dicken Kopf"... jetzt ist scheinbar wieder alles OK
- Die Freundin hat ca 36 Stunden danach Schüttelfrost bekommen
Naja besser durch die Impfung als ne echte Infektion (da würde es wohl sehr sicher "schlimmer" verlaufen)
- Mutter: Impfarm, sonst nix

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patricky
14.12.2021 15:30·  Bearbeitet


JackD schrieb:


schrieb:
www.merkur.de



Drosten geht wohl auch davon aus, dass Omikron der Impfpflicht zuvor kommt und sieht ungeimpfte einem hohen Risiko ausgesetzt v.a. die hohen KKH Fälle unter kinder macht sorgen. Da bringt sich die Stiko vermutlich erneut im die Schusslinie

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„Wenn Omikron übernimmt, ist die Pandemie in Deutschland bis Ostern nicht vorbei.“

Lovely.

Zitat anzeigen


Naja bis Ostern ist die Pandemie eh nicht wirklich vorbei, aber man könnte (ohne Omikron) wieder bei nem "vernünftigen Niveau" sein.
Wenn Omikron so wie es scheinbar in einigen europäischen Ländern aussieh ca alle 2 Tage "verdoppelt", dann ist das Thema in 2 Monaten durch (OK Milchmädchenrechnung) ...

Mir scheinen die Aussagen im Prinzip aber alles aus dem letzten Coronavirusupdate Podcast zu sein, der Merkur war da nur etwas spät dran da aus Schnipseln davon nen Artikel zu bauen

patricky
14.12.2021 11:56·  Bearbeitet


kato91 schrieb:


AcidX schrieb:
NRW gibt das Boostern nun schon vier (!) Wochen nach dem Zweitschuss frei.

Macht das überhaupt medizinisch Sinn?
3 Monate ok, um schonmal präventiv vor Omekron zu Schützen... aber vier Wochen?
Abwarten, was Karl dazu sagt...

Edit: von WDR.de
"Boostern nach vier Wochen?
NRW will in Sachen Boostern mehr Tempo vorlegen und eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) umsetzen, die in anderen Bundesländrn schon gilt. Eine Sprecherin des Landesgesundheitsministeriums sagte dem WDR, besonders gefährdete Menschen könnten sich im Rahmen der Impfangebote der Kreise und kreisfreien Städte schon nach vier Wochen eine Auffrischungsimpfung geben lassen.

Dieses Impfintervall orientiere sich an der aktuellen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu COVID-19-Impfungen, wonach eine Auffrischungsimpfung bei "schwer immundefizienten Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort bereits vier Wochen nach der 2. Impfstooffdosis als Optimierung der primären Impfserie verabreicht werden kann", so die Sprecherin weiter. I

Aus Sicht von WDR-Wissenschaftsredakteurin Ruth Schulz bedeutet die Empfehlung nicht, dass "Gesunde" sich jetzt so schnell wie möglich eine Auffrischungsimpfung geben lassen können oder sollten. Als Maßstab gelte nach wie vor, dass eine dritte Impfung erst fünf bis sechs Monate nach der zweiten Impfung erfolgen sollte.

Die Präsidentin der Immunologischen Gesellschaft, Christine Falk, hatte am Freitag in der "Aktuellen Stunde" erklärt, schon eine zweite Auffrischung nach drei Monaten sei immunologisch "wenig sinnvoll". Nach drei Monaten habe man immer noch ein hohes Niveau an Antikörpern im Blut. "Wenn Sie noch so hohe Spiegel haben bringt der Booster nicht so viel", so Falk."

So machts Sinn.

Zitat anzeigen


Unbedingt.

Die Mutter meiner Partnerin ist in immunsuprimierter Therapie. Nach der zweiten Impfung wurden Antikörper bestimmt, es waren: Null. Und sie müsste noch warten.

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Wobei sich da die Frage stellt wie sinnvoll das Impfen im dem Fall überhaupt ist. Im Prinzip dann auch das "Boostern". Mein erster Gedanke wäre ja fast: Solange die Therapie läuft, macht das Impfen da garkeinen Sinn.

Bezüglich 2G Regeln würde ich das ja zumindest für den Zeitraum als "Unimpfbar und daher unter 2G Fallend werten" (wobei man in dem "Zustand" vermutlich eh besser sehr vorsichtig ist.

Bezüglich Anspruch auf Impfungen, würde ich das als: Noch keine Impfung erhalten und daher Anspruch auf die 2 Grundimpfungen und Booster werten.

Soll jetzt nicht kalt klingen, aber wenn die Impfungen 0 Antikörper erzeugen, ist das ja irgendwie auch etwas sinnbefreit. Ich wünsche der Dame mal sehr, dass sie bald wieder Antikörper bilden kann.

patricky
09.12.2021 17:18·  Bearbeitet


Yertle-the-Turtle schrieb:
Das Tückische bei den Impfnebenwirkungen ist halt das hier nicht mal persönliche Erfahrungswerte hilfreich sind.

Vor allem der Booster löst ja anscheinend bei Vielen eine stärkere Impfreaktion aus als die vorherigen Impfungen. Ob es bei mir mit Biontech anstatt Moderna besser gelaufen wäre? Man weiß es nicht...

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Persönlich habe ich ja das Gefühl dass Leute, welche bei den ersten Impfungen schon Nebenwirkungen hatten, diese auch bei der dritten Impfung haben.

Hier mal ein Verweis auf ein Paar Zahlen:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/43_21.pdf?__blob=publicationFile Seite 40
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/48_21.pdf?__blob=publicationFile Seite 34

Eigentlich scheinen die Boosterimpfungen insgesammt sogar weniger Nebenwirkungen zu haben ... aber ja das mag individuell sehr unterschiedlich sein.

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patricky
09.12.2021 15:12·  Bearbeitet


hermes81 schrieb:


Nightmare119 schrieb:


hermes81 schrieb:


Mambo schrieb:
@hermes81: Ich glaube nicht, dass das folgende etwas mit Blockwart zu tun hat. Aber vielleicht macht es Sinn:


hermes81 schrieb:
3. Impfung ist durch (Moderna). 4 Tage hohes Fieber und Krämpfe ohne Ende. Bett verlassen kaum möglich. Freundin lag 2 Tage flach, Kollege liegt ebenfalls seit 2 Tagen.

Zitat anzeigen



Das tut mir sehr leid und ich verstehe jeden Frust, der daraus entsteht.
Aber:


hermes81 schrieb:
Das wird meine letzte Impfung gewesen sein. Soviel ist sicher.
Und da ist es mir scheissegal welche Horrorszenarien man mir weiterhin auftischen will.
Für mich ist der Punkt erreicht, an dem ich für mich beschlossen habe dass es langt.
Ich habe meine Risikoabwägung für mich & mein Umfeld getroffen. Alle gehen d’accord.

Zitat anzeigen



finde ich schwierig. Die Entscheidung steht dir solange es keine Impfpflicht gibt zu, keine Frage.
Aber man kratzt sich schon am Kopf, wenn du in einer Lage, in der NIEMAND seriös weiß, wie geschützt du bei Omikron bist, jegliche denkbare zukünftige Notwendigkeit als "Horrorszenario", das man dir "auftischen will" bezeichnest.
Damit implizierst du, dass dich jemand belügt - die Wahrheit ist aber, dass die Forschung noch läuft. Objektiv gesehen hast du Stand heute noch gar keine medizinische Grundlage, um die zukünftigen Risiken abzuwägen. Und das würde ich dann auch dazu sagen. Ist sonst ein bisschen wie "nie wieder Lockdown".

Nicht falsch verstehen:
Meiner Ansicht nach kann man natürlich nach deinem Erlebnis das Gefühl "nie wieder!" haben und das ist völlig menschlich. Aber jedenfalls das Horrorzenarien auftischen", das geht für mich echt in Richtung Geschwurbel - den Satz zu bringen finde ich einfach falsch.

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Klar, ist etwas unglücklich ausgedrückt.
Dennoch für mich absolut unverständlich wie man sich so daran abarbeiten kann (nicht auf dich bezogen).
Was hier schon gegen Ungeimpfte geschossen wurde, dagegen wäre mein "Geschwurbel" ja noch Kindergarten.
Da ist es seltsamerweise dann immer mucksmäuchenstill. Schon ein bißchen eine pseudo arrogante Haltung.

Und ja, mir stehts momentan bis unter das Dach. Ich bin kein Freund von Impfungen. Und hätte ich keine älteren/kranken Menschen in meinem Umfeld, so wäre ich vllt. auch noch am hadern. Denn, und das mag jetzt wieder als Geschwurbel durchgehen, sehe ich das Risiko ernsthaft an Corona zu erkranken als sehr, sehr, sehr minimal an bei mir.
Aber ja, aus Solidarität habe ich es getan. Aber 3 Spritzen binnen 7 Monaten sind für mich dann auch erstmal der Endpunkt.
Wenn eine Impfpflicht kommt, dann wird diese sicher nicht vorsehen dass man sich alle 6 Monate eine Auffrischung holen muss.
Das würde nicht durchgehen.

Wie gesagt, mMn müssen jetzt erstmal die Ungeimpften ran und zwar schnell. Die Risikogruppen zur 3. Impfung und dann wird man sehen.
Aber diese Spirale wird nicht ewig so gehen können. Es mag unpopulär sein, aber alles andere als eine Durchseuchung ist eh Wunschdenken.

Zitat anzeigen


Klar, ist das Risiko bei jungen, gesunden Menschen geringer schwer zu erkranken aber davon mehr oder weniger selbstbewusst auszugehen ist halt auch Quatsch.

Hast du das Joko & Klaas Special zur Impfung geschaut? Die am Anfang da saß hat das sicherlich auch nicht gedacht und für möglich gehalten, dass sie ins künstliche Koma verlegt wird, wieder laufen lernen muss etc…

Du kannst einfach nicht wissen, wie es dich letztendlich trifft, auch wenn man gesund ist. Und das wäre mir das Risiko definitiv nicht wert.

Zitat anzeigen


Ich habe vielleicht eine etwas andere Haltung dazu, aber das Leben besteht aus Risiken welche sich nicht immer komplett auf 0 fahren lassen.
Ja, es erkranken und sterben Menschen an Corona. Bezweifle oder leugne ich nicht.
Es sterben aber auch Menschen an anderen Viren, an baktieriellen Infektionen, an Krebs, bei Unfällen.
Ja, es gibt sogar Menschen die sterben auf Konzerten.
Nennt sich: LEBEN!
Mit all seinen Risiken. Manche besser kalkulierbar als andere. Und wenn ich, nach 3 Impfungen und den mir bekannten Zahlen nun zu dem Schluß komme, dass für mich (!) jetzt erstmal Gut ist mit weiteren Impfungen dann ist das mein gutes Recht. Denn ich bin alt genug, kann für mich abwägen ob ich das Risiko tragen kann/will und die Konsequenzen trage.
Ich habe auch 20 Jahre geraucht. Mir waren und sind die Risiken bewusst. Da brauch ich dann auch keine an Lungenkrebs erkrankte Person im TV Abendprogramm welche mir sagt, dass es gefährlich ist.

Vielleicht kann man ja diesen Standpunkt nachvollziehen. Vielleicht auch nicht.
Aber mich deshalb in eine Ecke drängen lasse ich mich sicher nicht. Denn ich will Teile meines Lebens nicht mit einer kruden Angst vor einem Virus verbringen und dabei die Hälfte verpassen.

Ich halte mich an alle Maßnahmen, an alle Regeln, fliege nicht weg, meide Menschenmassen etc. pp.
Ich habe mir dahingehend absolut nichts vorzuwerfen. Und alle die meinen jetzt auf Leute wie mich eindreschen zu können, die sollten sich erstmal an die eigene Nase fassen bevor sie andere von oben herab maßregeln.

Zitat anzeigen


Also eingeprügelt wird hier auf Dich wirklich nicht. Wäre bei jemandem, welcher schon alle 3 Impfungen hinter sich hat auch wirklich unfair.
Deine Haltung kann glaube ich auch jeder nachvollziehen (zumindest für den Moment), die aussage war halt in einem Punkt echt nicht ganz geschickt formuliert (auch wenn man solche Gedanken sogar verstehen kann).

Im Prinzip bin ich von der Vorgeschicht her in ner ziemlich ähnlichen Situation: 20 Jahre nicht mehr wegen ner Erkrankung beim Arzt gewesen (Erkältungen bedeuteten immer max 5x am Tag niesen).

So ganz eine Privatsache ist die Entscheidung aber nicht ob man sich Impfen lässt oder nicht, das Argument mit überlasteten Gesundheitssystemen und abgesagten Krebsoperationen und so gibt es ja dann doch nicht unberechtigt. Und ja das kann man jetzt schizophren oder arogant nennen, weil Raucher bin ich schon "auch". Aber zwischen dem was man faktisch für "vernünftig" hält und dem was man dann selbst in Kauf nimmt kann es ja Unterschiede geben.

Das mit den Horrorszenarien ist halt echt ein Punkt zum Teil sind die ja real (bei den Szenarien hängt es ja auch davon ab wie sich die Bevölkerung verhält).
Aber wenn wir schon bei Szenarien sind, das wird mit Omikron noch echt spannend:
- Angeblich 3fach so ansteckend wie die bisher heftigste Variante
- Impfungen helfen da im Prinzip nicht gegen Ansteckungen sondern nur gegen "schwere Verläufe" helfen. Zumindest hab ich die Untersuchungen dazu so verstanden
Das mit der Durchseuchung könnte da viel schneller kommen als man denkt. Dann ist nur die Hoffnung dass das echt ein "Weihnachtgeschenk" ist (wie es Lauterbach glaube ich bezeichnet hat) und die Verläufe echt auch bei unsere Bevölkerungsstruktur sehr mild sind (dann wär's ne "natürliche" Impfung in Menschenansammlungen ... wäre mal interessant ob die Schwurbler dann Masken aufziehen wenn man das so bezeichnet).

Und das mit den Nebenwirkungen ist zumindest für einen persönlich echt so ne Sache, deshalb braucht die Stiko ja auch immer so lange für ihre Empfehlungen, weil die immer erst Daten für einzelne Altergruppen und so wollen um abzusehen dass die Impfung für die betroffene Person deutlich mehr Vor- als Nachteile hat. Den Gesammtgesellschaftlichen Nutzen beziehen die da ja scheinbar nicht mit ein. Wobei der "Nutzen" natürlich auch immer mit der Invektionswarscheinlichkeit zusammen hängt, also dann doch auch von den Inzidenzen.
Und ja die schauen sich Altergruppen, Geschlechter und Vorerkranungen und so an. Ich glau bder Teil mit "Impfnebenwirkungen bei den früheren Impfungen" ist da noch nicht so ausgeprägt.

So ganz sind die Impfnebenwirkungen ja auch nicht wegzudiskutieren (Quelle STIKO):
*************************************************************************
Lokale Impfreaktionen:

Schmerzen an der Einstichstelle (83 Prozent)
Schwellung (8 Prozent)
Rötung (5,9 Prozent)
Diese Impfreaktionen traten laut STIKO ein bis zwei Tage nach der Impfung auf und waren im Durchschnitt nach ein bis zwei Tagen verschwunden.

Systemische Impfreaktionen:

Abgeschlagenheit (63,7 Prozent)
Kopfschmerz (48,4 Prozent)
Myalgien (Muskelschmerzen) (39,1 Prozent)
Schüttelfrost (29,1 Prozent)
Gelenkschmerzen (25,3 Prozent)
Fieber (8,73 Prozent)
Durchfall (8,7 Prozent)
schwere Abgeschlagenheit (4,5 Prozent)
Erbrechen (1,7 Prozent)
schwere Muskelschmerzen (1,4 Prozent)
schwere Kopfschmerzen oder Schüttelfrost (1,0 Prozent)
schwere Gelenkschmerzen (0,3 Prozent)

Die Reaktionen waren größtenteils mild bis moderat ausgeprägt, traten zwei bis vier Tage nach der Impfung auf und hielten ein bis zwei Tage an.
*************************************************************************

Ich würde aber auch davon ausgehen, dass die Aussagen in der Form "ich lass mich sicher nicht nochmal Impfen" auch nicht ewig bestand haben müssen. Kommt halt drauf an wie warscheinlich man das Eintreten neuer "Horrorszenarien" sieht.

Aber die Info wie lange es gadauert hat, bis ihr das die Impfnebenwirkungen gemerkt habt würde mich persönlich noch interessieren.

patricky
02.12.2021 15:50


Bekomme ich ein Problem, wenn ich meinen Impfausweis beim Waldspaziergang zuhause vergesse?

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Nö, solange Du dein Handy mit digitalem Zertifikat dabei hast nicht

aber ne enrsthaft: Das mit den Kontrollen ist ein Problem, weshalb es z.B. in BW auch Ausgangssperren gab. Im Prinzip total unnötig aber die einzige Möglichkeit halbwegs zu Kontollieren wie Kontaktbeschränkungen eingehalten werden (ja solange die ganze Meute beim Kumpel übernachtet hilft das auch nicht, sonst aber im Prinzip schon)

patricky
29.11.2021 16:21·  Bearbeitet


JackD schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:


ryback schrieb:
twitter.com

MPK ist auf morgen vorverlegt worden.

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Nein, das ist nicht die MPK, sondern im Grunde die Nachbesprechung des BverfG-Urteils zur Verhältnismäßigkeit der vergangenen Notbremse. Quasi klärt sich damit erst, welche Maßnahmen überhaupt zur Verfügung stehen.

Wer aber gerne alles geschlossen hätte, möge nur nach Baden Württemberg sehen:

reizeit-, Kultur und Sportveranstaltungen sollen in Baden-Württemberg wegen der sich zuspitzenden Corona-Pandemie verboten oder zumindest deutlich beschränkt werden. Die Kontakte müssten nun radikal reduziert werden, kündigte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Montag beim Besuch eines Impfzentrums des Klinikums Stuttgart an. Leider gelte das auch für Geimpfte, weil der Impfschutz nach vier bis sechs Monaten nachlasse.

Zitat anzeigen



Fassen wir zusammen: Impfung ist wertlos, alle gemeinsam müssen eingesperrt werden, anstatt Optionen wie 2G weiterhin auszubauen oder gar eine Impfpflicht auszurufen. 2020 hat angerufen, es will seine Maßnahmen zurück. Aber gut, was hab ich etwartet? Kretsche back at business - ich frage mich, wie lange wir hier noch ohne Ausgangssperre sind. Es widert mich nur noch an, wie die Impfungen und ihr Ruf mit solchen Aktionismus-Maßnahmen geschädigt werden. Pandemie hier wird für immer gehen, ich gebe die Hoffnung auf.

Zitat anzeigen


Man möchte meinen, die können alle nicht bis 3 zählen. ALLE sagen, Impfungen sind die einzige Lösung, trotzdem schwafeln alle nur von Impfdurchbrüchen. Heute Winnie, gestern Lindner bei Will. Und immer ohne deutlich zu machen, dass es dabei um Infektionsschutz geht und nicht um Wirkung bzgl. Krankheitsschwere.

Ich bin am Ende. Wie kann man so agieren und kommunizieren? Und das ist ja nur die Spitze des Eisberges. Spahn mit seiner Rationierung von BT, etc.

Kann sich nicht mal jemand ins Fernsehen stellen und sagen: „Wir haben es mit der Impfquote verkackt, deshalb (nur deshalb) brauchen wir jetzt Kontaktbeschränkungen. Damit uns der Fehler nicht nochmal passiert, gibt es ab sofort eine Impfpflicht.“

Stattdessen faseln alle von Gesetzen, Verordnungen, Impfdurchbrüchen und „überraschenden“ Varianten.

Fuck off. (Sorry.)

Zitat anzeigen


Ich glaub zumindest Kreschmann hat sogar sowas in der Art gesagt wie "Wir sind von einer höheren Impfbereitschaft ausgegangen".
Aber so das Geschwafel von wegen "überraschend" und so ist halt echt übel. Wenn ich den Wieler (und zum Teil auch Dorsten) richtig verstanden haben, gab es die Prognosen welche von einer Lage wie jetzt ausgegangen sind seit mindestens dem Sommer. Und danach gab es noch genug Politiker, welche gesagt haben Lockdowns (wird es zumindest für geimpfte) nicht mehr geben.

Die neue Mutation, könnte da wirklich "überraschend" sein, aber noch ist die nicht wirklich verbreitet (und mit viel Glück sogar mild, dann werden Konzerte und soe "Impfparties")

Aber da es nicht neues gibt frag ich mich echt wo die ganzen Politiker, welche Lockdowns ausgesprochen haben jetz sind, bzw was deren Konzepte sind. Die Lage ist wie zu erwarten und Lockdowns soll es laut ihnen nicht geben: Was sind als die Triageregeln usw welche diese Politiker indirekt angekündigt haben, bzw mit denen sie in den Wahlkampf gezogen sind (Überlastung der Intensievstationen war klar und was nicht degegen gemacht werden soll haben sie erklärt .... also was ist deren Alternative)

patricky
30.08.2021 12:43


schrieb:
Ist halt immer die Frage zu welchem Preis. Es können hslt noch nicht alle geimpft werden, U12.

Zudem zeigt die 3. Impfung bei U60 wohl extrem gute Wirksamkeit :

Eine 11-fache Verringerung des Infektionsrisikos und eine 10-fache Verringerung des Risikos einer schweren Krankheit. Und zwar gegenüber ungeimpften, sondern gegenüber 2-fach geimpften.

Aus ner israelischen Studie.

Bin da echt zwiegespalten und vermutlich wäre der Start der 3. Impfung für Risikogruppen fast sinnvoller als Impfskeptiker zu beknien

Zitat anzeigen


Kommt darauf an was man erreichen will.

Ich hab mal nachgeschaut:
Impfquoten in Deutschland (vollständig):
12-17 jährige: 12% (finde ich erstaunlich hoch dafür, dass das erst erxterm kurz für die Altergruppe allgemein "zugelassen" ist
18-59 jährige: 57% (glaube kaum dass die Zahl der Impfskeptiker den ganzen Rest ausmachen, kenne einige die nicht so auf Impfungen "gedrängelt haben und erst jetzt ihre zweite Impfung bekommen ... früher wären die nur durch Glück oder Telefonterror bei Arztpraxen geimpft worden und dann auert es ja noch immer 2 Wochen bis man al vollständig geimpft zählt)
über 60 jährige: 81% (ich glaube das deckt den allgemeinen Impfwillen relativ gut ab, auch wenn in der Gruppe natürlich viele dabei sind die auch ein höheres Risiko hätten also einen etwas höheren "Impfwillen" haben müssten, kann aber auch sein dass es da mehr "unimpfbare" gibt ... auf der anderen Seite kann es da im Alterheim auch eine Art Gruppenzwang geben, vor dem man gerade bei Impfungen an Schulen "warnt")

Interessant wird es bei den Impfdurchbrüchen aus den letzten 3 Wochen :
12-17 Jährige: 1,1% (vielleicht auch deshalb ganz so niedrig weil die nicht über den ganzen Zeitraum vollständig geimpft waren, oder die Impfungen am Anfang am besten wirken)
18-59 jährige: 15,9%
über 60 jährige: 38,5% (das halte ich für erschreckend hoch)

Und hier die Vergleich die Prozentzahl der Krankenhauseinweisungen für geimpfte welche sich trozdem infiziert haben:
12-17 jährige: 1%
18-59 jährige: 6,1%
über 60 jährige: 17,7%

Vermuten würde ich mal, dass man an beidem Arbeiten muss:
- Mehr Leute überhaupt impfen -> Dann sollte das Risiko dass andere überhaupt angesteckt werden reduziert werden (Insgeammst weniger Kontakt mit den Viren = weniger Übertragungen = weniger Leid (+Belastung des Gesunheitssystems)).
- Auffrischimpfungen -> Ebenfalls sehr sinnvoll um da die Impfwirkung whl ehct nachlässt (auch wenn sie noch immer ziemlich gut gegen schere Verläufe schützt).

Was mich mal interessieren würde (und ja dazu fehlen logischerweise Langzeitdaten): Wie strak hängt die überproportionale Impfdurchbruchswarscheinlichtkein in der Gruppe der über 60 jährigen von folgenden Faktoren ab:
- Die Impfwirkung lässt generell relativ schnell nach (fällt bei Älteren nur ehr auf, da in der Gruppe die Imfungen früher stattgefunden haben)
- Die Impfwirkung ist bei Älteren (da sind die Impfwirkungen wohl von Anfang an nicht so gut, da das Immunsystem im Alter nicht mehr so gut lernt) eh nicht so hoch

Kann mir ja vorstellen, dass man dann am Ende zu sowas kommt wie: Ab 60 (beliebig gewähltes Alter), braucht man eine Auffrischimpfung nach einem Jahr, bis 18 langt eine auffrischimpfung nach 5 Jahren.
Naja am Ende kommt eh eine andere Variante, welche entweder:
- Sowieso neue Impfungen "benötigt"
- So schwache Verläufe verursacht, dass man sie einfach laufen lassen kann und dass dann am Ende sogar wie ne Impfung wirkt ....

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patricky
30.08.2021 12:11

Hallo, ich möchte auch mal zu ein Paar Dingen, welche ich auf den letzten Seiten gelesen habe Kommentare abgeben:

Antikörpertests für alle und dazu ein enprechendes Zertifikat (QR-Code o.ä. wie jetzt bereits bei den Impfungen).
Wer keine Antikörper hat, bleibt draußen oder muss sich tagesaktuell testen lassen (auf eigene Kosten versteht sich).

Ich glaube dagegen würde wenige etwas sagen, ist ja im Prinzip eines der 3G (genesen oder geimpft). Ja im Moment wird das wohl etwas seltsam gehandhabt was da als genesen zählt. Eine Frage wäre noch wie lange der Status "hat Antikörper" gültig ist. Wobei ich davon ausgehe dass man bei bekannt bereits früher "Erkrankten" (ich nenne jetzt mal jeden welcher Infiziert war so auch wenn die Definition für Erkrant etwas anders ist) oder genesenen für eine gewisse Zeit auf den Test verzichten kann (im Prinzip stellt man damit ja auch nur fest dass jemand Infiziert war orde geimpft wurde). Wie lange dass dann anhält und ob man dann "Auffrischimpfungen" (Eine Infektion ist für mich auch eine Art von Impfung) benötigt könnte man vermutlich echt über solche Tests rausfinden. Wobei falls klar ist, dass man bei z.B. 95% der Leute 1 Jahr oder so nach der Impfung keine relevante Anzahl an Antikörpern findet, dann kann man das mit den Tests auch lassen.

Ich sehe auch nicht ein, jedes Mal vor der Arbeit einen 10 km Umweg mit dem Rad zurückzulegen, nur um mich testen zu lassen (bin vollständig geimpft)
Ich bin mir ja nicht ganz sicher, aber ich meine in den meisten Bundesländern müssten Firmen noch Schnelltests anbieten. Da wäre das mit den 10 km also nicht so das Problem. Ansonsten sind die Schnelltests/Selbsttests ja inzwischen auch ziemlich günstig (unter einem Euro) und was anderes machen die bei den üblichen Testzentren auch nicht. Ich glaube allerdings schon, dass sich gemipfte inzwischen zumindest ewas weniger Testen (lassen). Das könnte schon einen gewissen Ausschlag bei den Inzidenzwerten geben. Auf der anderen Seite sind die "Impfverweigerer" meiner Einschätzung nach auch diejenigen die Testgegner sind (es gab ja auch Klagen darüber dass die Testpflich an Schulen einer Köperverletzung gleichzusetzen sei). Und wenn ich so in anderen Foren lese "garantiert gehe ich nirgendwo hin wo man getestet oder geimpft sein muss) würde ich mal davon ausgehen dass die "Impfgegner" auch nicht in den Inzidenzwert kommen, weil sie ein Testangebot angenommen haben, das dürfte oft ehr über Kontakverfolgung von Erkrankten und verordneten Tests oder halt selbst Erkrankt zu sein aufgefallen sein.

Wie kannst du diese Menschen schützen, wenn jeder Geimpfte 10 Stunden lang Viren schleudert, aber frei überall alles darf? Da gibt es keinen Schutz für bestimmte Gruppen bei dem Prinzip. Dafür müsste man alle durchweg abgetestet haben. Dann hat es auch keinen Sinn irgendwen auszusperren. Aber nur, wenn man es ernst meint, mit dem Infektionsschutz. Meinen wir aber nicht. Das ist halbgar. Dann kann man das Entrechten auch lassen.
Hier ging es darum wie man Leute schützt welche sich nicht Impfen lassen können (ich lass hier mal Kinder raus, weil diese z.B. bei Konzerten eh er wenige sind und hoffentlich echt kein so hohes Risiko einer schweren Erkranung habe, hoffentlich auch nicht für Long-Covid oder sowas).
Das ist mir perönlich zu Scharz/Weiß. Autos z.B. müssen auch zum TÜV, damit da nicht Autos komplett ohne funktionsfähigen Bremsen auf der Straße rumfahren,aber am Ende reduziert es doch nur das Risiko und begrenzt es nicht auf 0.

Hierbei gehe ich mal davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit infiziert zu sein mit Impfung geringer ist, als ohne Impfung (hat man also nur gemipfte auf einem Event hat man auch weniger infektiöse Leute). Zum anderen ist da mit den 10 Stunden ein interessanter Ansatz. Ich gehe mal davon aus dass geimpfte welche sich anstecken auch weniger lange selbst ansteckend sind als ungeimpfte (Das Imumsystem sollte da ja besser vorbereitet sein die viren wieder unter Kontrolle zu bekommen), aber ich gebe zu dass dies nur eine Vermutung ist. Das würde das Risiko, dass man in einer Gruppe von geimpften angesteckt wird auch wieder deutlich verringern gegenüber dem, dass man in einer Gruppe ungeimpfter wäre.

Ok, ich schreibe etwas am Thema aus welchem ich zitiert habe ab. Hier ging es ja ehr darum, dass immer Alle getestet sein sollten um Leuten die sich nicht selbst (durch eine Impfung) schützen können, durch die Testung der Aller zu schützen. Ja das würde den Schutz nochmals erhöhen. Auf der anderen Seite ist dann die Frage wie weit man dabei gehen will. 100% Schutz bietet ja auch das Testen nicht. Da gibt es eine geiwwse Fehlerquote. bei dem Infektiöse nicht erkannt werden. Zudem selbst wenn die Tests 100% funktionieren, kann man beim Testen noch unter dem Schwellenwert bei dem der Test anschlagen soll sein und schon ein Paar Minuten später hat man eine höhere Virenlast (mal ganz davon abgesehen dass da die Grenzwerte zumindest für den Empfänger der Viren auch unterschiedlich sein können). Die Frage ist also wo man da eine Linie zieht, was man als akzeptables Risiko sieht und was nicht. Klar kann man sagen: Das bring nicht 100% Sicherheit, deshalb lassen wir es ganz mit Schutzmaßnahmen. Auf der anderen Seite kann man auch sagen: Wir machen alles was die Sicherheit erhöht, also darf keiner irgendwass und wir haben komplette Ausgangssperren.

Ehrlich gesagt bin ich mir nicht ganz sicher ob ich die ursprüngliche Aussagen ganz richtig verstanden habe. Ich gebe zu dass mein Zitat etwas aus dem Kontext gerissen ist. Gut möglich, dass ich hier eigentlich das gleiche sagen will wie der ursrpüngliche Schreiber (im Kontext)

patricky
27.05.2021 14:53

Also aus unserer 4er Gruppe hatten 2 nur Tickets wegen SOAD. Ist jetzt nicht repräsentativ aber da könnte einiges an Tickets zurückgehen. Für die Veranstalter ist das vermutlich sogar lukrativer so, wenn sie die Tickets neu verkauft bekommen erhalten sie zumindest mehr Geld als wir bezahlt haben (Keine Ahnung wie das mit den Verwaltungskosten für die ist)

patricky
23.03.2021 10:15·  Bearbeitet

Nur damit ich das richtig verstehe, für (zumindest) einige Leute sollen die freien Tage um Ostern verlängert werden. Aber Treffen sind "weiter" auf einen Haushalt plus eine Person eingeschränkt (Ok schein maximal 5 Leute aus 2 Haushalten plus Kinder zu sein).
Also so nur mal angenommen jemand hatte überlegt ob er über Ostern Verwandte die weiter weg wohnen besucht .... für den würde sich das mit dem Extratag doch erst recht lohnen.

patricky
17.03.2021 01:18·  Bearbeitet

Leider sind so Parteiprogramme am Ende meistens ziemlich irrelevant genauso wie Wahlaussagen.

SPD=Arbeiterpartei und für die kleinen Leute

- Sorgte mit Harz 4 eigentlich ehr für das Gegenteil (wenn man sich jetzt nicht in das Arbeiter auf Harzler Gehetze einlässt)
- "18% Merkelsteuer können wir uns nicht leisten" auf Wahlplakaten ... um das dann auf 19% in Koalitionsverhandlungen "runterzuhandeln"
- Beförderung der Finanznkrise 2008 durch "Liberalisierung" der Finanzmärkte, etwas was man ner Regierung mit FDP Beteiligung ehr zugetraut hätte, da aber nicht passiert ist.

FDP=Neben sehr wirtschaftsfreundlich auch mal die Partei von Bürgerrechten (also keine Überwachung usw ...)

- Am Ende war das was den Unterschied zur CDU ausgemacht hat dann immer das was in den Koalitionsverhandlungen aufgegeben wurde um einiges wo man sich eh nicht so viel unterschieden hat noch etwas "krasser" durchzusetzen.
- Vom Programm, oder ehr für das was sie mal behauptet hat zu sein, könnten die eigentlich ein gutes Korretiv in einer Koalition sein. Leider ist das was ich an der Partei "sympatisch" finden müsse bei denen glaube ich nur als Verhandlungsmasse für Koalitionsverhandlungen im Programm.

Und nie vergessen, ein Zitat von Münterfering (SPD): „Es ist unfair, Politiker an ihren Wahlversprechen zu messen." ... und der durfte danach echt noch was in der Partei machen.

Im Prinzip kann man sich so Wahlgeschwafel und Parteiprogramme komplett sparen. Sich anzuschauen was die Parteien wenn sie in Regierungsverantwortung waren gemacht haben bringt einen da meisten weiter (manchmal auch auf die Historie des Führungpersonals anstelle der Partei bezogen, die Grünen in BW unter Kreschmann sind mit anderen Grünen ehr nicht vergleichbar).

Und ja Söder als Kanzler wäre spannend. Abgesehen von der Coronasituation, finde ich ja vieles wofür die CSU "kämpft" nich unbedingt sympatisch. Am Ende machen sie dann aber meistens doch etwas wofür sie ne Mehrheit in der Bevölkerung haben (teils weil sie lange genug für etwas was ich für Mist halt Werbung gemacht haben), weshalb sich die Partei wohl auch schon so lange in Bayern an der Macht hält. Eingentlich garkein so schlechtes Konzept ne Meinung zu haben und wenn man genug Leute davon überzeugt, dass dann auch umzusetzen oder sonst halt "zurückzurudern" (wenn die Mehrheit halt nicht das will was ich wollte mache ich halt das was die Mehrheit will) --- wenn sie jetzt nich in gefühlt 80% der Fälle erstmal versuchen würden die Leute vom "falschen zu überzeugen wäre das echt toll.

patricky
03.03.2021 17:35·  Bearbeitet


Ig0oR schrieb:
Wollen wir schon mal darauf Wetten wie weit der Lockdown dann Ende März verlängert wird und wann die Öffnungen rückgängig gemacht werden?
Ich tippe mal spontan auf den 18.04. als nächstes Lockdown ziel und bis spätestens zum 10.04. ist alles wieder dicht, was jetzt geöffnet wird, inklusive Frisöre und Schulen.

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Da halte ich dagegen. Den 18.04 kann man meiner Meinung nach ausschließen, da die Maßnahmen immer auf maximal 4 Wochen beschränkt sein müssen. Selbst wenn man überlegt, dass die Ministerpräsidentenkonferenz ehr sowas wie ein Kaffekränzchen ist bei dem nix rechtswirksam beschlossen wird sondern eigentlich nur Absichtserklärungen abgegeben werden. Würde das Lückenlos nicht gehen. Die aktuellen Verordungen gelten bis zum 7.3. Selbst wenn die das dann mit den nächsten Verordnungen wieder ewig hinauszügern, können sie nichts über den 4.4 hinaus in den nächsten Verordnungen stehen haben. (OK man kann sich natürlich schon direkt darauf Verständigen, dass das Gesetzt zwar nur Verordnungen für 4 Wochen zulässt aber beim Kaffeekränzchen kann man ja schonmal vereinbaren, dass man die Verordnungen danach noch 2x Verlängert).

Aber dann hätte man nix mehr zur Diskutieren oder sich zu Profilieren für ne lange Zeit, das mag kein Politiker

Ne mal ernsthaft wie werden sich auf etwas "eingen" wass dann bis kurz vor Ostern gilt. Wei Ostern dann gehandhabt wird wird dann beim nächsten Treffen besprochen (was auch sinnig ist) und das Ergebniss des Treffens wird dann wieder groß Verkündet und schon 3 Tage später haben die Länder dann Ihre Verordnungen fertig (2 Tage vor Ostern oder so) und man ist wie immer erstaunt wie wenig dass mit den "Beschlüssen" des Kaffeekränzchens zu tun hat.

Und ja Kaffeekränzchens ist vermutlich leicht "unabgebracht", aber für mich senkt es das dann wieder auf die richtige Bedeutungshöhe. Bei den Medien steht ja immer dass das was da beschlossen wurde "jetzt" so kommt, was praktisch nie wirklich geschieht. alles vor den Verordungen der einzelnen Länder ist eigentlich auch nciht näher an der Rechtslage wie so ziemlich jedes Geschwätz was man so auf den Straßen hört.

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patricky
02.03.2021 17:29

Also so ganz verstehe ich die Strategie (wenn man das so nennen will) auch nicht, insgesammt glaube ich aber das da teils nur teiweise Begründungen geliefert werden, wobei mehr möglich wäre. Hier mal was ich mir so zusammengereimt habe:

Aktuell werden ja "Blumenläden" in unterschiedlichenen Formen geöffnet. Die offiziellen Begründungen welche ich da gehört habe ist dass da sonst Ware verdirbt. So in der "verkürzten" Form ist das natürlich ein gewisser Hohn für andere Gewerbe denen auch die Ware verdirbt (Fassbier, Fast-Fashion). Allerdings sehe ich persönlich schon nen Unterschied. Ich hab jetzt weniger von Gruppen mitbekommen, welche zu "Bumenshoppingtouren" unterwegs sind, was bei Klamotten schon ehr der Fall ist. Und naja bei "Fassbier" ist das zumindest im Winter doch nicht ganz unwarscheinlich dass man da länger mit anderen Personen beim "Genuss" zusammen ist als im Blumenladen (zumal man die AHA Regeln beim "Saufen" auch ehr vergisst).

Was glaube ich aber oft ein Hintergrund ist ist Menschenansammlungen im ÖPNV zu verhindern. Wirklich eingeschränkt ist der ja fast nicht und "muss" für die "Notwendigen Arbeiter" für den Arbeitsweg weiter betrieben werden. Also wird viel gemacht um den ÖPNV leer zu bekommen. Ins Gartencenter fährt man vermutlich ehr nicht mit dem ÖPNV (ist ausserhalb und man kann schlecht mit Einkauftaschen voll Blumen durch die Gegend ziehen). Zudem könnte man noch Argumentieren, dass man sich über Pflanzen (welche noch leben) eine ganze Weile freut und so die Zeit daheim für einen längeren Zeitraum "schöner" ist. Das stimmt zwar auch für andere Artikel aber diese lassen sich besser online bestellen.

Zum Thema Schule: Ich hab echt keine Ahnugn warum da nicht sowas wie Telekolleg zentral produziert und zum Abruf bereit gestellt wird. Ist sicher nicht optimal, aber sowas wie 30 Minuten "Teleunterricht" per Videostream pro Unterrichtseinheit oder über die x Kanäle des öffentlich Rechtlichen Rundfunks sollte doch machbar sein. Die verbleibenden 15 Minuten, könnte man dann für "Nachbearbeitung" mit den eigenen Leerern nutzen. Ja ist sicher auch nicht optimal, aber vermutlich deutlich besser als jetzt. Und ganz nebenbei hätte man noch ein Archiv auf welches man zurückgreifen kann wenn man als Schüler mal krank ist und was nacharbeiten muss.

So ich bin mal auf Kommentare gespannt, wo ich mich da verrant habe. Persönlich will ich eigentlich Biergärten und Konzerte/Festivals wieder. Von daher entschuldigt meine Unwissenheit bei meinen Überlegungen bitte, ich will ja durch Meinungsaustausch dazulernen.

patricky
10.04.2015 03:50


TheLasseman schrieb:
Sie scheinen nur ganz wenig Steh 3-Tagestickets anzubieten. Wie ließe es sich sonst erklären, dass eventim die Verfügbarkeit von denen bereits jetzt als "mittel" beschreibt? Oder läuft das so gut?
Scheint wohl wirklich auf Ein Tagesgäste abzuzuzielen.

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Ich gehe mal davon aus, dass die die 3-Tagestickets wirklich nur begrenzt verkaufen können. Soweit ich das sehe sind die immer mit Campen verbunden (also 3-Tagestickets ohne Campen scheint es nicht zu geben).... und der "Zeltplatz" ist ja dann doch "etwas" kleiner als die Flächen am Ring.
So wie die das im Moment organisieren bin ich mir echt nicht sicher ob die hoffen das Teil mit Tagestickets auszuverkaufen oder ob die ehr die Möglichkeit "3-Tages-Tickets-OHNE-Camping" anzubieten, übersehen haben.

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