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Kommentare von patricky

patricky hat kommentiert

30.05.2022 11:17 Uhr

Hallo mal ne vielleicht dumme Frage wir haben die Möglichkeit Caracn (also WoMo) Tickets für D oder B zu bekommen. Was meint Ihr denn was Geländemäßig (Ebenheit weg zum Eingang) besser ist?

patricky hat kommentiert

24.03.2022 15:10 Uhr


schrieb:
Sehr gut und überraschend von BW. Dafür kommt von MV das gegenteil

Zitat


Aber für die Feststellung der Sinnhaftigkeit von "Maßnahmen" garnicht so blöde. Zumindest die Impfquote scheint in beiden Bundesländern sehr ähnlich (auch über's Alter verteilt ... abgesehen von Kindern). Wäre durchaus spannend. OK Quarantäne für Infizierte gibt es vermutlich noch in beiden Bundesländern, aber davon sind ja auch nur die "Positiv getesteten" betroffen, welche bei "mehr Testpflicht" vermutlich auch mehr sind. Zumindest hat man dann auch im Bundesgebiet mal Zahlen anhand deren man verleichen kann, was da wirklich was bringt (wenn man auf die weniger durch mehr/weniger Tests bedingten Ergebnisse verzichtet und sich halt sowas wie Krankenhauszahlen/Todeszahlen anschaut)
Durchaus spannend (auch wenn es für den ein oder anderen Betroffenen sicher blöde ist, egal ob wegen Erkranung oder Einschränkung)

patricky hat kommentiert

24.03.2022 13:23 Uhr


JackD schrieb:


blubb0r schrieb:
Oder weil zu viele Mitarbeiter selbst positiv/in Quarantäne sind...

Zitat


Was ja ein sehr temporäres Problem wäre. Zumindest wenn die Zahlen bald wieder sinken.

R ist übrigens bei 0.88. Die Dynamik sinkt deutlich. Peak also eigentlich kurz bevor. www.rki.de

Die Frage ist nur, wie sehr die Testkapazitäten das deckeln.

Zitat


Das Dashboard kenne ich ja noch garnicht. Dankeschön.
Wobei die Zahlen echt sehr mit Vorsicht zu geniesen sind. Ich war etwas erstaunt, dass die Inzidenz auf dem Dashboard nach unten geht, wärend der Spiegel (www.spiegel.de) schreibt die Inzidenz sei von gestern 1734,2 auf heute 1752,0 gestiegen (und ertstmals über 300k Fälle pro Tag)
Wenn man dann mal die Tagesberichte vom RKI anschaut:
Gestern: www.rki.de
Heute: www.rki.de
Dann vergleicht der Spiegel da schon einfach jeweils die Tagesberichte. Auf dem Dashboard ist die Inzidenz gestern aber nicht mehr 1734,2 sondern 1858,2.
Da wird also echt einiges nachgemeldet. So 1-2 Tage finde ich da ja "nachvollziehbar", bedeutet aber auch, dass man eigentlich nur auf etwas ältere Daten schauen darf.
Wirklich übel finde ich die unterschiedlichen Linien bei der Hospitalisierungsinzidenz. Da gehen die davon aus, dass noch immer Fälle vom 15.2 nachgemeldet werden müssten, das ist über 5 Wochen her. Und da dürften eigentlich nur die Luete drin vorkommen welche wegen Corona im Krankenhaus sind (und nicht mit Corona), zusätzlich müsste das 24 Stunden nach Aufnahme im Krankenhaus ans Gesundheitsamt gemeldet werden (www.bundesgesundheitsministerium.de). Eione gewisse verzögerung gibt es aber auch begründet darurch, dass nicht das Aufnahmedatum in die Inzedenz geht sondern das Meldedatum der Infektion. Wenn man also heute als "Corona-Positiv" gemeldet wird taucht man in der Krankenhausinzidenz von heute auf, auch wenn man erst in 5 Wochen in Krankenhaus muss.
Immerhin siht es bei den Intensivstationen nicht so schlecht aus, wenn ich mich nicht verrechnet habe müssten da ca 2300 Leute wegen Covid liegen und die Linie ist relativ konstant. Und so wahnsinnig nimmt da die Anzahl der "betreibbaren" und freien Betten in den letzten Wochen/Monaten Zeit auch nicht ab (www.intensivregister.de)

Die ganze Datenleserei is echt so ne Sache mit den ganzen Verzögerungen und begrenzten Testkapazitäten. Wie man aber bei einer Woche fast konstanten Inzidenzen (Immer so um 1850 rum, ausser heute wo aber noch Nachmeldungen fehlen müssten) auf einen R-Wert doch relativ deutlich unter 1 kommt, ist mir dann doch ein Rätsel.

Naja die Zahlen müssten runter gehen, jetzt wo man sich deutlich seltener Testen lassen muss. Weniger "asymptomatische Fälle" fallen bei Schnelltests auf, also dann auch nicht bei PCR Tests. Bei den echten Zahlen mit Dunkelziffer kann das natürlich anders aussehen. Aber wirklich eingefangen bekommt man das auch mit "Maßnahmen" eh nicht mehr. Und was Test/Impfauflagen bei Konzerten/Festivals und so angeht: Meinetwegen ... also dann 2 Wochen vor so einem Event auf jeden Fall keine Besuche an Lokalitäten mit hocher Besucherdichte.

patricky hat kommentiert

18.03.2022 13:13 Uhr


schrieb:


schrieb:
warum zu teufel sollte die fdp ein rückzieher machen

Zitat


Naja, dann hätte es ab Sonntag halt wirklich gar keine Einschränkungen/Maßnahmen mehr gegeben. Wundert mich viel mehr, dass es überhaupt so viele Nein-Stimmen gab; offenbar scheinen doch auch mehr Politiker die Nase voll zu haben, als das sonst nach Außen den Anschein vermittelt.

Zitat


So wie ich das verstanden hab sind es unter anderem so viele "Nein-Stimmen", weil die CDU/CSU gegen das Gesetz gestimmt hat. Allerdings mit der Begründung dass es ihnen nicht weit genug geht und "handwerklich schlecht gemacht ist". Da sie davon ausgegangen sind dass das Gesetz trotzdem durchgeht, konnten sie so ihren "Unmut" über das lasche Gesetz (und unverständliche Hotspotregelungen" zum Ausdruck bringen. Wäre es auff sie angekommen, hätten sie aber wohl dafür gestimmt, weil es aus Ihrer sicht noch immer besser als garnichts ist.
So "Nein-Stimmen" kann man auf jeden Fall nicht grundsätzlich in die Kategorie "wir wollen das Aufheben aller Maßnahmen" sehen ... was es zum Teil sicher auch gibt

patricky hat kommentiert

17.03.2022 17:34 Uhr·  Bearbeitet·


DiebelsAlt83 schrieb:
Es geht auch gar nicht um bevorteilen oder sonst was. Entweder es ist noch Pandemie, dann mit Maßnahmen etc. oder es ist halt keine mehr, aber dann kann ich auch nix mehr absagen und haufenweise die Menschen in Quarantäne stecken etc. Wem will man den ganzen Schwachsinn denn noch vermitteln?

Zitat


In dem Fall (Spielabsage) finde ich das sogar relativ gut vermittelbar: Es sind halt zu viele Spieler krank/verletzt als dass man noch eine komplette Manschaft stellen könnte. Spannend wird so ein Spiel ja auch nicht wenn eine Manschaft deutlich weniger Spieler als die andere Manschaft in einem Spiel einsetzen kann.
Sowas kann auch ohne Pandemie vorkommen, ganz blöde würde das wohl auch passieren wenn bei einem Manschaftsessen irgendwas so verdorben ist, so dass ganz viele gleichzeitig ne Lebensmittelvergiftung haben.
Wirklich ne Info wie viele Leute da was haben hab ich jetzt nicht gefunden, aber für mich sieht es so aus als ob deutlich genug Leute in der Manschaft "etwas" haben, wobei jeder "vernünftige" Arzt sagen würde: Leistungssport ist jetzt erstmal nicht. Da sind dann polistische Auflagen erstmal relativ egal.
Und ob wir ne Pandemie haben, ist glaube ich ziemlich unstrittig. Die Frage ist halt welche Auswirkungen die hat (ne Pandemie bei welcher sich nur bei allen Menschan auf der Welt die Nase Pink färbt wäre noch relativ egal), eine an der jeder zweite stirbt nicht. Irgendwo dazwischen liegen wir halt. Bei so Maßnahmen ist es ja auch ne Frage was die überhaupt bringen, auf 0 runter bekommt man das (in absehbarer Zeit) ehr nicht mehr. Und dann gibt's halt zumindest 2 Extreme:
Variante 1: Wir machen garnix und nehmen in Kauf dass in einer relativ kurzen Zeit viele Leute gleichzeitig ein Problem bekommen und man ihnen aus kapazitätsgründen nicht helfen kann
Variante 2: Wir reduzieren alles auf ein absolutes Minimum (und selbst da kann man diskutieren wie das denn aussieht), haben dafür aber sehr lange nichtmal ansatzweise ein "normales Leben"
So ganz schwarz/weiß ist das halt nicht "durchsetzbar" und den einen richtigen "Mittelweg" gibt es erst recht nicht.
Was aber auf jeden Fall stimmt ist, daß das Politikergeschwafel dann echt nicht hilft den "Schwachsinn" zu vermitteln ... von wegen "wir sind super durch die Pandemie gekommen" ... einen Scheiß sind wir ... 2 Jahre ohne die Highlights auf welche man sich im Jahr freut (und das hat bei mir viel mit Livemusik zu tun) ist alles andere als super und erst recht ist ein Festivalfreier sommer kein "Supersommer" sondern ein Katastrophensommer. DAs sind 2 Jahre "vegetieren" nicht "leben".

Ändert aber wie auch immer man das sieht nix daran, dass Leute erkranken. Wenn es einen Sänger "mild" oder "moderat" erwicht (das ist "sehr heftige Erkältung" mit allem dabei was nicht kurz vor "Beatmungsgerät" steht), dann gibt es eine Absage (hoffe ich zumindest) ... so halbwegs normal singen sollte der dann schon können, wenn ich ihn auf einem Konzert sehe.

patricky hat kommentiert

17.03.2022 16:50 Uhr·  Bearbeitet·


DiebelsAlt83 schrieb:
Super auf Handball beim TUSEM morgen gefreut. Ist immer gut geregelt da und nie mega voll gewesen. Mega viele Spieler jetzt positiv und das Spiel wird verlegt, auf vermutlich einen Termin, wo ich dann mit Kind nicht kann. Aber beim Fußball sind am Wochenende die Hütten voll als wäre nix.

Ich hab inzwischen keine Worte mehr dafür, die man hier posten dürfte. Komme auf nix mehr klar was den Umgang mit der Seuche angeht.

Zitat


Wobei ich hier mal den Fuball nicht als bevorteilt ansehen würde. Zumindest in der Dritten Liga gabe es da auch schon so einige Fälle.
Also scheiße, dass sowas nicht stattfindet ist es sicher und ich kann die Frustration verstehen.

In dem Fall ist es aber wohl echt die "Seuche" welche das Problem ist, und nicht der Umgang damit. Soweit ich das verstanden habe ist sportliche Aktivität wenn man infiziert ist echt alles andere als gut. Wenn ich da als Spieler infiziert wäre, würde ich wohl auch lieber ein "paar Tage" aussetzen, statt dann ein gößeres Risiko für Long Covid oder andere Komplikationen einzugehen (und beides hat man wohl deutlich ehr wenn man sich nicht schont (leider ein "+Artikel" www.spiegel.de)

patricky hat kommentiert

17.03.2022 16:16 Uhr·  Bearbeitet·


schrieb:


patricky schrieb:


JackD schrieb:


GuitarPunk94 schrieb:
ich hoffe sämtliche konzert/event/festival-veranstalter klagen denen die sch*** aus dem arsch, fuck the system

Zitat


Was gibt es denn zu klagen? Wurde das Gesetz jetzt geändert?

Zitat


Noch ist es nicht geändert und selbst wenn es durchgeht ist es erstmal ne Frage ob man dagegen direkt (erfolgsversprechend) klagen könnte. direkt verhindert es Konzerte in früherer Form ja nicht. Den einzigen Punkt wenn das wie vorgelegt beschlossen wird, sehe ich in der "unplanbarkeit".

Interessanter wird es dann wenn es Hotspotauflagen gibt, dann könnte vermutlich gegen diese geklagt werden und dann indirekt auch gegen das Gesetzt (weil die Bedingungen was ein Hotspot ist zu schwammig sind, oder ein Landtag sowas nicht praktisch "willkürlich" entscheiden dürfte ob da die Bedingungen vorhanden sind ... so liest sich mir das nämlich). Und ja ich glaube schon, dass es da zu Problemen kommen kann. Maximale Besucheranzahlen werden da zwar nirgendwo genannt, aber Abstandsregeln. Und gerade die sind ja auch schon schwammig genug. Ich glaub in nem Restaurant sollte es noch immer einen Abstand zwischen den Tischen geben, wie viele Leute aber am Tisch sind ist nicht so direkt geregelt. An Restauranttischen lässt sich ja zumindest noch halbwegs nachvollziehen welche Gruppen da zusammengehören, und der Abstand gilt halt zwischen den Gruppen. Bei nem Konzert/Festival im "alten sinn" ist das aber deutlich schwieriger zu erkennen. Wenn man da z.B. auf 1,5 Meter Abstand zwischen den Besuchern besteht, dann hat man da sehr schnell doch wieder Kapazitätsbeschränkungen in einem "üblen" Prozentbereich. So auf 2qm hast Du bei vielen konzerten vor ner Bühne ja schon so 5-10 Leute würde ich mal schätzen -> da ist man dann recht schnell bei deutlich unter 50% der normal zulässigen Besucheranzahl (wenn man großzügig davon ausgeht dass die gesammte Fläche genutzt wird und sich die Leute eben nicht vor der Bühne drängen).

Ob sich da Klagen für die Veranstalter (finanziel) lohnen ist halt auch ne Frage der Entschädigungen welch diese bekommen würden.

Mal ne blöde Frage an die Sportbegeisterten: Wie haben das z.B. Fußballvereine eigentlich gemacht, wenn die Ihr Stadion nur zu 20% auslasten durften, aber schon mehr Tickets verkauft hatten, wurde dann gelost wer reindarf.

Zitat


sorry, aber die Restaurants haben genauso ein Problem durch die Kapazitätsbeschränkung wenn jeder Tisch 1,5m Abstand haben muss. Gerade bei kleinen Restaurants fällt das ziemlich heftig ins Gewicht.

Zitat


Ebenfalls sorry. Da hab ich mich wohl etwas unklar ausgedrückt. Gemeint war hier überhaupt eine Durchsetzbarkeit/Überprüfbarkeit.

Die sehe ich in einem Restaurant durchaus gegeben, da kann man zumindest Einschreiten. Ein Rock am Ring bei welchem Securities durchsetzen sollen, dass man sich ähnlich wie bei "Strandkorbkonzerten" oder ähnliches nur in seiner aufgemalten Parzelle, einzeln befindet wird da deutlich schwerer.

Zudem haben so Konzerte glaube ich ehr schon logistisch ein Problem. Was machst du denn wenn in ne Halle 10000 Leute passen, man 8000 Tickets verkauft hat und "auf einmal" nur 5000 Leute reindürfen? An manchen Tagen mag das bei einem Restaurant auch ein Problem sein, dass die schon komplett ausgebucht sind, aber ich glaube da kommt es deutlich seltener vor, dass die schon mehr Reservierungen haben, als dann am Ende Plätze. Und selbst wenn dem so ist: Genervte Kunden die nicht die "gebuchte Leistung" in anspruch nehmen können gibt es in beiden Fällen, bei Restaurants hat man aber die geplante Leistung meistens nicht schon vorher verkauft, muss also nicht bereits bezahlte Esse/Trinken rückabwickeln (Verzehrgutscheine beim Oktoberfest mal aussen vorgelassen), ein Konzertveranstalter muss aber den Ticketverkauf rückabwickeln, was durchaus nochmal kostenintensiv sein kann.

Finanziell ist das nochmal ne ganz andere Sache, da hat die Gastronomie ja teils scheinbar auch ziemliche Personalprobleme (wenn sie nicht so klein sind, dass es praktisch nur ein Familienbetrieb ist ... wobei es selbst da Ausnahmen geben kann).

Hoffe da kommt hier nicht herzlos rüber. Getroffen werden hier sehr viele Leute/Gesellschaftsbereiche/Geschäftsbereiche schwer. Bei der Gastonomie habe ich das mit den "Kapazitätsbeschränkungen" persönlich echt bei Bars als Problem für die Betreiber gesehen. Bei Restaurants persönlich nicht ... die Paar mal welche ich in der Coronazeit in einem Restaurant war, waren die erstaunlich leer, so dass da sogar viele freie Tische waren und das zu Zeiten bei denen da normal alles voll war. Mit anderen Worten in meiner Wahrnehmung war die Kapazitätsgrenze nicht das Problem, sondern einfach dass zu wenig Gäste gekommen sind. Ich war auch bei einigen Konzerten (welche stattgefunden) sehr erstaunt wie wenig da los war (also vor der Bühne natürlich Gedränge und Gepoke), das war alles ehr kleiner aber ich hätte gedacht, dass da viel mehr Leute jede Gelegenheit auf "normales Leben" annehmen. Jetzt wiederspreche ich mir fast schon wieder selbst ... cih glaub die Leute gehen halt so Risiken teils doch "gezielter" ein. 1x Metallica sehen: Klar dafür gehe ich ein Risiko ein, 1x ner Nachwuchsband ne Chance geben .... ne da bleib ich lieber "geschützt" daheim.

patricky hat kommentiert

17.03.2022 15:55 Uhr


patricky schrieb:


JackD schrieb:


GuitarPunk94 schrieb:
ich hoffe sämtliche konzert/event/festival-veranstalter klagen denen die sch*** aus dem arsch, fuck the system

Zitat


Was gibt es denn zu klagen? Wurde das Gesetz jetzt geändert?

Zitat


Noch ist es nicht geändert und selbst wenn es durchgeht ist es erstmal ne Frage ob man dagegen direkt (erfolgsversprechend) klagen könnte. direkt verhindert es Konzerte in früherer Form ja nicht. Den einzigen Punkt wenn das wie vorgelegt beschlossen wird, sehe ich in der "unplanbarkeit".

Interessanter wird es dann wenn es Hotspotauflagen gibt, dann könnte vermutlich gegen diese geklagt werden und dann indirekt auch gegen das Gesetzt (weil die Bedingungen was ein Hotspot ist zu schwammig sind, oder ein Landtag sowas nicht praktisch "willkürlich" entscheiden dürfte ob da die Bedingungen vorhanden sind ... so liest sich mir das nämlich). Und ja ich glaube schon, dass es da zu Problemen kommen kann. Maximale Besucheranzahlen werden da zwar nirgendwo genannt, aber Abstandsregeln. Und gerade die sind ja auch schon schwammig genug. Ich glaub in nem Restaurant sollte es noch immer einen Abstand zwischen den Tischen geben, wie viele Leute aber am Tisch sind ist nicht so direkt geregelt. An Restauranttischen lässt sich ja zumindest noch halbwegs nachvollziehen welche Gruppen da zusammengehören, und der Abstand gilt halt zwischen den Gruppen. Bei nem Konzert/Festival im "alten sinn" ist das aber deutlich schwieriger zu erkennen. Wenn man da z.B. auf 1,5 Meter Abstand zwischen den Besuchern besteht, dann hat man da sehr schnell doch wieder Kapazitätsbeschränkungen in einem "üblen" Prozentbereich. So auf 2qm hast Du bei vielen konzerten vor ner Bühne ja schon so 5-10 Leute würde ich mal schätzen -> da ist man dann recht schnell bei deutlich unter 50% der normal zulässigen Besucheranzahl (wenn man großzügig davon ausgeht dass die gesammte Fläche genutzt wird und sich die Leute eben nicht vor der Bühne drängen).

Ob sich da Klagen für die Veranstalter (finanziel) lohnen ist halt auch ne Frage der Entschädigungen welch diese bekommen würden.

Mal ne blöde Frage an die Sportbegeisterten: Wie haben das z.B. Fußballvereine eigentlich gemacht, wenn die Ihr Stadion nur zu 20% auslasten durften, aber schon mehr Tickets verkauft hatten, wurde dann gelost wer reindarf.

Zitat


Ok zumindest für einen Teil der Sportveranstaltungen hab ich was gefunden www.adler-mannheim.de, da wurden die "Evenets" abgesagt und neue "Events" ins Leben gerufen. Auch geil zu erfahren dass man ein Ticket für ein bestimmtes Spiel gekauft hat und das sogar vor Zuschauern stattfindet, man am Ende kein Ticket bekommt andere Leute aber schon, welche vorher garkein Ticket hatten .... zumindest sowas wie ein "Vorkaufsrecht mit Verrechnung zu 0€" für Ticketinhaber wäre hier ja fairer gewesen.

Das mit den Klagen der Profisportvereine macht aber irgendwie schon Sinn. Die haben viel höhere Fixkosten (die Sportler) als Konzertveranstalter. Daher haben die ein größeres finanzielles Interesse als die großen Konzertveranstalter. Und ob sich kleine Konzertveranstalter so Klagen leisten können ist auch ne Frage. Als angestellter Sportler bekommt man halt sein Gehalt, bei Künstlern gibt es da wohl ehr "Stornomöglichkeiten" für einen Auftritt. Und für die Künstler selbst ist das Klagen vermutlich auch deutlich kompizierter, soweis sie überhaupt die finanziellen Mittel dazu haben (die wurden ja zum Teil in ne Art Grundsicherung/Harz 4 geschickt)

patricky hat kommentiert

17.03.2022 15:40 Uhr


JackD schrieb:


GuitarPunk94 schrieb:
ich hoffe sämtliche konzert/event/festival-veranstalter klagen denen die sch*** aus dem arsch, fuck the system

Zitat


Was gibt es denn zu klagen? Wurde das Gesetz jetzt geändert?

Zitat


Noch ist es nicht geändert und selbst wenn es durchgeht ist es erstmal ne Frage ob man dagegen direkt (erfolgsversprechend) klagen könnte. direkt verhindert es Konzerte in früherer Form ja nicht. Den einzigen Punkt wenn das wie vorgelegt beschlossen wird, sehe ich in der "unplanbarkeit".

Interessanter wird es dann wenn es Hotspotauflagen gibt, dann könnte vermutlich gegen diese geklagt werden und dann indirekt auch gegen das Gesetzt (weil die Bedingungen was ein Hotspot ist zu schwammig sind, oder ein Landtag sowas nicht praktisch "willkürlich" entscheiden dürfte ob da die Bedingungen vorhanden sind ... so liest sich mir das nämlich). Und ja ich glaube schon, dass es da zu Problemen kommen kann. Maximale Besucheranzahlen werden da zwar nirgendwo genannt, aber Abstandsregeln. Und gerade die sind ja auch schon schwammig genug. Ich glaub in nem Restaurant sollte es noch immer einen Abstand zwischen den Tischen geben, wie viele Leute aber am Tisch sind ist nicht so direkt geregelt. An Restauranttischen lässt sich ja zumindest noch halbwegs nachvollziehen welche Gruppen da zusammengehören, und der Abstand gilt halt zwischen den Gruppen. Bei nem Konzert/Festival im "alten sinn" ist das aber deutlich schwieriger zu erkennen. Wenn man da z.B. auf 1,5 Meter Abstand zwischen den Besuchern besteht, dann hat man da sehr schnell doch wieder Kapazitätsbeschränkungen in einem "üblen" Prozentbereich. So auf 2qm hast Du bei vielen konzerten vor ner Bühne ja schon so 5-10 Leute würde ich mal schätzen -> da ist man dann recht schnell bei deutlich unter 50% der normal zulässigen Besucheranzahl (wenn man großzügig davon ausgeht dass die gesammte Fläche genutzt wird und sich die Leute eben nicht vor der Bühne drängen).

Ob sich da Klagen für die Veranstalter (finanziel) lohnen ist halt auch ne Frage der Entschädigungen welch diese bekommen würden.

Mal ne blöde Frage an die Sportbegeisterten: Wie haben das z.B. Fußballvereine eigentlich gemacht, wenn die Ihr Stadion nur zu 20% auslasten durften, aber schon mehr Tickets verkauft hatten, wurde dann gelost wer reindarf.

Mambogefällt das

patricky hat kommentiert

17.03.2022 13:23 Uhr

Also auf die Frage ob das Ganze doch noch gekippt wird, würde ich mal antworten mit : Erstmal kommt das so wie es im Gesetzesvorschlag steht. So schnell einigen die sich da nicht auf was anderes ... glaub ich zumindest die müssen da ja was bis zum Ende der Woche (so ungefähr) zusammenbekommen, sonst gibt es erstmal garnichts, weil die aktuellen Dinger ja mehr oder weniger auslaufen.

Soweit ich das verstehe kann dann erstmal bis Anfang April fast alles aktuelle verlängert werden (wobei ich da zumindest noch nichts über Home Office gelesen habe, das fällt wohl erstmal weg).

Dann wäre die Frage ob es dann nochmal ein Neues Gesetzt gibt. So wie ich das verstanden hab müsste dafür eine Sitzungswoche des Bundestags sein, und da gibt es bis zum Auslaufen der "Übergangsregelung" nur die nächste Woche. Die haben zwar fast alle von möglichen "Nachschärfungen" gesprochen, kann mir aber fast nicht vorstellen, dass die pratisch direkt nach einer Gesetzesänderung die nächste Gesetzesänderung einbringen, ohne sich irgendwie darauf berufen zu können, dass sich etwas dramatisch geändert hätte oder sie sagen können, dass sie gesehen haben, dass die beschlossenen Maßnahmen nicht reichen (dafür müssten diese ja erstmal wirklich aktiv sein)

... Ach ich glaub ich glaub zu viel an Logik und normale Abläufe (ich glaub wir hatten hier im Bundesland praktisch keine einzige Coronaverordnung welche nicht "Notverkündet" wurde und ab dem nächsten Tag galt.

Wobei ich auch das Gesetz selbst für mehr als seltsam finde so wie ich es verstaden habe. Inzwischen bin ich ja für Öffnungen (auch bei durchaus vorhandenen Höchständen an gemessenen Infizierten ... viel mehr gibt da unser Testsystem auch nicht mehr her) aber wenn ich das Geschwafel von Eigenverantwortung und vunerablen Gruppen usw höre: Dann macht das doch so dass man möglichst viel in Eigenverantwortung entscheiden kann, also dass man selbst entscheiden kann wo man sich welchem Risiko aussetzt.

Meiner Meinung nach müsste dass dann aber ungefähr so aussehen:
- Essenzieller Einzelhandel (Lebensmittel ....): Da muss man mehr oder weniger hin, wenn man nicht nur den Pizzaservice bemühen möchte -> Also Maskenpflicht
- Andere Einzelhandel: Meinetwegen ohne Maskenpflicht ... VErsandhändler liefern zuverlässig, da kann man sich deutlich ehr entscheiden ob man hingeht.
- Einrichtungen mit vunerablen Gruppen: Maskenpflicht (oder mehr mit Tests), da sich die Leute welche in den Einrichtungen sind oft nicht wirklich aussuchen können wer da so vorbeikommt (als Beispiel eine Person im Altersheim/Kranenhaus welche ein Doppelzimmer hat, was es oft "ungewollt gibt" kann nciht mitbestimmen wer den anderen Bewohner als Besucher empfängt)
- Freizeiteinrichtungen (dazu zähle ich auch Restaurants und so): Kann der Betreiber festlegen welche Regeln ehr gerne hätte. (Wobei Versanstaltungen bei denen man vorher Tickets verkauft hat wohl zwangsläufig auf das Gesetzliche Minimum rauslaufen muss)
- Arbeit generell/Home Office: Hier sehe ich durchaus ein Problem in meiner sichtweise, aber ich verstehe nicht warum man die Home Office Pflicht nicht weiterlaufen lässt. Das ist zumindest ein Teil den man sich so gut wie nicht aussuchen kann und so das ein oder andere vollgestopfte Büro gibt es ja doch. Klar ist natürlich, dass dies "Büroarbeiter" stark bevorzugt und klar weiter oben hab ich den "Schutzt" der Angestellen im Supermarkt auch besser "gestellt" als den in anderen Einzelhandesgeschäften oder z.B. Restauants .. echt ein schweres Thema, aber so wie ich das verstaden habe ist das glaube ich echt ab Ende der Woche "Geschichte" (oder hab ich da was übersehen, dass Bundesländer auch die Homeofficepflicht welche eine Bundesregelung war bis Anfang April verlängern dürfen). Falls sie das dürfen kann es "Lustig" werden: Das Gesetzt wird doch am Freitag beschlossen, erst danach können Bundesländer überhaupt "Verordnungen" erslassen welche Maßnahmen verlängert. Erfahrungsgemäß wird sowas bei uns dann Abends vor Inkrafttreten verkündet (also in dem Fall wenn sie schnell genug sind Samstag Abends): Das klappt dann ganz toll den Mitarbeitern noch rechtzeitig das verpflichtennde Angebot zu machen im Home Office zu Arbeiten (also wenn man die Mitarbeiter nich ausserhalb der Arbeitszeit informiert, was eigentlich so auch nicht richtig statthaft wäre) bietet der Abbeitgeber als Montags Morgens seinen Mittarbeitern wenn sie im Büro erscheinen wieder an nach Hause ins Home Offie zu gehen und diese müssen das dann annehmen ... Planungssicherheit ist ja so wichtig ... und wir haben ja eine dynamishce Lage ... da kann man solche Gesetze natürlich nur auf den alleretzten Drücker verabschieden, 2 Tage früher hätte die Lage ja noch eine ganz andere sein können ...

Naja jetzt gehts erstmal weiter mit der Impfplichtdebatte.

patricky hat kommentiert

09.03.2022 12:29 Uhr

So ganz macht das mit den Hotspots auch nicht so richtig Sinn bezüglich wirklich großer Festivals, zumindest erkenne ich ihn nicht direkt (über den allgemeinen Sinn kann man sich sicher unterhalten).

die Gemeinde Nürburg hat wohl unter 200 Einwohner, wäre das so ein Gebiet welches als Hotspot bezeichnet werden kann?

Könnte natürlich sein dass Ahrweiler (das ist wohl die nächstgrößere Verwaltungseinheit) zählt, die hat immerhin ca 130000 Einwohner.

Wieviele Leute kommen nochmal zu RaR so um die 100.000 und davon vermutlci hdie meisten von "weiter weg". Selbst wenn die Leute sich dort anstecken, so schnell kommt man da ja wohl auch nicht in ein Krankenhaus, mit anderen Worten Leute welche sich dort anstecken belasten das Gesundheitssystem an Ihren Wohnorten und nicht am Festivalort.

Und ja wie viele Leute die dort Arbeiten doch aus der Nähe kommen, und wie stark das Gesundheitssystem dort von normalen "Festivalunfällen" belastet wird ist mir auch nicht klar. Irgendwie finde ich das aber schon was anderes als Stadfeste oder auch Fußballspiele, welche ihre Besucher vermutlich viel stärker aus der näheren Umgebung rekrutiert.
Wobei auch Fußballspiele so ne Sache sind bezüglich Hotspots... ich hab da ja wenig Ahnung aber wird da nichtzu auswärtsspielen oft auch in Bussen angereist, da sitzen die Leute viel länger in "ungünstigen Situationen" zusammen als bei Heimspielen. Ausschlaggebend dürfte da aber für die Regelung auch die Situation am Spielort sein. Mit anderen Worten: 10000 Leute auf ein Heimspiel (in einem Hotspot) dürfen nicht, aber alle in Bussen zu nem Auswärtsspiel in eine Region welche kein Hotspot ist, das geht natürlich .....

Wird echt spannend wie das gehandhabt wird. Für 0-Covid und Kontaktnachverfolgung ist es eh zu spät. Und so "Flickentepichregelungen" bringen irgendwie meistens auch nicht wirklich viel ...

patricky hat kommentiert

22.02.2022 17:25 Uhr


schrieb:
Maskenpflicht bleibt in der Diskothek dann bestehen?

Ich geb da nix drauf und hoffe auf den Bundestag

Zitat


Nicht ganz, die Maskenpflicht besteht überall ausser auf der Tanzfläche .... wieviel dabei mitgedacht wurde ist dann echt ne Frage:
- Wieviel Fläche in einer Disko ist eigentlich "Tanzfläche" (hab da recht unterschiedliche Aufteilungen in Erinnerung)
- Zählt so ein Sitzbereich zum Trinken eigentlich irgendwie auch zur Disko und wenn ja wie soll man da Trinken, bzw warum muss man da ne Maske aufhaben in einem Restaurant aber nicht

patricky hat kommentiert

10.02.2022 16:54 Uhr


Stiflers_Mom schrieb:


patricky schrieb:
Hat mal jemand nen Link zum §28? Weil das was ich im Infektionsschutzgesetz lese bezieht sich nur auf Einzelpersonen. Ganz blöde meine ich, dass so Geschäftsschließungen oder ähnliches schon vor Corona möglich waren, dann aber ehr wenn ein konkreter Infektionsfall innerhalb des Unternehmens bekannt war. Ganz blöde rumgesponnen würde das bedeuten alle Fahren zu Rock am Ring, bei einer Person wird eine Infektion festgestellt und alle fahren wieder nach Hause ....

Zitat


www.gesetze-im-internet.de

Wenn du auf Weiter klickst, landest du direkt bei 28a.

Zitat


Ja aber 28a und 28b würden ja wegfallen. Mir geht es um "Aber mit 28 kann dann nur komplett geschlossen oder verboten werden? Also nichts mit Kapazitätsbeschränkungen, Maskenpflicht etc"

patricky hat kommentiert

10.02.2022 16:52 Uhr


Heutma schrieb:
Krass, wieviele Virologen und Leute mit Einblick auf das exakte Infektionsgeschehen bei den unterschiedlichen Veranstaltungsarten wir hier mittlerweile haben.

Zitat


Hi, mal kurz den Klugscheißmode an: Die Leute die sich mit der Verbreitung auskennen wären eigentlich Epimemologen

Aber natürlich haben hier zumindest die Meisten nur (gefährliches?) Halbwissen. Unter anderem deshalb tauscht man sich hier ja auch aus. So das ein oder andere ist sicher mal provokanter (überspitzt) geschrieben, das hilf aber dann auch um Gegenmeinungen zu bekommen. Und bisher habe ich das hier als einen durchaus angenehmen Meinungsaustausch wahrgenommen.

Aber auch die Virologen/Epidemologen wissen nicht alles und so das ein oder andere Ergeniss von "Feldtests" hat man ja dann doch mitbekommen.
Bei den meisten Experten aus dem "Medizinischen" Gebiet habe ich auch ehr so Aussagen mitbekommen wie "Wir können zwar ungefähr sagen was mit welchen Maßnahmen passiert, was man daraus aber ableitet (wer welchen Preis zahlen soll/muss), dass ist dann eine politische Entscheidung".
Und Politik sind wir eigentlich alle, da kann dan jeder eine Meinung haben.
Wenn mann dann wieder sowas liest (www.tagesschau.de): Es sei Wunschdenken, zu glauben ... es gebe keine zusätzlichen Toten ... Dafür haben wir einfach nicht die Impfquote (ja das ist starkt verkürz trifft seine aussagen glaube ich aber schon relativ genau) .. dann kann man dazu schon eine Meinung haben.
Eine Diskussion darüber was den höher zählt "Das Recht sich absichtlich nicht zu schützen" oder "Das Recht ein normales Leben zu führen" und wie man damit umgeht (man kann ja das Recht sich nicht zu schützen als ganz hoch ansehen, dann aber auch mitteilen, dass man dann halt mit den Konsequenzen leben muss, oder eben am Ende auch nicht mehr Leben).
Was mich auch mal echt interessieren würde ist warum man Mitte Januar noch Maßnahmen mit der Begründung man wolle die Welle Strecken (nicht nur abflachen sondern expliziert strecken also verlängern) begründet hat und heute die gleichen Maßnahmen beibehalten werden sollen mit der Begründung, dass die Well ohne die Maßnahmen noch länger gehen würde. Mehr Leute das Boostern zu ermöglichen habe ich ja noch verstanden, aber was sich im letzen Monat so extrem geändert hat dass die gleichen Maßnahmen erst eine Welle verlängern und jetzt verkürzen sollen nicht.

patricky hat kommentiert

10.02.2022 16:26 Uhr

Hat mal jemand nen Link zum §28? Weil das was ich im Infektionsschutzgesetz lese bezieht sich nur auf Einzelpersonen. Ganz blöde meine ich, dass so Geschäftsschließungen oder ähnliches schon vor Corona möglich waren, dann aber ehr wenn ein konkreter Infektionsfall innerhalb des Unternehmens bekannt war. Ganz blöde rumgesponnen würde das bedeuten alle Fahren zu Rock am Ring, bei einer Person wird eine Infektion festgestellt und alle fahren wieder nach Hause ....

patricky hat kommentiert

09.02.2022 16:56 Uhr


fcfreak91 schrieb:


ryback schrieb:


wsk253 schrieb:



Diese eine Person würde ja aber wohl kaum jeden einzelnen der 80.000 RaR oder Wacken Gäste treffen.
Vielleicht hab ich da auch einen Denkfehler drin, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei einer Größenordnung 10.000 oder 100.000 noch einen Unterschied macht, wenn die anderen Voraussetzungen sonst gleich sind.

Zitat



Gehen wir mal von einem mehrtägigen Festival aus und eine Person ist zur Anreise positiv. Dann ist es bei der Ansteckungsrate von Omikron schon möglich das sich innerhalb der 4-5 Tage jeder einzelne Besuche ansteckt.
Man hat am Tag Kontakt zu 20(?) (der/die eine mehr, der/die weniger) Menschen. Da Omikron ja keine langen Kontakte zur Übertragung braucht reichen ja auch kurze Kontakte am Zeltplatz oder das durch die Masse schieben vor der Bühne.

Zitat


Wie hoch soll denn bitte der R Wert dann sein?

Zitat


Naja, der R-Wert gibt ja an wieviele Leute von einer infizierten Person direkt angesteckt werden.
Nimmt man das die 20 Kontaktpersonen (pro Tag) kommt man auf: Minimal 20, Maximal 5x20 = 100 (wobei man auf dem Zeltpatz ja vermutlich die einzelnen Leute an mehreren Tage kontaktet ... also weniger).

patricky hat kommentiert

09.02.2022 16:51 Uhr


ryback schrieb:


wsk253 schrieb:



Diese eine Person würde ja aber wohl kaum jeden einzelnen der 80.000 RaR oder Wacken Gäste treffen.
Vielleicht hab ich da auch einen Denkfehler drin, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei einer Größenordnung 10.000 oder 100.000 noch einen Unterschied macht, wenn die anderen Voraussetzungen sonst gleich sind.

Zitat



Gehen wir mal von einem mehrtägigen Festival aus und eine Person ist zur Anreise positiv. Dann ist es bei der Ansteckungsrate von Omikron schon möglich das sich innerhalb der 4-5 Tage jeder einzelne Besuche ansteckt.
Man hat am Tag Kontakt zu 20(?) (der/die eine mehr, der/die weniger) Menschen. Da Omikron ja keine langen Kontakte zur Übertragung braucht reichen ja auch kurze Kontakte am Zeltplatz oder das durch die Masse schieben vor der Bühne.

Zitat


Also man ist wohl früher ansteckend als gedacht (www.heise.de), so nach ca 2 Tagen, wobei ich mir nicht sicher bin welche Variante da genau betrachtet wurde.

Aus Australien gab es mal einen Fall wo eine Ansteckung angeblich stattgefunden hat als 2 Personen nur aneinander vorbeigelaufen sind (in einem Einkaufszentrum).

Das mit den 20 Kontakten pro Tag halte ich auch für etwas gering. Allein die ganzen Leute die neben einem immer wieder am Bierstand stehen müssten schon in die Hunderte gehen.

Aber ganz zusammen passt das für mich halt eh nicht. Es stecken sich ja auch in Schulklassen meistens nicht alle an und die sitzen das über ne lange Zeit in einem Raum. Inzwischen werden auch nicht mehr gleich ganze Klassen in Quarantäne geschickt. Wenn man echt so schnell ansteckend sein kann (und ganz so früh erkennen die meisten Tests auch nichts) und es wäre echt so "einfach" sich anzustecken, dann hätten wir ganz andere Zahlen.
Selbst in Haushalten stecken sich Leute (welche teils mit Personen welche dann positiv getestet werden im gleichen Bett schlafen) oft nicht an (zumindest im gleichen Haushalt wohl weniger als die Hälfte der Personen).

Wobei ich auch glaube, dass sowas wie 50% Auslastung bei vielen Events so ziemlich genau garnichts bringt: Dann ist es halt vor der Bühne (dem Wellenbrecher, was auch immer) genausovoll wie immer und weiter weg von der Bühne halt ziemlich leer.... irgendwie glaube ich dass dies bei anderen Veranstaltungen auch nicht viel anders ist.

Meiner Meinung nach sollte da sehr bald, zumindest draussen wieder alles erlaubt sein. Wenn man dann meint man muss die Belastung für das Gesundheitssystem "reduzieren" gerne nur für Leute welche das Gesundheitssystem ehr nicht in Anspruch nehmen müssen (geimpfte ...)

patricky hat kommentiert

09.02.2022 13:58 Uhr

Irgendwie seid ihr mir gerade etwas zu pessimistisch. Hier mal der bisherige Plan:

Übersicht über den Perspektivplan für das Frühjahr

Ab Freitag, 18. Februar, soll gelten:
- 2G im Handel entfällt – Regeln dann einheitlich wie heute im Lebensmitteleinzelhandel
- Unter 2.000 Zuschauerinnen und Zuschauern gelten keine Kapazitätsbegrenzungen; Innen: 30 Prozent Auslastung und max. 4.000 Zuschauerinnen und Zuschauer, außen: 50 Prozent Auslastung und max. 10.000 Zuschauerinnen und Zuschauer

Ab Freitag, 4. März, soll gelten:
- Kontaktbeschränkung für Geimpfte entfällt – private Feiern für Geimpfte wieder möglich
- Einheitlich 2G in Gastronomie, Sport, bei Veranstaltungen und Kosmetik – das „plus“, also der Test oder Booster für Geimpfte, entfällt
- Testpflicht für Schülerinnen und Schüler in der Freizeit entfällt wegen regelmäßiger Schultests
- 3G - Regelung bei körpernahen Dienstleistungen mit Maske – z.B. Frisör

Ab Montag, 7. März, soll gelten:
-Diskotheken und Clubs können wieder öffnen – hier unter 2Gplus - Bedingungen.

Zitat



Also wenn da Anfang März wieder Diskotheken aufhaben sollen, sollte doch ein Festival 3 Monate später (vielleicht als 2G oder 2G+ oder so) auch möglich sein. Wobei ich es schon seltsam finde dass die ab 4.3 einiges "erleichtern" wollen und dann die Diskotheken am Montag darauf wieder aufmachen wollen ... der Hintergrund warum da das eine Wochenende irgendwie relevant sein sollte, würde ich ja auch gerne mal kennen

patricky hat kommentiert

09.02.2022 10:39 Uhr

Bisher hielt ich den Lauterbach ja für ziemlich kompetent (seine Fakten waren meiner Meinung nach korrekt, ob die Konsequenzen welche er daraus gezongen hat immer mit meiner Meinung übereinstimmten ist ne ander Sache), aber inzwischen verstehe ich ihn nicht mehr.

Hier von Mitte Januar (www.aerzteblatt.de): Die Strategie sei, die Infektionswelle zu verlangsamen und zu strecken ... das als Begründung für die Einschränkungen

Hier von gestern: (www.tagesschau.de): Lockerungen würden die Welle verlängern

Ja was denn nun? Wenn ich die beiden Aussagen kombiniere, komme ich dazu, dass wir alles Öffnen müssen um die Welle zu verlängern. (Persönlich gluabe ich sie würde nur etwas heftiger im Ausschlag aber kürzer)

patricky hat kommentiert

02.02.2022 12:12 Uhr

www.spiegel.de

Zum Glück gibt es auch andere Tendenzen was die Beschränkungen angeht. Der Kretschmann ist manchmal auch seltsam. Der Redet von aktuellen Verschärfungen, wegen FFP2 im ÖPNV. So die ein oder andere Lockerung (Sperrstunden, Zuschauer bei Sportveranstaltungen ... usw) gibt es aber dann doch (In dem was "gerade" gültig ist, nicht unbedingt was bei jeder "Alarm/Warnstufe" gilt).

patricky hat kommentiert

01.02.2022 12:34 Uhr·  Bearbeitet·


hermes81 schrieb:
Vorhin den ersten Artikel über die 4. Impfung gelesen.
Vielleicht kriegt man ja mit einem halben Dutzend pro Jahr dann Superkräfte?!



Zitat


Ach die Israelis testen das schon lange und für ältere Bevölkerungsgruppen machen die das inzwischen auch großflächig. Bringt aber wohl nur sehr wenig und kurz was.
Das Thema wird bei uns vermutlich erst interessant, wenn es "angepasste" Impfstoffe gibt, dann kann das auch deutlich sinnvoller werden.
Bei Leuten mit nem schlechten Imunsystem (bei denen die Impfungen teils keine Wirkung haben, wenn sie zu einem falschen Zeitpunkt geimpft werden, können da natürlich anders dastehen)

JackDgefällt das

patricky hat kommentiert

31.01.2022 12:34 Uhr·  Bearbeitet·


JackD schrieb:


kato91 schrieb:
Die aktuellen Maßnahmen sind doch im großen und ganzen auf Mitte März begrenzt? Vielleicht bleibt es dabei und man feiert sich, dass man das Ende der schlimmen Phase in D so präzise voraussagen konnte

Zitat


Interessant. Steht das irgendwo offiziell? Kann mich nur an das Geschwafel zum Freedom Day von Wissing und Buschmann erinnern. Aber das war ja vor Omikron.

Zitat


Ja das steht mehr oder weniger im Infektionsschutzgesetz Die Absätze 1 bis 6 bleiben nach dem Ende einer durch den Deutschen Bundestag nach § 5 Absatz 1 Satz 1 festgestellten epidemischen Lage von nationaler Tragweite bis längstens zum Ablauf des 19. März 2022 für Schutzmaßnahmen nach Absatz 1 in Verbindung mit § 28 Absatz 1 Satz 1 und 2 anwendbar, die bis zum 25. November 2021 in Kraft getreten sind www.gesetze-im-internet.de

Die Coronaverordnung in Baden Württemberg gilt offiziell nur bis zum 25.2 (bin mir da nicht mehr so sicher ob Bundesländer das am ende immer nur für 4 Wochen oder so machen dürfen, glaube fast ja).

Wobei die Ablaufdaten da, soweit ich das verstanden habe, nicht wirklich so gemeint sind, dass da dann wirklich was "ausläuft". Es gibt da nur "Vorschriften" wie lange manche Maßnahmen "verhängt" werden dürfen und das ergibt dann ungefähr die geannten "Enddaten". Der Grund dafür, dass da Enddaten gesetzt sind liegt vor allem darin, dass man nicht den Anschein erwecken möchte, das ginge ewig so weiter. Zumindest gibt es keinen automatismus, dass es ewig geht. Verlängert werden können die Maßnahmen aber schon und wurde ja auch in der ein oder anderen Variante immer wieder gemacht. So ganz dumm ist es aber echt nicht, sich da "alle paar Monate" hinzusetzen und die Lage neu zu bewerten. "Lustig" ist es halt immer wenn da in der Presse steht "zum 20.2 fallen die Maßnahmen weg".... da fehlt dann immer der Nachsatz "wenn keine Anschlussregelung gefunden wird".

Das alles schließt aber natürlich nicht aus, dass sich da Politiker hinstellen und sich auf die Schulter klopfen, da mal ein "passendes" Enddatum festgelegt zu haben (was natürlich hauptsächlich vom "zufall" bestimmt gewesen wäre)..

Und egal wie man über den Zickzackkurs der Politik schimpft, der Grundgedanke da manches anzupassen wenn es neue Erkentnisse gibt, ist ja nicht verkehrt (manchmal zu hecktisch, manchmal zu zögerlich und gegen eine Dinge kann man auch einfach ganz sein).

patricky hat kommentiert

28.01.2022 00:50 Uhr


blubb0r schrieb:


Yertle-the-Turtle schrieb:
Ich war auch etwas geschockt, dass ich bei einem Smartphone Wechsel den Code vom alten Smartphone für die neue App einfach abscannen konnte.

Klar, da steht noch Name etc. dahinter. Aber grundsätzlich kann man sich super easy ein Zertifikat in beliebig viele Apps / Devices holen.

Zitat


das halte ich auch für gut, ehrlich gesagt.

Wenn du 2 Handys hast (berufl./privat), brauchst du es ggf. in jedem Handy. Und die Prüfung sollte ja nur mit Perso-Abgleich stattfinden.



Locust schrieb:

Eine Grundimmunisierung hilft gegen alle Varianten gut, bezogen auf schwere Verläufe.
Wenn man auf eine Impfpflicht verzichtet und im Winter kommt eine ansteckendere und schlimmere Variante
ist das der Super Gau der deutschen Politik.
Zumal wenn der Genesenenschutz gering ist. Geringer ist er sicherlich

Zitat



Keine Ahnugn, wie es bei Omikron ist, aber war der Schutz bei Genesenen bei Delta nicht nicht höher als bei Geimpften?
People who had previously been infected with COVID-19 were better protected against the Delta variant than those who were vaccinated alone, suggesting that natural immunity was a more potent shield than vaccines against that variant, California and New York health officials reported on Wednesday.
www.reuters.com
Studie von letzter Woche...

Zitat


Hoffen wir mal dass die Studie "sauber" ist und auch "sauber" von Reuters zusammengegfasst wurde.
Ich zitiere hier mal Dorsten (aus meiner Erinnerung): Die Immunisuerung mit einer Infektion ist schwer einzuschätzen, da einem nie so ganz klar ist wieviel Virus das Immunsystem als Tainingsmaterial vorgesetzt bekommen hat, bei einer Impfung ist das klarer. Mit andern Worten nicht jede Infektion löst ein gleichstarkes Immuntrainig aus ( auch nicht jede Impfung aber da ist es besser abschätzbar).

Jetzt spinne ich mal etwas weiter: Wie wurden da denn die "Infizierten" bestimmt? Am einfachsten ist es immer diejenigen der Infizierten zu finden, welche einen tendenziell schwereren Verlauf hatten .. bei denen das Immunsystem dann auch besser trainiert wurde.

Wobei ich es schon logisch fände, wenn eine Person dessen Immunsystem das ganze Virus (inklusive Varianten durch die Kopierfehler bei der Vermehrung im eigenen Körper) gesehen hat besser geschützt sein müsste, als eine Person welche nur den Impfstoff (wobei es da bei mRNA Impfstoffen auch Kopierfehler geben müsste) gesehen hat

Am besten ist aber auch nach dem Artikel: .Geimpft + Infiziert .. also möglichst oft den "Erreger oder Teile davon abbekommen ... egal wie" ... und ganz wichtig: jedes Mal überlebt So Sachen wie "mehrfachinfiziert" was es inzwischen ja auch gibt, sind da ja nicht erwähnt.

patricky hat kommentiert

28.01.2022 00:31 Uhr


Yertle-the-Turtle schrieb:
Ich war auch etwas geschockt, dass ich bei einem Smartphone Wechsel den Code vom alten Smartphone für die neue App einfach abscannen konnte.

Klar, da steht noch Name etc. dahinter. Aber grundsätzlich kann man sich super easy ein Zertifikat in beliebig viele Apps / Devices holen.

Zitat


Das ist ernsthaft sogar sinnvoll.
Die Zertifikate sind eigentlich ne gute Idee, auch das man die auf beliebig vielen Geräten registrieren kann (egal auf welchem Weg).

Mit den Dingern gibt es 2-5 Probleme:

Problem 1:
Die Prüfung: Ich habe noch nie selbst erlebt, dass die Dinger ordentlich überprüft wurden. Entweder wurde bei mir keine Check App genutzt (damit hätte ich die Covpass oder Warn App nachbauen können, irgendeinen QR Code anzeigen können und nen beliebigen Namen unter den Code drunter schreiben können), oder der Ausweis wurde nicht geprüft (damit hätte ich Zertifikate irgendeiner Person vorzeigen können). Eine Ordentliche Prüfung bedeutet die Prüfung des Zertifikats per Prüfapp auf einem anderen Smartphone und Personalausweisabgleich ... ich kenne inzwischen Leute bei denen mal beides gemacht wurde -- bei mir noch nie (in unseren Verordnungen in BW ist das genau so vorgeschrieben)

Problem 2:
Die Zertifikate werden nicht unbedingt von den "Impfern" ausgestellt (unser städtisches Impfzentrum macht das), aber die Idee dass der Arzt etwas in ein Büchlein einträgt und dann ne Apotheke prüfen soll, oder der Arztstempel echt ist, die Chargennummer passt (das können die erst seit kurzen prüfen ob das zumindest plausibel ist) und die Aufkleber echt sind (die gibt es nicht immer ... Impfstoff herstellen klappt inzwischen so Bepper aber nicht immer) wenn denn vorhanden ist sehr fehleranfällig. Das hätte man nie so machen dürfen, die Zertifikate hätten von den Impfenden Stellen ausgestellt werden müssen (die können auch Lügen aber, da wäre klare Verursacher auffindbar gewesen)

Punkt "3":
Es hätte festgelegt werden müssen auf welchen Name die Zertifikate ausgestellt werden. Ich kenne durchaus Leute welche im Impfzentrum als "Name" ihren "Rufnamen= Erster Vorname" und Nachnamen angegeben haben. Beim Booster gab es dann nicht direkt ein Zertifikat. Die Apotheke hat dann ein Zertifikat für "Erster Vorname Zweiter Vorname + Nachname" ausgestellt... das fasst die Corona Warn App dann nicht als eine Person zusammen ... also holt man sich nochmal ein Zertifikat für "Erster Vorname + Nachname" .. dann sind die Zertifikate für die App alle für eine Person

Punkt "4":
Bin mir nicht sicher ob in dem Zertifikat hinterlegt ist die wievielte Impfung das ist welche durch das Zertifikat bestätigt wird. Zumindest die einzige offizielle Check App, zeigt das nicht an. Laut dieser ist auch meine erste Impfung noch immer gültig --- stimmt ja auch die Impfung habe ich erhalten .. hilft dem Prüfer aber nicht, der sieht nur "alles Grün" und in de CovPass App wird einem gesagt, dass man nicht mehr als den QR Code zeigen soll... ganz toll für den Prüfer (die können noch bei mir in der App schauen als die wievielte Impfung das da angezeigt wird, aber meine App kann ich ganz leicht Fälschen und beliebige Dinge anzeigen lassen mit nem echten QR Code) ... also wenn sich alle an die Regeln halten ist es nicht unbedingt möglich festzustellen wie oft jemand geimpft wurde.

Punt "5":
Der letzte Punkt ist Datenschutzrechtlich vielleicht problematisch, aber bei jedem andern digitalen Zertifikat welches ich kenne hat die Zertifizierungsstelle eine Liste welche Zertifikate sie ausgestellt hat. Bei den Corona Zertifikaten ist das explizit nicht vorgesehen (sogar untersagt). Wenn das gespeichert würde gäbe es da ein (in)direktes Impfregister, aber es würde auffallen wenn es Doppelzertifikate (erst aus der Apotheke dann automatisch vom Impfzentrum verschickt) gäbe. ... Dann könnte man da mehr "Doppelbuchungen" besser abschätzen.

Ein kleines Problem kann es noch sein, das im Zertifikat nur der "Name" und das Geburtsdatum des geimpften enthalten sind um eine Person zu identifizieren. Somit könnten sich 2 "Hans Müller, geboren am 1.1.2970" ein Zertifikat teilen, ohne dass beide geimpft wären ... dabei glaube ich aber dass es für jemanden "impfunwillig" ist, sich aber ein "Impfzertifikat" besorgen möchte echt kompliziert und riskant sein dürfte einen anderen "Hans Müller, geboren am 1.1.1970" zu finden, welcher ersten geimpft und zweiten bereit wäre das Zertifikat "zu teilen" zu finden.

patricky hat kommentiert

27.01.2022 13:58 Uhr


wsk253 schrieb:


blubb0r schrieb:
"Eine liberale Gesellschaft ist keine Rache-Veranstaltung"

Twitter Thread, warum eine allgemeine Impfpflicht Schwachsinn ist


Und lt. dem größten deutschen Magazin für Juristinnen und Juristen aktuell verfassungswidrig:
mobile.twitter.com

Zitat


Danke für den LTO-Link.
Das ist quasi die ausformulierte Variante dessen, was ich vor ein paar Seiten geschrieben hatte.

So sehr man sich das Ende der pandemischen Lage durch die Impfpflicht wünscht - Omikron wird dem vorgreifen.
In wie fern "schlimmere" Varianten kommen könnte vermag jetzt keiner zu sagen. Damit kann man das jetzt auch nicht bewerten.

Für die Politik ist diese Frage enorm schwierig.

Zitat


Leider ist es sogar ne Frage ob schlimmere Varianten kommen müssten, oder ob das was es gibt schon schlimm genug ist. So wie Omikron den "immunschutzt" durch Impfungen und durchgemachte Infektionen umgeht, stellt sich nämlich auch die Frage in wie weit Omikron einen Schutz aufbaut. So wie ich das bisher verstanden habe sieht es da nicht unbedingt besonders gut aus, also eine durchgemacht Omikroninfektion muss nicht unbedingt vor Delta schützen.

Eigentlich müsste man darauf bassierend sogar unterschiedlich lange "Genesenen-Stati" für die unterschidlichen Varianten haben.
Aber natürlich gibt es dazu auch noch keine exakten belastbare Daten, dafür gibt es Omikron einfach noch nicht lange genug.

Alles unklar, alles Mistig. Hoffen wir mal darauf, dass die Öffnungsstrategien in den anderen Ländern gut verlaufen. Bei uns dauert da ja alles immer etwas länger, aber die Erkenntnisse der "Versuchskandidaten" fliesen bei uns dann ja doch auch in die Entscheidungen ein.