Dann bin ich mal so frech und gebe meinen Senf auch dazu.
Wir sind Mittwochsmorgens angereist, gegen 9.30 waren wir da. War kein bisschen Stau, der Parkplatz schon relativ voll (Rock'n'Roll), aber die Ordner haben das ganz gut arrangiert, allerdings wurde das eine Ende vom Ticket nicht abgerissen, wieso auch immer. Nach dem Auspacken mussten wir dann satte 3 Stunden auf unser Bändchen warten, denn es gab nur zwei Schlangen für Rock'n'Roll, die anderen Green und General. War also eher nervig.
Anschliessend zur Gepäckkontrolle, und das find ich mit Abstand am beschisensten. Wir mussten Ewigkeiten warten, schlimmer als am Flughafen, Koffer und Taschen wurden teilweise komplett auf Tischen und Boden ausgekippt. Mit dem Bollerwagen mussten wir in eine Extra Schlange, die so ewig lang war, das war absolut scheiße. Zu keiner Tageszeit wurde es da mal leerer. :/
Der Laufweg vom Parkplatz bis zum RocknRoll Camping dauerte in Etwa ne halbe Stunde, man musste über einen kurzen Schotterweg, über Asphalt, Wiese, dann über die Ladebahn, den kompletten Generalbereich überqueren und kam dann erst zum RnR, und der war um die frühe Zeit am Mittwoch schon fast komplett voll, sodass wir mit fünf Zelten und einem Pavillon schon Probleme hatten, irgendwo unterzukommen.
Später am Abend war der RnR Platz dann komplett voll. Zum Festivalgelände brauchten wir allerdings nur 5 Minuten, das war super.
Zu den Bands: Meine Highlights waren Deichkind, Papa Roach und Slipknot. Allerdings erklärt sich mir nicht, wieso die Bildschirme bei DK aus waren. Wir standen in der ersten Reihe, konnten alles sehen und feiern, aber ich will nicht wissen, wie das von ganz hinten aussah, auch wenns nur auf der Craterstage war.
Papa Roach waren grandios wie immer, die Leute sind im ersten Wellenbrecher auch gut abgegangen.
Zu Slipknot muss ich nicht viel sagen, ich bin froh, dass wir die ganze Zeit im A Bereich auf sie gewartet haben Waren erst weiter hinten im A und plötzlich in der vierten Reihe, das Geschubse und Gedränge war enorm, aber hat unendlich viel Spaß gemacht. Generell war das Publikum diesmal viel viel lockerer und lustiger drauf als in den vorherigen jahren.
Die Securitys waren eigentlich auch super, vor allem die zwischen den Wellenbrechern und vor der Bühne. Hilfsbereit, lustig drauf und es gab auch Unmengen an Wasser. Daumen hoch.
Weniger "gut" fand ich die Ordner auf den Campflächen, die beispielsweise nichts vom dem Unwetter wussten und uns somit auch nicht warnen konnten. Die Schuld liegt also nicht bei ihnen, dennoch wäre es wünschenswert gewesen, wenn sie einen hätten informieren können. So kam das dann doch sehr plötzlich, aber ist zum Glück alles heil geblieben.
@Streetsurfer Man kommt ganz normal in den A Bereich, durch so Schleusen. Gab Ein- und Ausgänge. Nach den Bands wurden die Leute erst rausgelassen, die, die reinwollten, mussten warten, bevor sie in den A-Bereich durften. Ich hab nicht viel mitbekommen, aber ich meine, dass die Wartezeit dort nie sehr lange war. Bis zum frühen Nachmittag kam man sogar ohne Wartezeiten herein und konnte einfach durchlaufen. War auch überhaupt nicht chaotisch.