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PhilKa
08.06.2010 00:16

- Ich empfand Rock Am Ring dieses Jahr vergleichsweise unkoordiniert, was die Zeltplatzverteilung anbelangt.
Mir wurde, als ich donnerstags ankam, mehreres erzählt:
1. Alle Zeltplätze seien voll
2. Nehmt den Zeltplatz, den ihr wollt, Ihr müsst halt nur irgendwo parken!
3. Bei den P-Plätzen sei noch Platz

Nach einiger Hin und Herfahrerei sind wir auf P96 gelanden.
Es war wunderbar dort.

- Die Shuttlebusse fuhren regelmäßig und zügig, (auf der Hinfahrt zum Fgelände hat der Bus auf uns gewartet, weil wir aufrauchen mussten, und auf der Rückfahrt waren es Maßenbedingte Wartezeiten von etwa 20 Minuten. Meist standen schon mehrere wartende Busse.
Wartezeit kann ich gern verkraften, zumal man immer lustige Menschen kennen lernt!

- Den schon oft bemägelten Getränkepreisen möchte ich mich anschließen.
3 € ist sehr teuer, von den Firmen wohl aber kaum anders zu finanzieren.
Allerdings sollte für Wasser eine Alternativlösung gefunden werden, evtl günstigere Preise, freies Trinkwasser (ohne Wartezeiten von 15 Minuten, da es nur ein Waschbecken ist.

- Sehr gut fände ich auch Wasserverkäufer, wie es sie für Bier schon gibt. (Die durchs Publikum streifen).

- Essen im A / B-Bereich

- Allgemein eine Einweisung, vernünftige Koordination der Securitys, besonders in diesem Fall die an den Eingängen zum A/B Bereich.
Wir haben 4 !!! Stunden auf Einlass in A gewartet. Meine Vorschläge:

- Wer in A will, kann in B unbehelligt warten
- Wer in B wartet, kann sich zwischen Bühnenbereich / Zielgerade (WC) frei bewegen (was sonst machen T-Shirts und Dixis da für einen Sinn?)
- erst C zu B öffnen, wenn B zu A leer ist. ( die im Wartebereich wartenden)
- Security sollte nicht wahllos Menschen packen und wegschleifen, überreagieren, oder bewusst Fehlinformationen geben.
(Securitys standen am Eingang zu C und sagten denen, die vorbei gingen, A/ B sei zu, und werde nie wieder aufgemacht. Dabei war alles weit und breit offen und der A-Bereich nicht einmal zur Hälfte gefüllt - solche Situationen gab es öfter.
Als würden die Securitys den Fans den Spaß am "Nah dabei sein" nehmen wollen. Ihren Frust im Sadismus auslassen und wahllos schikanieren.

Argumente, mit denen die Securitys uns zum Aufstehen / verlassen der Zielgeraden in B bringen wollten:
- "A geht heute eh nicht mehr auf (zeitgleich verlassen hunderte den Bereich)"
- "Ihr dürft hier nicht sitzen (ohne Begründung)"
- "Ihr wartet schon 4 Stunden, das ist viel zu lang. 20 Minuten wären ja OK, aber so lang? Ne, echt nicht."
- als wir nur noch 30 waren: " okay, wenn ihr so leise seid, dass es sonst niemand mitbekommt, lassen wir euch rein. " Das haben sie dann auch.


Die Bandauswahl fand ich sehr gelungen, viele Bands / Slots haben erst im Nachhinein Sinn gemacht. Zuerst dachte ich, dass nicht so viel für mich dabei sei, aber ich war durchweg (ausser Sonntags um 18 Uhr) sehr gut unterhalten.
Die Qualität des Line Ups war großartig.
Ich finde, die Bands könnten jeden Tag schon etwas früher beginnen.


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Ich glaube, mit einer intensiven Einweisung / Leitzettel für jeden Ordner, Security, Helfer wäre Rock am Ring schon ein großes Stück weiter.
Es ist an so vieles gedacht worden, da gehen die Details, die alles erleichtern, ein wenig unter. Alles im Allem
hatte ich meine 4 TAGE SPAß DES JAHRES!!!!

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