Politik-Thread

eröffnet von FBG am 13.02.2006 14:16 Uhr
6.462 Kommentare - zuletzt von IvanTKlasnic

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blubb0r
12.02.2022 20:31


Luddddi schrieb:


blubb0r schrieb:


Stiflers_Mom schrieb:


blubb0r schrieb:


schrieb:
Wollte nur mal dadrauf verweisen.



Gerade im Kontext unserer Zeit. Es hat sich etwas getan. Und besonders die Fragen der Ethik in der digitalisierten Gesellschaft stellen einen riesen Themenkomplex dar.

Der jedoch schon von seinen Gründungsvätern eifrig diskutiert wurde. Ebenso in anderen Kontexten. Bereits in literarischer Form vorgedacht wurde. Im Besonderen um Utopien / Dystopien voneinander abzugrenzen.

Zwar mögen einige zeitgenössische Ereignisse eher dystopisch wirken. Aber die Grundsäulen der Akropolis sind nach wie vor nicht zerfallen. Um an dieser Stelle mal sinnbildlich auf die Errungenschaften der Demokratie zu verweisen.

Und als Nachtrag. Binge-watching von Black Mirror auf Deiner liebsten Streamingplattform. Keine gute Idee. Schau einfach eine Folge pro Woche. Und tausch Dich danach in Deinem persönlichen Umfeld diesbezüglich aus.

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Super interessanter Punkt. Wurde in meinem Dienstagsstammtisch neulich auch diskutiert.

"Digitale Ethik" oder "Ethik im Kontext von Social Media und Co." sollte mMn ein Schulfach werden.
Man muss mMn in der Schule frühzeitig mit Fake News, Shitstorms, Cyber-Mobbing und social media als solchem konfrontiert und aufgeklärt werden.

Problem: wer soll das lehren? Das muss "unsere" Generation tun, also die 30-50 jährigen, die quasi "die alte" Zeit ohne Internet noch einigermaßen miterlebt und den Siegeszug des Internets gesehen haben. Aber gibt es dafür Studienfächer, Lehrpläne, Ausbildungen? Mir ist nichts bekannt.

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Ich habe im Nebenfach Medienwissenschaften studiert, da spielt dieser Themenkomplex eine große Rolle. Würde man dieses Studienfach für das Lehramt öffnen, könnte man damit sehr viel abdecken.

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True. Entweder fürs Lehramt öffnen oder einen Lehramts-spezifischen Ableger basteln. Aber wird das passieren...? Ich denke nicht.



Roggan29 schrieb:
Zumindest Ethik (ohne Digital) gibt es doch schon je nach Bundesland als eigenes Fach oder als Ersatz für Religion. Aber denke auch das da vor allem die nötigen Lehrkräfte für fehlen, dass auch auf das digitale zu übertragen.

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Ethik müsste eh verpflichtend sein - gerne mit einem Touch allgemeine Philosophie. Da kriegste eher was mit fürs Leben als bei dem ganzen Religionskram.

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Ist etwas Off-Topic, aber es gibt seit Jahrzehnten durchaus Ansätze in diese Richtung, die teilweise schon ziemlich gut durchdacht sind und sich ganz grob in zwei Strömungen unterscheiden:

1. Die momentane Fächerstruktur wird komplett aufgelöst und stattdessen sollten universal anwendbare Themen unterrichtet werden, z.B. Mobilität, Klimaschutz, Ernährung etc. Aus den bisher bestehenden Fachrichtungen wird dann sozusagen herausgepickt, was gerade gebraucht wird (also z.B. Physik, Chemie, Bio, Sozialwissenschaften und Philosophie für das Thema Klimaschutz).

2. Die momentane Fächerstruktur wird beibehalten, aber "philosophische Schwerpunkte" stärker in den Kernlehrplänen verankert. Gerade in der Germanistik hatte ich im Studium durchaus einige Seminare, die sich mit umweltbewusstem Literaturunterricht oder eben auch dem Medienwandel und dem damit einhergehenden verändertem Leseverhalten beschäftigt haben.

Der erste Ansatz ist etwas radikaler, aber trotzdem so weit gedacht, dass Lehrkräfte, die ein traditionelles Fach studiert haben, nicht nochmal komplett neu starten müssten. Der zweite Ansatz ist da etwas näher an unserem bisherigen System, aber geht auch schon in die richtige Richtung. Er birgt nur - bisher - ein Problem mit sich: Alle diese Seminare waren Wahlpflichtkurse, weshalb es auch zahlreiche Kommiliton:innen geben wird, die nie etwas in diese Richtung gehört haben. Für einige davon wird es dann natürlich auch schwerer sein, solche Inhalte später in die Schule miteinzubringen. Wenn aber dererlei Inhalte in den Kernlehrplänen vorgeschrieben und in der Ausbildung verpflichtend unterrichtet würden, wäre glaube ich vielen sehr geholfen und außerdem wäre ein weiteres Problem - Schule unterrichtet an der Realität vorbei - auch noch angepackt.


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sehr interessant, danke. da bin ich ja gespannt, ob diese ideen im Ansatzstadium hängen bleiben oder auch verwirklicht werden.


Schön, dass wir uns hier in den Grundzügen alle so einig sind Smiley

SoEinFriese
SoEinFriese
12.02.2022 20:38


Locust schrieb:
Wenn man in einem Fach Religionen insgesamt als Thema behandelt ist das was anderes.

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Kann ich nur so bestätigen. Kurzum, auch in meinem konfessionellen Religionsunterricht wurde die
Feuerbachsche Religionskritik abgehandelt.

Und nein, ich gehe jetzt nicht auf die kürzlich pikanten Themen einer der größeren Konfessionen ein. Das ist aus meiner Perspektive Vergangenheitsbewältigung. Und entspricht nicht ... der Gegenwart. Da muss umbedingt zurückgerudert und aufgearbeitet werden. Anti-Korruption ist was feines. Kann ja nicht sein das der Verwaltungsbeamte keinen Blumenstrauss im Wert von mehr als 5,- hingestellt werden darf.
Und bei dem Geistlichen ist das überhaupt kein Thema ?

Egal welcher Konfession, Religionszugehörigkeit. Oder anderen Verehrern von Diego Maradonna. Oder irgendwelchen Manifesten.

Locust
12.02.2022 21:03

Du meist sicherlich die Missbrauchsgeschichte, warum soll das nicht der Gegenwart entsprechen (können)?

Ich finde Religion ein ganz schwieriges Thema da man mmn. damit Menschen also Kinder von klein auf manipuliert und diese noch “besticht” mit Weihnachtensgeschenken um es mal
ganz platt auszudrücken.

SoEinFriese
SoEinFriese
12.02.2022 22:23


Locust schrieb:
Du meist sicherlich die Missbrauchsgeschichte, warum soll das nicht der Gegenwart entsprechen (können)?

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Wenn Du sowas mitbekommst. Schau nicht weg, sondern unternimm auch was. Darauf läuft es doch hinaus.

Und was den aktuellen Stand der nicht-säkularisierten betrifft. Da habe ich keine Einblicke, lediglich Annahmen. Missbrauchsformen existieren in wesentlich mehr Kontexten als rein religiösen Umfeldern. Das sind auch Frage der Akzeptanz / Toleranz. Und bedarf auch der Schaffung von Aufarbeitungsräumen. Für den einzelnen Betroffenen und dessen Umfeld. Nicht nur dem Wechsel einer einzelnen Führungsfigur an der Spitze eines Systems.

Locust
12.02.2022 22:42


schrieb:


Locust schrieb:
Du meist sicherlich die Missbrauchsgeschichte, warum soll das nicht der Gegenwart entsprechen (können)?

Zitat anzeigen



Wenn Du sowas mitbekommst. Schau nicht weg, sondern unternimm auch was. Darauf läuft es doch hinaus.

Und was den aktuellen Stand der nicht-säkularisierten betrifft. Da habe ich keine Einblicke, lediglich Annahmen. Missbrauchsformen existieren in wesentlich mehr Kontexten als rein religiösen Umfeldern. Das sind auch Frage der Akzeptanz / Toleranz. Und bedarf auch der Schaffung von Aufarbeitungsräumen. Für den einzelnen Betroffenen und dessen Umfeld. Nicht nur dem Wechsel einer einzelnen Führungsfigur an der Spitze eines Systems.


Zitat anzeigen


Natürlich gibt es das nicht nur in religiösen Umfeldern.
Aber wenn man den Umfang betrachtet indem unter dem Deckmantel der katholische Kirche weltweit und systematischen Kindesmissbrauch begangen wurde und
bis in die höchsten Ebenen zumindest geduldet wurde
fehlen mir die Worte. Das schlimmste daran ist, dass es
noch von vielen Seiten bagatellisiert wird

SoEinFriese
SoEinFriese
13.02.2022 09:11


schrieb:


schrieb:


Locust schrieb:
Du meist sicherlich die Missbrauchsgeschichte, warum soll das nicht der Gegenwart entsprechen (können)?

Zitat anzeigen



Wenn Du sowas mitbekommst. Schau nicht weg, sondern unternimm auch was. Darauf läuft es doch hinaus.

Und was den aktuellen Stand der nicht-säkularisierten betrifft. Da habe ich keine Einblicke, lediglich Annahmen. Missbrauchsformen existieren in wesentlich mehr Kontexten als rein religiösen Umfeldern. Das sind auch Frage der Akzeptanz / Toleranz. Und bedarf auch der Schaffung von Aufarbeitungsräumen. Für den einzelnen Betroffenen und dessen Umfeld. Nicht nur dem Wechsel einer einzelnen Führungsfigur an der Spitze eines Systems.


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Natürlich gibt es das nicht nur in religiösen Umfeldern.
Aber wenn man den Umfang betrachtet indem unter dem Deckmantel der katholische Kirche weltweit und systematischen Kindesmissbrauch begangen wurde und
bis in die höchsten Ebenen zumindest geduldet wurde
fehlen mir die Worte. Das schlimmste daran ist, dass es
noch von vielen Seiten bagatellisiert wird

Zitat anzeigen


Du bist mit den Resultaten des zweiten vatikanischen Konzils vertraut ? Der Ökumene ? Konfession ist relativ.

Dagegen gab es interne Widerstände & Blockaden. Und ich denke wir sind da definitiv der gleichen Auffassung das dies ein Riesenproblem darstellt.
Alles eine Frage der Globalität. Aber genug dazu. Was systematische Missbräuche / Diskriminierungen und Weiteres betrifft. Kirchenrecht gehört als Sonderform abgeschafft. Zivilrechtliche Verfolgungen in Anbetracht der Strafbarkeit.

In diesem Kontext, da hat ja einer schon vor geraumer Zeit abgedankt, weit bevor aktuelle Nachrichten Wellen geschlagen haben. Vielleicht weil das Alles ja absehbar war und irgendeiner eigenmächtig dafür gesorgt hat das der Chef von dem Braten keinen Wind bekommt ?
Mauschelei und Vetternwirtschaft ? Bevormundung von unten herauf ? Und der eigentliche Amtsträger sein Vertrauen an seinem Umfeld und somit auch das Weiterführen einer glaubwürdigen Außendarstellung in Frage gestellt und für sich persönliche die letzte Konsequenz gezogen hat ?

Die Verantwortlichen für die Schlagzeile "Wir sind Papst!" ... schleppen nicht ohne Grund ein paar Watchblogs hinter sich her. Und das ist auch gut so. Bitte mehr davon.

Der aktuelle Pontifex ist ein Jesuit, wohnt angeblich nach wie vor im Gästehaus. Und ist der erste Nicht-Europäer in diesem Amt. Lass Dir dies mal auf der Zunge zergehen. Die Ältesten schreiben nach wie vor noch keine e-Mails, nehme ich mal an. Jesuiten findest Du auch in anderen Gemeinschaften.

Wie auch immer. Die angeprangerte Thematik. Ist doch Thema aller Demographien. Dafür braucht man keine Buchstabensuppe lesen. Oder einen Hellseher.

Was ich eigentlich nur heute verfolgen werde. Nennt man Schaffung von Fakten.

Geht los um 10:00 s.t. ? Und vielleicht macht ja der Trabert das Rennen, zumindest ins Finale. Und lehnt dann dankend ab. Klasse Typ.
Kannst meinetwegen auch Olympia schauen. Oder einfach eine ruhige Kugel schieben. Nach dem gestrigen Spieltag in der Bundesliga. Ob nun Muskelkater oder ein anderer aufgrund des flüssigen Brotes.

Locust
13.02.2022 12:16·  Bearbeitet


SoEinFriese schrieb:

. Kirchenrecht gehört als Sonderform abgeschafft. Zivilrechtliche Verfolgungen in Anbetracht der Strafbarkeit.

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Und das bringt es auf den Punkt, die Problematik.
Selbst in Deutschland wo inzwischen nichtmal mehr die Hälfte in der Kirche sind gibt es einen besonderen Schutz.

Ebenso sollte man Kinder nicht damit konfrontieren und in eine Religion hineinzwängen. Aber dies ist genauso Basis des sehr erfolgreichen Geschäftsmodells, wie das Spielen mit der Angst der Leute insbesondere ein Ärmeren Regionen. Mir ist das zweite vatikanische Konzil ein Begriff , wenn ich mich damit auch nicht stark befasst habe.

Sicherlich gibt es in der katholischen Kirche unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Haltungen, aber insgesamt werden (wie gesagt) die widerlichsten Dinge, bis nach ganz oben zumindest geduldet und es wird auch weitgehend gesellschaftlich geduldet. Das ist unglaublich erschütternd. Aber ja wir brauchen das nicht weiter ausschmücken, da wir das ziemlich gleich sehen und ich mich bei dem Thema nur sehr schnell ziemlich stark aufrege.

SoEinFriese
SoEinFriese
13.02.2022 17:39·  Bearbeitet

Nachvollziehbar, und dann will ich das mal belassen.

Und was das tagesaktuelle betrifft.

Steinmeyer wiedergewählt mit 1045 von 1437 Stimmen.
Und nur 140 für den Zweitplatzierten. Das sind weniger als 10% für den Kandidaten der AfD.
Das lässt mich heute gut schlafen !

blubb0r
13.02.2022 18:03

Und das sind v.a. auch weniger, als die AfD Wahlleute hatte. Also heißt das umgekehrt, dass einige AfD Leute FWS gewählt haben - Enthaltungen gab es ja wohl recht wenige.

MinistryOfDeath
MinistryOfDeath
13.02.2022 18:50


blubb0r schrieb:
Und das sind v.a. auch weniger, als die AfD Wahlleute hatte. Also heißt das umgekehrt, dass einige AfD Leute FWS gewählt haben - Enthaltungen gab es ja wohl recht wenige.

Zitat anzeigen


Aufgrund der Corona-Schutzvorkehrungen vor Ort waren allerdings nur 133 AfD-Wahlleute anwesend Smiley Ergo haben wohl 7 Unionsanhänger für "ihren" Kandidaten gestimmt. Steinmeier dürftes egal gewesen sein...

blubb0r
13.02.2022 18:57

Ah, okay, danke für die Aufklärung

Smiley hier kann man sich über nix mehr freuen ey

Aber egal, sauwenig Stimmen für den Deppen!

DiebelsAlt83
DiebelsAlt83
21.02.2022 21:42Supporter

Schlimm was da wieder passiert bzw. passieren wird. Man kann im Prinzip nur hoffen, dass es nicht völlig eskaliert. Es ist ja aktuell für die Betroffenen schon schlimm genug. Das kann verheerende Folgen haben.

ryback
ryback
21.02.2022 23:25

Putin hat den Einmarsch in die Ostukraine befohlen.

Es ist einfach ein solch unnötiger Krieg der da vom Zaun gebrochen wird.

Locust
22.02.2022 07:11

Es zeigt , nach der Pandemie nur mal wieder auf wie Deutschland sich kaputt stagniert hat und die aussicht auf besserung ist nicht da.

Ich hätte nicht gedacht, dass Russland tatsächlich in die Ukraine einmarschiert. Man kann nur auf schnelle lösungen hoffen

Emperor
22.02.2022 07:41

Ich danke man hat jetzt zwei Möglichkeiten: entweder man reagiert mit maximaler Härte oder Putin wird sich Stück für Stück nehmen was er will. Das beginnt jetzt in der Ukraine und wird weitergehen in Weißrussland, Moldau, Georgien etc.. Wie diese maximale Härte aussieht muss man dann sehen. Kann man Russland so sanktionieren, dass man es damit platt kriegt? Da kenn ich mich nicht genug aus. Aber irgendwie muss man jetzt alles im Keim ersticken. Das hat man leider damals bei der Krim verpasst und das rächt sich jetzt. Erinnert leider alles sehr stark an die Appeasement Politik der Alliierten vor dem zweiten Weltkrieg.

StonedHammer
StonedHammer
22.02.2022 08:07·  BearbeitetAdmin


schrieb:
Es zeigt , nach der Pandemie nur mal wieder auf wie Deutschland sich kaputt stagniert hat und die aussicht auf besserung ist nicht da.

Ich hätte nicht gedacht, dass Russland tatsächlich in die Ukraine einmarschiert. Man kann nur auf schnelle lösungen hoffen

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was soll deutschland oder europa deiner meinung nach machen? einem kriegstreiber mit waffengewalt antwortet? das kann es ja wohl nicht sein!
man kann das derzeit drehen wie mal will, am ende besetzt ein putin erstmal das land (auch gegen eine nato) und da ist der fehler! putin, der seine gesetzte so gedreht hat wie er will und jetzt ein wenig mit krieg vermutlich von internen problemen schnell ablenkt Smiley

zu dem ist halt die frage, die hier einer beantworten kann? ist in den ländern die sich damals von der sowjetunion getrennt haben alles pro westen oder halt auch pro russland? und da ist das pulverfass was in dem falle gerade putin für sich ausnutzt?

Locust
22.02.2022 08:15


StonedHammer schrieb:


schrieb:
Es zeigt , nach der Pandemie nur mal wieder auf wie Deutschland sich kaputt stagniert hat und die aussicht auf besserung ist nicht da.

Ich hätte nicht gedacht, dass Russland tatsächlich in die Ukraine einmarschiert. Man kann nur auf schnelle lösungen hoffen

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was soll deutschland oder europa deiner meinung nach machen? einem kriegstreiber mit waffengewalt antwortet? das kann es ja wohl nicht sein!
man kann das derzeit drehen wie mal will, am ende besetzt ein putin erstmal das land (auch gegen eine nato) und da ist der fehler! putin, der seine gesetzte so gedreht hat wie er will und jetzt ein wenig mit krieg vermutlich von internen problemen schnell ablenkt Smiley

zu dem ist halt die frage, die hier einer beantworten kann? ist in den ländern die sich damals von der sowjetunion getrennt haben alles pro westen oder halt auch pro russland? und da ist das pulverfass was in dem falle gerade putin für sich ausnutzt?

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Jetzt kann man nicht viel tun. Aber man hat viel Zeit verpennt in der man sich hätte unabhängiger machen können.

Natürlich sind da auch einige pro Russland unterwegs, trotzdem stellt sich die Frage was will Putin mit diesen
Regionen. Die schaffen ihn doch nur noch mehr Probleme.
Ablenkung und eigenes Ego befriedigen vielleicht

hermes81
22.02.2022 08:26

Polen und andere "ost"europäische Länder warnen bereits seit Jahrzehnten vor diesem Szenario.
Die Besetzung der Krim war erst der Anafng und das wusste absolut jeder der sich auch nur ein Fitzelchen mit der Thematik befasst hat.

Putin wird die Eskalation suchen, denn das ist im Prinzip seine einzige noch verbliebene Chance.
Denke da sind jetzt nahezu alle friedlichen Szenarien durch. Sanktionen hin oder her, die werden Ihn dann noch mehr in die Enge treiben.
Russland ist kaputt, marode und einen "wirklichen" Krieg gegen Europa/USA können sie nicht führen, es sei denn der chinesische Bruder greift ein. Aber das wird nicht passieren.

Putin hat sich verzockt. Jetzt kommt es einzig und allein darauf an, dass Europa endlich mal die Eier hat und angemessen reagiert. Lässt man die Ukraine im Stich, kannst du das Konstrukt Europäische Union eingraben, denn dann ist es nicht die Tinte wert auf dem es gedruckt ist.

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